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Beiträge von Liane

    Noch eine kleine Info für diejenigen, die von einer älteren Version auf V8 umgestiegen sind: bei den älteren Versionen, wohl unter V7, wurden die Flächen im DC direkt aneinander gestickt, was bei ein bissel Stoffverzug dann auch Lücken zwischen den einzelnen Flächen hervorrufen kann.


    Ab - ich bin fast sicher - V7, denn da erfolgten die größeren Änderungen im DC (im L&E dann in V8), werden diese Flächen automatisch einen "Hauch" übereinander gelegt, so, wie man es beim händischen Digitalisieren im L&E auch machen würde. D.h. selbst bei kritischen Stoffen kann man mit Zug-Kompensation und Untersticken auch qualitativ gute Muster im DC ohne Verzug von Flächen herstellen.
    Auch die Kontur liegt einen Hauch auf den Flächen, sollte also bei richtigem Einspannen und Unterkleben immer an der richtigen Stelle sitzen.


    Weiter viel Spaß am Ausprobieren mit Annes "lady in red" :)

    Wobei ein Stickmuster-Programm eine Schrift in Satinstich legt, den man nicht so ohne weiteres in Lauflinien - also Geradstich - wandeln kann.
    Im PE Next gibt es zwar so eine kleine Schrift von 3-4 mm Höhe und 5-6 mm, aber die sind auch Satinstichähnlich und auch nur 3-4 vorgegebene Schriften.


    Ich habe dagegen aber die Möglichkeit, Texte "endlos" mit "Bleistift" - so nennt sich dieses Tool im Next - zu schreiben. Da ich außerdem mit Grafikstift arbeite und das schon recht lange, könnte ich also problemlos Texte schreiben, die dann nachher in Laufstich gestickt werden.


    Noch eine Möglichkeit, die ich viel früher genutzt habe, z.B. um meine Unterschrift auf eigene Sachen zu sticken: ich habe meine Unterschrift eingescannt und dann mit dem DC bearbeitet. Punktbearbeitung im Vektorbild. Das war allerdings ganz schön aufwändig, weil das Programm noch in den Kinderschuhen steckte. Aber eben mit Lauf/Geradstich, das ja auch keine Stickerei zusammen zieht oder Löcher macht.
    Möglich war/ist einiges.


    Grüßle
    Liane

    Warum hast Du Dir nicht ne Rundnadel in "richtiger "Länge, also 100cm - oder genauso gut, 2 in 80er Länge genommen. Ich würde mir nie eine Sttrickerei mit so dicken Nadeln auf Nadelspiel antun, davon ganz abgesehen, dass ich die nie wieder verwenden würde. Rundnadeln eher mal, da ich da mal mit dick und dünn (Duo) stricken könnte oder Filzsachen (Schlappen/Schuhe).
    Die erste 2 Reihen stricke ich hin und zurück und dann schließe ich zur Runde - mit dem Anfangsfaden ziehe ich nachher den Anfang zu.


    Ich bin ja eigentlich auch ein Laden-Empfehler, aber eine oder zwei spez. Nadeln habe ich schneller im i-net bestellt und geliefert bekommen, als dann in die Stadt zu schlappen und erfolglos von hier nach da zu laufen.


    Den Loop für meine Enkelin habe ich so in ein paar Std. am Nachmittag gestrickt und da noch ein Strang Wolle da war, noch einen hohen,schmaleren in eben derselben Zeit. Ich nehme fast nur Rundnadeln, selbst bis auf die letzten 8 Maschen einer Mütze.


    Grüßle
    Liane
    Ach ja, das mit den Nadeln im Blumentopf kommt mir sehr bekannt vor .. die alten starren "Jacken"stricknadeln ...:)

    Wenn ich zitiere, spinnt das Ding nach 3 Zeilen, mach ich es so:

    >Also Jacken habe ich schon gestrickt, so ist das nicht. Aber immer nur in glatt rechts oder mit Zopfmuster oder so Zeug. Die Patchworkstrickerei überfordert gerade mein Vorstellugnsvermögen <


    Das ist eben der Unterschied zum "normalen" Stricken, es sind dieselben Maschen, aber ein anderes Denken. Und wenn jemand mir sagt, ich habe es gelesen und nicht verstanden, dann sollte man Nadeln in die Hand nehmen und mal probieren und von mir aus auch auf ein fertiges Kleidungsstück legen. Dann kann man sehr oft, sehr schnell SEHEN, was man machen muss. Jetzt einen Trockenkurs in PWStricktechnik wär also nicht das Wahre. ;)
    Aber die kostenlosen Kurse könnt Ihr Euch doch auch bei mir ausdrucken, in Bildern erklärt ist es immer einfacher. Das macht Anne doch ganz toll mit ihrem WIP :)


    Grüßle
    Liane

    Liebe Liane, vielen Dank für Deine Mühe, aber ich werde wohl nie ein Fan dieser Technik werden. Mir ist das Gestrick einfach zu unruhig, wenn ich auch einige Modelle schön finde. Trotzdem werde ich mich vielleicht einmal mit der Technik an sich befassen, einfach, um zu sehen, ob ich es kann.


    Ach, ich will auch gar nicht missionieren - entweder, man mag, oder nicht :)


    Grüßle
    Liane

    http://www.ls-liane-stitch.de/Strick-Gaeste.html


    einfach mal durchscrollen, da ist irgendwo ein grasgrüner Pulli - dann die Jacke nur mit gelben Zöpfen und einiges anderes mehr in "dezenten" Abstufungen. Übrigens fast alles nur von PWStrick-Anfängern gestrickt ...


    Und wen jemand behauptet, Horst Schulz würde immer bunt stricken - tut er gar nicht, er hat viele Untergründe in grau oder anthrazit. Viele der bunten Modelle haben Schülerinnen von ihm gestrickt.


    http://www.ls-liane-stitch.de/Schulz-Modelle1.html


    Mein Lieblingsteil ist aus türkis-tonigen Kid-Mohair-Garnen, habe ich diesen Winter viel angehabt


    http://www.ls-liane-stitch.de/Patchworkstricken-Buch.html


    die grauhaarige Dame bin ich allerdings nicht - aber der Mantel ist meiner :)

    Ganz davon abgesehen, dass ich persönlich kein Fan dieser bunten Quadrate bin, (ich verweigere mich auch strikt dem Granny-Wahn), hat man da doch unendlich viele Fäden zu vernähen! :mad: Alleine die Tatsache, dass ich gefühlte 10.000 Fadenenden vernähen müsste, würde mich von dieser Art zu stricken abhalten.


    Nicht, dass ich die Arbeit nicht zu schätzen wüsste, aber die Ergebnisse sind in meinen Augen den Aufwand nur in den allerseltensten Fällen wert. [Das schreibe ich jetzt, obwohl ich befürchte, dass sich wieder einmal jemand persönlich angegriffen fühlt und die virtuelle Keule schwingt. ;) ]


    Kein persönlicher Angriff :)
    Nur hast Du nicht verstanden, was die Patchstrickerei nach Horst Schulz ausmacht :)
    Nix mit 1000 Fäden und annähen und vernähen ... Iris schreibt es: einweben.
    Und zum Bunten: wer sagt denn, dass es sooo bunt sein muss.
    Ton in Ton kann genauso toll aussehen - es liegt doch an jedem selbst.


    Horst Schulz hatte übrigens vor 3 Wochen grooßen Geburtstag.


    Grüßle
    Liane

    Hallole, Marion, wenn Du das so machst, wie Du vorhast, dann fällt der arme Horst Schulz aus dem Sessel.
    Bei den Beschreibungen steht auch, dass man sich für Kleidung bem PWStricken einen Papierschnitt fertigen soll, darauf legt man die zus.gestrickten Teile und kann feststellen, ob noch was fehlt in Höhe/Breite, wie man den Hals/Armausschnitt fertigen kann etc. Die Ausschnitte folgen nämlich meist den verwendeten Mustern.
    Aber auch bei den eckigen Patches kann man Pseudo-Rundungen machen.


    Stücke erstellen und die dann mit der Overlock zerschnippeln - welch ein Frevel ;) - um das Garn, um die Zeit, um die Strickerei an sich.
    Horst Schulz hat sich das ja so ausgedacht, um der vielen Annäherei aus dem Weg zu gehen.


    Grüßle
    Liane

    Hallo Sabine,


    kontrolliere doch mal alle Deine Außenlinien - Geradstich - alle 3 auf der rechten Seite haben den Endpunkt "im Gelände" liegen, fangen oben an und hören "irgendwo" auf. Ist zwar nicht so wichtig, weil nichts danach folgt, sondern eine andere Farbe, aber so sticken die Linien öfter als notwendig.
    Bei denen auf der linken Seite kannst Du auch den Anfang nach unten stellen - so wird jede Naht nur einmal gestickt, oben in der Spitze fortlaufend zur rechten Kontur.


    Die Lichterketten könntest Du mit einem Geradstich verbinden - jeweils auf der Außenlinie, das verhindert Schneidfäden und sichert fortlaufendes Sticken.
    Da kannst Du auch E+A-Punkte so schieben, dass mal von unten nach oben gestickt wird, einfach der Reihenfolge folgend.


    Und auch mal bei den Sternen drauf achten, von wo nach wo sie sticken - so kannst Du auch E+A legen, dann gibt es weniger "Nähte".


    D.h. jetzt nicht, dass Du Deine Datei ändern sollst, die ist so sehr schön geraten!! :)
    - das sind jetzt nur ein paar Tipps, auf was Du bei E+A-Punkten achten und machen kannst.


    Grüßle
    Liane

    Hallo Sabine,


    verstellen mußt Du mit dem Punktwerkzeug, das ist das Teil in der Mitte, auf das der blaue Pfeil zeigt. Damit rutscht man die E+A-Punkte hin und her. Quatsch, natürlich verstellt man mit dem blauen Button. Wenn das Häkchen an Einstieg/Ausstieg optimieren weg ist, ist auch das Verschieben möglich.
    Hast Du das noch nie gemacht?



    Grüßle
    Liane

    Oh, da werden die E+A-Punkte nicht stimmen - bei Motivstichen kannst Du oft nur eine Richtung wählen, von oben nach unten oder rechts nach links .oder... und wenn dann der Anfangs - oder Endpunkt woanders steht, macht es solche Spilechen. Kann auch der Candlewicking-Stich sein, aber ich denke, da muss ich nicht extra nachschauen - eines von beiden ist es. E+A müßte links unter dem 2. Button, Punktbearbeitung sein, wenn ich mich nicht täusche ..
    Schau grad mal nach, Sabine. :)


    Grüßle
    Liane

    Da das PE PLus nur ein ganz abgespecktes "Programm"" ist, wirst Du keine Stiche oder innenliegenden Musterteile löschen können.
    Leider hat so gut wie niemand das Programm und "Hilfe" ist nur theoretisch möglich.
    Das LITE hätte ich, aber nicht das Plus. Das einzig Mögliche wäre es, die Farbe vom 2. Herz zu wegnehmen/löschen - wenn keine Farbbelegung drauf ist, wird es als "nicht da" erkannt - aber auch das wird im Plus kaum möglich sein.
    Du kannst wirklich nur das machen, was in Handbuch steht - alles, was "extra" ist, kann das Progrämmli nicht.


    Grüßle
    Liane

    Upps, abends so spät kann ich keine Zahlen mehr "verstehen" ;)


    Wenn ich den Rahmen einsetze und dann erst die Maschine anmache, sagt mir die, ich soll den Rahmen rausnehmen.
    Weil ja da der Stickarm erstmal in Bewegung gesetzt wird.
    Kann das bei der PR anders sein ???
    Denn normalerweise müßte die Rahmenerkennung nach dem Musterladen funktionieren. Erkennen kann die Maschine das ja erst, wenn das Muster aufgerufen wird. Und nicht, wenn sie noch aus war.


    Hast Du das Muster zentriert oder evtl. versetzt , dass es über das eine Maß hinausging? Wenn ich im Programm sage: Stickbereich wählen, dann zentriert das Muster ja in der Maschine nicht, sondern bleibt auf dem hingerückten Platz stehen. Verschiebe ich jetzt noch das Muster beim Editieren in der Maschine, kann es in den Bereich des größeren Rahmens geraten.


    Grüßle
    Liane

    Hallo Gaby,


    doch, die Beschreibung stimmt schon. Das linke Maschenbild wirkt auch nicht so robust wie die krausen Rippen.


    Wenn Du auf die glatt rechten Maschen nun direkt 6 Reihen LINKE Maschen stricken würdest, dann schau mal, wieviel Rippen in links es gibt ;) nicht die "3", wie auf der Abbildung der Jacke, sondern tatsächlich 6 Rippen , aber es sollen ja nur 3 sein --- also ist die kraus-Rippe mit den folgenden 2 Reihen glatt links schon richtig!


    Grüßle
    Liane

    Marion hat das richtig gesagt: die Anschlags-Reihe ist die Hin-Reihe, dann werden noch 11 Reihen "kraus rechts" - also alle Maschen in rechts drüber gestrickt. So weit ist es klar.


    Dann fängst Du wieder mit einer Hin-Reihe an: * rechte Maschen - und danach eine Rück-R links, 1 Hin-R rechts, 1 Rück-R links --- das sind die 4 Reihen in glatt rechts.


    Du schreibst oben:
    dann kommen
    2 Reihen kraus rechts = Hin- und Rück-R rechte Maschen
    und dann
    2 Reihen glatt links = 1 Hin-R linke Maschen und eine Rück-Reihe rechte Masche = das ist glatt links*


    das wiederholst Du noch 2mal von * zu * = 24 R


    Das ergibt durch das Umkehren der rechten und linken Maschen eben DEINE 6 Reihen linke Maschen - genauso, wie es auf dem Bild zu sehen ist.
    Da die Rippen links aussehen sollen und nicht kraus rechts, wird aber ein Übergang gebraucht, der eben mit der Kraus-Rippe vor glatt links gearbeitet ist.


    Grüßle
    Liane

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