stabile Baumarktfolie, wischfeste Permanentmarker in verschiedenen Farben, Feinstrich und Mittelstrich. Ohne anzeichnen der Nahtzugabe, die Nahtlinie ist mir wichtiger als Orientierung. Ausgeschnitten per "schnippschnapp" wird nicht, ich setze für einen Schnitt die Schere an und ziehe mit geöffneten Klingen durch. Verschiedenfarbige Marker in 2 Strichstärken: ich notiere alles mir wichtige auf dem jeweiligen Schnittteil: Modellnr. aus Heft XY, Größe, Schnittteilnr. bzw. Position in einer Farbe, persönliche Anpassungen, Änderungen, Notizen in einer anderen Farbe. Nahtlinie dicker Strich, Paßmarken meist dünner Strich. Fixieren der Folie auf Stoff: ich schneide mir ein Stück Folie in der Länge des längsten Schnittteils ab und räume den überflüssigen Teil wieder auf, fixiere dies über die Länge mit einem Lineal und quer mit Eishockeypucks; bei kleineren Schnittteilen sind's Stecknadeln. Aufbewahrung der Folienschnittteile in einer A4 Prospekthülle plus Stoffreste vom Zuschnitt. Selten, daß ich einen Schnitt nur einmal verwende, daher kommt Papier für mich nicht in Frage. Knicke in der Folie bügele ich mit einem leicht angewärmten Bügeleisen aus. Zum anprobieren klebe ich mit Tesastreifen die Schnittteile punktuell an der Nahtlinie zusammen, die kann ich leicht wieder abziehen oder mit einem "schnapp" durchschneiden.
Kerstin