Ich kaufe bei Alterfil. Ich habe mir eine Farbkarte schicken lassen und kaufe mir gleich mehrere Konen, um Porto zu sparen. Ich spule dann das Garn um und nutze es auch für Overlock, so dass bei mir sowohl die Nähte auch als Versäuberung mit dem gleichen Garn genäht sind. Und bei über 400 Farben kann man sehr genau farblich anpassen. Ich bin inzwischen total perfektionistisch geworden, ich weiß Ich kaufe AS 120, Polyetsergarn.
Beiträge von toshka
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Wenn bei mir Vlieseline klebt, fahre ich auch mit heißem Bügeleisen über die Kante mit einem Baumwolllappen. Wenn es ganz dolle klebt, reibe ich die Sohle mit einer Kerze ein und dann mit einem Tuch oder mit Küchenkrepp nachpolieren.
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Sieht gut aus! ich würde allerdings nicht den 2. und nicht den 4. Rock nehmen. Die scheinen mir eher für die leichter fallende, weichere Stoffe geeignet.
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Ne, dann wird es mit Gummizug nichts. Ein gerader, leicht ausgestellter Rock mit geradem Saum ist schon die Wahl. Oder Du legst den Stoff rundum in Falten, evtl. zum Teil festgenähte, und machst einen Bund und Reißverschluss.
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Zusätzlich zu o. Genanntem - man könnte es auch ganz einfach machen - auf die gewünschte Länge zuschneiden, Kanten zusammen nähen (also rechteck zum Kreis schließen), oben Gummi einziehen, fertisch Es kommt aber darauf an, ab Du so einen Rock haben möchtest und wie der Stoff fällt.
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Von "Brauchen" kann hier keine Rede sein. man kann ohne. Cover ist eine Spielerei. Aber ich habe die und werde die mit Sicherheit nicht verkaufen. Wenn ich ein Shirt oder meine heißgeliebten Rollkragenshirts- oder pullis nähe, dann mit Ovi und Cover und es sieht sehr profesionell aus.
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Schau doch bei Elna Nähmaschinen (wenn es mit Muttis Nähmaschine nichts wird :))
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Was für eine tolle Idee und ein tolles Teil! Vielen Dank für die Anleitung!
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Was heißt für Dich "richtig Geld ausgeben"?
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*gelöscht*
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Die Geschichte ja, die Schere wahrscheinlich nicht, nur wenn ich eine Enkelin haben werde Aber ich habe vor, noch mindestens 40 Jahre mit der Schere zusammenzubringen
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Angeregt durch den Thread von Anouk zu den Handstichen möchte ich eine kleine Anleitung zeigen, wie ich die Spitze mit Festonstich angenäht habe.
Die Spitze gin schlecht mit der Nähmaschine anzunähen, da zu kurvig Und wo es kompliziert wird, geht nichts über die gute Handarbeit.
Den faden befestigen, von hinten durch alle Stofflage durchstechen. Fade nach vorne ziehen, so dass eine Schlinge entsteht. Nadel in die Schlinge einfädeln, die Schlinge festziehen, so dass an der Kante eine schöne Festonkante entsteht. Und wenn man einen guten, farblich passenden Faden nimmt und feine regelmäßige Stiche macht, wird die Kante auch wirklich schön
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Sie schneidet übrigens immer noch gut
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Angeregt durch den "Knopf" Artikel möchte ich eine kleine Geschichte meiner Schneiderschere erzählen. Vielleicht ist es für jemanden interessant.
Es war einmal im Jahre 1920 im hohen Norden Russlands. Ein junger Bursche und ein Mädchen trafen sich und verliebten sich unsterblich. Sie heirateten 1921. Der junger Mann gehörte der Handelsmarine an und so siedelte die junge Familie kurz darauf nach Petrograd um. Petrograd wurde später in Leningrad und 1994 in Sankt Petersburg unbenannt. Aber dies ist eine andere Geschichte.
Die junge Frau musste nunmehr die fast jährlich wachsende Familie versorgen und auch benähen und so brachte ihr der junge Seemann eine Schneiderschere mit. Aus Deutschland. Eine gute Schere, von Zwillingswerken in Solingen.
Zum Beginn des Krieges hatte die Familie bereits 5 Kinder, 3 davon gingen an die Front. Mit den 2 Jüngsten musste die Familie aus dem belagerten Leningrad flüchten. Das Gepäck für die Flucht war auf das Nötigste und Wertvollste reduziert. Die Schere war mit dabei.
Es waren meine Großeltern. 1945 wurde meine Mutter geboren. Sie lernte auch nähen und schuf für sich, für mich und für meine Schwester manch ein Schatz an der Nähmaschine. Und mit der Schere.
Und so überlebte diese Schere einen Krieg, eine Belagerung, eine Flucht, eine Rückkehr, Sovjetzeiten, Perestrojka und Kapitalismus. 6 Kinder, 11 Enkelkinder und mach ein Urenkelkind. Sie schnitt in die Tausende Meter von Stoff und war DIE Schere, mit der jedes Mädchen in unserer Familie schneidern lernte. So auch ich. Ausnahmslos jedes Kleidungsstück entstand mit Hilfe dieser Schere. Und so schließt sich der Kreis. Und da meine Mutter nicht mehr näht, erbte sie die Tochter. Ich. Und brachte sie zurück nach Deutschland.
Die Schere hat jetzt einen Ehrenplatz an der Wand und wartet auf einen Meister, der sie richtet. Aber ein bisschen Bammel habe ich schon, die zum Schleifen zu bringen, nicht, dass sie verhunzt wird.....
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