Beiträge von Faehwin

    haegar: Ach, ich sag ja immer.. ich kann nicht so gut handnähen, wie das die sehr geübten Frauen im Mittelalter gekonnt haben. Was die Endqualität angeht, komme ich da mit der Maschine viel näher hin. ;) Und es gibt ja auch immer noch die Kompromisslösung, dass man bei Bedarf nur die sichtbaren Saumnähte von Hand macht und den Rest bequem per Maschine. Ich hab das Gefühl, dass das auch in der A-Szene allgemein gerne so akzeptiert wird.


    Und jaaaaa du sagst es. Ich hatte ja vorher schon bedenken, ob ich das WIP überhaupt so veröffentlichen soll, denn meine Arbeitsweise hat sich auch schon wieder gewandelt und man lernt ja ständig dazu. Aber ich denke, gerade für Anfänger, die sich sonst nicht so recht ans Schnitt-selber-bauen herantrauen ist es ein guter Ausgangspunkt.
    Und uns bleibt dann halt nur, neue WIPs auf dem jeweils aktuellen Wissensstand anzubieten. :D


    Ich drück dir die Daumen für anstehende Diskussionen ;)


    Anouk: Grundsätzlich: Ja! Ich würde es mit derselben Bequemlichkeitszugabe versuchen. Gerade, weil Kinder sich ja auch gerne und viel bewegen und es dann natürlich auch länger passt, wenn sie wie Unkraut in die Höhe schießen. Wenn es mal zu kurz wird, kann man immer noch einen längeren Unterrock drunter ziehen. ;)
    Am Besten ist natürlich, es am lebenden Objekt zu testen. Falls es doch ZU weit ist, kannst du problemlos vorne und hinten in der Mitte einen geraden Abnäher machen. So kannst du es enger machen, ohne die Armausschnitte zu ruinieren. ;) Nur den Halsausschnitt musst du dann eben möglicherweise anpassen.


    Danke. ;) :D


    PS: Bin ich eigentlich die einzige, die hier gerade große Probleme hat, mit dem Aktualisieren? Ich bekomme ständig Fehlermeldungen, wenn ich eine Antwort posten will.

    Das geht natürlich auch, ich habe auch schon Kleider mit 6 Geren gemacht: Linke seite, Rechte Seite und dann die Vorder- und Rückseite quasi dritteln. Das verteilt die Rockweite etwas gleichmäßiger.
    Nur dieses Mittenpaneel... ist glaube ich dermaßen Un-A, dass ich persönlich mich davor sehr scheue. Vor allem, weil sehr viele Kostümkleider so geschnitten werden (Fertigschnitte und Co) und mir -persönlich, für meine eigenen Sachen- die Optik einfach nicht so gefällt. :)
    Da ist es einfach wie überall im Leben: Man muss genau wissen, was man haben will. Mittelalter, oder Fantasy.


    Dein Kleid finde ich aber sehr, sehr schön. Ich steh ja total auf die Farben und die Saumlängen finde ich auch gut so.
    ...da fällt mir ein, ich könnte mal ein WIP für eine mittelalterliche Stoß-an-Stoß Schnürung machen, bei der man sich Ösen und Nestellöcher spart. Schnüren für Faule. :D

    Hallo Waldhexe!
    Geren sind diese Keile - modern sagt man auch Godets - die man in den Rockteil einsetzt.
    Du hast das schon ganz richtig gesehen, vorne und hinten ist jeweils ein Schlitz und zusätzlich links und rechts noch je eine Seitennaht. Das macht insgesamt 4 Schlitze für vier Geren. Man kann, wenn man mehr Stoff übrig hat oder einen noch weiteren Rockteil haben will, auch mehrere Geren in einen Schlitz setzen, gar kein Problem. Früher hat man da sowieso gerne gestückelt und alles verwertet, was man hatte, da waren die Geren oft aus vielen schmaleren Einzelteilen zusammen gesetzt.


    Die Gere muss abgerundet werden. Zuerst ist die Gere ja ein Dreieck mit einer langen Spitze. Gegenüber der langen Spitze, also die Seite des Dreiecks, die später mal zum Saum wird, muss man abrunden, damit ein Tortenstück draus wird, also ein Kreissegment. Sonst ist das Kleid in der Mitte der Gere kürzer als an den Seiten der Gere. Verstehst du? ich baue einfach eine Art Riesenzirkel mit einer Schnur und einem Stift. Die Schnur halte ich an der langen Spitze der Gere fest und setze den Stift in der Mitte des 'Bodens' an.
    Ich kann sonst gerne nochmal ein Foto dazu nachmachen.


    Der Vollständigkeit halber möchte ich aber noch erwähnen, dass man bei einem historisch korrekten Kleid nicht unbedingt abrunden muss. Aufgrund der schmaleren Stoffbreite hätte man ohnehin viel schmalere Geren benützt, dafür einfach mehrere nebeneinander. Und die hätte man dann nicht abgerundet, sondern einfach so eingesetzt. Der Saum ist dann für unseren modernen Geschmack nicht ganz so rund und gleichmäßig, aber so war das eben. Auch das gehört zum historischen Look mit dazu. Und das sind letztendlich auch die Details die einen stimmigen Gesamteindruck abrunden können.


    Das Oberkleid ist auch aus Leinen, ja. Aber ein viel feinerer und schönerer Leinen in Diamantköper-Webart. Ich glaube, im zweiten Beitrag habe ich eine Nahaufnahme davon eingestellt. Dieses Stoffstück mit den Rauten... das dann eben nur dunkelblau gefärbt. :) Ein fantastischer Stoff übrigens, extrem weich und wunderbar schwingend.


    Doro, total gerne, das wär toll!

    Das kannte ich auch noch nicht. Ein magnetischer Labello für Nadeln! Das ist ja toll! Nachdem ich schon mein magnetisches Stecknadelkissen so liebe, brauche ich das Teil dringend. Vor allem kann man das auch einmal herumliegen lassen, ohne dass ich fürchten muss, mein Kater könnte sich daran vergreifen. Er hat sich letztens schon versucht das Leben zu nehmen, indem er ein 3m Stück Sternzwirn abgewickelt und gefressen hat.. bei mir muss also alles sicher aufbewahrt werden. ;)

    War doch gar nicht so schwer, oder?
    Jetzt kommt der Knüller.
    Dieser einfache Grundschnitt ist problemlos abwandelbar und kann auch sehr leicht an spätere mittelalterliche Modestile angepasst werden.
    Hier eine kleine Galerie von Kleidern die letztendlich alle auf dieser Grundtechnik beruhen:


    818_600.jpg 387_1000.jpg
    (Eine ganz und gar nicht historisch korrekte Larpgewandung mit billiger Lurexborte. Mea Culpa.)


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    Gerade auch figurbetontere Kleider funktionieren hier ganz gut. Wer eine natürliche Taille besitzt, darf die gerne benützen. Am Besten man bittet jemanden, beim Abstecken zu helfen. Dann wird das Kleid ganz einfach direkt am Körper abgesteckt, um es anzupassen. Oder man nähert sich vorher schon mit den Maßen an eine Taillierung an und steckt am Körper nur noch das Feintuning. Die Stecknadel, dein Freund und Helfer!


    hobbyschneiderin.de/attachment/2138/hobbyschneiderin.de/attachment/2139/


    Ihr seht, man kann also sowohl relativ authentische, als auch fantasievolle Kleider kreieren, mit ein bisschen Wagemut, genug Zeit und Ideen - und alles immer auf die eigenen tatsächlichen Maße bezogen, ganz ohne Fertigschnitte. Haut rein! :)

    Unterkleid_fertig.jpg


    Es trägt sich ganz wunderbar. Auf dem Bügel sehen solche Kleider (vor allem in der Kleidergröße natürlich extrem unförmig aus. - morgen gibts Bilder am lebenden Objekt! Es sitzt wirklich gut, viel Bewegungsfreiheit aber nicht zu labberig. *hüpf*


    Hier ein paar Bilder am lebenden Objekt:


    20445_600.jpg


    Das Nähen des Überkleids habe ich hier nicht weiter dokumentiert - der Prozess ist mit dem des Unterkleids quasi deckungsgleich. Ich musste nach vielem Hin und Her von meinem ursprünglichen Plan abweichen und auf die Ärmel leider verzichten. Grund war, dass der feine, dünne Köper sich sehr stark verzogen hat und ich plötzlich RIESIGE Ärmellöcher hatte... Huch. Kann ja mal passieren. ;)
    So im ärmellosen Zustand eignet es sich aber ziemlich gut für den mittelalterlichen Lagenlook. Ich trage gerne mehrere Kleider über einander, wenn es mal kalt wird und die bequemen großen Ausschnitte lassen auch mehrere Kleider mit halb- oder ganz langen Ärmeln darunter problemlos zu.


    Wiki-Ausschnitt.jpg


    Einer Kette von Trial und Error entspringt auch die finale Ausschnittform. Die Ausschnittform habe ich mehrmals verändert und hatte dann leider schon eine stark zerstückelte Borte (So ist es eben, wenn man unter Zeitdruck näht, da passieren auch mal Flüchtigkeitsfehler). Da das Überkleid aber sowieso schon so einen Trägerkleidlook hatte, habe ich zwei übrige Kreuzfibeln dazu missbraucht die Nahtstellen der Borte zu verdecken und spiele hier also ganz bewusst mit einem nordisch angehauchten Frühmittelalterlook.


    TADAAAA!


    20106_600.jpg

    Auf die oben beschriebene Weise alle vier Geren einsetzen und die Nähte versäubern- schon ist der Rockteil bis auf den Saum fertig!


    Jetzt geht es an die Ärmel.
    Aermelsaum.jpg


    Der Ärmel wird gesäumt - einfach zwei mal einschlagen und steppen, dann die untere Ärmelnaht schließen und versäubern.


    Aermelfertig.jpg


    Der fertige Ärmel wird in den Armausschnitt gesteckt. Ich beginne dabei an der Seitennaht, die ja genau auf die untere Ärmelnaht treffen soll, und arbeite mich von dort aus nach oben zur Schulter vor. Den Ärmel sieht man hier jetzt leider nicht - der liegt ja "im Kleid".


    Aermel_gesteckt.jpg


    Der Vorteil ist: Falls der Ärmel nicht hundertprozentig passt, kann man noch korrigierend eingreifen. Mein Ärmel war auf den ersten Blick ein wenig zu klein für den Ärmelausschnitt, aber ein wenig an der Kante ziehen und dehnen hat das Problem gelöst. Dieser sehr robuste Stoff kann das ab. Wäre der Ärmel immer noch zu klein gewesen, hätte ich einfach einen kleinen Abnäher an der Schultenraht des Ausschnitts gemacht und dadurch das Ärmelloch verkleinert. Wäre dagegen der Ärmel zu groß gewesen: kein Problem, einfach etwas enger nähen. Der Schnitt hat genügend Toleranzen "eingebaut" um 1-2cm hin oder her zu verzeihen.
    Das hier ist keine ganz exakte Wissenschaft.


    Ärmel festnähen, versäubern, fertig.


    Saum.jpg


    Den Saum habe ich einfach ebenfalls mit der Overlock versäubert, einmal umgeschlagen und schmalkantig abgesteppt. Durch die große Rockweite ist ein doppeltes Umschlagen nicht so ratsam - da wellt und verzieht sich die Naht gnadenlos.


    Das war's schon! Alle Teile sind vernäht, versäubert, versäumt.. was will man mehr? ;)

    Die Gere in den Schlitz einzusetzen ist wesentlich kniffliger. Ich habe mir deshalb einen kleinen Kunstgriff erlaubt. Wie schon beim Zuschnittplan erwähnt, verlängere ich den Schlitz, in den die Gere eingesetzt wird, um ein paar cm. Dadurch "simuliere" ich die selbe Situation, wie wenn die Gere in eine Seitennaht eingesetzt wird. Nur, dass man in dem Fall eben nicht die ganze Seitennaht, sondern nur den "Schummelschlitz" von oben auf die Spitze zu schließt.
    Etwas fummelig ist das Ganze trotzdem. Außerdem kommt noch eine weitere Schwierigkeit hinzu: Die Gere ist aus zwei Hälften zusammengesetzt.
    Aber an alle Anfänger: Keine Panik. Es ist halb so wild, wenn man es einfach versucht. Mit ein bisschen Übung ist das überhaupt kein Problem und im Zweifelsfall kann man es einfach auftrennen und nochmal versuchen.


    Zuerst die Gere:


    Gere_schwer.jpg


    Die zwei Hälften sind sauber in der Mitte aufeinander gesteppt. Versäubern musste ich hier nicht, da beide Hälften ja eine sehr stabile Webkante mitbrachten.


    Gere_schwer1a.jpg


    Zuerst wieder die Gere rechts auf rechts auf den Stoff legen, dass man von unten nach oben zur Spitze der Gere näht. Jetzt muss man darauf achten, dass man die Mittelnaht der Gere an der Spitze genau erwischt (Kreuz).


    Gere_schwer1b.jpg


    Wir nähen jetzt von oben nach unten.
    Das Stoffteil wird in der Mitte, wo die Gere eingesetzt wird gefaltet, sodass der Schlitz genau im Stoffbruch liegt und in die Gere übergeht. Jetzt kann man von oben in einem ganz spitz auslaufenden kleinen Abnäher den Schlitz schließen und von oben wieder genau auf die Spitze der Gere zu nähen.


    Gere_schwer3.jpg


    Genau wie vorher werden die Nahtzugaben jetzt aufgeklappt. Zusätzlich muss man jetzt noch die Nahtzugaben der Gerenmitte nach links klappen. Wieder genau an der Spitze einstechen, Naht sichern nciht vergessen, und wie gehabt, die Naht von oben nach unten schließen.


    Gere_schwer_fertig.jpg


    So sieht es dann von rechts aus. Der Bildausschnitt ist stark vergrößert und man sieht natürlich, dass ich die Mittelnaht der Gere nicht gaaaaaaanz genau getroffen habe. Wir sprechen hier aber von ca 1mm - und der raubt mir nicht den Schlaf. Das lasse ich so. :)

    Jetzt geht es an die Geren.
    Ich unterscheide dabei zwei "Geschäftsfälle":
    1. Gere in vorhandener Seitennaht
    2. Gere im "Schlitz"


    Der erste Fall ist der einfachere.
    Die Gere wird rechts auf rechts auf das Vorder- oder Rückteil gelegt. Das Feststecken erspare ich mir dabei, denn die Naht ist ja schnurgerade. Wer mit der Nähmaschine einigermaßen umgehen kann hat damit sicher kein Problem. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte _darf_ natürlich auch stecken.


    Wichtig ist beim Nähen, dass die Gere oben liegt, denn die Gere hat einen schrägen Fadenlauf, und verzieht sich leicht beim Nähen, während das Vorder- oder Rückteil des Kleids einen geraden Fadenlauf hat und den direkten Kontakt zum Transportör besser verkraftet. Wenn der gerade Fadenlauf unten liegt funktioniert das wunderbar. Legt man es anders herum gibt es oft unschön gebeulte Nähte, die man kaum retten kann.
    Wir nähen also von unten nach oben, quasi vom Fuß zur Spitze der Gere hin, einfach schnurgerade die Kante entlang, gerne auch ein paar cm über die Spitze der Gere hinaus.


    Gere_einfach1.jpg


    Es bietet sich an, wie man auf dem Bild sieht, ein paar cm Naht neben der Spitze der Gere sofort zu versäubern, weil man hier später sonst nicht mehr so gut rankommt, wenn die Gere ganz eingenäht ist.


    Die eine Seite der Gere ist also nun eingenäht. Nun legen wir Vorder- und Rückteil des Kleids aufeinander und schließen die Seitennaht vom Ärmelausschnitt aus bis zur Spitze der Gere hin. Wichtig ist, dass man den Punkt, an dem die Gere endet genau erwischt. Bis zum Punkt nähen, das Nahtende sichern.


    Gere_einfach3.jpg


    Dann faltet man die Nahtzugaben auf und beginnt dort wieder genau an der Spitze der Gere, wo man eben die Naht beendet hat - nur dass man nun die obere Nahtzugabe nach oben klappt. Vom Punkt aus einfach schnurgerade die Kante entlang nähen, diesmal von der Spitze bis zum Fuß der Gere.


    Fertig!


    Gere_einfach_fertig.jpg


    Von oben sieht das dann so aus. Sollte man den Punkt einmal nicht richtig erwischt haben - keine Panik, das passiert mir auch immer wieder. Einfach nochmal genau schauen und nachnähen - meistens muss man dafür nicht einmal auftrennen.

    So, hier mal ein paar Beweisfotos.
    Mein Zuschneide-Equipment:


    Equipment.jpg


    Stoff, große Schere, Stoffmarker, Schnur (hatte keine, deshalb Geschenkband), Maßband und Holzleiste. Die Holzleiste aus dem Baumarkt dient mir als langes Lineal. Das ist eine günstige Variante um man kann damit ganz einfach und unkompliziert lange gerade Linien auf Stoff zeichnen. Wie man sieht, ist meine Leiste schon sehr benützt. Leistet gute Dienste.


    Aermel.jpg
    Hier meine Freihand-Alibi-Armkugel vor dem Ausschneiden. Ich habe den Ärmel zum Handgelenk hin nun doch ein wenig schmaler gemacht. Ist aber Geschmacksache.


    Schlitz.jpg


    Immer spannend: Den Schlitz in die vordere und hintere Mitte schneiden. Von meiner Oma habe ich gelernt, dass das gut funktioniert, wenn man den Stoff sauber zusammenfaltet und festhält, während man mit der Schere sorgfältig den Falz aufschneidet. Das geht, wirklich!


    Geren.jpg


    Kleine Hilfestellung zu den Geren. Den Stoff auf die gewünschte Höhe bzw Länge der Geren zuschneiden und auf die Hälfte falten. Auf einer Seite die Mitte der Längsseite messen und mit den Eckpunkten verbinden. Lineal anlegen, sauber zeichnen, sorgfältig schneiden, fertig.
    Das Abrunden hab ich leider vergessen zu fotografieren, aber ihr wisst ja alle, wie ein Zirkel funktioniert, oder? *rausred*


    Das Unterkleid ist komplett fertig zugeschnitten. Sobald ich mich dazu durchringen kann den blauen Stoff zu bügeln, schneide ich den auch noch zu.

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