Beiträge von Liane

    Frieda:
    Eile mit Weile!


    Das Buch von Liane sowie das Kinderbuch von Horst Schulz besitze ich auch. Ebenso wie euch sind mir einige Modelle etwas zu bunt...aber hier geht es ja um die Technik, und die ist hervorragend erklärt. Unter dem Begriff Domino-Knitting findet man im WWW noch sehr viele Inspirationen. Mir haben es z.B. die Modelle von Vivian Hoxbro angetan, außerdem habe ich schon Modelle einer anderen dänischen Strickdesignerin gesehen...sehr elegant in Uni. Vielleicht finde ich sie ja wieder...


    lg
    birgit


    Hier muss ich doch mal wieder meinen Senf dazu geben ... Vivian Hoxbro hat PWStricken bei Horst Schulz "gelernt" - über die Quadrätchen ist sie aber kaum hinaus gekommen. Denn zu der Zeit hat Horst Schulz` PWStricken noch halbwegs in den Windeln gelegen :)
    Er selbst strickt gar nicht so bunt - das Bunte, was meist zu sehen ist, haben sehr oft seine sogenannten "Schülerinnen" gestrickt. Er hat sehr oft grau-anthrazit als Ursprung und dann gedeckter weiter.
    Viele der "bunten" Sachen aus dem Kinderbuch stammen von mir .. Kinder mögen bunt ...
    Und es gibt auch viele wunderschöne Sachen Ton-in-Ton --- eben, Horst Schulz sieht es auch als Ideengebung an.


    Wenn doch schon soooo viele schöne Teile in seiner Technik gestrickt wurden - warum sieht man die dann nicht?? Ich zeige sowas gerne bei meinen "Strick-Gästen" , das ist Anregung für diejenigen, die sich nicht trauen.


    Grüßle
    Liane

    Ausschnittgröße ist in der Breite 1/3 des Gestrickten, also 2 Kästchen von den 6.
    Dann einen andersfarbigen Faden nehmen und auf dem Rückteil mal mit dem Faden die Ausschnittform heften - das hilft sehr viel beim "bildlichen" Sehen statt dem meist "sich-vorstellenden" Sehen, welches beim PWStricken nicht immer so einfach ist.


    Schööööne Farbe, die lockt den Frühling :)


    Grüßle
    Liane

    Ich habe mir vor einiger Zeit ein Zählmuster, das schon sehr alt war und nur schlecht zu erkennen, mit einer Excell Tabelle erstellt. Die Zellengröße auf 0,5 x 0,5 cm gesetzt und dann farbig ausgefüllt. Ging einfach und schnell


    bild 1.jpg
    Ein weiterer Vorteil war, das ich mir bei Strickpausen kennzeichnen konnte, wo ich wieder anfangen musste.



    Ohhhh, der Elefantenpullover - DAS Lieblingsteil der 80er Jahre :)


    Ja, aber da war ja das Grundmuster vorgegeben und beim Nachzeichnen egal, ob auf quadratisch karierten Papier oder auf Strickpapier gemalt - sah dann als gemaltes Muster auf Karo etwas anders aus.



    Hier noch eine Hilfe:


    http://www.microrevolt.org/knitPro/index.php


    Grüßle
    Liane

    LiebeAnne,
    ich mache das jetzt mal ganz öffentlich ;), weil das sicher auch andere Kindersachen-Strickerinnen interessieren könnte - bei Deinem wunderschönen Schnitt und dem angesetzten Ärmelteil fällt mir ein, dass Du dann oben im Winkel ein halbes "geköpftes" (Original Horst Schulz) einsetzen kannst.
    Dann bekommt das Armloch die nötige Weite. Das ist nämlich immer das Problem, dass sonst die Ärmel gleich weit sind und unter den Armen kneifen könnten.
    Geköpftes deshalb, weil es der Anstrickfolge nach passen würde und Du auch die Patches in unterschiedlichen Richtungen anstrickst - muss man also keine großartigen mathematischen Vermutungen anstellen :)


    Und hier noch etwas zum Schnitt, für die, denen ein gezeichneter Schnitt, wie Anne es gemacht hat und ich auch immer mache, nicht ausreicht. Armloch und auch Halsausschnitt sind beim PWStricken sehr abhängig vom Muster. Man kann nicht immer einen "gerundeten" Schnitt aus den normalen Strickheften so übernehmen.


    http://www.ls-liane-stitch.de/Patchworkstricken-Extra.htm


    Grüßle
    Liane

    Vögel könnten durchaus kommen, bzw. einfließen. Ich bin auch mal gespannt, was von den Trends aus den USA da noch zu uns rüberschwappen wird.


    Alles ist besser als Eulen ;)


    Na, wahrscheinlich "Hummingbirds" - Kolibris gehen da eher als Wellensittiche ;)
    Meine gestickten Eulen habe ich auch schon vor dem Trend abgearbeitet - ich habe die inzwischen auch als recht langweilig empfunden, zumal letztendlich die meisten alle gleich aussahen.


    Zum Glück muss ich auch keinen Trend mitmachen, ich mache das, was MIR Spaß macht - bei meiner Enkelin wären das jetzt Mangas, Riesen-Augen, Kimonos, Kirschblüten :)


    Grüßle
    Liane

    Heike, welche Version ist das? V 2 oder 3? Die kannst Du eh nicht mit Win 7 laufen lassen, selbst, wenn Du "aus Versehen" einen passenden Adapter bekämst.
    V4 läuft mit Patch auf Win 7. Aber ich glaube, V4 ist auch mit USB.


    Grüßle
    Liane

    Noch eine kleine Info für diejenigen, die von einer älteren Version auf V8 umgestiegen sind: bei den älteren Versionen, wohl unter V7, wurden die Flächen im DC direkt aneinander gestickt, was bei ein bissel Stoffverzug dann auch Lücken zwischen den einzelnen Flächen hervorrufen kann.


    Ab - ich bin fast sicher - V7, denn da erfolgten die größeren Änderungen im DC (im L&E dann in V8), werden diese Flächen automatisch einen "Hauch" übereinander gelegt, so, wie man es beim händischen Digitalisieren im L&E auch machen würde. D.h. selbst bei kritischen Stoffen kann man mit Zug-Kompensation und Untersticken auch qualitativ gute Muster im DC ohne Verzug von Flächen herstellen.
    Auch die Kontur liegt einen Hauch auf den Flächen, sollte also bei richtigem Einspannen und Unterkleben immer an der richtigen Stelle sitzen.


    Weiter viel Spaß am Ausprobieren mit Annes "lady in red" :)

    Wobei ein Stickmuster-Programm eine Schrift in Satinstich legt, den man nicht so ohne weiteres in Lauflinien - also Geradstich - wandeln kann.
    Im PE Next gibt es zwar so eine kleine Schrift von 3-4 mm Höhe und 5-6 mm, aber die sind auch Satinstichähnlich und auch nur 3-4 vorgegebene Schriften.


    Ich habe dagegen aber die Möglichkeit, Texte "endlos" mit "Bleistift" - so nennt sich dieses Tool im Next - zu schreiben. Da ich außerdem mit Grafikstift arbeite und das schon recht lange, könnte ich also problemlos Texte schreiben, die dann nachher in Laufstich gestickt werden.


    Noch eine Möglichkeit, die ich viel früher genutzt habe, z.B. um meine Unterschrift auf eigene Sachen zu sticken: ich habe meine Unterschrift eingescannt und dann mit dem DC bearbeitet. Punktbearbeitung im Vektorbild. Das war allerdings ganz schön aufwändig, weil das Programm noch in den Kinderschuhen steckte. Aber eben mit Lauf/Geradstich, das ja auch keine Stickerei zusammen zieht oder Löcher macht.
    Möglich war/ist einiges.


    Grüßle
    Liane

    Warum hast Du Dir nicht ne Rundnadel in "richtiger "Länge, also 100cm - oder genauso gut, 2 in 80er Länge genommen. Ich würde mir nie eine Sttrickerei mit so dicken Nadeln auf Nadelspiel antun, davon ganz abgesehen, dass ich die nie wieder verwenden würde. Rundnadeln eher mal, da ich da mal mit dick und dünn (Duo) stricken könnte oder Filzsachen (Schlappen/Schuhe).
    Die erste 2 Reihen stricke ich hin und zurück und dann schließe ich zur Runde - mit dem Anfangsfaden ziehe ich nachher den Anfang zu.


    Ich bin ja eigentlich auch ein Laden-Empfehler, aber eine oder zwei spez. Nadeln habe ich schneller im i-net bestellt und geliefert bekommen, als dann in die Stadt zu schlappen und erfolglos von hier nach da zu laufen.


    Den Loop für meine Enkelin habe ich so in ein paar Std. am Nachmittag gestrickt und da noch ein Strang Wolle da war, noch einen hohen,schmaleren in eben derselben Zeit. Ich nehme fast nur Rundnadeln, selbst bis auf die letzten 8 Maschen einer Mütze.


    Grüßle
    Liane
    Ach ja, das mit den Nadeln im Blumentopf kommt mir sehr bekannt vor .. die alten starren "Jacken"stricknadeln ...:)

    Wenn ich zitiere, spinnt das Ding nach 3 Zeilen, mach ich es so:

    >Also Jacken habe ich schon gestrickt, so ist das nicht. Aber immer nur in glatt rechts oder mit Zopfmuster oder so Zeug. Die Patchworkstrickerei überfordert gerade mein Vorstellugnsvermögen <


    Das ist eben der Unterschied zum "normalen" Stricken, es sind dieselben Maschen, aber ein anderes Denken. Und wenn jemand mir sagt, ich habe es gelesen und nicht verstanden, dann sollte man Nadeln in die Hand nehmen und mal probieren und von mir aus auch auf ein fertiges Kleidungsstück legen. Dann kann man sehr oft, sehr schnell SEHEN, was man machen muss. Jetzt einen Trockenkurs in PWStricktechnik wär also nicht das Wahre. ;)
    Aber die kostenlosen Kurse könnt Ihr Euch doch auch bei mir ausdrucken, in Bildern erklärt ist es immer einfacher. Das macht Anne doch ganz toll mit ihrem WIP :)


    Grüßle
    Liane

    Liebe Liane, vielen Dank für Deine Mühe, aber ich werde wohl nie ein Fan dieser Technik werden. Mir ist das Gestrick einfach zu unruhig, wenn ich auch einige Modelle schön finde. Trotzdem werde ich mich vielleicht einmal mit der Technik an sich befassen, einfach, um zu sehen, ob ich es kann.


    Ach, ich will auch gar nicht missionieren - entweder, man mag, oder nicht :)


    Grüßle
    Liane

    http://www.ls-liane-stitch.de/Strick-Gaeste.html


    einfach mal durchscrollen, da ist irgendwo ein grasgrüner Pulli - dann die Jacke nur mit gelben Zöpfen und einiges anderes mehr in "dezenten" Abstufungen. Übrigens fast alles nur von PWStrick-Anfängern gestrickt ...


    Und wen jemand behauptet, Horst Schulz würde immer bunt stricken - tut er gar nicht, er hat viele Untergründe in grau oder anthrazit. Viele der bunten Modelle haben Schülerinnen von ihm gestrickt.


    http://www.ls-liane-stitch.de/Schulz-Modelle1.html


    Mein Lieblingsteil ist aus türkis-tonigen Kid-Mohair-Garnen, habe ich diesen Winter viel angehabt


    http://www.ls-liane-stitch.de/Patchworkstricken-Buch.html


    die grauhaarige Dame bin ich allerdings nicht - aber der Mantel ist meiner :)

    Ganz davon abgesehen, dass ich persönlich kein Fan dieser bunten Quadrate bin, (ich verweigere mich auch strikt dem Granny-Wahn), hat man da doch unendlich viele Fäden zu vernähen! :mad: Alleine die Tatsache, dass ich gefühlte 10.000 Fadenenden vernähen müsste, würde mich von dieser Art zu stricken abhalten.


    Nicht, dass ich die Arbeit nicht zu schätzen wüsste, aber die Ergebnisse sind in meinen Augen den Aufwand nur in den allerseltensten Fällen wert. [Das schreibe ich jetzt, obwohl ich befürchte, dass sich wieder einmal jemand persönlich angegriffen fühlt und die virtuelle Keule schwingt. ;) ]


    Kein persönlicher Angriff :)
    Nur hast Du nicht verstanden, was die Patchstrickerei nach Horst Schulz ausmacht :)
    Nix mit 1000 Fäden und annähen und vernähen ... Iris schreibt es: einweben.
    Und zum Bunten: wer sagt denn, dass es sooo bunt sein muss.
    Ton in Ton kann genauso toll aussehen - es liegt doch an jedem selbst.


    Horst Schulz hatte übrigens vor 3 Wochen grooßen Geburtstag.


    Grüßle
    Liane

    Hallole, Marion, wenn Du das so machst, wie Du vorhast, dann fällt der arme Horst Schulz aus dem Sessel.
    Bei den Beschreibungen steht auch, dass man sich für Kleidung bem PWStricken einen Papierschnitt fertigen soll, darauf legt man die zus.gestrickten Teile und kann feststellen, ob noch was fehlt in Höhe/Breite, wie man den Hals/Armausschnitt fertigen kann etc. Die Ausschnitte folgen nämlich meist den verwendeten Mustern.
    Aber auch bei den eckigen Patches kann man Pseudo-Rundungen machen.


    Stücke erstellen und die dann mit der Overlock zerschnippeln - welch ein Frevel ;) - um das Garn, um die Zeit, um die Strickerei an sich.
    Horst Schulz hat sich das ja so ausgedacht, um der vielen Annäherei aus dem Weg zu gehen.


    Grüßle
    Liane

    Hallo Sabine,


    kontrolliere doch mal alle Deine Außenlinien - Geradstich - alle 3 auf der rechten Seite haben den Endpunkt "im Gelände" liegen, fangen oben an und hören "irgendwo" auf. Ist zwar nicht so wichtig, weil nichts danach folgt, sondern eine andere Farbe, aber so sticken die Linien öfter als notwendig.
    Bei denen auf der linken Seite kannst Du auch den Anfang nach unten stellen - so wird jede Naht nur einmal gestickt, oben in der Spitze fortlaufend zur rechten Kontur.


    Die Lichterketten könntest Du mit einem Geradstich verbinden - jeweils auf der Außenlinie, das verhindert Schneidfäden und sichert fortlaufendes Sticken.
    Da kannst Du auch E+A-Punkte so schieben, dass mal von unten nach oben gestickt wird, einfach der Reihenfolge folgend.


    Und auch mal bei den Sternen drauf achten, von wo nach wo sie sticken - so kannst Du auch E+A legen, dann gibt es weniger "Nähte".


    D.h. jetzt nicht, dass Du Deine Datei ändern sollst, die ist so sehr schön geraten!! :)
    - das sind jetzt nur ein paar Tipps, auf was Du bei E+A-Punkten achten und machen kannst.


    Grüßle
    Liane

    Hallo Sabine,


    verstellen mußt Du mit dem Punktwerkzeug, das ist das Teil in der Mitte, auf das der blaue Pfeil zeigt. Damit rutscht man die E+A-Punkte hin und her. Quatsch, natürlich verstellt man mit dem blauen Button. Wenn das Häkchen an Einstieg/Ausstieg optimieren weg ist, ist auch das Verschieben möglich.
    Hast Du das noch nie gemacht?



    Grüßle
    Liane

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