Ich würde eine Lochzange nehmen.
Beiträge von Lizzygirl
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Hi
also - mal ein kleines Geheimnis für alle Der Kopfumfang eines Kindes ändert sich spätestens ab 3 Jahren nicht mehr. Erwachsene haben also einen gleichen KU
Hm, also sas möchte ich bestreiten. Oder zumindest behaupten, das Ausnahmen die Regel bestätigen Ich habe letztens mal meine Lieblingsmütze aus Kindheitstagen rausgekramt - die habe ich getragen, da war ich etwas älter als meine Tochter jetzt. Töchterchen ist sie noch ein bisschen groß - mir deutlich zu klein.
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Nun ja, alles hat so seine Vor- und Nachteile. Ich denke nicht, dass man Kunstfasern so einfach komplett verbannen könnte. Sicher sind die Trageeigenschaften von komplett künstlichen Stoffen nicht das Nonplusultra, aber genauso wenig ist das bei Naturfasern der Fall. Ich persönlich finde Leinen zum Beispiel gräßlich. Ich hatte mir mal ein ganz schickes Kostüm gekauft (50% Leinen, 50% Baumwolle), das sah nach 10 Minuten tragen aus, als hätte ich darin geschlafen. Manche mögen Leinen hingegen total, aber in meinen Schrank kommt sowas nicht nochmal. Eins der Schuluniformkleider meiner Tochter ist ähnlich - in dem Fall reine Baumwolle - das knautscht so furchtbar, ich kann es an ihr eigentlich nicht sehen. Also kaufe ich ihr lieber welche mit Polyesteranteil, dnen die sehen einfach besser aus. Gegen Wolle bin ich allergisch, also fallen Stoffe für mich aus, die Wolle auch nur in Spuren enthalten. Übrigens auch für die Familie, denn ich kann das Zeug nicht mal anfassen. Logischerweise kkommt dann bei warmen Sachen gern Fleece zum Einsatz, denn frieren ist keine Option.
Ich denke, man muss versuchen einen gesunden Kompromiss zu finden. Also nicht wahllos Stoffe und Kleidungsstücke kaufen und dann nach einer Saison wieder entsorgen. -
Huhu,
sind bei euch im Kindergarten/Grundschule die Halssocken und Loops noch erlaubt? Bei wurden sie mittlerweile verboten, es sei denn, sie haben einen Klettverschluss. Im weiteren Umkreis ist wohl ein Kind im Kindergarten mit seiner Halssocke am Fenstergriff hängengeblieben und hat sich so selbst erhängt.
Halssocken sind doch eigentlich anliegend - wie kann man damit hängenbleiben? Weite Loops für Kinder nähe ich aus genau dem Grunde nicht, obwohl meine Bekannte vom Kindercafe öfter mal danach gefragt wird.
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Bei Billig Fleece kribbelt und knistert es.
Nicht unbedingt. Gerade wenn ich was ausprobieren will, greife ich auch schonmal zur güntigen Fleecedecke Als ich meiner Tochter vorletztes Jahr die Elodie als Winterkleid genäht habe, habe ich eine Fleecedecke aus der Domäne genommen. Da hat nichts geknistert und gekribbelt. Klar gibt es schneller Pilling als bei gutem Fleece - aber wie oft und wie lange trägt ein Kind in dem Alter so ein Kleid. Von daher rechtfertigt manchmal der Zweck die Mittel. Und ja, letztlich ist Fleece Plastik und somkit nicht gerade umweltfreundlich, das Thema hatten wir ja schonmal. Aber für Leute mit Wollallergie wie mich die einzig sinnvolle warme Alternative.
Aber hier gehts ja um ganz normalen Fleece vom Ballen. Ich persönlich verarbeite ihn ganz gern mal (allerdings keinen Wellness-Fleece, weil der beim Zuschneiden furchtbar fusselt). Wichtig ist, dass die Laufrichtung beachtet wird und man einen elastischen Stich verwendet - zumindest dort wo der Stoff elastisch ist. Fleece ist ja meist querelastisch, bei geraden Nähten die entlang der nichtelastischen Richtung verlaufen, kann man auch mit schnödem Geradeausstich arbeiten.
Overlock würde ich vermeiden - Fleece muss man ja eh nicht versäubern und zudem ist das auch nicht gut fürs Messer der Ovi.
Und ansonsten ist bei nicht zu dickem Fleece der angeschnittene Ärmel sicher kein großes Problem. -
Ich habe auch noch einige Ost-Nadeln und benutzet sie für meine Veritas
IMG_2075 (Copy).jpgIch könnte jetzt nichtmal sagen, ob man in der DDR überhaupt Nadeln für verschiedene Stoffarten kaufen konnte. Wenn man Maschinennadeln wollte, wurde man immer nur danach gefragt, ob man Rund- oder Flachkolben haben will und welche Stärke. Ich habe damit jedenfalls immer alles genäht - Futterstoff, Spitze, Kunstleder, Baumwolle und auch Strickstoffe und Jersey.
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Ich denke, erst mal abwarten, die erste Folge sehen und sich danach eine Meinung bilden. Positiv finde ich, daß das Thema Nähen ins Fernsehen kommt, wie es dargestellt und aufbereitet wird, werden wir dann schon sehen. Jede/-, die/der möchte, kann neugierig vor der Mattscheibe kleben, wem's nicht gefällt schaltet einfach weg.
Mal reinschauen werde ich bestimmt, aber ich befürchte, ich bin tief im Inneren zu britisch, um die deutsche Version mögen zu können
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und wurde in Clydebank/Scotland gebaut. Es gibt einen Film aus der und über die Fabrik aus dem Jahre 1934: BIRTH OF A SEWING MACHINE.
Achtung: Genug Popcorn bereitstellen, der Film dauert 70 Minuten!Cool, das schaue ich mir an, sobald ich die Zeit dafür finde. Eine von meinen beiden stammt nämlich auch aus Clydebank, allerdings von 1937.
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Dann stammt deine Singer aus dem Jahre 1913.
Ob du damit schwere Stoffe nähen kannst, weiß ich nicht. Meinen beiden (aus den 30er Jahren) haben ich sowas bisher nicht zugemutet, aber ich weiß, dass eine ältere Dame in dem Haus wo ich als Kind gelebt habe, auch so eine alte Singer hatte und da quasi alles mit genäht hat - von Seide bis Leder. -
Ich hab die brother 955 zum Nähen und Sticken - die ist klein und handlich und war als ich mit dem Maschinensticken begonnen habe, eben gerade so erschwinglich für micht. Die kleine Stickfläche ist manchmal blöd, aber eine andere ist im Moment eben nicht drin. Außerdem ständig in Gebrauch ist die Overlock von W6 - die wurde angeschafft, weil sie vom Preis-Leistungs-Verhältnis einfach spitze ist.
Ansonsten wohnen hier noch meine alte Veritas (die "Eiserne Lady" fürs Grobe, denn mit der kann man eben auch dickere Lagen problemlos nähne, nur leider ist das Stichbild nicht mehr ganz top) und zwei uralte Singer (aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts) die nur stur geradeaus nähen können.
Eine Namen haben meine Maschinen nicht, hier werden nur Autos und Waschmaschinen getauft Ach nee, der neue Staubsauger und mein Thermi haben ja auch Namen, aber das hat sich zufällig ergeben. -
Ich habe versucht, den Link zur Grafik zu setzen, aber ging leider nicht. Deshalb ist es gut so wie es ist:)
Hat doch geklappt. ich sehe jetzt nur noch das Bild, wenn ich draufklicke
Na wenn der Anbieter Stoffproben verschickt (danach hatte ich jetzt garnicht geschaut), dann ist es wirklich dei beste Lösung, wenn Du Dir da mal was schicken lässt. Ist zwra manchmal trotzdem schwierig an einem kleinen Stück zu erkennen, wie der Stoff dann fällt - aber bei einem Mieder kommts darauf ja weniger an sondern eher, obs vielleicht doch zu fest ist und wie es sich verarbeiten lässt.
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Deko- und Möbelstoffe sind meist deutlich schwerer als normale Bekleidungsstoffe. Sicher nicht immer, aber was ich mir so letztens angesehen habe, als ich Stoff zum Beziehen unserer Küchenbank gesucht habe, wäre quasi durchweg nicht für Bekleidung in Frage gekommen. Das bei deinem Besispiel auch die Verarbeitung zu Kleidung genannt wird, mag zunächst verwirren, aber da steht ja auch speziell für "Mittelalter- und Rokokokleidung". Da denke ich spontan mal an die steifen Klieder der Damen am Hofe von Ludwig XIV Würdest du sowas im Alltag tragen wollen?
Sicher gibts auch dünnere Dekostoffe, die man auch für Kleidung einsetzten könnte, aber da muss man dann im Einzelfall aufs Stoffgewicht schauen (was Dir als Anfänger sicher schwer fallen wird) oder den Stoff wirklich in der Hand halten. Dazu kommt, dass sich Stoff auch verändert, wenn er gewaschen wird. Wenn bei Baumwolle die Appretur raus ist, fällt sie ganz anders, als der neue Stoff.
Von daher - falls Du es irgednwie einrichten kannst (Kinder zu Oma oder der papa passt am Wochenende mal auf), dann nimm Dir die Zeit und geh in einen Stoffladen, um ein Gefühl für verschiedene Stoffe zu bekommen. Denn Dir kann sonst auch bei Bekleidungsstoffen passieren, dass Du was ganz anderes bekommst, als Du erwartest. -
Gerade beim Sticken kann auch immer mal wieder was schief gehen. Ich sticke ja auch ab und an im Auftra und auch ich hab dabei schon was versaut - daher ist das so eine Sache zu sagen, man macht es. Zumal Du auch keine weiteren Angaben gemacht hast - also auf welches Material soll gestickt werden, schickst Du den Stoff und der soll bestickt werden oder muss man sich den besorgen, gibt es fertige Stickdateien dafür? Von daher ist es schwierig einfach zu sagen, man machts oder nicht.
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Stimmt Sticheltante, in dem Laden am Luxemburg-Platz wird man immer nett bedient. Aber wie es dort in Sache Nähmaschinenservice aussieht, kann ich nicht einschätzen. Ich denke, dort wird zur Reparatur eingeschickt. Den Laden gibts ja noch nicht so lange und die Inhaberin ist noch ziemlich jung. Ich glaube kaum, dass die einen Mechaniker vor Ort hat.
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Na vielleicht bin ich an jemanden geraten der nicht kompetent genug war (dann hätte sie mich zumindest an eine Kollegin verweisen können oder einen Termin fürs Probenähen vereinbaren können) oder vielleicht hatte sie auch einen schlechten Tag, aber solche Läden sehen mich dann eben nie wieder. Und logischerweise würde ich sie auch nie weiter empfehlen. Ich hab auch mal im Customer Service gearbeitet und weiß so einigermaßen, worauf es ankommt Kunden so zu verprellen ist jedenfalls eine schlechte Idee.
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Radieschen, ich bin dort gewesen, als ich meine brother 955 kaufen wollte. Da Herr Felgenhauer in der Stargarder Strasse mir von der Kombimaschine abgeraten hatte und sie auch nicht zum Probenähen da hatte (der hat grundsätzlich nur, was er auch überzeugt verkauft bzw. vielleicht auch die Hersteller an die er gebunden ist) bin ich in verschiedenen Läden gewesen, u.a. auch am Alex. Die hatten die Maschine und als ich anfing Fragen zu stellen, kam nur die Antwort (zwischen zwei Kunden die sie abkassierte) - "Da steht sie doch, können sie sich ja anschauen." Probenähen ging auch nicht "wenn sie die kaufen, bekommen sie ja 'ne Einweisung". Damit wars für die Dame erledigt und sie beschäftigte sich lieber wieder mit Kunden die für ein paar Euro Garn oder Nadeln kaufen wollten.
Sorry, aber ich wollte schließlich keine 100-Euro Maschine kaufen, da wollte ich vorher wissen, ob sie mir liegt. Von daher ist der Laden für mich nichts - die scheinen ja lieber am Nähzubehör zu verdienen. -
Ich persönlich kenne das Nähmaschinencenter im Wedding in der Müllerstraße. Die führen fast alle Marken und reparieren auch.
Nun ja, als ich bei denen mal einen Keilriemen für meine alte Veritas brauchte, meineten sie, da müsse ich mich wohl eher im Osten umsehen. Das ist allerdings schon einige Jahre her Ansonsten ist der Laden wirklich zu empfehlen, die haben dort nicht etwa gemeckert als ich mit meiner W6 Ovi und dem Messer ankam, sondern es anstandlos getauscht, da ich die Schraube partout nicht heraus bekommen hatte. Na und die Brother hab ich ja dort auch gekauft, damit gehe ich sowieso dorthin.
Nachtrag: Im Prenzlauer Berg gibt es diesen Laden immer noch: http://www.naeh-center.de. Für Veritas war und ist er Spitze.
Ja, dem kann ich nur zustimmen - wenn man mit der poltrigen Art von Herrn Felgenhauer leben kann Gerade bei Veritas ist er der Mann meines Vertrauens, aber er verkauft und repariert auch andere Marken und so wie ich ihn einschätze, leistet er auch da prima Arbeit.
Definitib abraten würde ich von dem Laden am Alex (im S-Bahn-Bogen neben dem Alexa) - auch wenn ich keine Ahnung haben ob die überhaupt reparieren und wenn ja wie - die unfreundliche Art und Nicht-Beratung die ich dort erlebt habe, sind für mich schonmal ein absolutes no go.
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Sonja, die ist einfach "frei Schnauze" genäht. Größenmäßig habe ich mich an dem Geodreieck orientiert und ansonsten eben alls das irgendwie einfließen lassen, was man beim Taschennähen schon so gelernt hat Aber ich gebe zu, den Reißverschlussstreifen musste ich zweimal machen. Der erste war soweit, dass ich ihn einnähen wollte (kurz vorher noch gekürzt, weil er mir zu lang erschien) und dann hab ich gemerkt, dass sich die Federtasche so nicht komplettt öffnen lassen würde. Also zumindest nicht so, dass sie auch aufgeklappt liegen bleibt. Darum hat die Federtasche jetzt auch einen schwarzen Reißverschluss - ursprünglich sollte er grün werden.
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Na ihr wart ja ganz schön fließig. Schöne Sachen sind da entstanden. Ich komme ja ein mein Nähzeug noch immer kaum ran, aber da Sohnemann eine Federtasche brauchet, habe ich mich dann durchgekämpft Ich habe ja ein sehr vergessliches Kind und da sie nun für Mathe eine Liste bekommen haben, was sie alles immer dabei haben müssen, hat er noch pünktlich zum Schuljahresbeginn eine Federtasche nur für den Mathmatikunterricht bekommen - nicht, dass das Geodreieck dann im Spanischraum und der Kleber im Musikraum liegen bleiben Handelsübliche Federtaschen haben alle nicht unseren Ansprüchen genügt.
Na und da sich herausgestellt hat, dass mein Großer mit den Mama-made Sachen viel ordentlicher umgeht, als mit gekauften Federtaschen, habe ich es auch gern gemacht. Töchterchen hat auch gleich eine beantragt, aber ich hab ihr gesagt erst wenn sie auch in die sechste Klasse kommt, denn das war doch schon einigermaßen aufwändig.
Fotos habe ich heute morgen noch schnell gemacht, da war schon alles eingeräumt.Passend zu der, die ich ihm schon letztes Jahr genäht hatte. Sieht auf den ersten Blick aus, wie eine normale Federtasche, ist aber größer, damit auch das schon erwähnte Geodreieck bequem mit hineinpasst (28x16x6cm)
IMG_1758 (Copy).jpgOberes "Fach" für Stifte, Schere, Zirkel & Co - die Federtasche ist nur innen geteilt, dnen wie ich mein Kind kenne, würde bei zwei Reißverschlüssen immer mindestens einer offen bleiben.
IMG_1756 (Copy).jpgUnteres für Dreieck, Anspitzer, Kleber.
IMG_1757 (Copy).jpg -
Ist nur eine Vermutung von mir - vielleicht hat ja jemand noch einen andere Erklärung
Hats Du mal Decovil zum Verstärken probiert, oder eher Decovil light wenn es nicht zu steif werden soll? Das ist deutlich stabiler als normale Vlieseline, vielleicht geht das ja besser. Ich hab das zum beispiel für die Sporttasche meiner Tochter genommen, dafür wars super.
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