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Beiträge von Liane

    Fange ich mal mit dem letzten Satz an: es wäre besser, wenn Du "lernen" wolltest, "richtig" zu digitalisieren - nämlich von Hand. Dann hast Du immer die Möglichkeit, in Dein Stickmuster einzugreifen.
    Es sei denn, Du machst das Muster mit Stich als Block oder in Stiche umwandeln auch kaputt. :eek:
    Denn genau aus dem Grund kannst Du nichts mehr rückgängig machen, das Eingreifen in einzelne Stiche (in Stiche umwandeln) macht das Muster "kaputt". Die Linie drumrum zeigt, dass das Muster verändert wurde und nicht mehr im "Originalzustand" ist.
    Beim autom. Digitalisieren erhältst Du meist Flächen, wenn Du nicht extra Linien eingibst beim Erstellen. Selbst das, was wie Konturen aussieht, sind dann schmale Flächen. Deshalb ist auch die Umrandung nicht aktiviert.
    Nimmst Du Stich als Block, dann kriegst Du zwar Attribute angezeigt, die aber nie im Original so sind. Wenn ich ein Muster erstelle mit Stickdichte 4,5mm und progr. Füllstich, kann nach dem Anwenden von Stich als Block 7mm angezeigt werden und ein normaler Füllstich. Deshalb sind auch Deine Einstellungen verschwunden.
    Ich würde an Deiner Stelle das Muster als Unterlage verwenden und mal probieren, von Hand zu digitalisieren. Und dabei die Vorgaben der Attribute zu nutzen, denn die sind im brother-Programm recht gut. Autom. Digitalisieren bringt in den allerseltensten Fällen ein gutes Ergebnis - meist auch nur bei den einfachsten "Kinderbildchen". Aber selbst dabei werden Satin- und normale Füllstiche "schön" gemixt, was es ja nicht soll.


    Ich habe jetzt mal ein Bild aus den brother-cliparts aufgerufen und es autom. digit. lassen - selbst bei den einfachen Formen wird nicht alles so, wie es sein sollte.
    Aber, ich kann beim Muster die Gruppierung aufheben und das Muster "normal" bearbeiten - wieso gehst Du über in Stiche umwandeln und Stich als Block?


    auto Dig.jpg


    Zeig doch mal Dein Muster.


    Grüßle
    Liane

    Hallo


    ab wann ist es denn überlagert? Wie erkennst du das?


    Genau das wollte ich auch fragen ...
    ich habe Garne, die weit über 15 Jahre alt sind, auf Pappkonen kreuzgewickelt, was viele nicht sticken mögen oder "Probleme" mit dem Ablauf des Fadens haben - die sticken sich nicht so schnell weg, weil ich sehr viele "Zwischenfarben" habe.
    Aber davon ist keines "überlagert", brüchig oder morsch, auch kein schwarzes oder sehr dunkles.
    Ich lagere meine Garne in durchsichtigen Kästen (z. B. auch Stickgarnkästen von Anchor) - das Garn ist nie der Sonne oder der direkten Heizung ausgesetzt.
    Spezielle Garne habe ich in einer Schublade, z.B. Metallicgarne. Davon fühlt sich kein einziges rau an, obwohl auch dabei alte Konen sind - die kriegen beim Sticken eben einen ganzen langen Fadenlauf. Das Garn kann man auch mal kurzzeitig im Kühlschrank oder Gefrierschrank parken.
    Schlecht sind die Garnständer an der Wand, die habe ich schon lange abgeschafft. Das taugt nur, wenn man das Garn recht schnell verstickt, aber wenn es lange da hängt, ist nicht nur der Staub ein Garnkiller.


    Grüßle
    Liane

    Hallole,
    das meiste "Metallic"-Garn hat hohe Anteile von Polyester/Polyamid. Da ist nichts mit Anlaufen.
    brother-Metallicgarn ist sogar 100% Polyestergarn.
    Selbst meine "Uralt"-Stickereien sind nach wie vor schön glänzend. Und ich verwende viel und oft Metallicgarne.


    Grüßle
    Liane

    Das kann ich nur unterstreichen, was Hedi sagt.
    Zumal viele Stickmuster auch von der Stichlänge abhängig sind. In eine sehr verkleinerte Fläche passen auf einmal keine 4,0 oder 4,5mm lange (Muster)Stiche rein, also wird das pogr. Füllstichmuster in normale Füllstiche gesetzt. Wer sich jemals die Mühe gemacht hat, progr. (gemusterte) Füllstiche in versch. Varianten zu sticken, weiß das.
    Stammstiche reagieren auch auf Rundungen, genauso, wie es ein Dreifachstich macht. Und der Knötchenstich verändert sich auch.


    Außerdem geht man von einer Voraussetzung aus, die so nicht ganz richtig ist: Man verkleinert nicht von einer 10x10 Rahmengröße auf 9x9 oder 8x8, man verkleinert eher von 11x11xm auf 10x10, damit das Muster in den Rahmen passt. Weniger, dass die zu bestickende Fläche noch kleiner ist - dann ist eben das Muster nicht geeignet. :)


    Vergrößern ist das kleinere Übel, das nimmt so schnell kein Muster krumm - ausgenommen Lace-Muster.


    Und grundsätzlich: jeder, der Muster kreiert und digitalisiert, hat eine bestimmte Vorstellung, warum das Muster so oder so groß ist und nicht eine Rahmengröße kleiner.
    Da sind dann schon Verkleinerungen in angemessenem Rahmen möglich - aber eher bei Mustern, die nicht in den 14x20 Rahmen passen sondern nur in den 13x18er. Da tut Verkleinern mit angepassten Stichen auch nicht weh.


    Grüßle
    Liane

    Warum stickst Du Dir nicht einfach auf ein 1cm schmales Band Deinen Schriftzug.
    Das Band kannst Du mehrfach sogar im kleinen 10x10-Rahmen aufkleben (Klebefolie oder mit Sprühkleber). Du kannst es dann in jew. Kleidungsstück mit ein paar Stichen einnähen, sogar in Handschuhe. Und sogar "vorproduzieren".
    Und selbst die schon vorgegebenen Schriften in PE 7 sind außer den brother-Schriften jede Menge TTFs.


    Grüßle
    Liane

    Liane, dafür brauchst Du keine neue Maschine! Du hast den Stich auch in Deiner Innovis drin! Schau Dir mal in Deinen Zierstichen die Stiche Nummer 6-051 bis 6-054 an! Die liegen zwar an bzw. auf einer Linie und sind nicht so einzeln wie in der Software, aber evtl. ein schneller Kompromiss, wenn man mal schnell ohne Computer etwas damit verzieren möchte.


    Die habe ich tatsächlich noch nie genutzt, demzufolge habe ich die auch nicht im meinem bröseligen Hirn :D
    Aber damit hätte sich Trixies Problem auch nicht gelöst. Mal sehen, ob es bei ihr klappt, einzelne Knötchen zur Braille-Schrift zusammen zu fügen.


    Grüßle
    Liane

    Was hat das Thema denn mit "gewerblich" zu tun??? Manchmal pack ich mir schon an den Kopf ....
    das geht doch nur um einen Austausch ...


    Brother hat den auch - aber es ist ein Stich, den man nicht in andere Programme einlesen kann, nur halt wieder bei anderen PE-Besitzern. Erstellt man im Progr. Stitch Creator als Motifstich. Den kann man sich selbst erstellen oder seit einigen Versionen gibt es auch den Candlewicking-Stitch als Konturenstich. Der Candlewicking-Stich ist sehr erhaben, beim selbst erstellten Stich kann man nur eine Ca.-Größe von 5-6mm nehmen, sonst breitet er sich vom Knötchen in ein Blümchen aus. Ich häng Dir mal ein Bildchen an. Die Kästchengröße habe ich auf 5mm gestellt.


    Knötchenstich.jpg


    Der Candlewicking-Stich lässt sich allerdings nicht als Einzelstich sticken bzw., dann stickt er 2mal übereinander - das rattert ganz schön :)
    Trixie, such doch mal nach Candlewicking - evtl. gibt es den auch im Embird. Oder wenn Du ein Muster mit Candlewicking-Stich in der Vorschau ganz langsam laufen lassen kannst, kannst Du sehen, wie sich der aufbaut. Ich habe den pinkfarbenen und blauen ja auch selbst gemacht.
    Das müsste doch auch in Embird gehen - ich weiß nur nicht, wie die Stiche dort heißen.



    Grüßle
    Liane

    ... ach, es kommt doch alles wieder. :) Bei uns gibt es oder wohl eher gab es auch farbiges "Puffy". Ich habe noch einen ganzen Karton bei mir liegen: rot, gelb, grün, blau, türkis, schwarz und weiß.
    Vor weit mehr als 12 Jahren haben wir das Zeugs schon benutzt. Oh, ich sehe gerade - aus dem Jahr 1998 stammt die Lieferinfo und war von Gunold.
    Aber offensichtlich wurden die Farben nicht verlangt und weiß und schwarz reicht fürs Kappen besticken. Dafür wird es heutzutage meistens genutzt.


    Es müssen auch bei den Buchstaben die offenen Enden nicht unbedingt verschlossen werden, eher bei großen Buchstaben als bei allen Schriften. "Überstehendes" Puffy kann man mit einer Stecknadel entfernen oder etwas zurückschieben, dann schließen die letzten Stiche die Stickerei ab und es ist kein Puffy zu sehen. Die Stickdichte muss sehr hoch gesetzt werden, damit nichts durchscheint. Satinstich stickt ja nur als breitestes 1 cm, danach macht es (unregelmäßige) Zwischenstiche. Also sollte die zu bestickende Fläche/Buchstabe nicht breiter als 1cm sein, bzw. um größere Fläche mit Puffy zu unterlegen, sollte man mehrere kl. Abschnitte mit Satinstich besticken.


    Grüßle
    Liane

    Ich weiß schon, was Proportionen sind :D
    Da das ja schon beschrieben war, habe ich mich zur Steuerungstaste im PE geäußert, und die spielt eben nur bei Fremddateien eine Rolle. Bei Originalmustern - d.h. selbst erstellte Muster - ist es schnurz, ob ich am Rahmen ziehe, über num. Größe gehe oder die Steuerungstaste nehme.
    Bei Pfaff wüsste ich jetzt nicht, ob Du Originalmuster oder Fremdmuster meinst. ;) Und es geht doch um Vergleich??


    Grüßle
    Liane

    Die Steuerungstaste spielt bei PE Design nur eine Rolle beim Verändern von Fremdmustern. Beim Ziehen mit Halten der STRG-Taste werden die Stiche beim Vergrößern/Verkleinern angepasst.
    Würde man nur am Rahmen ziehen - bei Fremdmustern! - verändert sich die Stichanzahl nicht.


    Bei Original-Dateien vergrößert/verkleinert man eben durch Ziehen am Rahmen oder über num. Größe, das eindeutig mm-genauer ist.


    Außerdem lassen sich Applikationen schon seit vielen Versionen ohne viel Aufwand im Layout erstellen, quasi mit einem Klick.
    Aber von V5 - bis V10, da liegen schon so schlappe 13 Jahre dazwischen - im PC-Bereich Urzeiten. :rolleyes:
    Große Änderungen gab es in V7/8, auch V9= Next war dann ganz anders und selbst V10 ist zu Next wieder anders aufgebaut.


    Grüßle
    Liane

    Der Stoffverzug hat am wenigsten was mit der Stickmaschine zu tun, sondern nur mit dem, was die/der "Vorsitzende(r)" mit dem Muster veranstaltet - egal, was für einem.
    Fremdmuster sollte man nicht mehr als 20 % verkleinern.
    Und wenn ich ein Muster sehr verkleinere, würde ich das dünnste Stickgarn - nämlich 60er - nehmen, um dem Muster die Zartheit zu lassen.
    Außerdem würde ich auch kein Soluvlies nehmen sondern Avalon. Oben und unten Avalon, da lässt sich auch prima der Tüll oder Organza oder sonstwas Feines gut einspannen.
    Und obiger "Stoffverzug" kann durchaus nur im Soluvlies sein.


    Grüßle
    Liane

    Der "Faden" ist bestimmt normales Maschinenstickgarn, wobei man wählen kann, ob man Rayon nehmen möchte - oder wie ich, ich habe zum Großteil Polyester- Garn. Aber das spielt doch gar keine Rolle. Manche Sticker nehmen lieber etwas mehr Glanz im Rayon. Nähgarn würde ich allerdings nicht verwenden. Die Nadelstärke fände ich da wichtiger. Mit einer 75er Sticknadel ist man da auf der guten Seite.


    Eigentlich reicht auch normales Avalon oben und unten.
    Das wasserlösliche Soluvlies würde ich nicht nehmen, bis das rausgewaschen ist, das dauert. Avalon ist auch nach kurzem Auswaschen weg.
    Ich besticke auf die Art Taufkleidchen und andere feine Sachen. Auch Tüll und Fliegennetz .)


    Grüßle
    Liane

    kann nlcht vlel schrelben laptp tastatur kap utt. Melde dlch bel der hotllne - es muss gehen.
    WlN erkennt auch nledere Verslnen , PE sleben welss lch aber nlcht.


    Der Dongle Pe 7 lst keln stlck, sondern das Kästchen


    Grüßle Llane

    <Meine Erfahrungen mit der Premier+ von Pfaff lassen mich vermuten, dass bei PE10 im Applikationsassistent und Stickaufnäher gewählt wird, ob und in welchem Abstand von der Markiernaht der Stoff geschnitten werden soll. Das soll – z. B. durch Eingabe des .pes files in den ScanNCut von Brother dieser dann genau zuschneiden können. Ausprobiert habe ich es, wie gesagt, noch nicht.>


    Das hat doch aber überhaupt nichts mit dem Hinterlegen von Stoffmustern zu tun - es geht um die bunten Stoffe, damit man sieht, wie die Stickerei an oder auf dem Stoff aussieht.


    Und das, was ich oben beschrieben habe, geht eigentlich bei jeder Version des PE-Designs - auch, wenn es keinen Applikations-Assistenten gibt, der das halbwegs automatisch belegt. Nur, dass im 10er noch der Stickaufnäher dazu gekommen ist - eine andere Art von Applikation.


    Was Du meinst mit dem Cut-Tool, das geht zwar auch für die den älteren Stickmaschinen zu belegen - wird aber wie eine Art Negativ-Applikation behandelt, da man ja mit den älteren Stickmaschinen nun mal nicht schneiden kann. D.h. da muss man dann von Hand "nach innen" schneiden. Für die PR und wohl auch ab V1-Maschinen kann man das Schneide-Tool in PE10 verwenden. Hat aber auch nichts mit den bunten Stoffen als Hintergrund zu tun :skeptisch:


    Grüßle
    Liane

    Jooo, ich habe auch mal wieder gesucht ... aber "Stoffwähler" heißt wohl nix anderes, als dass Du die Stoffart aufrufen kannst, auf die gestickt werden soll. Da werden dann die Vliese bzw. die Art der Verstärkung angezeigt.
    Hier ein screen shot da mit einem Beispiel.


    Stoffwähler.jpg


    Und über Importieren im rechten Fenster - mit Beispiel aus der Anleitung - bin ich auch überhaupt keinen Schritt weiter gekommen.


    Hier eine "Spielerei" der letzten Tage ... ich wollte einfach nur sehen, wie es wirkt. Ich habe ein Stück des Stoffes geknipst, in der Größe der Rundung, die mir ja im L&E angezeigt wird, im Paint.Net ausgeschnitten und als Hintergrundbild in meine Stickerei eingefügt. Das habe ich dann als reale Vorschau aufgerufen, per screen shot ins Paint geschickt und dann damit eine Stickfolgeanltg. gemacht.
    Das war das, was ich Kerstin damals gesagt hatte.


    Hintergrundbild.jpg


    Aufwändig finde ich das nicht gerade, obwohl ich mir wegen der Rundung schon Gedanken gemacht habe - aber eigentlich nur, weil die diese andern Programme ja nicht sooo oft verwende und weiß, wie ich das mal eben rund kriege :) Ich habe auch das Bild nicht proportional ausgeschnitten, was vorher möglich gewesen wäre ... mir ging es aber nur um den Gesamteindruck.
    Aber für ein gerades Stück Stoff klappt das ganz fix.


    Grüßle
    Liane

    Helfen kann man sich, indem man mal ein anderes Muster aufruft - da ist die Leiste ja (meist:) ) da. Da kann man dann das Muster reinkopieren und es ist ok.
    Schau mal nach, ob das Fenster auch angedockt ist.
    Da ich mit dem Grafikstift arbeite, also schnell in der Luft rumwerkele, zieh ich mir die auch manchmal los und muss sie dann hinterher wieder "andocken".
    Mit der re Maustaste auf das Fenster - und da zeigt es, ob es angedockt ist oder nicht.


    Das hat mit dem Programm weniger zu tun als mit der eigenen Handhabung. ;) Wenn es am Programm läge, hätten alle den Fehler.


    Grüßle
    Liane

    In dem oberen Menu ist ein Button mit 1-2-3 drauf, das ist die Stickfolge. Wenn Du darauf klickst, geht auch das linke Fenster wieder auf. Den Reiter oben auf senkrecht stellen, mit re Maus-Taste klicken und evtl. Andocken anklicken, dann sollte es bleiben.


    Stickfolge.jpg


    Sieht Deine Menu-Reihe anders aus, dann hast Du die Schnellzugriff-Leiste oberhalb des Menu-Bandes oder anders bestückt als ich.


    Grüßle
    Liane

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