Das kann ich nur bestätigen. Es ersetzt gleichzeitig noch den Englischkurs.
Selbst wenn man das eine odere andere Wort nicht versteht macht das nichts...die Kursleiter zeigen ja alles...
Und bei Sätzen, die man gar nicht versteht, hilft auch der "CC"-Button - dann bekommt man Untertitel dazu. Zumindest in den meisten Kursen.
Zitat von chinaaugeAber vorsichtig, man wird süchtig und fängt an, Kurse zu sammeln. Schließlich kann man die ja auch später gucken.
wie wahr...
Ich hab mich im letzten Sommer auch mit Craftsy infizieren lassen, während ich auf einen Termin für meinen Nähkurs gewartet habe. Bis ich letzteren bekommen habe, benötigte ich schon ein anderes Level, als das welches ich ursprünglich wollte. Und dabei wollte ich am Anfang doch auch nur den Zipper-Schnupperkurs schauen. Wirklich!
Den Couture-Kurs mit Susan Khalje habe ich mir ziemlich zu Anfang geschenkt, obwohl ich ziemlich sicher war, dass das noch auf gaaaaaaaanz lange Zeit nichts für mich ist. Aber ich wollte einfach wissen, was man so können muß, wenn man eines fernen Tages ein professionelles Nähergebnis haben möchte. Und wo der Unterschied zwischen "Nähen" und "Couture" liegt. Ich würde mich zwar noch nicht da herantrauen, aber es hat mir Zuversicht gegeben, es auch irgendwann zu können.
Weil jemand oben nach "Fast Track Fitting" fragte: Der Kurs kommt mit dem Vogue Fitting Shell 1004. Erschien für mich auf den ersten Blick wie ein normales Kleid (bitte nicht lachen, ich wußte es wirklich nicht besser!), ist aber eine Art Schablone für Vogue-Schnitte. Nach dem Motto: Wenn dieser Schnitt an Deine Figur angepasst ist, müßte jeder andere Vogue-Schnitt mit genau den gleichen Anpassungen ebenfalls passen.
Im Kurs zeigt Joi Mahon welche Körpermaße sie für das Anpassen nimmt, und wie sie die Anpassungen vornimmt. Sprich, an welchen Stellen sie den Schnitt aufschneidet, um einzufügen oder wegzunehmen. Diese Stellen sind nicht immer identisch mit den vom Hersteller vorgesehenen Schnittstellen, aber die Erklärungen erscheinen logisch. Am Ende zeigt sie anhand eines "Muslin" (Probemodell), dass im Vergleich zum ursprünglichen Schnittmuster nur noch marginale Anpassungen notwendig sind, um die optimale Paßform zu erhalten.
Wer sehr gerne mit Vogue-Schnitten liebäugelt, die aber nicht immer passen, kann mit dem Kurs angeblich (?) für sich die Standardanpassung der Schnittmuster lernen.
Ich fand den Kurs unabhängig davon interessant, weil Mahon zeigt, wie man Schnitte effektiv anpassen kann. Aber bin, was das angeht, komplett unerfahren. Daher kann ich nicht bewerten, ob es andere, bessere, schlechtere, schnellere oder langsamere Techniken gibt. Aber als Einstieg war es interessant. Und Joi Mahon kann angenehm erklären. Nicht zu schnell, nicht zu lahm und ein gut verständliches Englisch.
Viele Grüße,
Ute