So, und nachdem ich jetzt einmal in meinen Unterlagen von vor 10 Jahren nachgeschaut habe:
Der Haltepunkt für den 2ten Kreisbogen befindet sich auf der Armvortrittslinie auf Höhe 1/4 der Ärmelhöhe.
Beiträge von Aficionada
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Bis jetzt bin ich ganz gut damit zurecht gekommen, allerdings scheitere ich immer wieder an der Konstrucktion des Brustabnähers.
Woher bekomme ich bloß die beiden Dreh- und Anhaltepunkt für die Kreisbögen, die ich für die Schulter brauche?Hast du tatsächlich gar keine Unterlagen, wo du nachschauen und das nachvollziehen kannst? Nach welchem System konstruiert ihr?
Ich bin zugegebenermaßen ziemlich aus der Übung, aber ich versuche einmal zu helfen:
Haltepunkt für den Kreisbogen 1 befindet sich auf der Kreuzung Büstenlinie mit Armvortrittslinie. -
Braucht man sowas ? Hat jemand Erfahrungen damit ?
Kann das Sinn machen, wenn man die "Gute" nicht mitnehmen will ?Anscheinend hast du so eine Nähmaschine ja noch nicht vermisst. Von daher gehe ich mal davon aus, dass du so eine Maschine nicht brauchst.
Unabhängig von der Diskussion, ob Discounter-Maschinen etwas taugen oder nicht, sehe ich diese Non-Food-Angebote bei den Discountern mit kritischem Blick. Was nicht heißt, dass ich sie grundsätzlich schlecht finde oder gar diejenigen kritisiere, die diese kaufen. Aber wie oft wird da doch bei einem Lebensmitteleinkauf aus dem Non-Food-Bereich nach dem Prinzip "ach, könnte man ja mal gebrauchen" etwas mitgenommen, was man zuvor gar nicht vermisst hat und das nach dem Kauf allzu oft ein Schubladendasein führt. Aber das scheint ja das Prinzip dieser Angebote zu sein und ich denke, deswegen sind sie auch erfolgreich.
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Danke , aber ich versteh Bild 4 leider nicht
Bild 4 zeigt, wie die Ecke so gelegt wird, dass die Bügelfalte linke Stoffseite (untere Ecke im Kringel) genau auf Bügelfalte rechte Stoffseite (obere Ecke im Kringel und leider etwas dunkel) trifft.
Hilft das?
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(Geht bestimmt auch in blau für Jungs...)
Ich kombiniere: blauer Schlafanzug, blaue Paspel. Du musst ein Junge sein!
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Sicher lässt sich das Prinzip auch auf einen rechteckigen Tisch anwenden. Dann sieht's vielleicht noch mehr nach "Haus" aus, wie Antonia es beschreibt.
Schön finde ich auch die Idee, dass sich so das "Dachgeschoss" "bewohnen" lässt.
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Ach Tronja, das ist ja allerliebst. Da möchte man doch fast noch einmal Kind sein. (Und eine Mutter haben, die sich Zeit nimmt, so etwas zu nähen).
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Ich "brainstorme" jetzt auch mal mit: meine spontane Idee eben war, ob man für die Konstruktion nicht eines dieser Pagoden-Partyzelte schlachten kann, die im Sommer ja überall wie Pilze aus dem Boden sprießten und schon für kleines Geld zu haben sind. Evtl. für noch kleineres Geld gebraucht erwerben. Verkleinern ließe sich das Gestänge (ist wohl meist Kunststoff) sicherlich ohne Probleme. Ein Dach wäre quasi auch schon angelegt ...
Aber wie gesagt, dass ist nur so eine Idee, die auf Tauglichkeit zu überprüfen wäre.
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Schaaaade!
Triple a scheint also Programm.
Ansonsten: "Hoodie Pattern Raglan Sleeve"
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Hmm, vielleicht ist auch die Differenz zwischen Obergarn und Unterfaden etwas too much.? Außerdem scheinen mir 3,5 mm Stichlänge für 30er Garn etwas wenig.
Ich kann nur von meinen Testreihen von vergangenem Frühjahr berichten, als es darum ging, Lederelemente (Patten für einseitige Paspeltaschen) mit Ziersteppungen zu versehen. Ich habe das zum Glück in einer Kladde dokumentiert und darin eben mal nachgeschaut:
Ich benutzte 50er Garn mit einer 90er Ledernadel und Stichlänge 4.
Als Unterfaden benutzte ich ebenfalls 50er Garn und habe entsprechend die Unterfadenspannung an der Spule um eine 1/4 Drehung gelockert.
Außerdem benutzte ich den Oberfußtransport. -
Hey, das ist eine gute Idee! Dankeschöne für den Input!
Bei ganz schmalen Bändern muss man halt aufpassen, dass die Kordel recht gerade liegt und man sie nirgends mit der Naht mitfasst. -
Neues Jahr, neues Schnittmusterglück?
Hier gibt es die erste Vorschau für das Januarheft 2013.
Grüße in die Runde der Neugierigen
Aficionada -
Ach so, Nachtrag: ansonsten nähe ich aber auch ganz oft so, wie Gila es beschreibt. Gestern z.B. einen Mantelaufhänger, Endbreite 0,75 cm. Wenn man das gut vorbügelt – erst zur Hälfte, dann jeweils vom Rand bis zur Hälfte –*geht das Ratzfatz unter der Maschine und sieht sehr sauber aus!
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Ja, so würde ich das auch machen. Und die Naht bitte vor dem Wenden auseinanderbügeln! Auch wenn du, wie jetzt 2 Nähte hast. Die gewendete Naht sind dann einfach sauberer aus, die Naht geht wirklich bis zur Kante und du kannst sauber und gleichmäßig absteppen.
Bei einem so breiten Schlauch wende ich seit geraumer Zeit am liebsten mit einem Falzbein. Das flutscht so schön. Und wenn etwas mit Ecken zu wenden ist, kann man damit auch perfekt die Ecken ausformen, ohne Angst haben zu müssen, diese zu durchstoßen, wie mir das früher schon mal mit Stricknadeln z.B. passiert ist.
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Und da bei Ärmelnähten ja der Fadenlauf so ist, dass man den Armausschnitt etwas dehnen kann ist es auch oft ohne diese Nähtechnik machbar, indem man den Armausschnitt etwas dehnt, mit kleiner Stichlänge näht und den Oberstoff schön nachschiebt.
Nur ist es ja doch eigentlich so, dass Ärmel im Bereich der Armkugel eingehalten werden und dort ist das Armloch doch eher fadengerade. Aber vielleicht habe ich auch nicht so ganz verstanden, was du meinst.
Ich halte jedenfalls auch mit der Doppelnaht-Methode ein, wie Doro sie beschreibt.
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Bei Dufflecoat denke ich instinktiv an einen recht dichten und schweren Wollstoff. Von daher EINDEUTIG Stoff 1 aus deiner Auswahl.
Die Argumente gegen Wolle finde ich unsinnig!
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Doch, doch. Auch ich habe ein Stofflager. Aber meines drückt mich derzeit nicht, da dort fast ausschließlich hochwertige Lieblingsstoffe versammelt sind. Ich bin auch nicht so der Musterfan, habe viele Unis. Und bei den Farben weiß ich halt mittlerweile auch, was zu mir passt.
Von Fehlkäufen aus der fernen Vergangenheit, habe ich mich getrennt. Ich habe schöne Papiertüten gepackt, Zettel drangetackert "Stoffe – Zum Mitnehmen" und vor die Haustür gestellt. Am Abend waren sie weg.
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Früher habe ich notgedrungen auch immer auf dem Boden zugeschnitten. Weil damals noch Teppichboden im Spiel war, habe ich mir mal in der Fundgrube bei Ikea für 1,50 Euro eine Schrankrückwand mitgenommen, die zusammengeklappt wird. Die ist leicht und lässt sich prima nach Gebrauch in irgendeiner Nische verstauen. Also das Teil sollte dazu dienen, dass der Stoff besser flutscht, als auf dem Teppich.
Soweit zum damals. Aber mir kommt gerade die Idee, ob sich sich so eine Rückwand nicht auch dafür eignet, deinen Tisch zu verlängern. So in etwa, wie Anonym09 das beschreibt.
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Bisher haben sich Kaufklamotten aber äußerst selten beim Waschen verändert.
Ebendrum, und weil ich bevorzugt in Stoff-Lagerverkäufen Überhänge aus der Konfektion kaufe, habe ich mich oft gefragt, ob das Vorwaschen denn tatsächlich so ein "Must" ist.
Aber natürlich mach' ich es jetzt. 7 Jahre HS hinterlassen Spuren. Aber es spricht ja auch nichts dagegen, schon vor der Verarbeitung zu wissen, wie sich ein Stoff in der Wäsche verhält. -
Lieber Alex,
ich habe so das Gefühl, du brauchst eigentlich gar keine Burda-Anleitungen. Du bist echt ein Hosennäh-Naturtalent! Und so, wie du deinen WIP gestaltest, haben da bestimmt ganz bestimmt noch sehr viele andere Näher etwas davon!
Zu den weniger guten privaten Ereignissen wünsche ich dir alles Gute!
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