Hallo,
also Sticksoftware ist ziemlich teuer vor allem von den Maschinenanbietern. Ich habe mir deshalb Embird zugelegt. Du kannst da auch erst einmal mit dem Basismodul von Embird anfangen und dann je nach Fortschritt aufstocken. Es gibt auch Lernhilfen im Netz von Embird.
Die Maschine würde ich nicht nach den internen Stickmotiven aussuchen. Die kannst du auch später ggf. nachkaufen. Ich habe eine Pfaff 4.0 und habe nur am Anfang einmal zur Probe Dateien aus der Maschine gestickt. Ansonsten lade ich die benötigten Dateien auf die Maschine per USB Stick. Eine Stichzahlbegrenzung haben glaube ich alle Maschinen, was an der Kapazität des internen Speicher liegen dürfte. Je hochwertiger die Maschine, desto größer dürfte er sein. Das steht auf jeden Fall in den Bedienungsanleitungen. Inzwischen kann man die meist aus dem Internet runterladen, sodass du da direkt nachschauen könntest.
Einen Fadenabschneider habe ich zwar auch, den habe ich aber beim Sticken ausgestellt für die Sprungfäden. Der macht nämlich meist Probleme und führt zu Fadensalat. Er ist nicht unbedingt notwendig. Eine grosse Stickfläche ist schon toll. Aber eine ca. 20x36 ist schon ziemlich gross. Dafür braucht man Platz. Das Stickaggregat braucht ja drum herum auch noch Platz zum Arbeiten. Ich habe deshalb den kleineren Stickbereich und nutze den Rahen 20x26 nur selten auch für T-Shirts.
Ich habe damals die Pfaff 4.0 gebraucht geholt (ist aber eine Kombimaschine) und bin super zufrieden (auch wenn die Pfaff eine Zicke ist) und habe ca. 1500 gezahlt. Super praktisch finde ich, wenn Maschinen auch noch so eine Art Precise Positioning haben. Dann kannst du das Stickmotiv wirklich genau da platzieren, wo es hinsoll. Beim Einspannen kommt es nämlich manchmal zu Abweichungen.
Vielleicht musst du einfach nur etwas warten bzw. suchen bis du das richtige Angebot findest. Jedenfalls ist das eine Überlegung, wenn du es dir zutraust, selber das Maschinensticken zu erlernen. Einige Fehlversuche wird es schon geben. Und fang bloss nicht mit Jersey an, der Stoff ist nämlich besonders delikat.