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Beiträge von toshka

    Ich versuche, ganz ehrlich!, mir eine Basicgarderobe zu gestalten. So in etwa wie es beschrieben wurde. Ich habe sogar 8 m feinster Wolle für ein Etuikleid, einen Blazer, einen Rock und eine Hose (eben basics!) liegen. Seit.... ähm? 5 Jahren? na vermutlich wird die noch so lange liegen ;) Wobei mein Hintergrundgedanke hier war, eine garderobe für die Dienstreisen zu machen. Wenn man die 4 teile mitnimmt, und davon sind 2 am Leib, braucht man nur noch Unterwäsche und Shirts/Blusen mitzunehmen und nicht einen halben Kleiderschrank, weil eben die eine Hälfte zu der anderen nicht passt.


    Aber für das alltägliche Leben fände ich es ein bisschen langweilig und unpraktisch. Oder mag jemand ein Wochenendeinkauf mit Blazer und Etuikleid erledigen? :p

    danke! Ich werde die Watteline doch mit dem Stoff zusammen verarbeiten und das Futter normal einnähen, das ist für mich bei diesem Mantel stimmiger. Ob ich irgendwannmal bei einem anderen Kleidungsstück die Watteline mit dem Futter versteppe, ich denke schon. Deshalb vielen Dank für den Tipp!


    Ich brüte immer noch über den Mantel nach. Es ist ein Wollstoff, salz/pfeffer, 3,30 lang. Auch von Watteline und Futter habe ich jeweils 3 m. Ich habe hier einen ganz schicken Schnitt für einen sehr eleganten langen doppelreihigen Mantel liegen. Und es wäre auch wegen die Stoffreste schade, wenn ich einen kurzen Mantel nähen würde. Aber andererseits ist ein kurzer Mantel praktischer...

    Also, viele Fragen, wenige Antworten :)


    Ein Shirt wird normalerweise im geraden Maschenlauf zugeschnitten.


    Für den Saum brauchst Du keine Einfassung, es sei denn, Du möchtest eine. Saum wird einfach umgeschlagen, gebügelt und mit Zickzack, Zwillingsnadel oder Cover angenäht.


    Für den Ausschnitt brauchst Du einen Einfassstreifen, den man auch im geraden Maschenlauf zuschneiden kann. Jersey ist ja auch so dehnbar. In Abhängigkeit von Elastizität des Jersey ca. 10 bis 20% kürzer, als der Ausschnitt.


    Das ist alles kein Aufwand und auch nicht wirklich Materialverbrauch.

    Brennprobe, oder wenn man(frau) nicht mehr weiß, was sie mal gekauft hat... Aus aktuellem Anlass möchte ich eine Anleitung (die natürlich keinen Anspruch auf die Vollständigkeit hat und darf gerne weitergeführt und ergänzt werden) starten, wie man mit Hilfe einer Brennprobe die Zusammensetzung von Stoffen bestimmt.


    Ich hatte mal einen Mantelstoff im Markt gekauft, von privat, und wollte mal wissen, womit ich ja zu tun habe. Zudem hatte ich zwei Futterstoffe, von denen ich nicht mehr wusste, woraus die sind.


    Man braucht ein kleines Schnipselchen vom Stoff und ein Feuerzeug. Stoff anzünden, Flamme löschen, schnuppern, wonach es riecht und auch Asche begutachten.


    Wolle - riecht nach verbranntem Haar. Asche zerfällt zwischen den Fingern. Leicht krümelig/bröckelig. Schwarz.


    Seide - riecht nach verbranntem Horn oder Haar. Asche zerfällt, ist schwarz und bröckelig.


    Baumwolle - riecht nach verbranntem Papier. Asche sehr fein, hell, weißlich, leicht und vollständig zerreibbar zwischen den Fingern.


    Viskose - riecht ebenfalls nach verbranntem Papier. Leichte Asche, weißlich, zerfällt vollständig zwischen Fingern.


    Viskose/Acetat-Mischung - riecht nach verbranntem Papier, die Asche zerfällt aber nicht vollständig, sondern bleibt ein harter Rand.


    Polyester - stechender, beißender, stark chemischer Geruch. Asche gibt es nicht, es bildet sich ein glasähnliches Kugelchen.

    Wenn es eine Nadel ist, wo man den Faden von oben in das Öhr so "reinsteckt" (das habe ich unter "Patentnadel" gefunden), dann ist es für mich nichts. Ich habe einige solche Nadel und habe ehrlich lange versucht damit klar zu kommen. Aber erstens, reißt sich der Faden bei mir an dieser Stelle noch bevor ich den drin habe und zweitens, pikse ich mir in die Finger mit dem spitzen Öhr rein. Dann neee, lieber eine normale Nadel und mit einem Einfädler.


    Unter Klappnadel habe ich allerdings nichts gefunden, vielleicht ist es besser als die Patentnadel.

    OK, 30 cm ist viel und für den Leinen ist es schon ein Gewicht.


    Wenn Du die Stoffreste noch nicht weggeschmissen hast, kannst Du noch einen Saum annähen, wenn es Deiner Bekannten zu kurz ist. Und je nach Stil des Kleides den Saum auch gestalten, bis hin zum Hohlsaum.

    Wie viel hast du gekürzt?


    Mir schießt jetzt ein völlig wirrer Gedanke durch den Kopf. Wenn ich voraussetze, dass Du die Saumzugabe berücksichtigt hast, richtig abgesteckt und alles technisch richtig gemacht hast, könnte es passieren, dass das Eigengewicht des Stoffes geringer geworden ist, und die Kleider nicht so abhängen.


    Das kenne ich von meinen Haaren. Ich trage mittellanges Haar, mache einmal im Jahr ein Radikalschnitt und kürze die um gute 10 cm. Optisch sehen die dann wahnsinnig kurz aus, weil das Haar so einfach nach oben fliegt.

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