Beiträge von vevalde

    Ich habe jetzt nicht speziell nach Mützchen für Babies geschaut, aber diese Seite finde ich immer wieder toll:


    http://www.kostenlose-schnittmuster.de


    Dort gibt es fast alles zum Handarbeiten, egal was man macht. Ich habe nicht nur schöne Schnittmuster dort gefunden, sondern die Seite inspiriert einfach ungemein, egal ob zum Sticken, Stricken, Häkeln, Nähen oder Quilten. Es gibt viele Tutorien dort, die meisten wunderschön bebildert. Der folgende Link ist auf nützliche Dinge für Kinder gefiltert. Du kannst die Homepage nach allem Möglichen durchsuchen und filtern.


    http://www.kostenlose-schnittm…ge-fuer-kinder-linkliste/


    So, ich hoffe, dass Du etwas findest für Deinen neuen Enkel. Viel Spaß als Oma und beim Enkel-Betüddeln. Liebe Grüße,
    -vera


    Gern geschehen! Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft :applaus:. Und auch zum erneuten Mut, den Kampf mit den Snaps nochmal aufzunehmen :). Ich habe auch schon Frust-Werkzeuge weggeschmissen, aber nicht ohne eine gründliche Untersuchung und schon gar nicht ohne Kampf. Ich bin der festen Überzeugung, dass nicht wir Probleme mit Werkzeugen haben, sondern dass die Werkzeuge selbst Probleme haben, die man eventuell lösen kann. Mit Geduld, mit Hilfe und Informationen von anderen und wenn das alles nichts hilft, weiß man ja wo entweder der Garantieschein liegt, und wenn die Garantie abgelaufen ist, wo der nächste Eimer zu finden ist.
    LG und noch einen schönen Sonntagabend,
    -vera

    Bin erstaunt über das was ich da höre/lese. Ist schon komisch diese Zusammenhang. Denn Nähmaschinen und Autos sind ja nun nicht wirklich das selbe. Wenn es nun zudem noch LKWs wären hätte es mich weniger gewundert. Aber gut-wie schon oft gesagt...es waren eben die Anfänge der Firmengeschichte.
    Dankeee euch allen!


    Ich bin immer wieder erstaunt, dass Nähmaschinenmechaniker auch Fahrräder reparieren und zuletzt bin ich sogar dem Ausbildungsberuf "Nähmaschinen- und Zweirädermechaniker" auf mehreren Webseiten begegnet. Viele Nähmaschinengeschäfte haben auch Zweiräder bzw. Fahrräder im Sortiment. Wenns was Mechanisches ist, wird es wohl in jede Firmengeschichte mit mechanischen Maschinen passen, dass die moderneren Maschinen elektronisch gesteuert werden und sich die ehemals rein mechanisch ausgerichteten Firmen darauf eingestellt haben, zeugt nur von guter Anpassung an die neuen Zeiten. Toyota stellt auch Strickmaschinen her (so wie Brother auch). Hätte ich früher auch nicht so gedacht, aber wenn eine Firma metallbearbeitende Ingenieure beschäftigt und metallbearbeitende Werkzeugmaschinen im Einsatz hat, da können viele Dinge im gleichen Haus entwickelt werden. Singer hat auch mal mit einer Gesteinsbohrmaschine und einer Maschine zur Holz- und Metallbearbeitung angefangen, bevor sie dann Nähmaschinen gebaut haben. Tja, jeder Ingenieur hat auch eine Mutter und /oder eine Frau, die Hilfe mit Haushaltsmaschinen gebraucht hat und von denen wahrscheinlich viele der Ideen für verschiedenste Maschinen stammen. Ich will hier nicht sexistisch herüberkommen, es gibt heute auch viele Ingenieurinnen, und die haben auch Väter bzw. Männer mit großartigen Ideen, war halt früher noch ein bisschen anders ;).
    LG, -vera

    Die Standpresse habe ich bei snaply auch gesehen, kostet aber um die 70-80€ glaube ich. Und da ich im Moment nicht so angetan von Kam Snaps bin wegen der ganzen Probleme will ich ungern so viel ausgeben.


    Wenn Du die Standpresse gewerblich nutzen möchtest, kannst Du die Kosten als Gewerbekosten von den Steuern absetzen.


    Ich glaube, dass Standpressen für die meisten Benutzer besser funktionieren als Zangen, weil der Druck zwischen den beiden Teilen in der gleichen Zentralachse ausgeübt wird, zumindestens wenn die Presse richtig eingestellt ist, i.e. die Zentren beider Werkzeuge auf einer Linie ausgerichtet sind. Bei der Zange kann diese Ausrichtung leichter verloren gehen. Allein schon der Wechsel der verschieden großen Werkzeugteller kann dazu führen, dass die Achse zum Stempel nicht mehr übereinstimmt (das ist mir passiert nach einem Größenwechsel, dass der Werkzeugteller nicht plan auf seinem Träger auflag, nachdem ich ihn festgeschraubt habe. Deshalb habe ich mir ja auch eine zweite Zange zugelegt, damit ich nicht mehr wechseln muss, und ja, auch aus Faulheit). Wahrscheinlich genug gesagt zu diesem Thema, jedenfalls von mir alten Labertasche :o


    Gute Nacht, liebe Mitbastler,
    -vera

    Nur weil etwas beworben wird, heißt es noch lange nicht, dass es gut ist. Wenn dem so ist, dass es an der Zange liegt, finde ich dies eigentlich eine Unmöglichkeit. Sie hat immerhin so um die fast 20 Eur gekostet.


    Wie gesagt, unsere Kinder kommen damit nicht klar und sind feinmotorisch fit. Die Kinder sollen sich im Kindergarten alleine ohne große Probleme anziehen können und nicht frustiert erzählen, dass sie die Kindegärtnerin um Hilfe fragen mußten, wie in einem Fall. Mit Jerseyknöpfen haben sie keine Probleme und das mitgelieferte Teil zumindest bei Prym ist im Preis drinnen und funktioniert.
    Was da nicht paßt, fliegt raus... sorry!


    VG


    Ja, ich glaube auch nicht JEDER Werbung. Die habe ich erst gesehen, nachdem ich Verschlüsse an Babysachen damit angebracht habe.


    Ich verstehe Deine Reaktion gut, kein Sorry nötig. Wenn was nicht funktioniert und nur Frust bringt, sollte man Schluss damit machen, besonders wenn es die eigenen Kinder betrifft. Gut, dass Du die Alternative von Prym gefunden hast!


    LG,
    -vera

    Das ist wirklich blöd für alle, auch für die, welche keine Probleme damit haben (wer will schon "nur Glück" gehabt haben?). Ich habe hier noch einen deutschsprachigen Artikel gefunden, was man machen kann bei den häufigsten Problemen:


    http://www.windelbiene.de/2012…eme-und-deren-losung.html


    und hier ist die englische Troubleshooting-Seite der kamsnaps.com Firma (man kann aber links unten die Sprache auf Deutsch umstellen. Der Goggle-Übersetzer macht viel Unsinn, aber das Ergebnis ist ok, besonders wenn man gar kein Englisch kann):


    http://www.kamsnaps.com/instructions-for-snap-pliers-15.html


    Da gibt es auch Videos anzuschauen, wie man was macht (auch wie man einen misslungenen Snap wieder entfernt) und zahlreiche Nahaufnahmen von wie die Snaps aussehen sollten und wie nicht. Die kann man dann mit den eigenen Ergebnissen vergleichen. Es gibt auch viele super Ideen, was man alles mit Snaps machen kann. So, tut mir leid, dass so viele Leute Probleme mit diesem Dings haben. Vielleicht helfen ja die Tips in den Links, das eine oder andere Problem zu lösen.


    Liebe Grüße,
    -vera

    Ich kenne das Problem auch; gerade bei weicheren Stoffen und auch bei Wolle kriegt man die Dinger nicht auf ohne Löcher zu reißen (so geschehen in der KITA meines Enkels). wemm man sie öfter auf und zu macht, geht es ein bisschen besser.
    mokako:)


    Aber die Kam Snaps sind doch heftig für Babysachen beworben, also für Baumwolljerseys und Fleece. Solche Stoffe verstärke ich immer auf der linken Seite mit einem kleinen Kreis aus festerem Stoff (eng gewebte Baumwolle, meistens einfach weiß), den ich vor dem Ausschneiden noch mit Bügelvlieseline beklebt habe. Ich schneide nach dem Anquetschen des Snaps den Verstärkerstoff mit einer Applikationsschere bis zum Snap zurück, damit es unauffällig bleibt. Bisher habe ich mit der Haltbarkeit an meinen Kleidungsstücken kein Problem gehabt. Bei Stricksachen habe ich es allerdings noch nicht probiert, das ist mir auch zu großmaschig.
    LG, -vera

    Hmm... Nö, das ist auf keinen Fall normal und das würde ich auch nicht hinnehmen.


    Ich habe selbst zwei Kam Snap Zangen (ich verwende 2 verschiedene Snap-Größen und bin zu faul, die Teile immer umzurüsten) und eine an meine Schwester verschenkt und bei keiner das von Dir beschriebene Problem gesehen. Am Anfang habe ich manche Druckknöpfe versemmelt, weil ich sie irgendwie schief zusammengebracht habe, dann war der Innenring manchmal sogar verbogen. Das ist mir bei sehr kleinen Täschchen für Schlüsselanhänger passiert, weil die Zange da kaum reingepasst hat und ich nicht sehen konnte, ob die Kappe mit dem Stift wirklich passgenau mittig im unteren Werkzeugteller lag. Seitdem bringe ich die Snaps vor dem Nähen an, wenn der Stoff noch flach liegt und ich beide Seiten der Kam Snaps sehen kann bevor ich die Zange zudrücke.


    Die Druckknöpfe allein gehen schon ohne die Gegenstifte eingepresst zu haben relativ schwer zu und man kriegt die dann auch kaum ohne Hebelwerkzeuge wieder auseinander (beim Versuch ist mir gerade ein Daumennagel abgebrochen :mauer:). Dieser Widerstand entsteht dadurch, dass eine kreisförmige Wulst in eine Sechsecköffnung gezwängt wird. Der wird aber nach ein paar Verwendungen wirklich weniger, sollte aber nie mehr werden nach dem Zusammendrücken.


    Wenn dieser Kraftaufwand, die ungepressten Teile zusammenzudrücken und wieder auseinander zu bekommen, schon den verwendeten Stoff zu sehr belasten könnte, würde ich Dir auch raten, andere Druckknöpfe zu verwenden. Falls das aber nicht so ist, wird bei Dir ein Teil vielleicht zu sehr gestaucht. Mach doch noch mal eine Versuchsreihe mit verschiedenen Andrücken, von ganz leicht zu ganz viel Druck. Und dann schau Dir mal genau alle Teile an, hauptsächlich aber wie flach und wie breit die beiden Stifte gequetscht wurden. Wenn der qequetschte Stift des Außenringteils auch nur wenig in den Innendurchmesser des Innenringteils hereinragt, kann der Innenring nicht mehr in seinen vorgesehen Spalt am Außenringteil hineinpassen. Der gequetschte Stift soll nur den Snap am Stoff befestigen, er darf dabei aber nicht die Passgenauigkeit der beiden Gegenstücke beeinträchtigen.


    Eine andere Ursache könnte sein, dass das Stifteteil nicht mittig im Werkzeugteller sitzt (falscher Teller für verwendeten Snap oder Stifteteil ist verrutscht im richtigen Teller) und der Stift deshalb unsymmetrisch eingepresst wird, das Ergebnis also entweder oval aussieht oder nicht mittig sitzt, und mit Sicherheit an einer Stelle den Spalt für der Innenring einengt.


    Es soll auch billige Fälschungen der Zange geben, die nicht so gut funktionieren sollen. Woran man die erkennen kann, weiß ich leider nicht genau. Ich meine gelesen zu haben, dass der Silikonring am Stempel bei der Fälschung anders als beim Original aussehen soll (Farbe? Transparent? weiß nicht mehr).


    Hoffe dies hilft ein wenig.
    Liebe Grüße und doch noch viel Erfolg,
    -vera

    Ach, ich muss meine Ovi mal anmachen und das einfach probieren. Ein Kantenlineal ist bestimmt schnell mit einem Pappstreifen und ein bisschen Tape zusammengebastelt. Es gibt ja genügend Hinweise im Netz und auf Youtube, dass das klappt.
    -vera


    So, jetzt habe ich das Schneiden von Streifen mit meiner Overlock ausprobiert und das ist definitiv nicht mein Ding! Ist mir alles zu wackelig und ich habe nicht das Gefühl, den Schnitt genügend kontrollieren zu können. Der resultierende Streifen hat etwas "wackelige" Kanten und ist auch nicht überall gleich breit. Vielleicht müßte ich das länger üben, aber das macht mir so keinen Spaß. Da bleibe ich lieber beim Rollschneider mit langem Lineal (jetzt muss ich meine OVI wieder einfädeln und die Nadeln einsetzen :p).


    Der Simplicity Rotary Cutter wäre vielleicht zum Basteln für Papier ganz gut, weil Papier und Karton gute harte Kanten haben, die man am Kantenlineal gut führen kann. Und wenn man dann noch ein paar Embossingroller hat, aber da müsste man schon SEHR VIEL basteln, dass sich 200 Euro rechnen würden. Außerdem brauche ich nicht noch ein Maschinchen, mein Nähzimmer ist so schon zu klein. Gut, Kauflust wieder mal erfolgreich wegrationalisiert :D!


    Liebe Grüße, besonders an alle, die den Rotatry Cutter haben und lieben, freut Euch!
    -vera

    Kann man/frau sich gerade bei so großen Stücke sparen. Wenn der genäht "Tunnel" so groß ist kann man/frau die (kleine) Schneidematte hineinschieben und den Streifen mit Rollschneider und Lineal abschneiden - schneiden, Tunnel weiter drehen, schneiden, Tunnel weiter um die Schneidematte drehen...


    Vielen lieben Dank, das viele Linienzeichnen war am allerlästigsten. Das werde ich mir von jetzt an gerne schenken. :):applaus:
    Liebe Grüße,
    -vera

    Das ist leider falsch, denn ALLE Streifen sind im GENAU Schrägen Fadenlauf (45° zu den Webkanten bzw. zu den Schussfäden )eingezeichnet und am Ende ist das ganze Schrägband auch in eben diesem winkel zugeschnitten . Alle streifen haben also alle die gleichen Dehn- und Streckeigenschaften. Das Schrägband ist am Anfang genau so flexibel wie am Ende.


    Lg
    Anouk


    Anouk hat wieder mal recht, weil es hier ja auch um EndlosSCHRÄGband geht und nicht um fast gerade Endlosstreifen! Das hätte ich mir vor meinem blöden Kommentar klar machen und mich auch daran erinnern sollen, dass ich damals die Linien parallel zur Webkante gezeichnet habe und danach den Stoff an den schrägen Seiten um eine Linie versetzt zusammengenäht habe und NICHT an der langen Geraden. Auch habe ich damals beide Enddreiecke nur abgeschnitten und für ein anderes Projekt verwendet (also nicht das erste Dreieck am anderen Ende wieder angenäht). Duhh :o
    Ich wollte nur mit einer einzigen Naht einen ganz langen Streifen haben anstatt viele Streifen schneiden, die ich dann einzeln schräg zusammennähen müßte (Streifen rechts auf rechts im 90° Winkel zueinander legen, dann über die Ecke nähen, Ecke abschneiden, ausbügeln). Da schien die eine Naht weniger Arbeit -- und dank Faulengraben wird es das sogar noch mehr (Riesendank, auch für die tollen Fotos).
    Es tut mir wirklich leid, es bedarf weder Astrophysik noch Mathematik... :weinen:
    Etwas kleinlaut, aber hey, braucht jemand vielleicht gerades Binding? ;)
    -vera

    Ich habe mir das mal angeschaut. Das ist eine gute Sendung. Ich mag Guido und seine Mode sehr gerne. :)


    Ich mag Guido auch gern, weil er schlagfertig und witzig ist. Ich bin leider nicht so der feminine, sondern eher ein burschikoser, bequemer, praktischer Typ. Während ich der ersten Frau im Video zugesehen habe, musste ich lachen, weil ich unbewusst darauf gewartet habe, dass sie sich mit ihren Füßen beim Kreuzgang verhaspelt. Ich habe mich gewundert, warum die Models überhaupt so laufen, ob das eine heimliche Übung für eine schöne Hüfte/Taille oder einen knackigen Po ist? Und dass die Schultern sich nicht im Einklang mit der Bewegung der Beine befinden, sieht so abartig aus. Wie halten die Mädels überhaupt ihre Balance und das noch auf high heels? Egal, ich fand für meinen Geschmack die meisten Kleidungsstücke ziemlich unpraktisch, will aber hier nicht über die Mode meckern, die ist bekanntermaßen Geschmackssache und nicht debattierbar. Aber was die Models bewegungsweise abliefern müssen und wem das überhaupt gefallen soll, das frag ich mich wirklich. Zurück in meine echte Welt ohne rote Teppiche...
    Liebe Grüße,
    -vera

    naja, aber den Stoff muss man selber führen - mit dem Rollschneider und dem Lineal bin ich, zumindest auf der Strecke, die in dem Flachvideo gezeigt wird, deutlich schneller...:confused:


    Ich habe auch schon mehrfach mit diesem Simplicity Rotatry Cutter geliebäugelt, aber mir dann auch vorgestellt, wie schnell ich mit meinem langen Lineal und dem Rollschneider durch mehrere Stofflagen gleichzeitig durchschneiden kann. Kann man auf der Simplicity den Stoff gleichmäßig führen und geht das auch durch mehrere Stofflagen? Auch habe ich den Trick gesehen, Stoffstreifen mit einer fadenlosen Overlock zu schneiden, das käme der Funktion der Simplicity doch schon ziemlich nahe. Ach, ich muss meine Ovi mal anmachen und das einfach probieren. Ein Kantenlineal ist bestimmt schnell mit einem Pappstreifen und ein bisschen Tape zusammengebastelt. Es gibt ja genügend Hinweise im Netz und auf Youtube, dass das klappt. So gadget-verliebt wie ich bin, macht mir dieses Maschinchen nur bedingt Lust aufs Kaufen, weil das Rollschneider-Schneiden so schnell auch ohne Strom klappt. :confused:
    Mal schauen. LG,
    -vera

    Genau! Ich sollte aber noch dazu sagen, dass, je länger das Rechteck wird, also je mehr es vom Quadrat abweicht, desto weniger kann das Schrägband am Ende gedehnt werden, weil der Winkel immer steiler wird. Ich brauchte damals mein riesenlanges Endlosband von einem 3,5 x 1,4 m großen Stück Stoff nicht als Schrägband für Kurven, wo es besser ist, mehr Dehnung im Schrägband zu haben, sondern als Binding, also als Abschluß an geraden Kanten von mehreren großen Quilts. Da wollte ich auch gar keine Dehnung drin haben. Hoffe, dass ich mich klar ausgedrückt habe.
    Liebe Grüße,
    -vera

    Traurig, wenn so eine fähige Maschine im Nähmaschinenhimmel landet. Ich habe mir mal für einen GANZ kleinen Fuffy eine kaputte Husqvarna-Viking 1250 ersteigert und die dann für 150 Euro beim Händler reparieren lassen. Die 1070S kommt da noch nicht ganz dran, aber ob die neue Brother mit der mithalten kann? Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß mit Deiner Neuen. Hat ja auch viel für sich, mal mit neuem Schwung die altausgetretenen Pfade zu verlassen. Das mache ich gerade mit einer Bernina 750QE, obwohl ich immer noch gerne mit meinen 3 betagten (T)hussies nähe. Ich habe tatsächlich eine Huskylock neben 3 verschiedenen Hussi-Nähmaschinen aufgereiht und die Bernina muss sich erstmal hinten anstellen, weil ich mit der noch auf Lernfuss stehe. Eine lange Küchenarbeitsplatte und ein ergonomischer Schreibtischstuhl machens möglich von einem Arbeitsschritt zum nächsten zu rollen, ohne dass man was umstellen, umeinrichten oder sonstwas ummodeln müsste. Aber Du hast auch recht, manchmal weiß man einfach nicht ob es sich noch lohnt, gutes Geld hinter schlechtes herzuschmeißen. Dann macht ein klarer Trennungsstrich auch den Kopf frei. Und vielleicht findet Deine Alte ja doch noch einen Bastler, der dann mit ihr zufrieden ist. Gut gemacht!
    Liebe Grüße,
    -vera


    PS: Was sagt Deine Neue denn jetzt nach 2 Monaten. Bist Du zufrieden mit der Brother?

    Wie wahr! Zum Glück kann man das Messer, welches abschneidet, ja auch versenken. Ich habe am Anfang fast alle Schnittteile zuerst rundum mit einer 3-Faden-Overlocknaht versäubert mit versenktem Messer und danach alles zusammengenäht. Da kann man die Nähte auch mal auseinanderbügeln, man hat jedenfalls eine Wahl. Wenn man alles gleichzeitig overlocked und dabei zusammennäht, sind die Nähte immer schmal und zusammengenäht. Ein Auslassen ist dann in der Zukunft nicht mehr möglich. Bei Kinderbekleidung benutze ich viel Jersey, T-Shirt-Stoff und nähe/overlocke ich alles immer gleich zusammen. Die wachsen da schneller raus als man "Hallo" sagen kann. Da ist ein neues Teil schneller zusammengenäht als ein getragenes ausgelassen oder vergrößert (sieht sowieso doof aus), da kann man eher ein getragenes Teil mit der Overlock verkleinern und ganze Nähte neu abschneiden und vernähen, so dass kleinere Piepmätze das noch auftragen können.


    Muss halt jeder für sich selbst heraus finden, was ihm oder ihr praktischer erscheint und ob man knappkantig an einer Naht entlang overlocken will oder um eine einzelne Stoffschicht herum und danach erst zusammennäht.


    Für mich ist halt auch immer noch wichtig, die Bedienungsanleitungen von Zeit zu Zeit mal wieder herauszukramen und zu prüfen, ob ich das alles noch so auf meinem Radar habe oder ob mal wieder eine Probierstunde sinnvoll wäre. Ich habe schon öfter erlebt, dass es manchmal erst nach Monaten geklickt hat und ich ein Foto oder eine Textanweisung überhaupt kapiert habe. Oft auch mit Hilfe eines youtube Videos or von Beiträgen in Foren wie diesem hier. Man muss halt üben und die wenigsten von uns sind als Schneiderinnen geboren... 'Nuff said (genug gelabert, jedenfalls für meinen Teil ;)). Liebe Grüße,
    -vera

    Eine 4-fädige Overlock mit 2 Nadeln kann gleichzeitig den Stoff nähen und die Kanten versäubern. Die beiden Nadeln nähen die Stoffteile zusammen und steppen gleichzeitig über die von den Greifern drüber- und druntergeführten Schlaufen, eine dort wo der Stoff zusammengenäht werden soll und eine sehr Nahe an der Kante. Man kann sogar mit drei Fäden und nur einer Nadel eine ordentliche Naht hinkriegen, aber das würde ich nur bei leichten Stoffen empfehlen und unbedingt mit der Fadenspannung experimentieren, bis die perfekt ist. Mit einer 5-fädigen Overlock kannst Du einen Doppelkettenstich (Sicherheitsnaht) mit einem 3-fädigen Overlockstich (Versäuberungsnaht) kombinieren. So ist das jedenfalls an meiner Husqvarna Huskylock 936. Deine Bernina kann bestimmt ein paar von diesen Tricks, aber die ist, glaube ich, 4-fädig, oder?


    Ich kann Anouk nur recht geben, dass Du Dich unbedingt mit Deiner Bedienungsanleitung hinsetzen solltest. Ich habe damals meine Huskylock gebraucht gekauft und daher nicht den Luxus, mir alles beim Händler vorführen lassen zu können. Falls Du das noch kannst, versuche es unbedingt, eine Vorführung zu sehen zu bekommen. Bei meiner Maschine lag zum Glück ein VHS-Video dabei (ich oute mich gerade als technisches Urgestein :o, habe nur für die diversen Maschinen-Videos einen VHS-Spieler behalten und bin froh deswegen) und nur deswegen konnte ich nach und nach alle Stiche ausprobieren und die Maschine überhaupt erst mal richtig einfädeln und kennenlernen. Ich habe damals viele kleine Stoffreste verwendet und die verschiedenen Stiche aus der Stichtabelle nachgenäht, bis ichs drauf hatte. Das kann man nicht so schnell mal eben im Internet lernen, das braucht Übung, viel Probieren, Notizen machen und auch Geduld. Aber fang schon mal an ;) und viel Spaß dabei!
    Liebe Grüße,
    -vera

    :confused: Ich grübele gerade nach, wieso das wirtschaftlicher ist/sein soll? In beiden Fällen hat man (wenn man es 'richtig' macht) keinen Verschnitt.


    Kann das wer erklären? Vielleicht die kürzere Naht? Also weniger Nähgarn verbraucht und auch teilweise längere Strecken ohne Naht im Band?


    LG
    neko


    Ein Rechteck erlaubt einfach jedes rechtwinklige Reststück zu verwenden oder aber auch den Stoff über die gesamte Länge und nicht nur über die Stoffbreite zu verarbeiten. Ich habe mal richtig viel Schrägband gebraucht und aus einem 3,5 mal 1,4 m großen Stück Stoff Schrägband gemacht und da sind die nahtfreien Stücke schon wirklich schön lang geworden. Aber die vielen langen Striche zu zeichnen waren auch eine mordsmäßige Arbeit. Mache ich nicht noch einmal :D. Zum Glück war es eine schöne, und recht neutrale Farbe, die zu vielen Projekten gepasst hat. Jetzt habe immer noch kleine Stücke davon übrig für meine nächsten Topflappen :rolleyes:. Nein, der Nähgarnverbrauch macht wahrscheinlich nicht viel Unterschied, aber weniger Nähte sind schon toll bei kleineren Projekten.


    LG,
    -vera

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