Beiträge von Lizzygirl

Ich war auch mal wieder fleißig - wenn auch nicht für meine eigenen Zwerge. Eine gute Freundin (naja, vielleicht eher Bekannte, denn wir kennen uns bisher nur übers Internet) hat vor ein paar Wochen eine kleine Tochter bekommen. Anlass für ich, ein paar Sachen zu nähen und hinzuschicken, aber nicht nur fürs Baby, sondern auch für die große Schwester die im Oktober Geburtstag hatte - den ich aber diesmal komplett verpeilt habe Fürs Babymädchne habe ich allerdings eher ein bisschen auf Zuwachs genäht, denn so wie ich meine Freundin kenne, ist der Schrank in der aktuellen Größe eh schon übervoll.

Doppelrock nach Lillesol & Pelle, einmal fürs Baby - ist aber schon Größe 80, damit er dann im Sommer passt.

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und einmal für die große Schwester in 134

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Schürzenkleid Christina von Mamu, Größe 74, als Wendekleid gearbeitet, die andere Seite ist der gleich Stoff den ich auch für die Große genommen habe

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und nochmal, diesmal wieder in 134, andere Seite aus meinem Lieblingsstofff mit den Gummibärchen

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Monkeypants in Größe 74

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und von hinten

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ein Trotzkopf in Größe 80

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und dazu passend eine Pumphose nach dem Schnitt von SoloCREartIVO

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ein Knotenmützchen aus Jersey für den Frühling

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und noch die Fünf-Minuten-Mütze von TrashMonstarz, bei der ich aber nicht sicher bin, ob sie schon in diesem Winter passen wird

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Ich denke auch, sie sollte selbst entscheiden, kann aber die W6 wirklich empfehlen. ich habe sie seit gut zweieinhalb Jahren, nähe sehr viel damit und bin wirklich zufrieden.

Zitat von Anja

Wenn dann aber eher die V3 (reine Stickma).;)

Mir ist schon klar, dass es die bessere Lösung ist, wenn man Nähmaschine und Stickmaschine separat hat - aber an der V5 reizt eben auch, dass der Durchlass so schön groß ist. Das war ja auch ein grund für die Singer, denn bei der 955 ist für manche Sachen einfach kein Platz.

Zitat

Um Deinen Geldbeutel zu schonen würde es sich für mich anbieten mal nach eine 750 (Vorgängermodell) zu schauen, denn die dürfte im Preis gefallen sein. Der Nachteil ist natürlich das Du dann nicht die neueste Technik bekommst, aber wenn der Geldbeutel es nicht zulässt, und Du gern mehr Stickfläche hättest wäre das ja vielleicht eine Alternative.

Die kostet jetzt genauso viel wie die 955. Neueste Technik ist kein zwingendes Kaufargument für mich - zumindest nicht in allen Bereichen. Ausgereifte Technik hat auch Vorteile.

Zitat

Außerdem bietet sich hier wie immer eine gebrauchte Stickma vom Händler an.:D

Da ist natürlich was dran, aber so groß ist die Auswahl hier vor Ort meist nicht bzw. man muss wohl drauf zu kommen.

Zitat von Anja

Du weißt aber schon das 850 € zwar sehr viel Geld, aber eben nicht für eine Kombimaschine ist.;)

Das ist eine Einsteigermaschine, von der ich bei dem Preis nicht viel erwarten würde.

Naja, das wird wohl gern vergessen. Aber genau als solche hatte ich sie auch gekauft. Ich fand das mit dem Sticken schon toll, aber vor zwei Jahren wusste ich nicht, ob und wie lange ich Spaß dran habe. Mir war auch klar, dass es ein Kompromiss ist - aber ich muss sagen, es ist schon ein guter Kompromiss. Denn an sich bin ich ja zufrieden - wenn man mal davon absieht, dass die Stickfläche gern größer sein dürfte und es eben schön wäre, wenn sie bei dicken Stoffen nicht zicken würde. Die 800e mit der ich zurzeit liebäugele ist ja für mich auch ein Kompromiss - wenn ich es mir leisten könnte, dann würde ich eine V5 nehmen

Zitat von Devil's Dance

...der Lautstärke-Unterschied ist ja schon beeindruckend ...

Die Bernina klingt gegen die W6 ja ein bisschen wie ein Dieselmotor wenns kalt ist

Oh, für den Preis hätte ich sicher auch gleich zugeschlagen. Viel Freude mit dem Maschinchen.

Nur dass ich den meisten Murks ja nicht aufgehoben sondern entweder gleich wieder aufgetrennt oder eben entsorgt habe. Sprich, ich müsste mir jetzt erstmal Zeit ans Bein binden (die ich gerade nicht habe) um neuen Murks zu produzieren. Aber gut, auf einen Monat kommt es jetzt wohl auch nicht mehr an, also kann ich das sicher getrost nach Weihnachten machen.

Hm, ja vielleicht. Je mehr ich dazu geschrieben habe, desto klarer ist mir auch selbst geworden, dass ich mit der Singer nie warm werden würde. Selbst wenn ich sie jetzt einschicke und sie danach dann gut funktionieren würde. Ich habe mich einfach schon zu vielüber den Kauf dieser Maschine geärgert. Hätte ich einen Goldesel hier, wär es keine Frage - Singer auf den Schrott und einfach eine neue kaufen. Aber da das eben nicht geht, muss ich mir eben gut überlegen, was ich tue

Ich glaube, die Geschirrtücher sind nur der Aufhänger und stehen stellvertretend für viele andere Dinge, die sich ein Einzelner eben nicht vorstellen kann zu nähen. Genauso gut hätte in Marions Ausgangsposting auch stehen könne, dass sie schlichte Einkaufsbeutel gekauft hätte und gefragt wurde, warum sie die nicht selber macht. Aber die Geschirrtücher sind eben scheinbar ein gutes Beispiel für etwas, das kaum jemand selber machen würde.

Zitat von Caresse3

warum schickst du denn den Murks den die Maschine macht nicht auf Läppchen mit? dann ist es für die Techniker vielleicht auch leichter zu finden und dazu die Vermutungen von Stefan... ich würde doch die Garantie net verfallen lassen

Wäre vielleicht eine Idee, aber wie gesagt eigentlich habe ich mit der Maschine innerlich abgeschlossen und mag keine Zeit mehr damit verschwenden. Andererseits hast Du natürlich recht was die Garantie betrifft.

ich müsste die Maschine ans Singer Service Center schicken, aber da sie ja mal vernünftig näht/stickt und mal nicht ist das wahrscheinlich sinnlos. Typisch Vorführeffekt würde sie dort vielleicht gar problemlos funktionieren. Und den Riesenkarton zur Post bugsieren - das schaffe ich ja nicht mal alleine.
Beim Händler vor Ort könnte ich sie nur auf meine Kosten durchsehen und evtl. reparieren lassen, den interessiert nicht, dass da noch Garantie drauf ist.

Anouk
Brother sind aber nicht grundsätzlich "schwach auf der Brust". Ich habe mal auf einer probegenäht, die war richtig gut - ich weiß jetzt nicht mehr, welches Modell es war aber die reine Nähmaschine kostete mehr als meine Stick-/Nähkombi.

Zitat von Rosenfreundin

genäht hat meine Futura ganz vernünftig. Aber für meine Stickbesessenheit ist sie nicht geschaffen.

Meine hat beim letzten Versuch schauderhaft genäht (ausgelassene Stiche, Stichlänge ließ sich nicht wirklich einstellen), dafür aber prima gestickt. Davor nähte sie mal ganz toll, aber Sticken klappte so gar nicht. Und das ist ja das Merkwürdige - wenn sie eine Sache immer gut packen würde und die andere nie, dann könnte man ja zumindest annehmen, dass es an mir liegt. Aber so ist das wirklich nicht nachvollziehbar.

Naja, der gab eigentlich nur den letzten Ausschlag Das Preis-Leistungs-Verhältnis wäre ja auch zum Originalpreis nicht schlecht gewesen - wenn sie denn die erwartete Leistung gebracht hätte. Sprich, ich hatte schon vor dem Gutschein damit geliebäugelt. Und ganz ehrlich, ich habe zwei Uralt-Singer die noch immer ihren Dienst tun, da mag man es dann nicht wirklich glauben, wenn es dann heißt, Singer ist eben nicht mehr Singer.

Oje, ich habe es befürchtet
Tja, mein Nähmaschinenfritze (der zu dem ich meine alte Veritas immer bringe) hatte auch von Singer abgeraten. Hätte ich mal auf ihn gehört. Aber im Laden wo ich meine Brother gekauft hatte, meinte man es sei eigentlich keine schlechte Maschine. Da sie die zu dem Zeitpunkt nicht vorrätig hatten, konnte ich sie leider nicht testen. Die haben das übrigens nicht gesagt, weil sie dachten sie können sie mir verkaufen, ich hatte durchaus mit offenen Karten gespielt und gleich gesagt, dass ich sie bei Tchibo bestellen wollte (ich hatte zu dem Zeitpunkt gerade einen 15% Rabattgutschein).

Zitat von stefan

...ja...kann ich irgendwie verstehen...bist nicht die Einzige

Also am besten doch aus dem Fenster werfen, wie mein Mann schon vor einem halben Jahr vorgeschlagen hat
Aber mal im Ernst, wenn ich mir jetzt die Spulenkapsel bestelle und die Maschine dann verkaufen würde, was meinst Du kann man dafür noch nehmen bzw. wird man die überhaupt los?

stefan
Es ist die XL400. Da muss ich ja gleich mal nach der Spulenkapsel schauen. Ich hatte schon mal gesucht und nur was für fast 30 Euro gefunden. Aber ich denke nicht, dass das dann viel ändert. Die Singer und ich passen einfach nicht zueinander und ich habe mittlerweile auch gar keine Lust mehr, mich mit dem Ding anzufreunden.

Anja
Nun ja, bloß die 800e hat ja auch ihren Preis. Der lässt mich ganz schön zögern

Danke Stefan, ich hätte gedacht, dass ich für die Singer evtl noch etwas mehr bekomme wenn ich sie in einwandfreiem Zustand verkaufen kann. Daher eben die Idee mit der Wartung. Aber wenn Du meinst, dass macht eh keinen Unterschied, dann stimmt das wohl. Was glaubst Du, wäre dafür noch realistisch zu erwarten? Die Maschine ist im September 2013 gekauft und wie gesagt eher wenig benutzt worden. Allerdings braucht sie wohl eine neue Spulenkapsel, denn sie hatte sich beim Sticken mal irgendwie verheddert und diese dann zerstochen. Ich habe es entgratet und sie funktioniert damit wieder - wen sie denn will.
Tja und wegen der Stickmaschine - ich hätte eben doch gern was mit größerem Stickbereich. Ganz oft reichen mir die 10x10cm, aber ich habe auch ein paar tolle Muster die dafür eben deutlich zu groß sind.

Ich bin seit einiger Zeit am Überlegen, ob und wie ich zwei von den drei meiner am meisten genutzten Nähmaschinen ersetze - nur ich komme allein gerade nicht weiter

Die Singer Futura hatte ich vor gut einem Jahr wegen des großen Stickbereichs gekauft, mich aber eigentlich von Anfang an über das Ding geärgert. Nachdem sie zunächst den kleinen Stickrahmen nicht erkannt hatte, lief sie ja ein paar Wochen super aber seither klappt entweder Sticken oder Nähen, nur weiß ich vorher nie worauf die Diva gerade Lust hat. Sprich das Ding würde ich am liebsten loswerden.
Dann ist da noch meine Brother 955, auf der ich mittlerweile ja fast alles nähe und mit der ich eigentlich auch zufrieden bin. ABER sie hat ja bei dickeren Stoffen oder mehreren Lagen so ihre Problemchen und der Stickbereich ist mit 10x10cm auch nicht umwerfend. Dazu kommt, dass der Bereich rechts der Nadel nicht sehr groß ist, also eigentlich nur für kleinere Projekte wirklich super geeignet (das war auch so ein Punkt weswegen ich die Singer gekauft hatte).
Eigentlich ist meine Idee nun, sowohl Singer als auch Brother mal in die Wartung zu geben und dann gleich in Zahlung zu geben, um mir eine Brother 800e als reine Stickmaschine zu kaufen. Als reine Nähmaschine würde ich mir dann wahrscheinlich eine W6 holen wollen. Mein Mann meint nun aber, dass es doch keinen Sinn macht, eine Maschine wegzugeben, mit der ich zufrieden bin (also die Brother). Aber sie behalten UND zwei neue Maschinen kaufen (oder auch nur eine, wenn ich die 955 weiter zum Nähen nehme und nur eine neue Sticki kaufe), kann ich mir gerade nicht leisten. Und die Singer soll ich seiner Meinung nach doch lieber so verkaufen, da bekäme ich sicher mehr als beim in Zahlung geben. Da hat er sicher Recht, denn im Laden hat man mir das eigentlich auch so geraten bzw. mein Nähmaschinenladen hier hat sogar gesagt, die Singer würden sie nicht nehmen. Allerdings hätte ich kein wirklich gutes Gewissen, jemandem diese Maschine zu empfehlen. Aber hier nimmt sie eigentlich nur Platz weg und wird nicht genutzt. Ich hatte zwar gedacht, wenn ich sie hier im Wohnzimmer parat habe, nehme ich sie vielleicht doch öfter mal, aber wenn ich es denn wollte, dann hat sie wieder gezickt. Da ich nun wirklich nicht unerfahren im Umgang mit Nähmaschinen bin, schließe ich Bedienfehler auch eigentlich aus.

Ich weiß, wirklich raten kann man in so einer Situation schlecht, aber vielleicht schreibt ihr einfach mal, was ihr selbst in der Situation tun würdet.

Naja, aber auch wenn's Spaß macht - wenn ich das Kleidungsstück für vielleicht ein Drittel des Preises fertig kaufen kann, dann nutze ich die Zeit doch lieber anderweitig. Aber gut, ich nähe ja nicht mehr nur als Hobby sonder ebne auch vieles, was dann verkauft wird. Da überlege ich mir dann doch gut, ob es den Spaß "wert" ist

Also in meinem Kleiderschrank findet sich fast nichts selbst genähtes. Das war früher mal anders, denn zu Ostzeiten gab es eben für junge Mädchen nur wenig modische Sachen und schon garnicht, wenn man nicht in eine der Standardgrößen passte. Damals hatte ich ausschließlich selbst gestrickte Pullover im Schrank - aber damals brauchte ich maximal eine Woche für einen Pulli, heute würde ich wohl ein Jahr brauchen, da meine Hände da einfach nicht mehr so mitspielen. Für meinen Wintermantel habe ich im Osten im Exquisit fast 1000 Mark bezahlt (ich war 20 und der war einfach supertoll), für eine schlichte aber schicke Cordhose 130 Mark oder aber im Intershop für eine Levis Jeans 80 DM (Umtauschkurs war damals glaub ich 1:7) - da lag selber machen in vielen Fällen einfach nahe, zumal das Zubehör wirklich günstig war. Dann nach der Wende gab es Kleidung plötzlich billig zu kaufen und Nähen lohnte einfach nicht mehr. Seither gibts selbst genähtes für mich dann eben nur noch, wenn es etwas Besonderes sein soll. Daher nähe ich mir dann mittlerweile lieber mal eine schöne Tasche - auch wenn ich mir billiger eine kaufen könnte. Das ist dann eher das "Ich habe was, das niemand anderes hat"-Gefühl, was den Ausschlag gibt.
Bei den Kindern handhabe ich es ebenso - die Hosen und T-Shirts für alle Tage werden gekauft. So wie gerade mein Großer Klamotten einsaut, wäre alles andere Perlen vor die Säue. Um so mehr wissen meine Kinder zu schätzen, wenn ich ihnen Sachen nähe- egal ob es nun Shirts, Kleider oder Faschingskostüme sind.
Auf die Idee Gebrauchsgegenstände wie Geschirrtücher o.ä. zu nähen, käme ich nie. Muss aber auch dazu sagen, dass ich in diesem Leben wohl kein einziges Geschirrhandtuch mehr kaufen muss, da ich noch so viele von meiner Mutter und Oma habe. Andererseits habe ich die Abdeckhauben für meine Nähmaschinen selber gemacht - das kam definitiv billiger als kaufen. Eine Steppdecke aus dem Kaufland für 4,99 plus ein Meter Wachstuch für 2,99, mehr brauchte ich nicht, weil ich noch eine alte Tischdecke mit verarbeitet habe - dafür hätte ich nicht einmal eine Abdeckhaube bekommen, aber ich brauchte ja drei.
Mein persönliches Fazit ist wohl am ehesten - selber machen muss sich rechnen oder sich durch die Individualität rechtfertigen.