Thorsten!
Als ich vor paar Jahren! mit der Schnittkondtruktion anfing, dachte ich, ich konstruiere einen Schnitt, der passt und ich trage den lange, zufrieden und glücklich, und maßgeschneidert. Pustekuchen.
Es hat sich herausgestellt, dass es viel Arbeit, viel Hirnschmalz, viel Mathe, viel räumliches Vorstellungsvermögen und noch mehr Fingerspitzengefühl notwedig sind. Und unendlich viel Frustrstionstoleranz!
Inzwischen besitze ich eine beachtliche Sammlung von Kontruktionsbüchern und mit gehen Putzlappen, die aus zerrissenen Probemodellen entstehen, nie aus.
Und als ich soweit war und einen ordentlichen Hosenschnitt hatte und ganz stolz in eine Maßschneiderstelier kam, erntete ich eine Menge Kritik statt Lob Na gut, das sind zwei russischen Maßschneiderinnen, die sind bisschen rabiater als deutsche In einem russischen Forum hätte man Dch gleich in der Luft zerrissen
Und als ich dann gefragt habe, ob ich bei ihnen lernen könnte, z. B. Blazer so zu schneidern wie sie, wurde mir geantwortet, na klar, 3 Jahre Ausbildung und 30 Jahren Erfahrung und es wird was.
Also, Du merkst was. Ich versuche Dir Mut zu machen willst Du eine Jacke gleich, gehe Kompromisse ein, und rtage, was Du hast. Es stört Dich nicht, dann doch weiter zu machen und bei der nächsten Jacke es besser zu machen. Du brauchst ja auch eine Wechseljacke und sei froh, dass Du Basti an deiner Seite hast.
Ich wünsche Dir auch frohe Weihnachten!