Beiträge von Liane

    Da löst sich kein Knötchen auf - die stechen so oft hin und her. Und wenn, bräuchtest Du doch nur den Oberfaden aufschneiden und unten nicht.
    Aber Du kannst die Knötchen doch auch zusammen rücken, das zeigt das Bild. Einfach mal ausprobieren und 2 sec. Probesticken :) Auf dem Vorschaubild wirkt vieles anders als beim gestickten Muster.
    Das Bild ist vom kl. Motifstich (060?)


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    Liane

    Den Motifstich würde ich für die äußere Umrandung, die silbernen Punkte nehmen. Oder sind das jetzt Deine türkisen Kreise? Langsam weiß ich nicht, was Du wofür nimmst.
    Also, beim gestickten Muster die silberne Kontur, dafür Motifstich059, den kann man ganz eng aneinander legen. NICHT um die Knubbels drumrum, sondern stattdessen!. Wenn Du da jeden Endpunkt schneiden ließest, das würde wahrscheinlich untendrunter ein Heidengeknubbelei von Anfangs- und Endfäden geben. Dann lieber den Oberfaden schneiden oder eben da lassen.
    Hüpfer gibt's nun mal - egal, ob Du Knubbel aus Füllstichen machst oder den Knotenstich nimmst - wenn Du jeweils einen legst, gibt es doch auch Hüpfer. So kannst Du aber einen Kreis aus dem Knotenstich legen.


    Abstand Knoten.jpg


    Manchmal muss man über den eigenen Vorstellungsschatten springen.


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    Liane

    Ich wüsste jetzt gerade spontan nicht, welchen von den Motifstichen ich hierfür benutzen soll. In einem anderen Thread hattest du mal was von einem Stich geschrieben, der aus "Kügelchen" besteht, aber ich weiß partout nicht, welchen du damit meinst . Und welcher ist der Candlewicking Stitch? Ist der beim Programm dabei (Sorry, falls das eine doofe Frage sein sollte.)?
    Die E-/A-Punkte nochmal anzupassen, sollte jetzt nicht das große Problem sein, wenns dann wirklich besser aussieht.
    An meiner Maschine kann ich leider nichts mehr einstellen. Das müsste ich dann schon in der Software machen. Gleichzeitig interessiert es meine Maschine aber so gar nicht, welchen maschinenspezifischen Einstellungen ich im PE Design Next treffe (z. B. ob ich dieses Scherensymbol aktiviere oder nicht).



    Welcher Motifstich ist eine gute Frage :) - da ich die meisten meiner Motifstiche selbst mache, muss ich selbst suchen ---- fündig geworden: Motif059 und 060 sind Knötchen.
    Der Candlewicking Stich ist ein bissel größer, kann man aber verkleinern - und der ist bei den Randsticharten zu finden und er heißt auch so.


    Ja, das wusste ich jetzt nicht, ob Deine Maschine auf die Scherensymbole reagiert. Da ich nur alte bis ältere brother-Maschinen habe, reagieren meine nicht darauf, das wäre erst bei den PR- Maschinen so und wohl der V-Reihe. War aber ein Punkt zum Ausprobieren.


    Und mal auf deutsch gesagt: jeder Maschinenhersteller hat auch seine eigene Stick-Software, die er gerne dem Kunden dazu aufs Auge drückt. "Früher" war das eben nicht anders möglich.
    Den interessiert nicht, ob Du SW gratis oder von einer anderen Fa. willst.
    Er stimmt seine SW auf seine Maschinen ab. Wenn dann sogen. Konvertierungs"fehler" passieren, ist dem das völlig wurscht. Soll der Nicht-Kunde doch sehen, wie er klarkommt.


    Ich plädiere eigentlich schon sehr lange dafür, dass sie sich zu einer einheitlichen SW entschließen, die jeder für sich und seine Maschinen verwenden kann. Da so viel SW verkauft wird - der Boom hält ja nun schon sehr lange an - sollte doch für jeden ein Bröckchen davon abfallen - es gäbe einheitliche Stickdatei-Formate ... aber die warten sicher darauf, dass es so viele freie SWs gibt, dass keiner mehr die teuren Eigen-Formate kauft :eek: und ... wer hört schon auf mich??:D


    Diese Laufstiche habe ich auch schon vor Urzeiten schon mal beim Sticken einer in pes-konvertierten Bernina-Datei gehabt - ist also kein neues Phänomen.


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    Bei den Umrandungskugeln könntest Du einen Motifstich nehmen oder selbst entwerfen (progr. Stitch Creator) oder Candlewicking Stitch nehmen, Abstand dabei verringern -
    runde Muster ... num. Eingabe oder rundes Linienwerkzeug - und da hättest Du besser E+ A-Punkte an dieselbe Stelle gesetzt.
    Füllstiche gehen nicht auf, Satinstiche ja. Wenn Du vorne aufgeschnitten hast. dann hinten nicht aufschneiden, sondern mal am Zwischenfaden ziehen, dann geht auch das Stückchen geschnittener Oberfaden nach hinten.


    Der Stoff ist recht grob, da sieht dann Satinstich auch unregelmäßig aus.


    Kannst Du an Deiner Maschine nicht den Abstand einstellen, ab wann es schneiden soll?


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    Fraglich ist dabei, ob sich der ganze Umstand lohnt - bei 2mm würde ich ganz bestimmt nicht dauernd das Abschneiden und Neuansetzen haben wollen. Ganz im Gegenteil, wenn ich z.B. viele Blütenmitten sticke, dann unterdrücke ich das ständige Abschneiden. Ich schneide dann lieber die paar Spannfäden. Auf der Rückseite schneide ich sie nicht - und bei Füllstich löst sich auch nichts auf.


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    Das sollten Sprungstiche sein, das sieht man auch im Next an den durchschnittenen Linien. Laufstiche hätten eine ununterbrochene Linie.
    Wenn ich auf kurze Entfernung geschnitten haben will, gebe ich das in meiner Maschine ein.


    Aber man kann in Design-Einstellungen auf die PR Maschine klicken , dann kann man Ausgabe die Sprungstichlänge zum Garnschneiden wählen.
    Ob das dann bei Deiner Maschine klappt, weiß ich allerdings nicht.


    Im Artsizer zeigt es als pes auch Sprungstiche an, bei vp3 sind es beim Vorstickenlassen auch Hüpfer und keine Laufstiche.


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    Liane

    Bei Farbwechsel verkürzt man die Sprünge der Maschine.



    Ähhhh - ob die Maschine ohne Faden 3-5- oder 7 cm weiter geht, das ist doch völlig wurscht. Denn bei Farbwechsel wird eh geschnitten und dann an die andere Stelle geschoben.
    Und bei Farbwechsel kann es passieren, dass Du von ganz oben nach ganz unten marschieren musst - dann drauf achten, ob Du den Endpunkt 2cm weiter nach unten setzt, ...... die "Arbeit" kannste vergessen. :D
    Wichtig ist, dass der Endpunkt so sitzt, dass das Muster beim Sticken mit der Stickrichtung harmoniert und Du nicht mitten im Gestick eine "Naht" produzierst, nur weil der Endpunkt an einer schlechten Stelle sitzt.


    Ich habe in manchen Stickereien 50-60 Verbindungen zu sticken und muss dann darauf achten, dass die E+ A-Punkte gut aufeinander treffen - da muss ich wirklich nicht drauf achten, dass die Maschine beim Fadenwechseln 2cm weiter "laufen" muss (tut sie ja nicht mal :))


    Wenn man das Sticken von guten Mustern intensiv betrachtet, sieht man die Abläufe und das zeigt einem doch, wie die Abläufe am günstigsten sind.
    Oder auch das Vorsticken am PC zeigt sehr viel - vor allem die Hüpfer, die nicht sein sollten.


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    Liane

    Die "Zwangsoptimierung" ist nicht immer optimiert - zumal, wenn man selbst digitalisiert.
    Das hat einfach mit den Abläufen zu tun, die man beim Sticken erreichen will.


    Und ja, es kann natürlich optimal sein, wenn E+ A-Punkte an derselben Stelle liegen. Das kann z.B. mit der Stickrichtung zu tun haben und dass dann am Anfangspunkt auch die nächste Fläche anfängt zu sticken. So legt man dann den Endpunkt auch dahin.
    Ich passe nicht "nur mal" die E+ A-Punkte an, sondern ständig. Das ist das, wobei ich am Vorsticken am Bildschirm drauf achte. Man will ja die Hüpfereien beim Sticken möglichst vermindern.


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    Liane

    Ich kann mir leider nicht merken, wer mit welcher Version arbeitet :(- es gibt inzwischen so viele, mit denen gearbeitet wird.


    HSM kann man nicht teilen - wieder bemerkt, dass es bei V10 dann doch geht -
    Linienwerkzeug - Flächen kann man aber teilen. Mit Punktwerkzeug aktivieren, einen Punkt anklicken, unter Attribute findet man dann links ein Fenster Öffnen/Geschlossen, und da kann man dann Schließen betätigen. Die Umrandung wird geöffnet, dadurch verschwindet dann aber die Fläche, weil die ja nur da sein kann, wenn die Umrandung geschlossen ist.


    Die Bereiche, die bei den Buchstaben "doppelt" gestickt werden, fallen überhaupt nicht auf. Das muss man ja auch bei Flächen machen, ein ganz wenig überlappen lassen, damit es keine Lücken beim Sticken gibt.
    In der Vorschau ist ja alles viel größer als beim wirklichen Stickstück.


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    Liane

    Kleinen Tipp vorab: bitte immer dazu schreiben, welche Version vom PE.


    Ich hab nachgeschaut, was Du hast - und da Du mit NEXT arbeitest, bleibt Dir nur die Möglichkeit beim, Anfangs- und Endpunkte nahe zueinander zu legen. Beim Linienwerkzeug kannst Du Anfangs- und Endpunkte verschieben, bei HSM leider nicht.
    Das geht erst in der jetzigen Version V10, dann kann man auch bei HSM Punkte verschieben.


    Wenn Flächen aneinander kommen, wie bei Deinen gelben Kreisen, dann lass die Flächen, die darunter liegen, auch ein bissel von den aufliegenden überlappen. Das gibt dann keine Luftlöcher, wenn sich evtl. der Stoff ein wenig verzieht.
    Nimm doch mal nen Probelappen und lass mal ein wenig von einem fertigen Alphabet sticken - dann siehst Du die Abläufe besser, was zuerst gestickt wird oder später.
    Oben rechts z.B. würde man vom gelben Kreis mit einem Laufstich (nicht Sprungstich) bis zum obersten Punkt gehen und von da ab den a-Strich nach unten digitalisieren.
    Bei Buchstaben muss man schon mal mit einem Sprungstich arbeiten, weil man keine Verbindungsfäden über schon gestickte Flächen legen sollte.


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    Liane

    Das ist Humbuk :) auf deutsch gesagt.
    Weil JEDER Sticker zu seiner Maschine andere An- und Einsichten zwecks Garnen und Nadeln und Fadenspannungen hat. Das merkt man schon, wenn man glücklicherweise 2 Maschinen ist (was relativ oft vorkommt). Das müsste auch in den versch. Rubriken zu lesen sein, was der- oder diejenige für Erfahrungen hat.


    Ich müsste mindestens 6-8 verschiedene Sorten Stickgarn angeben, dann unterschieden in Poly oder Rayon, von den anderen Sorten wie Metallic oder Wollgarnen mal ganz abgesehen.
    Auch dazu hat JEDER eine eigene Meinung und evtl. Erfahrung.


    Je länger jemand stickt, desto einfacher sieht die Sache aus ;) - die Neulinge kriegen dagegen so viele Infos, die manchmal auch gar nicht richtig oder relevant sind - die müssen dann eben viel ausprobieren.
    Mir ist das Probieren viiiel lieber als das Lesen von Infos, die mir erstmal gar nicht sagen, weil ich einfach nicht weiß, was ich da lese. Aber mit ein paar Probiereinheiten sieht das dann anders aus. Und dann kann man gezielte Fragen auch besser beantworten als viele Fragen, die ins Blaue gestellt werden.


    Also, wenn 5 Leutchen Dir erzählen, was für Fadenspannungen sie zu dem Billiggarn Soundso haben und 5 andere zum Markengarn Dasunddas -- dann hast Du 10 Meinungen, die Du auch 10mal probieren müsstest, solltest (ohne jetzt alles andere wie Nadelstärken und Vliese und ... zu beachten) ... da wäre doch 1mal oder 2mal mit seinem eigenen Garn probieren doch viel effektiver, oder?


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    Liane

    Unsere "Rahmengrößen" sind immer die benutzbaren Stickflächen. Wahrscheinlich, um es den Stickerinnen einfacher zu machen.
    Bei den Rahmen muss ja genügend Arbeitsfläche für den Stickfuß bleiben, damit der nicht auf den Rahmen knallt. Außerdem haben die Außen- und Innenrahmen verschiedene Stärken.
    Also "Rahmengröße" ist immer = Stickfläche.


    Die Rahmengrößen werden nicht in cm oder inch angegeben sondern in mm.


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    Liane

    Danke fürs Kompliment :)


    "Wirklich kennen" ist bei der Hobbyschneiderin nicht so ungewöhnlich - wir vom "alten i-net - HandarbeitsPersonal" haben uns ja früher oft auf versch. Veranstaltungen getroffen. Früher - 16 Jahre ist das 1.Mal nun her, etliche Jahre folgten..
    Da gab es noch nicht sehr viel Wissen um Sticken und andere Handarbeiten im i-net. 3 größere Foren gab es damals im deutschen i-net, die sind noch (irgendwie) vorhanden --- ein paar kleine, die alle entschwunden sind.
    Wir haben uns halt vom Tellerrand plumpsen lassen und gezeigt und geholfen. Da wir uns vorher alles selbst beibringen mussten, war das schon wie Lehrjahre ... heute kann man reihum fragen und kriegt viele, auch nicht immer hilfreiche, Antworten. Und sowas wie YouTube, da hat überhaupt niemand dran gedacht.
    Ich gebe gerne wieder, was ich weiß - was ich nicht weiß, behalte ich für mich :D. Antworten wie: ich habe zwar keine Ahnung, ABER ....... liegen mir nicht ;) Deshalb mache ich dann oft einen weiten Bogen ... so isses.


    Jetzt geht es wieder ans Mustermachen - das ist für mich immer wie ein bisschen Urlaub, abschalten total.


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    Liane

    Das kann im Zusammenhang mit Zug- Kompensation und Untersticken ein "Brett" geben. Bei kleineren Flächen lasse ich nie unternähen, bei größeren schon, damit der Stoff möglichst keine Falten bildet. Zug-Kompensation nutze ich selten, erst bei kompakteren Flächen - aber was ich mache, müssen andere ja nicht tun. :)
    Normale Stickdichte ist nicht "licht" oder durchlässig.

    Zu Deinen Bildern: wenn Du Dir Deine Muster in der Stichansicht anschaust, dann kannst Du auch sehen, ob sich ein Teil des Kreises verselbständigt hat und den Punkt dann löschen, was Du ja dann auch gemacht hast.
    Du kannst diese kl. Teilen auch mit fertigen Kreisobjekten belegen, allerdings wird es so oder so - auch bei Deinem Muster - dann Hüpfer geben. Es muss ja von einem Kreis zum nächsten gehen, da wird der Faden also "in der Luft" mitgeführt.



    Steht eigentlich irgendwo was im Anleitungsbuch über "in Stiche umwandeln"? Ich wundere mich nämlich, wenn man das sooo hartnäckig verwenden will :))


    Auch in den Videos "passiert" nicht alles so, wie man es verwendet.
    Eine Stickdichte von 5,5mm - das käme nie in meinen Kopf. Und dann wird zum Untersticken wahrscheinlich auch noch Zug-Kompensation genommen .... selbst bei Schriften ist neuerdings die Vorgabe nur 5,0.
    Bei manchen Maschinen kann man sogar weniger als 4,5mm Stickdichte nehmen, um eine schöne, saubere, geschlossene Stickfläche zu bekommen, ohne dass man durchsehen kann.
    Ich würde anfangs erstmal die Vorgaben von brother nehmen, die sind gut durchdacht. Nur Richtungswechsel, das sollte man nicht vergessen. Wenn alles in eine Richtung stickt, gibt's im Stoff Verzug.


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    Liane

    Oh weh, das muss ich jetzt kopieren, damit ich überhaupt antworten kann. Im Übrigen habe ich erstmal gedacht, WO ist denn das Muster versteckt :))) Und womit arbeitest Du? Mit einer Maus?




    Das macht nichts - aber vielleicht solltest Du mal 2-3 Motive mit Linienwerkzeug oder Blockwerkzeug erarbeiten.
    Ach ja, und Deine Brombeeren, da müsstest Du halt jedes Beerchen extra machen, in verschiedene Richtungen bringen - und schon kannst Du sehen, dass man dazu keine Konturen braucht und auch keine Stiche löschen muss. Händisch digitalisieren, das kostet viel Zeit, vor allem anfangs. Vielleicht erscheint das autom. Digitalisieren oder das mit Vektorbildern schneller ... wird ja sicher auch oft so beworben ... aber da muss oft sehr viel nachgearbeitet werden. Und schönere Stickergebnisse erzielt man (meistens) mit der Handarbeit.


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    Liane

    Fange ich mal mit dem letzten Satz an: es wäre besser, wenn Du "lernen" wolltest, "richtig" zu digitalisieren - nämlich von Hand. Dann hast Du immer die Möglichkeit, in Dein Stickmuster einzugreifen.
    Es sei denn, Du machst das Muster mit Stich als Block oder in Stiche umwandeln auch kaputt. :eek:
    Denn genau aus dem Grund kannst Du nichts mehr rückgängig machen, das Eingreifen in einzelne Stiche (in Stiche umwandeln) macht das Muster "kaputt". Die Linie drumrum zeigt, dass das Muster verändert wurde und nicht mehr im "Originalzustand" ist.
    Beim autom. Digitalisieren erhältst Du meist Flächen, wenn Du nicht extra Linien eingibst beim Erstellen. Selbst das, was wie Konturen aussieht, sind dann schmale Flächen. Deshalb ist auch die Umrandung nicht aktiviert.
    Nimmst Du Stich als Block, dann kriegst Du zwar Attribute angezeigt, die aber nie im Original so sind. Wenn ich ein Muster erstelle mit Stickdichte 4,5mm und progr. Füllstich, kann nach dem Anwenden von Stich als Block 7mm angezeigt werden und ein normaler Füllstich. Deshalb sind auch Deine Einstellungen verschwunden.
    Ich würde an Deiner Stelle das Muster als Unterlage verwenden und mal probieren, von Hand zu digitalisieren. Und dabei die Vorgaben der Attribute zu nutzen, denn die sind im brother-Programm recht gut. Autom. Digitalisieren bringt in den allerseltensten Fällen ein gutes Ergebnis - meist auch nur bei den einfachsten "Kinderbildchen". Aber selbst dabei werden Satin- und normale Füllstiche "schön" gemixt, was es ja nicht soll.


    Ich habe jetzt mal ein Bild aus den brother-cliparts aufgerufen und es autom. digit. lassen - selbst bei den einfachen Formen wird nicht alles so, wie es sein sollte.
    Aber, ich kann beim Muster die Gruppierung aufheben und das Muster "normal" bearbeiten - wieso gehst Du über in Stiche umwandeln und Stich als Block?


    auto Dig.jpg


    Zeig doch mal Dein Muster.


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    Hallo


    ab wann ist es denn überlagert? Wie erkennst du das?


    Genau das wollte ich auch fragen ...
    ich habe Garne, die weit über 15 Jahre alt sind, auf Pappkonen kreuzgewickelt, was viele nicht sticken mögen oder "Probleme" mit dem Ablauf des Fadens haben - die sticken sich nicht so schnell weg, weil ich sehr viele "Zwischenfarben" habe.
    Aber davon ist keines "überlagert", brüchig oder morsch, auch kein schwarzes oder sehr dunkles.
    Ich lagere meine Garne in durchsichtigen Kästen (z. B. auch Stickgarnkästen von Anchor) - das Garn ist nie der Sonne oder der direkten Heizung ausgesetzt.
    Spezielle Garne habe ich in einer Schublade, z.B. Metallicgarne. Davon fühlt sich kein einziges rau an, obwohl auch dabei alte Konen sind - die kriegen beim Sticken eben einen ganzen langen Fadenlauf. Das Garn kann man auch mal kurzzeitig im Kühlschrank oder Gefrierschrank parken.
    Schlecht sind die Garnständer an der Wand, die habe ich schon lange abgeschafft. Das taugt nur, wenn man das Garn recht schnell verstickt, aber wenn es lange da hängt, ist nicht nur der Staub ein Garnkiller.


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    Liane

    Hallole,
    das meiste "Metallic"-Garn hat hohe Anteile von Polyester/Polyamid. Da ist nichts mit Anlaufen.
    brother-Metallicgarn ist sogar 100% Polyestergarn.
    Selbst meine "Uralt"-Stickereien sind nach wie vor schön glänzend. Und ich verwende viel und oft Metallicgarne.


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    Liane

    Das kann ich nur unterstreichen, was Hedi sagt.
    Zumal viele Stickmuster auch von der Stichlänge abhängig sind. In eine sehr verkleinerte Fläche passen auf einmal keine 4,0 oder 4,5mm lange (Muster)Stiche rein, also wird das pogr. Füllstichmuster in normale Füllstiche gesetzt. Wer sich jemals die Mühe gemacht hat, progr. (gemusterte) Füllstiche in versch. Varianten zu sticken, weiß das.
    Stammstiche reagieren auch auf Rundungen, genauso, wie es ein Dreifachstich macht. Und der Knötchenstich verändert sich auch.


    Außerdem geht man von einer Voraussetzung aus, die so nicht ganz richtig ist: Man verkleinert nicht von einer 10x10 Rahmengröße auf 9x9 oder 8x8, man verkleinert eher von 11x11xm auf 10x10, damit das Muster in den Rahmen passt. Weniger, dass die zu bestickende Fläche noch kleiner ist - dann ist eben das Muster nicht geeignet. :)


    Vergrößern ist das kleinere Übel, das nimmt so schnell kein Muster krumm - ausgenommen Lace-Muster.


    Und grundsätzlich: jeder, der Muster kreiert und digitalisiert, hat eine bestimmte Vorstellung, warum das Muster so oder so groß ist und nicht eine Rahmengröße kleiner.
    Da sind dann schon Verkleinerungen in angemessenem Rahmen möglich - aber eher bei Mustern, die nicht in den 14x20 Rahmen passen sondern nur in den 13x18er. Da tut Verkleinern mit angepassten Stichen auch nicht weh.


    Grüßle
    Liane

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