Hallo ihr Lieben, danke erstmal für eure Antworten.
snailstrail ich habe das Garn mit der Quiltnadel und den Materialien schon oft verwendet. Es ist kein Nähgarn, sondern etwas feineres Baumwollgarn. Hat mir bisher nie Probleme gemacht, darum war ich so ratlos und erschrocken.
Faulengraben ich schrieb, etwas weniger stark als sonst, also nicht stärker. Habe auch die Bernina sonst auf 4 stehen und drehe zum Quilten auf 3 runter. Bei der Unterfadenspannung schaue ich nur, dass das Garn auf Rucken an der Spule ein Stück runterrutscht. Der übliche Test eben, dazu muß ich die Schraube bei dem Garn etwas fester anziehen, da es etwas feineres Garn als das Nähgarn ist.
Lacrossie Deine Erklärung erscheint mir am einleuchtesten. Ich hatte schon beim Quilten bemerkt, dass der Quilt an den Nähten leicht gerafft wirkt, hatte das aber darauf geschoben, dass so viele verschiedene Stoffe verwendet wurden. Ich hab nochmal nachgedacht und bin mir recht sicher, daß ich dieses mal entgegen sonstiger Gewohntheit den Faden am Anfang und Ende verriegelt habe. Das spricht dafür, daß die Spannung die durch die lange Naht entsteht "eingeschlossen" wurde und somit das Glattziehen zu den Brüchen führte. Lange Enden mache ich sowieso immer, damit ich die dann verknoten und einziehen kann.
Ich tauche jetzt wieder ab ins ewige Auftrennen. Falls noch jemand eine Idee hat, gerne her damit. Mit dem Obertransportfuß kann das nicht zusammenhägen ja? Den hatte ich auch vorher schon für das Quilten gerade Linien verwendet.
LG
S.