Beiträge von Doggy

    Danke, ich wusste gar nicht, dass es diese Bügelschablonen gibt. Das erleichtert einem ja so manches :)


    Ist jetzt ein bisschen OT, aber kann man diese Bügelschablonen eigentlich auch selbst erstellen? ich habe schon oft gedacht, dass ich Schnittmuster, die ich immer wieder benutze, mal generell auf ein "festeres" Format übertragen kann, da komme ich besser mit zurecht als mit dem ausgeschnittenen Drucker- oder dem Seidenpapier.

    Eva, mal wieder klasse. Und sieht überhaupt nicht aus wie selbstgemacht, sondern sehr gut. Soweit ich das sehen kann sind alle Nähte gerade, das Webband sieht super und gleichmäßig aus und die Träger sind richtig schön verziert und damit dann nicht mehr einfach nur Gurtband.
    Sehr schönes Teil!

    Falls man keinen breiten RV hat, kann man das RV-Band doch auch mit Stoff verbreitern... soweit jedenfalls meine Theorie, da ich eine Buchhülle nach machwerk auch noch in der Pipeline habe.


    Ich habe den Link Gestern auch gefunden, aber die Verbreiterung mit Stoff führt dazu, dass man das Stoffband zur Verbreiterung dann von Außen sieht, zumindest in meiner verknoteten Vorstellung.


    Da die Post gerade eh nix bringt, habe ich für meine NähMa noch keinen Teflon- und keinen Rollenfuß und das DIN A2 Lederstück ist auch noch nicht da. Ich habe noch etwas Zeit, der Geburtstag ist am 04.07..


    So überfordert, wie ich im Moment fühle, wird´s am Ende ein Einkaufsbeutel werden :D

    So, erstmal vielen Dank für die Tipps, Ihr Lieben :)


    Meine Tante hat keine Neue Welt Übersetzung, sondern studiert mit einer alten Familienbibel.
    Die Maße habe ich ihr jetzt entlockt: 17cm lang, 12cm breit, 4cm dick


    Jetzt geht´s an die Auswahl des Leders.


    Benzinchen, meinst Du, ein Name bzw. Monogramm würde von der Stickdichte her gehen? Soll ich da auch Stickvlies drunter legen oder ist das bei Leder vielleicht sogar eher kontraproduktiv. Die Sticknadel bleibt aber gleich, oder? (Mein Gott, als hätte ich noch nie gestickt oder genäht, aber wenn´s um was geht, dann bin ich... dusselig :))

    Zitat

    Hast du die Maße Ihrer Bibel?


    Nein, noch nicht. Ich musste erstmal sehr unauffällig fragen, ob die Jehovas überhaupt normale Bibeln nehmen (dürfen). Ja, tun sie. "Bibel ist Bibel"
    Aber ich wollte heute mal im Buchladen nachsehen, ob ich ein handliches Modell finde. Mann, ich habe ja wirklich gar keine Ahnung...


    Ich weiß, dass die ZJ, wenn sie Hausbesuche machen oder ihre Bibelkreise abhalten immer diese Mappen dabei haben, in denen Schreibgerät, Bibel, Notizblöckchen und Flyer / Wachtturm etc. drin sind. Das ergibt vielleicht doch am Ende mehr Sinn als nur ein Umschlag.


    Das "Haus mit dem Rosensofa" hat da auf YT mal eine Anleitung gemacht. Das gucke ich mir nochmal an. Der Umschlag für die Bibel wird dann - platzsparend - aus BW gemacht. Aber die Lilie und den Namen, das finde ich eine sehr schöne Idee :)

    Meine Tante wird demnächst zur Zeugin Jehova getauft und sie hat nun ihren letzten Geburtstag als Nicht-Jehova, den sie eigentlich auch nicht feiert, sondern zufällig an diesem Tag zum Essen einlädt :)
    Ich hatte überlegt, ihr einen Umschlag für die Bibel zu nähen, wenn möglich aus Leder.
    Die Jehovas haben kein wirkliches Wahrzeichen wie ein Kreuz etc., also kann ich hier kein christiliches Motiv aufsticken.


    1) Kann ich mit meiner Sticki - Janome MC 350e) dünnes Leder besticken?
    2) Hat jemand Ideen, wie man so einen Umschlag verzieren könnte?


    Ich bin nicht religiös und / oder gläubig und habe daher absolut keine Idee, wie so ein Umschlag ausehen könnte. Schön fände ich (weiß aber nicht, ob ich mir das zutraue), wenn ich so eine Art Hülle machen könnte, die man mit RV schließt. Die Jehovas tragen immer viel mit sich rum (Flyer für Kongresse etc.), das könnte sie dann alles zusammen mit der Bibel verstauen.


    Ich bin für Vorschläge, Inspiration sehr offenund dankbar :)

    Naja, es kommt ja auch immer auf die Leggins an.
    Diese Capri-Variante von Evliya würde ich mit Shirt drüber schon tragen. Dazu ein paar Ballerinas, sieht süß aus, finde ich. Oder die edlere Variante mit einem etwas edleren Shirt und einem Peep-Toe-Schühchen, auch nett. Finde ich übrigens auch, wenn man nicht schlank ist.


    An Leggins ist ja so schön, dass sie herrlich bequem sind. Und wenn dann das Material auch noch etwas fester ist (Jeggins z.B.), dann sind sie auch ausgeh- oder bürotauglich. Es kommt halt auf das komplette Ensemble an. Nirgendwo kann man sich so vertun wie bei den elastischen Höschen. Eine Tiger-Muster Leggins mit Turnschuhen und Kapuzenjacke, das Ganze noch mit Kleidergröße fernabvongutundböse - das sieht dann vermutlich in meinen Augen nicht mehr wirklich hübsch aus. Aber auch das ist ja letztendlich Geschmackssache. Jeder wie er will :)

    Da komm ich logisch nicht nach.
    Das wäre wie Sandälchen bei Schnee.


    Ich glaub sie meinte eher, dass man dann Shorts tragen kann dank der Leggins, obwohl ´s für Shorts noch nicght warm genig ist.
    Ich würde Shorts nie ohne was drunter tragen. Wegen meiner... Grübchen an den Beinen :)

    Ich glaube, kein Geist hat sich jemals so geschieden wie an Leggins :)


    Wie wäre es denn mit dem super-easy-Rechteck-Wunder über der Leggins? Kann man in der Länge anpassen, wie man will, ist easy zu nähen und es fällt - je nach Stoff natürlich - wunderbar in kaschierenden Falten um einen herum :)


    Wenn Du Dir auf dem Bild die Shorts wegdenkst, dann geht das auch prima mit Leggins.
    Ich mag Leggins gerne und ich mag sie mit oder Rock drüber.

    Zitat

    ...hm, und ich weiß nicht, ob ich wirklich 30 Jahre mit der selben Maschine nähen möchte !
    Meine technische Neugier ist doch ziemlich ausgeprägt


    Ja, DA bin ich auch ganz weit vorne. Wann immer hier eine Maschine erwähnt wird, google ich sie sofort und überlege, ob die nicht evtl. auch zu mir passen würde.


    Ich denke, das Ganze hat einfach was von nostalgisch verklärtem "Hach ja, damals..."
    Aus diesem Grund habe ich mir vor vier Jahren nochmal einen alten Panda angetan, weil ich an den ähnlich romantische Erinnerungen hatte wie an meine Gemüsemarktmaschine. Reinsetzen und losfahren. Ist nix dran an so einem Hutschefiddel, dann kann auch nix kaputt gehen. Gott war ich froh, als ich das Ding wieder los war (ich habe ihn verschenkt). Ein tolles Auto, aber absolut nicht mehr das, was ich jetzt will.


    So ist´s bei den Maschinchen auch. Wenn mir jetzt nochmal so eine Gemüsemarktmaschine über den Weg laufen würde, würde ich vermutlich verträumt zwei Nähte nähen, dann den abgerissenen Faden wieder einfädeln (würde ohne Brille nicht mehr gehen), den Stoff wieder aus der Stichplatte zubbeln, das verkantete Handrad vergeblich drehen und dann wieder reumütig zu meiner Computermaschine zurückkehren :D

    Naja, je nachdem, wie und ob man pfleglich mit den Maschinen umgeht, lohnen sich Billigmaschinen oder eben auch nicht. Aber manchmal wünsche ich mir meine Unbedarftheit zurück, einfach alles in den Discounter reinzuschmeißen und drüberzunähen, ohne mir eben vorher Gedanken darüber zu machen, ob die Maschine das schafft, ob es sie schädigen könnte, ob das Gestänge sich verbiegt etc.
    Einfach drunterlegen und losnähen - so habe ich das jahrelang gemacht. Wenn eine Nadel gebrochen ist, habe ich eine neue reingetan, hat´s irgendwo gequietscht, dann wurde irgendwo, wo es vermeintlich gequietscht hat, Öl draufgekippt.
    Aber da war ich jung und hatte eine Gemüsemarktmaschine :D
    Heute will ich ja nicht nur wissen, WAS kaputt ist, sondern auch warum, wie ich es heile machen und beim nächsten Mal vermeiden kann. Ich wechsel Nadeln regelmäßig, benutze die richtige Nadel für den richtigen Stoff, schicke die Maschine in die Wartung etc.


    Ist auch alles richtig so, weiß ich auch. Aber manchmal... tja, da denke ich ein wenig sehnsüchtig daran zurück, wie ich damals ein T-Shirt auf Stoff gelegt, die Umrisse abgezeichnet und dann diesen Jersey-Stoff mit einer Universalnadel einfach zusammengenäht habe. War auch schön :)


    Dafür sind natürlich heute die Ergebnisse viel schöner. Die Stiche sind mehr, ich lasse meinen Faden von der Maschine abschneiden, mein Faden wird eingefädelt und wenn die Spule alle geht dann macht´s "Piep!". Ist natürlich viel besser und können tun die Neuen und Guten auch oft mehr, aber sie sind eben auch anspruchsvoller.

    Ich gebe ehrlich zu - und jetzt könnt Ihr mich steinigen, wenn Ihr wollt - wenn ich nochmal meinen Fuhrpark einrichten würde, würd´ ich´s so machen, dass ich mir 5 Discounter Maschinen zulege und auf jeder etwas anderes nähe. Eine für Taschen, eine für Halsbänder, eine für Bekleidung, eine für Haushaltsgeschichten und eine als Ersatz. Und dann immer austauschen, wenn eine die Segel streicht.
    Da ich aber glücklicherweise nicht wusste, worauf ich mich nach fast zehn Jahren beim Wiedereinsteig einlasse, habe ich jetzt doch hochwertige Maschinen, bei denen ich sofort ein schlechtes Gewissen kriege, wenn ich mal das "Falsche" drauf nähe :D :D :D

    Ich muss sagen, ich finde diese Frage auch extrem schwierig.


    Vielleicht geht man auch etwas naiv an die Auswahl ran. Vielleicht ist die Beratung auch nicht immer astrein ("Mit der Maschine haben ´se lange Spaß, die macht alles mit."). Vielleicht schätzt man seine eigenen "Künste", mit der Maschine umzugehen oder was man letzten Endes näht, auch falsch ein.


    Man fängt ja in der Regel auf einer geerbten oder einer Gemüsemarkt-Maschine an. Dann steigen die Bedürfnisse, weil man feststellt, dass man gerne Patchwork-Arbeiten macht. Dann holt man sich die vermeintlich passende Maschine. Findet dann bei der heraus, dass man auch ganz gerne mittlerweile mal Taschen oder T-Shirts näht.
    Und da frage ich mich dann auch: Habe ich da vielleicht jetzt wieder die falsche Maschine?


    Zur Not helfen vermutlich wirklich nur mehrere Maschinen für mehrere Anforderungen, je nach Häufigkeit eben.
    Mal ein Shirt, mal eine Patchworkdecke, mal eine Tasche oder mal ein Hundehalsband meine ich, muss jede gute Haushaltsmaschine auf die Reihe kriegen. Steht die Richtung dann fest, kaufe ich eine Maschine für meine hauptsächlichen Belange und mache alles andere auf der Haushaltsmaschine.

    ...ist die jetzt mit der Pfaff genäht? ;) ...apropos...schön ist sie...


    Du wirst lachen: Halb-Halb. Alles, was mehr als vier Lagen hatte, hat die Pfaff schnurrend wie ein Kätzchen locker hingelegt, die feineren Geschichten und Zierstiche hat die W6 erledigt. Habe zur Probe beide mal an den dicksten Stellen ausprobiert. Die Pfaff gewinnt da eindeutig, aber das hatte mir ja schon jeder prophezeit.
    Ich hab mich auch nur für den grauen Stoff entschieden, weil graues Garn noch aus dem Nähladen in der Pfaff war. Ich traue mich noch nicht, IRGENDWAS an der Maschine abzumachen, zu verstellen oder sie auch nur schief anzugucken. Sie ist einfach so schön und so stabil und so... pfaffig. Ein kleines Kunstwerk neben meinen ganzen Plastikbombern.
    Ich habe schon die Bedienungsanleitung fast auswenig gelernt, damit ich ja nichts falsch mache, wenn ich die kleine Madame in Betrieb nehme :o

    So, ich hab´ auch meine erste eigens entworfene Tasche gebastelt. Die Frau Mama brauchte eine neue Sporttasche und das ist ja glücklicherweise nicht ganz so schwer (hätte sie eine Schnabelina verlangt, hätte ich ihr eine Rolex gekauft - zum Trost)


    Von vorne:
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    Mit Paspeltasche (meine erste!) und Webband am... Dingens:
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    RV-Tasache an der Rückseite:
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    Und die Innentasche ist viel zu weit unten angesetzt, aber dafür mit Webband verziert (man kann nicht alles haben...):
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    So, das Ganze hat mit allem PiPaPo ca. 5 Stunden gedauert, was sicherlich schneller hätte gehen können, aber das Auftrennen ist ja schon mit eingerechnet :D

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