Anzeige:

Beiträge von Liane

    Wie soll der beim Sticken, mitten im Lauf, verriegeln ... beim Nähen ist das kein Problem - aber beim Sticken wird nur am Anfang bzw. am Ende vernäht. Du müsstest von Hand 2-3 Schritte vor und 2-3 Schritte rückwärts gehen --- hast dann aber einen Vernähknubbel. Dann lieber die 5 bis 10 Schritte rückwärts mit dem neuen Unterfaden. Davon sieht man nichts, weil die Maschine ja den vorgegebenen Geradstich macht, der ins gleiche Einstichloch sticht.

    So musst Du doch auch vorgehen, wenn mal mittendrin der Faden reißt.

    Und wenn was an der "Optik" nicht stimmt, hat die oder der Sticker oben mehr als 5 Stiche überstickt. ;)

    Wenn die Unterfadenmeldung allerdings kommt, dann kann ich auch noch vernähen.

    Das geht dann aber nur beim Nähen, oder? Im Sticken, mitten im Muster, kann man nicht vernähen. Jedenfalls bei meinen Maschinen geht das nicht.

    Wenn der Unterfaden mitten im Motiv endet, wird er m.W. nicht mehr abgebunden, d.h. ich muß nach dem Fadenwechsel einige Stiche zurückgehen, um die losen Fadenenden zu übersticken, das ist weder optisch noch technisch einwandfrei (auch wenn man es i.d.R. tatsächlich nicht wirklich sehen wird...)

    Da muss man evtl. 5-10 Stiche zurückgehen. Den Restfaden kann man dann übrigens nach unten ziehen, damit es kein Geknuddel gibt. :) Ich nehme an, mit "abbinden" meinst Du vernähen?

    Dein technisches knowhow habe ich nicht - aber ich denke, dass Du eine alte Maschine hast, die noch mit Sprungstichen statt Schneiden arbeitet. Das tut meine uralte Maschine auch - die schneidet nämlich nicht zwischen den einzelnen farbgleichen Blöcken, nur bei Farbwechsel. Eine etwas "jüngere" Maschine schneidet allerdings auch zwischen den farbgleichen Blöcken, da gebe ich den Mindestabstand in der Maschine ein.

    Meine Motive haben oftmals 30 000 und mehr Stiche, da ist es doch kein Problem, nachzuschauen, ob für die nächsten ...zig Stiche noch genug Garn auf der Spule ist. Meistens wechsle ich - die angefangene Spule kann ich dann für kleinere Motive fertig sticken.

    Wenn der Fadenwächter sich meldet -- das ist bei den Maschinen unterschiedlich. Bei den "alten" hieß es, dann noch ca. 1000 Stiche. 1000 Stiche - ich habe es auf der 10er Stickschablone probiert mit Geradstich - sind etwa 2m. Die neueren Maschinen stoppen und danach kann man nicht mehr weiter sticken, jedenfalls bei meiner neuen Maschine - bei Hedi ist es anscheinend etwas anders.


    Wer stickt schon "nur" einfarbige Motive"? Die allermeisten sticken farbige Muster, bei denen man wirklich nachschauen könnte, ob noch genug auf der Spule ist. Und falls Du wirklich "nur" einfarbige Muster stickst, wäre es doch ratsam, vorher mal die Spule anzuschauen - bei der selbst aufgespulten Spule sieht man das doch auch so, wenn der Rahmen nicht drinnen ist.

    Und wie gesagt - bei den neueren Maschinen (WIE neu kann ich allerdings nicht sagen, meine 2.älteste Maschine war 20 Jahre alt und HAT geschnitten) schneidet die Maschine innerhalb farbgleicher Blöcke, und zwar nach meiner Vorgabe, wie weit die Blöcke auseinander liegen sollen.


    Falls Du Deine Änderungen im Stickprogramm haben möchtest, solltest Du Dich also eher mit den Programmierern kurzschließen.

    Wenn ich wissen will, ob meine Unterfadenspule gleich zu Ende ist, nehme ich den Rahmen aus der Maschine - zwischen den Oberfarbwechseln - und kann direkt von "außen" sehen, ob ich noch eine größere Fläche mit dem Unterfaden auf der Spule sticken kann. Ansonsten setze ich eine neue Spule ein.

    Das ich fast nur vorgespulte Bobbins nehme, schaue ich nach mehreren Flächen eh mal nach. ob noch genug auf der Spule ist , bevor der Fadenwächetr sich meldet.

    "geplante Pause" hast Du doch bei jedem Farbwechsel ---- wie soll Dir das Stickprogramm sagen, "" ich habe nur noch 3m Garn auf der Spule - bitte Farbe wechseln"" .....

    Da kann ich Do-it nur recht geben, es ging nicht darum, dass eine Hobbyschneiderin bzw. -Stickerin einen 3D-Drucker haben muss oder sollte .... da, wo es einen gibt, könnte man es eben ausprobieren. Und wenn man sich mal in anderen Handarbeitsforen umschaut, wie viele der lieben (Ehe)Männer - ja, es sind fast ausschließlich die Männer) so ein Teil haben, da fragt man sich, wofür man das "öfter" braucht. Aber das wissen dann die Männer schon, ist teilweise verrückt, was da entsteht.

    Und wenn ein Mann, der "zufällig" auch ne Stickmaschine UND einen 3 D-Drucker hat, mal was ausprobiert und der Öffentlichkeit ;) zugänglich macht, heißt das doch nicht: ihr müsst auch alle haben und machen.

    Ich finde einen Plotter genauso unnütz - aber nur für mich, aber rege mich deshalb nicht über Plotter-Beiträge auf.

    Ich sag nix mehr. Ich dachte, hier schauen vielleicht auch Leute rein, die selbst keinen Drucker haben.

    Du bringst mich auf eine Idee - der Freund meiner Enkelin hat so ein Wunderteil und ich einige geknackte Rahmen für die alte Maschine, der müsste doch so ein 13x18er Teil hinkriegen. ;) (Geknackt sind nur die Innenrahmen, der äußere ist heil). Na, mal sehen ....

    Tanja711 - für eine etwa 16-18 Jahre alte Maschine sind Extra-Kosten von ca. 80 Euro doch ne Menge Geld, falls es eine günstigere Alternative gibt.


    Wobei sich mir kaum erschliesst, weshalb ich für einen 10er Rahmen Magnete brauche .... so viele kompakte Muster stickt man da nicht ---- außer, wenn man nur Logos (auf Shirts) stickt, wie oben angegeben. Bei Webware braucht man das eigentlich nicht.


    Ich finde es trotzdem gut, wenn sich jemand Gedanken macht, etwas "praktischer" zu gestalten.

    Ältere Maschinen haben den Klemmrahmen, der wird in 2 "Löcher" eingehängt, wie bei Deiner Maschine. Mit dem breiten Daumenhebel am Sticktisch "entsperrt" man quasi die Halterung.

    Die neueren Maschinen oder "größeren" Maschinen haben einen Einschub für den Rahmen, der dann mit einem Hebel verriegelt wird. Der ist nur Kunststoff, kein Metallteil wie am Klemmrahmen. Ich häng mal 2 Bilder an.

    SG 2000.jpg SG 2000


    470.jpginnovis 870

    Nein, das ist nicht selbstklebend. Wenn Du nur ein kl. Stück besticken willst, schneidest Du ein Stückchen vom Papier ab und umstickst es mit ein paar Heftstichen oder Du klebst es mit ein wenig Malerkrepp fest.

    Ob das Sortiment auf selbstklebendes, wasserlösliches Papier in mehr als 15 Jahren erweitert wurde, habe ich nicht nachverfolgt. ;)

    Ich habe schon 2006 wasserlösliches Stickpapier von einem ganz netten Herrn der Fa. Neptun zum Testen bekommen. Für Maschinensticker ist das jetzt nicht nötig, da ich ja aber von Haus aus Handstickerin bin, hatte ich genug Möglichkeiten, das Auszuprobieren. Das Papier ist sehr flexibel und perforiert auch nicht beim Besticken.

    Es ist "richtiges" Papier, man kann es in den Drucker geben zum Bedrucken, man kann drauf zeichnen - es fühlt sich ein wenig an wie Butterbrotpapier - es ist schwierig zu beschreiben. Es ist also nichts "Neues" ;)

    Die brother-Maschinen nehmen alles Stickgarn, die sind nicht wählerisch. Auch beim Unterfaden spinnen die nicht. Bei FSL-Stickereien sollte man schon mal dieselbe Farbe wie oben nehmen, da spult man also den Stickfaden auf. Ich sticke oft bei einem Muster mit 3-5 versch. Marken. Meine Nadeln sind Organ, mit denen bin ich auch immer gut gefahren.


    Habe gerade oben gelesen: das kann ich kaum glauben, ich habe brother-Maschinen verschiedenen Alters - die sind überhaupt nicht auf brother-Untergarn angewiesen - die sticken auch mit fertigen Bobbins. Und mein brother-Untergarn ist genauso fein wie meine Bobbins. Das dickere Untergarn war mal für die PE-Maschinen, ca. 20 Jahre her??

    Die Buchstaben waren schon sehr gut unternäht - aber sehr groß, und Satinstich zieht auch immer ein bissel zusammen. Wenn dann die Laufrichtung nicht absolut gleich geht mit dem Fadenlauf, entsteht sowas.

    Muster, die in versch. Richtungen laufen, machen solche Probleme nicht - ich habe auch schon Strickereien bestickt.

    Jerseypullover handgestrickt - wie sieht der oder das denn aus??


    Grüßle Liane

    An der Laufrichtung vom Jersey - wenn ich z.B. auf "Lenda" vom Schweden sticke, der auch so eine sichtbare Laufrichtung hat und meine Stickdatei ist nach oben ausgerichtet wie die Buchstaben, läuft es auch schon mal neben dem Faden her. Beim Webstoff kann ich dann aber den Stoff drehen, beim Jersey wird das kaum möglich sein.

    Hier - ziemlich weit unten, wo das Besteck auf dem MugRug ist, kann man es gut sehen

    MugRug

    Und es wird schwierig sein, sooo fadengerade einzuspannen.

    Grüßle Liane

    Da muss ich doch mal grad meine Tasche aus den Stickmaschinen-Anfängen zeigen - ist auch mein kl. Avatar.

    Als die SG 2000 vor gut 27 Jahren mein zusätzlicher "Lebensgefährte" wurde, :Dhabe ich natürlich Tag und Nacht davor gehockt und probiert, was das Zeugs hält. Dieses war mein erstes Teil - mit Zierstichen aus der Nähmaschine, mit Stickereien von brother Karten, mit Applikationen, Farbpinseleien - das alles passgenau auf einem winzigen, schwarz-weißen Display --- passgenau mit Lupe, um die genaue Stelle zu erwischen. Ich glaube, das waren damals so ca. 60 Std., die ich damit verbracht habe. So lange strickte ich an einem ganzen Pullover. Tasche UND Maschine leben beide noch - Tasche benutze ich natürlich nicht, die hängt am Schrank - aber die Maschine wird noch fast jeden Tag genutzt, ob als Näh- oder als Stickmaschine. Und Lupe, händisch, -- die habe ich oft genutzt, wenn ich Muster genau aneinander bringen wollte - man konnte nämlich mit Lupe genau erkennen, ob noch 1 Schritt oder 3 Schritte nach rechts oder ..... LED-Pointer? :/

    Grüßle Liane

    LS-Tasche.Stickerei.jpg

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]