Beiträge von Liane

    Die Stichumsetzung ist erstmal "automatisch" - wenn Du ein Muster erstellst, sagt Dir die Vorgabe z.B. 4mm Stichlänge, 4,5mm Stickdichte. Ob das ein Muster von 10cm ist oder 4cm. Um dann die passende Einstellung zu finden - zu einem ganz kl. Muster - sollte man probesticken, und oftmals mehr als einmal.

    Da kannst Du dann (evtl.) beurteilen, dass die Stiche evtl. nur 3.8mm lang sein sollten und auch mit der Stickdichte auf 4,1mm heruntergehen.

    Bei großen Motiven kann es bleiben oder auch geringfügig nach oben gesetzt werden. Deshalb probesticken, weil die Maschine auch schon mal motzt.


    Ich mache es übrigens genau umgekehrt: ich mache das Muster "relativ" groß, und ich verkleinere es dann - da sehe ich, ob irgendwelche Linien im kleinen Zustand nicht sauber gestickt werden können - bspw. Ecken oder Rundungen. Das Verkleinern/Vergrößern des Originals geht aber bei den Attributen ohne Verlust - deshalb meine größere Voransicht und dann mit Gefühl verändern.


    Die "Anfänger-Fehler", die wahrscheinlich unumgänglich sind, ist das Setzen der E + A-Punkte. Die Punkte, an denen die erste Farbfläche bestickt wird, wo das Besticken aufhört und man möglichst unsichtbar zur folgenden Fläche mit der gleiche Farbe kommt usw.

    Dieses kann man sehr gut beim Sticken fertiger Muster sehen und evtl. nachvollziehen.

    Und da muss man sich viiiiele Muster anschauen.

    Manche Programme setzen die Punkte automatisch, das wird "optimieren" genannt - ist aber sehr oft gar nicht optimal. Aber wie gesagt, da muss man schauen, wie die Abläufe sind und dann mal selber Hand anlegen.


    Grüßle

    Liane

    Ich kann Tanja nur beipflichten. Bei den meisten Programmen, die es teilweise schon an die 15-20 Jahre gibt, sind die Voreinstellungen sehr gut und brauchbar, vor allem, wenn man selbst keine Vorkenntnisse hat.

    Unternähen/Unterlegstiche sind nicht zum "Plastischmachen" da, sondern eher, um den Stoff an Ort und Stelle zu halten und nicht zusammenzuziehen. Bei sehr kleinen Mustern kommt das zwar eher selten vor, aber wenn die Muster kompakt sind, sollte man das schon machen.

    Und Anfänger ohne Anfängerfehler …. wo gibt es die :/


    Grüßle

    Liane

    Meine FSL-Motive werden mit einem Stück Küchentuch etwas trocken gedrückt und kommen dann zum Trocknen auf ein Kuchengitter. Wenn sie trocken sind - und erst dann -werden Sie auf ein Frotteetuch gelegt, (rechte Seiten ach unten), mit einem alten Taschentuch abgedeckt und gebügelt. Sie werden glatt, behalten aber durch das weiche Frotteetuch drunter schöne Eigenheiten wie z.B. Knötchen(ränder).

    Niemals mit Dampf bügeln, und auch nicht zwischen 2 Tüchern trocken bügeln - das kann bei zuviel Feuchtigkeit oder Stärke unschön und stumpf werden.


    Bei meinen sehr aufwändigen Mustern möchte ich mir doppelt sticken ersparen :)


    Grüßle

    Liane

    Die kosten natürlich nichts :)

    Ja, klar, ich kann das Blatt auch als Umrandung machen.

    Willst Du dann mehrere auf einem Blatt haben oder das Blatt (Blätter) extra?

    Du kannst mir eine PN mit Deinen Wünschen schicken, oder ich hänge hier einiges an.


    Grüßle

    Liane

    Mein Käferle auf dem Blatt ist ca. 3,5x3,5 cm, derselbe ohne Blatt ca. 5x5 cm. Sie sind aber noch veränderbar, nur einen auf 10x10 würde ich nicht sticken ;).

    Wenn, dann könnte ich sie Dir auch noch ein wenig ändern, bei meiner Original-Datei ist das ja ohne Verluste möglich.

    LS-Marienkaefer-Blatt.jpg

    Ich habe auch noch ganz kleine auf meinen Windlichtern, die sind dann aber schwarz umrandet. 1,5 cm und etwas größer.


    Grüßle Liane

    ...mich - uns - würde interessieren, welche Erwartungen bzw. Wünsche ihr zum 20. Geburtstag habt. Wir stecken schon mitten in der Planung und würden natürlich ungern am Ziel vorbei zu schiessen. Das Ziel ist, einen tollen Tag miteinander zu verbringen.

    Vielleicht könnte man ja einen leichten Hinweis über das WO bekommen ?!

    Aachen haben wir, bestimmt etliche der HSen, ja schon einige Male "erlaufen" … und wir kamen von weit her :)


    Grüßle

    Liane

    Ich bin ja auch schon ein alter Hase in Annes Foren. Ja, Ulrike, die erste Seite sah ganz anders aus. Am 30.12.2000 habe ich den Fuß in "mein" Internet gesetzt - und im neuen Jahr die erste Seite war der Hexenstich. Dort wurde mir gesagt, ich müsste unbedingt zur Hobbyschneiderin - und das habe ich postwendend getan. In Unkenntnis von Internetgebahren habe ich Dir dann ins Gästebuch gelabert, liebe Anne :)

    Seitdem bin ich Anne-Fan. Wir haben ja schon einiges zusammen erlebt, durch Dich haben auch viele Namen ein Gesicht bekommen.

    Ein Jubiläum --- toll, mal sehen, was dann geht.


    Schau mal … Jahr 2001 PEDesigner-crew.jpg leider habe ich nur diese winzige Ausgabe.


    Grüßle

    Liane

    Zumindest die Teetassen sind gekaufte Muster von Clipartopolis - mit dem Recht, dass die Digitalisierer die Muster auch verkaufen können.

    Da hat dann wohl niemand ein Plagiat hergestellt.

    Ob DU jetzt die gekauften Muster auf einem fertigen Teil weiter verkaufen kannst, musst Du vom jeweiligen Verkäufer erfragen oder nachlesen.


    Bei den anderen Motiven könnte es gleich sein.


    Grüßle

    Liane

    Du kannst mich anschreiben - ich habe die Anleitung und mir auch vor vielen Jahren die Genehmigung geholt, diese weiter zu geben.

    Da Tichiro zwischenzeitlich die Anleitung online weitergeben durfte - und leider gehackt wurde - kann ich Dir sicher weiter helfen.

    Wenn man etwas mehr Größe braucht, kann man die am unteren Rand sowie an der Seite, an der kein Rüssel ist, erstmal ohne große Rechnerei erweitern. Dadurch gibt es ja auch ein wenig Ärmellänge mehr


    Grüßle

    Liane

    Ich habe keine Wissenschaft daraus gemacht ;)

    - einen Stich ausgesucht und auf versch. Stoffen ausprobiert. Der kräftig gelbe links ist Ikea, ein fein gewebter, leicht ombrierter Stoff - Name ist mir entfallen (Bomull ist es nicht, der ist zu labberig). Der hat sehr gut funktioniert.

    Das Herz darunter ist ein fester, fein gewebter Nessel - auch da macht es schöne Löcher.

    Die Fensterrahmen sind auf Lenda (Ikea) gestickt - der ist ja etwas gröber, aber auch fest gewebt. Das hat auch super funktioniert.

    Bei gröberen Stoffen werden die Fäden nur leicht weggeschoben, das macht nicht so einen tollen Effekt.


    Die Stichlänge der Musterstiche ist zwar beim Digitalisieren vorgegeben, (die gebe ich als Vorgabe vor, so dass ich z.B. kleine Knoten habe oder größere) kann ich aber beim Mustermachen verändern - aber wichtig ist nicht die Stichlänge, sondern dass mehrfach in eine Stelle gestochen wird. Mittendrin - wie bei einem Blümchen -oder auch am Rand - wie bei einem halben Blümchen. Die Stichlänge macht halt nur etwas größere Muster. Auszufransende Löcher gibt es ja nicht, da die bei jedem Stich umstickt werden :)

    Wing.jpg

    Hier beim Bild zeigt es ja keine richtigen Löcher, da es eine Vorschau ist - aber man kann sehen, dass die Muster genug Einstichstellen haben und man nicht dasselbe Muster nehmen muss.


    Grüßle

    Liane

    Meine Wing-Nadel ist von Schmetz - und es ist eine 100er Nadel - die sollte ja wohl überall durchpassen, wenn es auch mit 100er Sticknadel geht. Die andere ist etwas "dicker". Falls Du die hast, kannst Du doch vorsichtig am Handrad drehen, ob die Nadel durchgeht - ich habe eh ein Oval und kein Loch in der Stichplatte.

    Da das Sticken mit der Wing-Nadel ja keine Neuigkeit ist, kann es sein, dass sie nicht überall vorhanden ist, weil es nicht gerade der Trend ist. Und dass es versch. zum Sticken und Hohlsaumnähen gibt, ist mir nicht bekannt. Wahrscheinlich schreibt nur jeder Händler, was ihm vorschwebt :)


    Für mich ist das immer einfach, weil ich meine Muster selber mache - auch die Zierstiche, die ich dafür verwende.

    Außer den beiden Seiten oben habe ich nur alte, nicht mehr aktive Seiten gesehen.


    Grüßle

    Liane

    Ja, vor vielen Jahren schon - da haben wir das mit meiner Stickgruppe gemacht hier der Link zur Seite.


    http://www.ls-liane-stitch.de/Kreativ11-09.html


    Auf einem Bild kann man das gar nicht so darstellen, in "echt" kommt das noch besser rüber, man sieht die Löcher :)

    Wichtig ist, dass mehrmals in eine Stelle eingestochen wird. Und der Stoff sollte auch nicht zu grob sein, da werden nur die Fäden ein wenig auseinandergeschoben. Bei feinerem Stoff perforiert es schon sehr gut - daher auch das "Schwert".


    weitere Beispiele:

    https://www.criswell-emb.com/frontpage/pg00056.html

    https://www.creatricesbroderie…s?tuto=aiguille_lanceolee


    Grüßle

    Liane

    Wobei es nicht ganz unwichtig ist, die oberen Sprungfäden abzuschneiden. Sind die nämlich zu lang, kann der Stickfuß drunter fahren, hängen bleiben und dadurch Versatz machen.

    Das sagt dieser Teil aus


    Wenn das Motiv sehr dicht und komplex ist und viel Sprungstiche enthält, kann sich dies negativ auf den Verlauf der Stickerei auswirken dazu führen, dass die letzten Teile des Motivs , einschließlich der Umrandung, versetzt werden. Das Versäubern nach jedem Farbwechsel erzeugt saubere, fertige Muster."



    Grüßle

    Liane

    Ich habe das Phänomen der "nicht-angezeigten" Farben beim Erstellen von Kreuzstichmustern im CrossStitcher von Husq. Wenn sich 2 oder 3 Farben - nacheinanderfolgend - sehr ähnlich sehen, macht Husq. daraus 1 oder evtl. auch 2 Farben.

    Wenn ich den Farbunterschied größer mache, erkennt es alle Farben. In meinem normalen brother-Programm kann ich dann ja aus den stark unterschiedlichen Farben wieder passende Farben legen.

    Mit welchem KRZ-Programm arbeitest Du?


    Passiert das nur in der Maschine oder auch im Programm?


    Grüßle

    Liane

    Du kannst doch das pappenlose Untergarn auf eine Spule aufspulen. Solche habe ich auch und spule die dann um.

    Bei Stickgarn oben und unten sollte es aber auch ein gutes Ergebnis geben - auch das sticke ich oft, weil ich ja sehr oft gleiche Farben für den Unterfaden benötige. Und ich verstelle da keine Fadenspannung.

    75er Nadel ist eine Sticknadel - die 60er nimmt man für sehr feine, kleine Schriften und 60er Stickgarn.


    Nähgarn versticke ich so gut wie nie, auch nicht probehalber - weder oben noch unten. Wird mir zu brettig und durch die Stärke muss man wahrscheinlich die Stickdichte reduzieren.


    Grüßle

    Liane

    Könnte es sein, dass an der Stichplatte eine Riefe ist - hervorgerufen durch Nadelbrüche?

    Das kann auch bei der Spulenkapsel sein - ein "Durchschuss"-Loch durch Nadelbruch. Beides ruft Fadenrisse hervor.

    Diese Macken kann man mit einem feinen Schmirgelpapier sowie einer Nagelfeile platt reiben, so dass es nicht mehr am Faden rumribbelt.


    Grüßle

    Liane

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]