Beiträge von toshka

    Boah! Ist ja genial!!!!


    Geplant ist eine Decke für meinen Sohn. Eigentlch habe ich die schon seit 2 Jahren in Planung, aber nun wird es ernst. Vor 2 Jahren hatte er die Phase, wohl eine Art "Initionsrituals", da hatten wir sein Zimmer komplett umgestaltet. Wegvon Kindermöbeln, hellblauen Tapeten und Hochbett. Nach seinem Geschmack wurden es quitschegrüne Wände, schwarzer Teppich, weiße Tisch und Schrank, rote Bett, Regale und Vorhänge und schwarz-rote Bettwäsche. Und no, es sah gut aus :D


    Damals hatte ich eine Decke geplant, die nur aus schwarzen Stoffen genäht werden sollte. Verschiedene Stoffarten, Texturen, uni und Muster, aber alles rein schwarz. Ich hatte damals eine Anfrage in den Markt gestellt, dass ich schwarze Stoffreste aufkaufen möchte und ich hatte tatsächlich viele Stoffreste bekommen :knuddel: Ich hatte auch weche und ich habe noch welche dazu gekauft. Ich habe Seide, Jersey, Rippen, Taft, Chiffon, Futter, Leinen, Fransen, Samt.... Alles dabei :D


    Dann habe ich laute Quadrate zugeschnitte, die angefanden zusammen zu nähen, es hat mir nicht gefallen und das Projekt flog in die Ecke. Nun zog mein Kind aus, wir sind dabei seine Wohnung einzurichten und er hat mich ganz vorsichtig daran erinnert, dass ich mal eine Decke für ihn geplant hatte. Nun nach so einer Ansage flog natürluch mein Mutterherz in die Höhen und ich kehrte zu meinem Projekt zurück. Aber die Quadrate wollte ich nicht mehr machen. Ich erinnerte mich eine Decke aus lauten Secksecken gesehen zu haben, mitsamt der Anleitung mit dem Papier... Ja, und den Rest kennt ihr schon :D

    Cool! Danke! Lieseln, ich habs gefunden! Den Begriff habe ich im Leben noch nicht gehört und ohne Euch hätte ich es nicht gefunden!


    (in 10 Jahren, wenn meine King size gelieselte Decke fertig ist, zeige ich auch die Bilder, versprochen! ;))

    Guten Morgen, guten Tag, guten Abend!


    Ich suche eine Patchwork bzw. Quiltechnik. Es handelt sich um laute Sechsecke. Die Sechsecke werden mit einer Schablone zugeschnitten. Es werden auch aus Papier viele, kleinere Sechsecke ausgeschnitten, Stoffsechsecke auf Papiersechsecke (bzw. Die Nahtzugaben) gebùgelt und die Sechsecken per Hand aneinander genäht.


    Wie heißt diese Technik? Bzw. kann mir jemand mit einer Anleitung helfen? Wie wird es dann gequiltet? Kann man es auch mit Maschine nähen?


    Danke!

    Versteife Dich bitte nicht auf der Saumweite. Die ist zwetrangig. Saumweite ist eine Hausnummer, die mehr von deinem Wunsvh abhängt, als von irgendwelchen Vorgaben. Bei der Saumweite ist ales drin, von der Karotte, bis zur Schlaghose. Ich habe bei meinen hosen eine Saumweite von 61 cm, und das ist für mich richtig, gut und komfortabel, bei meiner Schenkel- und Beinform.


    Viel wichtiger ist es den Oberbereich auszuformen, dass die Hose um den Bauch, Po und Schenkel sitzt, ohne Falten zu werfen und nicht von dem Popo gefressen wird.


    Um erstmal konstruieren zu können, kannst du so ziemlich beliebige Saumweite nehmen, ich würde in deinem Fall so um die 80 cm wählen. Schmaler nähen/abstecken kannst du immer.


    So, ich habe jetzt mein Hosenkonstruktionsbuch zu Rate gezogen, dort ist eines der Modellen für Hüftumfang 132 cm beschrieben. Die Hose wird dort mit einer Saumweite von 60 cm konstruiert, weniger wird es nicht empfohlen.

    Keine Bundfaltenhose! Die "zaubern" im Nu Bauch und Umfang.


    Aber, wenn doch, Bundfalte modelliert man ab Kniehöhe, so dass die zwar einen Einfluss auf Taillen- und Hüftumfänge am Schnitt haben, aber nicht auf die Saumweite.


    Man kann natürlich auch durchgehend eine Bundfalte einbauen, dann hast richig weite Hose, wie Marlenehose.

    Lass dich trösten und alles Gute für Deine Gesundheit wünschen! :knuddel:


    Und trotzdem, auch wenn ich an Deiner Toleranzgrenze kratze :o, höre mit Halbexperimenten auf. Die tun vor allem Dir nichts Gutes und ziehen Dich noch tiefer runter, ohne Ergebnisse zu bringen. Ich gebe zu, mein Logikzentrum ist paar Mal im Laufe des Threads kollabiert ;), da mag ich es mir nicht auszumalen, wie es Dir geht. :knuddel:


    Du konstruierst selber. Du hast Hofenbitzer und hast geschrieben, dass du bereits Hose(n) konstruiert hast. Dann bleibe auch dabei. Das Gute beim Selbstkonstruieren, dass man keine Ahnung hat, welche Größe man trägt :rolleyes:


    Du wirst nicht problemlos eine auf Anhieb super gut sitzende Hose bekommen. Wenn Du schreibst, Hüfte, und Po und Bauch und davon genügend ;), wird es dauern, bevor Du einen einigermaßenn passenden, gut sitzenden Schnitt hinbekommst. Lass Dich von nichts entmutigen, da wirst Du noch viele Misserfolge haben. Und wahrscheinlich mit Kompromissen leben, wie z.B. Saumweite bzw. Hosenbeinform.


    Folie und Stecken ist auch nichts Halbes und nichts Ganzes. Es geht nicht darum, wie wichtig Dir der Stoff für die geplante Hose ist, sondern darum, dass Du einen ordentlichen Schnitt hinbekommst. Und dann geht nur mit einem Probestoff. Ich habe dafür 8 Meter Bomull verbraten, nur so am Rande.


    Sei mir bitte nicht böse, aber Du stehst Dir ein bisschen selber im Wege. Hier messen, da messen, sorum messen, diesen Schnitt nehmen, jenen... Ich dachte der Schnitt aus 2012 passt Dir nicht mehr? Wozu dann vergleichen? Das wird so nichts. Da ist der Frust und Misserfolge vorprogrammiert.


    Vergiss alles, fange noch mal von vorne an. Hole Dir einen Probestoff. Nimm den Hofenbitzer. Lass (!) Dich ordentlich, an einem (!) Tag, in einem (!) Zug, genaustens nach Anleitung (!) ausmessen. Nimm Dir Zeit, schmeiß Dir paar Medis rein oder kippe Gläschen Vodka rein :p und fange an zu konstruieren. Das wird dauern und es ist nicht einfach. Da habe ich auch schon mit rauchendem Kopf dran gesessen. Dann zuschneiden, ordentlich nähen, d.h. auch mit Reißverschluss, und anprobieren. So siehst Du am besten, welche Änderungen und wo Du vornehmen musst.


    Viel Erfolg!

    Wenn das Maß stimmt und du wirklich 134 cm Hüftumfang hast, warum hast Du eine Hose von Burda in Größe 52 genäht? Die geht bei Burda von Hüftumfang von 124 cm aus... :confused:


    Es kommt jetzt vielleich belehrend vor, nein, das möchte ich nicht. Aber das genaue Messen ist in der Schnittkonstruktion und im Nähen das A und O.


    Doch, ich verstehe was du meinst. So messe ich übrigens auch. Es ist eine Konstruktionsmethode, die gleich alles berücksichtigt, und Bauch, und Po, und Schenkel. Es gibt Schnittsysteme, die sagen, wie machen nach Maßen X,Y,Z und passen die besonderheiten rein, wie Bauch oder vorstehende Oberschenkel. Und es gibt welche, die sagen, wir berücksichtigen gleich alles. So konstruiere ich, siehe Hose meiner Mutti. Das Problem aber, du kannst nicht zwei verschiedene Konstruktionssysteme miteinander mischen. Jedes System hat ein Meßsystem dahinter. Wenn du nach Burda nähst, musst du dich nach Anleitung ausmessen und dich nach diesen maßen orientieren und den Rest anpassen. Willst du nach Hofenbitzer konstruieren, musst du dich nach Anleitung von Hofenbitzer ausmessen lassen (und zwar noch mal neu! und nix schätzen, nix überschlagen!) und nach diesen Maßen konstruieren. Und dann anpassen. Willst du dich in Zeitung einwickeln und mit diesen Maßen arbeiten, dann musst du nach der Methode konstruieren, die auch danach verlangt.

    Das wären dann wohl die 136cm.


    Nö. Hast du die denn auch gemessen? Mit einem Zentimeterband vorm Spiegel?


    Gezeichnet hatte ich letztes Jahr mit 134cm, wenn ich mich recht erinnere.
    Einer der Hosenwerte war 34,5cm - das käme doch hin überleg ... vorne 32,5 + hinten 34,5 = 67 => 134cm Umfang - ich glaube, das waren die Maße.
    Der Oberschenkel wurde dann 86cm. Ob sofort oder erst durch Vergleich mit einer angenehmen Hose, das kann ich nicht mehr sagen.


    Jetzt bin ich völlig verwirrt. Hosenbeinweite bei dir war 67 cm. Wenn du dabei ein gerades Hosenbein zeichnest, dann ist dann doch die saumweite 67 cm und keine 119?


    Du kannst nicht zwei Hosenbeine miteinander summieren und daraus deinen Umfang errechnen. Die zwei "Säulen", diene Beine, ergeben keinen Hüftumfang. Hüftumfang ist wenn du das Zentimeterband nimmst, an die stärkste Stelle des Gesäßes anlegst und parallel zum Boden drum rum, Umfang eben, misst. Genau so misst du deinen Oberschenkel aus. Zentimetermaßband an die stärkste Stelle anlegen und parallel zum Boden um den Schenkel messen.


    Jetzt nähe ich erst mal den BH fertig, dann gucke ich mal - eine solche Hose könnte man ja gut aus Folie anprobieren, die braucht ja keinen nachgebenden Stoff.


    Gute Nacht
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    Einen nachgebenden Stoff würde ich eh nicht nehmen, wenn du etwas kaschieren möchtest. Auch keinen allzu steifen und festen. Den faltenfrei gut sitzend zu bekommen ist schwierig. Wolle, Wollmischgewebe, Hosenstoffe, Leinen, sind perfekt.


    Und ich gebe Kristina recht. Nesselstoff, Bomull (2 Euro bei Ikea) kosten nicht die Welt, ergeben ber viel genauere Ergebnisse, als Folie. Und rein theoretisch, wenn du es ganz ordentich machen willst, muss man auch eine Probehose mit Reißverschluß und Bund machen. Denn zieh die Hose 1 cm nach unten, und das passiert, wenn der Bund nicht dran ist, und schon hast du ein ganz anderes Bild.

    Woher hast Du die Hüftweite? Ich kann mich nicht erinnern, die geschrieben zu haben.


    Nein, hast du auch nicht. Du hast im ersten Post von der Grös 52 geschrieben, ich habe im Hofenbitzer nachgeschlagen, dort stehen 124 cm deutsche Konfektionsgröse bei 52. 4 cm ist Bequemlichkeitszugabe.



    Deinen Berechnungen kann ich grad nicht folgen
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    Ich deinen auch nicht ;)


    fifty, es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Du nimmst einen fertigen Schnitt, Burda plus Größen, Ottobre, z.B., und past den so an, wie es dir passt. Oder du konstruierst eine Hose, habe ich richtig verstanden, dass du Buch von Hofenbitzer hast? So weit sind wir uns alle einig, dass die Hose eine möglichst gerade Hose sein soll. Und ich gebe dir auch recht, dass bei dem Hüftumfang auch die Saumweite recht weit ausfallen könnte. Also soll es ein Kompromiss zwischen geradem Bein und erträglicher Saumweite sein. Alleine ist schwierig, da gebe ich Natalie recht, abe nicht unmöglich.

    Ich kann zu einer Industrieoverlock nichts sagen. Aber ich saß bei der letzten Messe an einer Babylock. Ich sachs dir... Es war ein Traum! Aber ich muss noch lange, lange sparen und erst mein Kindchen durchs Studium bringen.

    Und ich würde auch keinen Stretchstoff nehmen. Alles stretchige unterstreicht nur jegliche... Besonderheiten.


    Es gibt bei Burda eine Anleitung, wie man den vorhandenen Schnitt bei vorstehenden Oberschenkeln ändert. Wenn du magst, suche ich für dich raus.

    Ja, Noiranne, ich weiß. Ich sage ja, mir fehlen die weiteren Angaben. Ich habe ja nur Hüftweite. Meine Mutti hat übrigens stark vorstehende Oberschenkel und Bauch. Auch ich habe das, nur in Größe 42.


    Aber auch bei vorstehenden Obetschenkeln muss das Hosenbein gerade nach unten gehen, an der Seitennaht, ab der stärksten Stelle. Und eibe kleine Bewegunngszugabe ist vorteilhaft, aber nicht 40 cm ;)

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