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Beiträge von toshka

    Huch, da freu ich mich, dass es nicht nur mir so geht! Ich ärgere mich auch jedes Mal und ich habe GsD sehr gute Augen. Ich fange da an, suche dort weiter, setzte noch mal hinten an, zähle die Linien ab.... Echt Leute :(



    Das Kleid sitzt gut. Körperweit, ja, aber so ist es auch gedacht. Eigentlich genau so, wie auf dem Foto im Heft. Aber der Stoff muss fallend sein, sonst geht es nicht. Trägt dann auf.

    doch, ich habe noch genug vom Stoff. Das kam nur, weil ich nicht gesehen habe, dass das Schnittteil auch für Nr. 3, die Jacke war, und das in der kurzen Version.... :(
    Ich möchte schon gerne die längere Variante, aber wie bekomme ich es so hin, dass es aussieht wie " gehört so" und nicht wie " drangestückelt" ?? hast du es einfach zusammen gesteppt, Antonia?
    Liebe Grüße


    Ich habe eine Idee. Du schneidest beide Teile in der Höhe der Tascheneingriffe ab. Stückelst die auf die gewünschte Länge, lässt aber vorne zwei Schlitze für die Taschen offen. Verlegst die Taschen nach innen. Die Quernaht kannst du so absteppen, wie den Saum.


    Ich habe bei meinem Shirt damals auch vorne und hinten in der gleichen Höhe angestückelt und gleich abgesteppt, wie den Saum.

    Jep, nähanja, entweder angleichen oder stückeln. Hast Du kein Stoffrest mehr? Das habe ich einmal gemacht, als mit das Shirt zu kurz war. Ich hatte damals einen Stoffrest zu verarbeiten und habe unten angestückelt, weil ich nicht genug Länge hatte. Es ist sogar hübsch geworden, so mit einer Quernaht.

    Liebes Öhr hen! Auch, wenn es mir sehr leid tut um Deine Augen, aufgeben deswegen musst du nicht :knuddel:


    Es gibt viele Hilfsmittel, Nadeleinfädler, gutes Licht, kontrastfarbenes Garn...


    Nadeleinfädler gibt es z. B. Bei Blindenhilfen (jetzt lass dich nicht abschrecken ;)) Dort gibt es auch ein Bûgeleisenaufsatz, das will ich mir schon lange kaufen.


    Sehr unterschätzt wird auch gutes Licht. Da lohnt es sich wirklich Geld zu investieren. Es gibt auch so kleine, tragbare Daylightsleuchten, die kannst du mitschleppen, wohin du willst.


    Durchschlagen würde ich mit doppelt glegtem kontrastfarbenem Garn. Doppelt gelegt, weil so rutscht es weniger raus.


    Also, man kann noch vieles rausholen. Frag mich, ich arbeite mit Sehbehinderten :)

    wobei man natürlich dazu sagen muss, dass gute schneiderscheren ihren preis haben. 100-200 euro sind nicht aussergewöhnlich, die hat man dann auch fürs leben. eine zuschneideschere würde ich aber lieber in einem geschäft kaufen, wo ich mehrere zur auswahl vorgelegt bekomme und sie angreifen kann, denn sie soll nicht nur gut schneiden, sondern auch gut in meiner hand liegen. den buchbinderzwirn der bei manufactum um 17,50 angeboten wird, gibt es sonst im künstlerbedarf um rund 10-12 euro. nur bei etsy und dawanda werden höhere preise verlangt.


    Hm... Deshalb fragte ich, ob es besondere Qualität ist und ob die Preise gerechtfertigt sind...

    Das ist keine Kritik, sondern pure Neugier, mich würde interessieren, warum du deine Schnitte gerne so schablonenartig haben möchtest und ob es sich dabei um Schnitte für Bekleidung handelt?


    Es handelt sich entweder um grundschnitte, die konstruiert und/oder angepasst wurden und als Grundlage für weitere schnittentwicklung dienen. Oder um häufig verwendete Schnitte.


    Die Frage ist sehr berechtigt, ich habe mich auch gefragt, wie ich das löse.


    Ich habe einen Hosengrundschnitt, einen Blusengrundschnitt, Shirtsgrundschnitte, Oberteilgrundschnitt... Alles andere konstruiere ich ausgehend von diesen schnitten...

    Pro und Kontra für Janome? Ich habe eine 6600...


    Pro:


    saubere Stoffführung. Wirklich, punktgenau.
    Saubere Nähte
    Großer Durchlass
    Das Füsschen lässt sich zusätzlich höher stellen, das nutze ich öfter, als ich mir gedacht habe, ideal für dickere Stoffe
    Stufenloses Versteellen der Nadelposition, Stichlänge und -breite
    Alle Stoffe von dick bis dünn (vorausgesetzt Nadel und Garn, natürlich)
    Halter für zwei Konen
    Es gehen auch große Overlockkonen, Konenbaum ist dran
    Viele Zierstiche. Hätte ich auch nicht gedacht, dass ich die nutzen würde
    Fadenabschneider. Ja, doch ;)
    Große Auswahl an Füßen, die von Haus aus dabei sind.
    Gutes Preis-Leistungsverhältnis beim Zubehör.
    Obertransportfüß ist dabei (war wirklich toll für Quilt)


    Weiß nicht, mehr fällt mir nicht ein.


    Nachteile:


    Kein Freiarm (petsönlich für mich aber kein Nachteil. Habe bisher nicht vermisst. Der kleinste Freiarm ist die Nadelstange ;))
    Knopflöcher gefallen mir nicht alle
    Sauschwer

    Fadenabschneider durfte nicht das kriterium für Kauf einer Maschine sein. Zumindest nicht das alleinige. Janome hat einen. Ich nutze den auch. Ist super bequem. Aber, die Fädchen lässt er trotzdem, geht ja auch micht anders. Also muss man nachschneiden. Das mache ich auch, nur in ganz selteten Fällen, wo es keine Rolle spielt, lasse ich es. Der zweite Nachteil vom fadenabscheider ist, dass die Anfangsfäden so ein "Fadennest" bilden. Das umgehe ich, indem über einen "Hunt" oder "Hund" nähe, also über ein kleines Läppchen. Also alles hat seine Vor- und Nachteile. Das alles ist wirklich nicht schlimm und je nach der Ausprägungsgrad des Perfektionsstrebens auch völlig unwichtig ;)

    Wie ist das Shirt mit der seitlichen Raffung geworden?
    Das will ich auch nähen, habe gerade den Schnitt rauskopiert.


    Die Jeggins will ich auch noch nähen.


    Jaaaa.... Nicht schlecht. Ich hatte allerdings keinen Stoff mit Muster, so kommt die Raffung nicht ganz zur Geltung. Besser natürlich wäre Muster oder Streifen. Mir sind die Ärmel an den Säumen zu weit und das Shirt etwas zu lang. Ggf. müsstest Du nachmessen.

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