Beiträge von Inawe

Ich kenne das Problem von einem Shirt! Ich habe mich damals nach vielen Fehlversuchen einfach GEGEN die Steppnähte entschieden. Notfalls würde ich die beiden Kapuzen nur an einigen Stellen unsichtbar von Hand miteinander verbinden!

... oder verursacht ein scharfkantiges Uhrenarmband, Armkettchen, eine lange Halskette oder die Küchenarbeitsplattediese kleinen Löcher?

... oder putzt du deine scharfkantige Brille mit dem Zipfel des T-Shirts oder öffnest Mineralwasserflaschen, oder hast du einen scharfkantigen Gürtelverschluß, oder ist dein Schreib-, Ess-, Arbeitstisch womöglich an der Kante nicht richtig glatt oder eingerissen?

Für diesen Zweck habe ich mir Stofflabels im Internet bestellt, die gibt es in vielen Farben, Mustern und Größen und sie sind. Nicht besonders teuer. Das erschien mir praktischer als das Einsticken mit der einfachen Cumputernähmaschine und billiger als eine Stickmaschine, für die ich sonst keine weitere Verwendung hätte.
Vielleicht wäre das auch eine Idee für dich?

Motten ernähren sich am liebsten von Tierhaaren, also Wolle, Wollfilz, Katzen- oder Hundehaaren und Federn. Baumwolle und Kunstfaser interessiert die kleinen Fresser eher nicht und viele Stoffe sind gegen Mottenfraß ausgerüstet.

Heutzutage, ist das Wäschetrocknen in der Wohnung überhaupt kein Problem, da die Heizungen gut funktionieren und die Luftfeuchtigkeit in den meisten Wohnungen eh zu niedrig ist, das ist m.E. überhaupt nicht das Problem! Du wirst ja nicht täglich Berge von feuchter Wäsche aufhängen,;)

Befallene Wollstoffe oder Kleidung, die nicht heiß gewaschen werden darf, kann man ein paar Tage in die Gefriertruhe packen.

Ich hatte schon mal Motteneier in einem Schafwollpullover, aber kein einziges Loch!

Also, keine Panik, das ist reine Natur und für dich für den Moment unvorhergesehene Arbeit, denn wie schon beschrieben, Stoffe nachsehen, ausschütteln, lüften, absaugen, Schränke aussaugen und wischen, die Katzenbäume gründlich absaugen und nicht vergessen die/den Staubsaugerbeutel anschließend ordentlich zu entsorgen!
Das wird schon!:)

Mit diesem Kopierpapier komme ich auch nicht so gut zurecht, wenn der Stoff weich und eher "grob", noppig, wollig, filzig ist, oder wenn das Papier schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, geht gar nichts mehr.
Versuche es doch bei deinem Stoff mit einer Durchschlagnaht. Da näht man per Hand eine Heftnaht mit großen Schlingen möglichst mit doppeltem Faden in einer gut sichtbaren Farbe durch beide Stoffe, zieht die Stoffe anschließend auseinander, so dass oben und unten der Faden glatt liegt und schneidet dann zwischen den beiden Stoffen den Faden auseinander. Dann hat man in beiden Stoffteilen eine prima Markierung, die sich leicht wieder entfernen läßt!

Ich habe solche Taschentücher mal zu Duftsäckchen verarbeitet und mit Lavendelblüten gefüllt, das waren schöne, beliebte Mitbringsel!

Na, das ist ja keine schlechte Nachricht! Was ist mit dem Stoff, kannst du ihn behalten und verarbeiten, öde hast du ihn entsorgt?

Vielleicht die Kapuze bis auf 15 cm abschneiden, wenn sie gedoppelt ist vorstürzt umnähen, umklappen bis zum Reißverschluß und als Hochkragen tragen. Vielleicht sogar noch einen Tunnel nähen und eine Kordel einziehen?

Oder aus der restlichen Kapuze Keile in den Halsrest einsetzen, dann als weiten, runden Kragen tragen.
Eventuell das Ganze mit einem passend gemusterten Stoff machen und dadurch noch aufmotzen?

Kapuze abschneide und mit Bündchenstoff eine Art lockeren Rollkragen annähen?

Ok, verstehe! Danke für die Auskunft!

Das ist keine Kritik, sondern pure Neugier, mich würde interessieren, warum du deine Schnitte gerne so schablonenartig haben möchtest und ob es sich dabei um Schnitte für Bekleidung handelt?

Wie wäre es eigentlich mit einem groben Reißverschluß, die Knopfleiste ist ja mit 2cm nicht so enorm breit, dass die Passform leiden würde.
Ist ohne Locher schnell gemacht und Legoknöpfe kommen in die nächste Jacke ... Weil die Idee nun mal so toll ist!

Klugscheißermodus an:
Die sogenannten Fettläuse (nicht Mäuse) haben nichts mit der Waschmaschine zu tun und sind auch keine Flecken, sondern krümelartige fettige Ablagerungen, oft nur (wenn man Glück hat) auf ein Kleidungsstück in der Waschmaschinentrommel beschränkt.
Sie bilden sich, wenn ein Kleidungsstück fettig geworden ist, etwa nach dem Eincremen mit Salben oder Körperlotionen oder auch eigener Hautfettproduktion und dann nicht ausreichend "gut" gewaschen wurden. D. h. Waschtemperatur zu niedrig, zu wenig Waschmittel, falsches Waschmittel.
Einfach das besagte Teil nochmals heißer waschen, das nützt auch, wenn die Waschmaschine "Waschläuse" macht!
Klugscheißermodus aus!

Ich nähe mir und anderen sehr gerne T-Shirts, egal wie billig die irgendwo zu kaufen sind, weil ich sie individuell gestalten kann und es mir einfach Spaß macht!
Schnell gemacht, schnelle Freude, gute Qualität ... Und auch manchmal ein Löchlein immer im Bauchbereich.. Vom Brille putzen? Vom Sprudelflaschenverschluß?

Klar, da hilft nix, dann muss ein Verschluß dran:D

Welcher Junge knöpft eigentlich eine Strickjacke zu? Nein, falsch gefragt! Wer knöpft überhaupt eine Strickjacke zu? Auch falsch! Wer macht eigentlich eine Strickjacke zu?

Ich selbst habe diverse Strickjacken, die ich gerne trage und gerade nachgeschaut, keine hat einen Verschluß!

Ich kann mir den Pullover nicht recht vorstellen, aber ich habe mal einen kratzenden Rollkragen mit Seide gefüttert, von Hand in den gedehnten Rollkragen, damit sich das Teil beim Anziehen auch dehnen kann, das war sehr angenehm zu tragen!

Dieses Mittel für Zelte empfehle ich auch, das kann man auch mit Schwamm oder Pinsel auftragen! Vielleicht vorm Imprägnieren auf einem Taschenstoffrestchen probieren!

Das klingt jetzt vielleicht blöd, aber bitte schau doch mal in deiner Bedienungsanweisung für die Maschine, was zur Benutzung einer Zwillingsnadel dort steht.
Ich hatte auch mit einer neuen Maschine mit der Zwillingsnaht Ärger, bis ich festgestellt habe, dass im Gegensatz zur ersten Fadenrolle bei der zweiten Fadenrolle der Faden von oben abwickeln muss,danach klappte es! Kleine Ursache, große Wirkung!

Hm, gemacht habe ich das noch nie, aber gesehen habe ich es schon öfters bei handgenähten Lederhandschuhen. Da sind die Nähte außen sichtbar und das wird mit zwei Nadeln genäht, die werden gegengleich geführt. Stell dir die Stiche vor wie 8ten.
Stoffhandschuhe würde ich mit normalem Rückstich nähen.

Ach, das klingt aber gut! Bleib dran, dann flutscht die Sache und keine Angst vorm Messer, ich kenne zwar Leute, die die Geduld beim Nähen öfter mal verlieren (ich gehöre dazu;) ) aber niemanden, dem/der das mit einem Finger oder gar der ganzen Hand passiert wäre!:D