Beiträge von Lizzygirl

    Darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht. Ich nähe ja nun sowohl hobbymäßig und gewerblich. Hobbymäßig vor allem für meine Kinder und mit Sicherheit ist es günstiger Sachen für sie im Laden zu kaufen. Da kommt dann aber schon mein Sohn, der keine Shirts mit Aufdrucken mag - es sei denn es ist ein cooler Spruch, aber dann muss das Shirt auch noch die richtige Farbe haben ;) Da nähe ich ihm dann doch lieber was, dass er dann auch trägt. Oder nehme ein unifarbenes Shirt aus dem Laden und peppe es nach seinen Wünschen auf.


    Darüber gab es allerdings auch noch nie Diskussionen mit meinem Mann. Ich frag ja auch nicht nach, wenn er Computerzubehör kauft. Dafür hat eben jeder sein eigenes Geld.

    Nein es sollte schon eine Tasche sein. Zum einen ist eine Kiste keine Lösung, weil sie im Auto sperrig ist. Wie schon gesagt, bei drei Wochen UK ist unser Kombi voll bis unters Dach, da wird jede Lücke ausgestopft (und wenns mit den neuen Schuluniform-Klamotten für die Kinder ist). Außerdem ist eine Kiste unpraktisch zum durch die Gegend zu schleppen. Wir waren schon in Ferienhäusern, wo man eben nicht mal eben so mit dem Auto bis vor die Tür fährt, sondern die Sachen noch ein ganzes Stück tragen musste. Naja udn zu guter Letzt müsste dann die Kiste ja auch Aussparungen für die Füße haben - Sperrholz für den Boden würde da schon mal nicht gehen.


    Und ganz ehrlich, wenn ich mir eine Tasche nähe, die am Ende mit allem drum und dran vielleicht sogar teurer ist als das Original, dann sollte sie schon perfekt sein. Wie anfangs geschrieben, für den TM5 gibts noch keine, die für den alten kostet 50 Euro - allein für den bestellten Cordura habe ich incl. Versand schon 35 Euro bezahl ;) Da habe ich dann auch den Anspruch an mich, dass es perfekt wird.

    Theoretisch schon, aber ein Brett in der Stärke wiegt ja auch deutlich mehr als die Dämmplatte. Wichtig ist vor allem die Druckstabilität und das gewährleistet die Dämmplatte. Dazu ein geringes Eigengewicht. Da stört eben nur etwas, dass sie bei Aussägen etwas bröselt. Aber das wird dann ja auch versteckt.

    Wenn ich nur ein Brett in die Mitte lege, kann er darauf ja beim Transport im Auto kippeln und knallt dann eben auch immer wieder auf die Füße. Genau deren Belastung soll ja aber vermieden werden. Da ich nicht vermeiden kann, dass auch mal was obendrauf kommt (wir haben einen Kombi und der ist im Urlaub immer ziemlich vollgestopft), möchte ich die Füße eben wirklich schützen.

    Einfach bekleben wird - vermute ich zumindest so nicht halten. Wenn man das Zeug seinem Zweck entsprechend an den Wänden zum Dämmen verwendet, muss es ja extra vorbehandelt werden, damit Putz o.ä. darauf halten. Aber ich kanns ja mal mit einem Reststück probieren. Muss ich nur erst Tapetenkleister besorgen.


    Die Eyelet-Ringe bekommst du vielleicht beim nächsten Raumausstatter.


    Oje, da muss ich erstmal gucken, wo wir sowas haben. Na notfalls muss ich sie eben doch bestellen, wär nur schön sie sich vorher mal genauer ansehen zu können.

    Ich würd mir Stoffstreifen zuschneiden , so lang wie der Lochumfang und viiiiiiel breiter als die Höhe. Die Streifen zum Ring schließen und von Hand an den Oberstoff nähen.


    Das war ja auch meine erste Idee, aber irgendwie ist es doch ziemlicher Fummelkram, denn ich müsste den Stoffstreifen auch mit der unteren Stofflage verbinden. Das mit dem unten antackern hält beim dem Material der Platte nicht dauerhaft - ist schließlich so eine Art Hartschaum. Wenn die Klammern oder Reiszwecken rausrutschen und mir das Cordura (woraus die Tasche an sich genäht wird) durchsticht, wäre das auch nicht so toll.


    Ich glaube, ich werde die Sache mit den Ringen mal weiter verfolgen. Es gibt sie auch mit einem Innendurchmesser von 3,5cm - das wäre perfekt. Mal schauen, ob es die hier auch irgendwo vor Ort im Laden gibt.

    Gibt es denn diese Kunststoffplatten in dieser Dicke? Ich habe gerade mal ein bisschen gegoogelt und nur Modellbauplatten bis maximal 10mm gefunden. Das ginge zwar evtl, wenn man den Ausschnitt wirklich nur so groß macht, dass der Fuß hineinpasst und der Ring drumherum aufliegt (muss ich mal nachmessen), aber da muss dann natürlich alles auf den Millimeter genau stimmen.

    Wären Decovil oder Schabrackenvlies statt Platte und diese Ringe - http://www.alles-fuer-selberma…chen--Gardinen---Silber-G - eine Option?


    Decovil o.ä. sind nicht dick genug. Die Füße ragen ca 1cm aus dem Gerät heraus, evtl etwas weniger, wenn man den Plastering drumherum abrechnet und ich muss sie ja komplett abpuffern können. Daher eben die Idee mit der Dämmplatte. Die ist dick genug, dass die Füße sozusagen in den Aussparungen hängen ohne unten wieder aufzukommen. Der Thermi liegt dann also quasi mit der Fläche um die Füße herum auf der Platte auf. Die Ringe sidn gar keine so schlechte Idee. Aber die sind recht groß, da muss ich glatt mal schauen, ob es die noch in kleiner gibt.


    Ich weiß, dass das schwer vorstellbar ist, was ich vorhabe. Aber ich weiß nicht, wie ich das besser verdeutlichen kann. Vielleicht läuft es ja am Ende auf eine Mischung aus Kleben und Nähen hinaus. Ich habe mir heute noch so überlegt, dass man ja die Aussparungen mit stabilem Klebeband "versäubern" könnte, unten durchgehend Stoff und oben dann mit sinnvoll versäuberten Löchern. Der Oberstoff müsste dann rund um die Löcher irgendwie in wieder ablösbarer Weise angeklebt werden. Mal schauen, was mir noch so in den Sinn kommt ;)

    Die Idee mit dem Kleben hatte ich auch schon, aber die Oberfläche der Dämmplatte ist nicht glatt, daher dürfte das eben schwierig werden (oder ich brauche sehr viel Kleber). Dazu kommt, dass das Material der Platte zwar stabil (und trotzdem sehr leicht) ist, aber beim Sägen leider trotzdem bröselt. Ich habe also auch keine glatten Kanten, daher möchte ich die schon gern verstecken.


    Das ist die Platte. Hier sieht man, dass die Löcher nicht so ganz toll geworden sind. Eins war auch nicht ganz an der richtigen Stelle (mein Mann wollte sich das Anzeichnen ersparen und hat mit der Papierschablone drauf gesägt - die natürlich verrutscht ist), da musste ich dann mit dem Messer noch an einer Seite etwas mehr wegschneiden. Das würde ich natürlich gern verstecken ;) Am besten eben in einem Bezug, den man auch wiederverwenden kann, falls die Platte doch mal zu Bruch geht.


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    ich bin gerade am Grübeln, wie ich ein Problem beim Nähen löse und vielleicht habt ihr ja gute Ideen ;)


    Es geht um eine Tasche für meinen Thermomix, wenn ich ihn denn mal irgendwo mit hin nehmen will. Von Vorwerk selbst gibts bisher nur die für den TM31, aber da passt der TM5 nicht rein, weil er zu groß ist. Für den neuen bekommen zurzeit nur die TR's einen Trolley (den manche auch schon verkauft haben) aber ich möchte auch lieber eine ganz normale Tasche. Das Problem an der Sache ist, dass der TM die Waage in den Füßen hat, diese also beim Transport nicht belastet werden sollen. Dafür hat die Originaltasche Aussparungen im Boden. Soweit kein Problem - mein Mann hat mir gestern schon aus einer Dämmplatte einen Einlegeboden für die Tasche zugeschnitten und Löcher für die Füße ausgesägt.
    Aber nun will ich den Boden ja irgendwie einkleiden. Sprich, ich muss einen Bezug nähen, der aber erlaubt, dass die Füße des Thermomix in die Löcher rutschen. An der Unterseite kann der Stoff glatt anliegen, aber an der Oberseite muss er an drei Stellen diese Löcher auskleiden (Durchmesser 3,5cm, Tiefe ca. 1,5cm). Das einzig machbare, das mir bisher in den Sinn kam wäre den Stoff an der Oberseite mit Löchern zu versehen, dann Streifen in der nötigen Breite und nochmal kleine Kreise in der richtigen Größe zuzuschneiden und das Ganze dann zu verbinden. Allerdings ist das wohl ziemlicher Fummelkram. Es sollte aber gerade nicht zu aufwändig in der Umsetzung sein.

    Neopren ist doch nur die Marke aber vom Inhalt identisch mit Moosgummi. Zudem ist Neopren teuer und ich muss dann wieder gleich einen Meter nehmen, da blribg so viel übrig. Daher hatte ich an die Moosgummivariante gedacht...Aber wenn es gar nicht geht, werde ich die Neopren Variante wohl wählen.


    Mossgummi reißt aber aus, wenn Du es nähst. Neopren durch die Textilbeschichtung eben nicht. Und einen ganzen Meter musst du auch nicht nehmen, ich hab auch schon mal einen halben Meter gekauft. Muss mal überlegen, wo das war :confused:


    Tja, wie kommt das Öl dahin? Ich nehme an, die Vorgängerin hat immer nur die Stichplatte abgeschraubt und dann unter die Kapsel einen Tropfen Öl gegeben.


    Öhm, also ich hab ja 'ne 955 und die muss/darf gar nicht geölt werden. Ich denke mal, dass das bei der 950 nicht anders ist.
    Und ganz ehrlich, wenn da soviel Dreck drin ist, dass Du schon vermutest auch da wo Du selbst nicht drankommst, ist noch was - dann ab in die Wartung. Meine ist jetzt gut zwei Jahre alt und muss der muss ich auch dringend mal eine kleine Pflege in der Werkstatt gönnen. Die 950 muss ja zumindest etwas älter sein (von wenigen Monaten bis - weiß nicht) und so wie es klingt, ist die sicher nie professionell gewartet worden. Klar, das kostet auch immer was - aber ich sag mir immer 'ne neue Maschine ist teurer ;)

    Die gekauften Bezüge sind ja meist eher aus Frottee und daher an sich dicker. Wenn Du Baumwollstoff nehmen willst, könntest Du Volumenvlies in gewünschter Stärke nehmen, aber das solltest Du zwischen zwei Lagen Stoff verarbeiteen, da es sonst beim Waschen heftig fusselt. Für meine Nähmaschinenhauben habe ich eine gekaufte Steppdecke verwendet (günstig im Kaufland bekommen), die war zwar erstmal etwas flutschig, aber nachdem die Kanten versäubert waren und die einzelnen Lagen nicht mehr verrutschen konnten, ging das Zusammennähen mit dem Oberstoff prima.

    Ich hatte für meine große Schnabelina als Grundlage Lissabon gewählt, weil er auch leicht wasserabweisend ist. Dafür hatte ich ihn mit Volumenvlies H630 verstärkt. Da das Vlies von links mit einem feuchten Tuch darüber aufgebügelt wird, passiert dem Stoff nichts. Allerdings geht das Vlies leider keine sehr haltbare Verbindung mit diesem Stoff ein. Trotz richtiger Bügeltemperatur und - dauer, hat es sich schnell wieder gelöst - zumindest teilweise. Und nach dem ersten Waschen konnte man dann deutlich fühlen, dass es nur noch durch die Nähte gehalten wurde.
    Bei der nächsten (ich habe die gleichen Stoffe nochmal in anderen Farben hier), werde ich das Vlies auf den Futterstoff bügeln.

    Also das Klebevlies scheide ich mir vorher auf Rahmengröße zurecht (etwas größer als der Rahmen natürlich) und spanne es in den Rahmen ein - mit dem Trägerpapier nach oben. Dann ritze ich das Trägerpapier ein und entferne es, je nachdem wie groß meine Stickerei ist entweder ganz oder eben nur ein Stück. Dann denn Stoff auf das freigelegte Vlies andrücken, da verrutscht dann nichts mehr. Und der Vorteil bei dickeren Stoffen oder welchen mit Stretchanteil ist, dass man keine Abdrücke vom Rahmen hat. Bei Baumwolle macht das ja nichts, aber bei Jersey bekommt man diese spuren manchmal nicht mehr weg.

    habe Chenoas Schlafsackstoff (weil auch ordentlich dick, Baumwolle/Leinen) probehalber bei einer Datei einfach nur aufgelegt und das war nur :graete:


    Hast du den Stoff nur so auf den Rahmen aufgelegt? Also ohne Klebevlies meine ich? Dass dürfte sich tatsächlich nicht machen lassen. Ich arbeite mittlerweile eigentlich ausschließlich mit Klebevlies. Das haftet prima und mir ist noch nie etwas verrutscht.

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