Beiträge von Lizzygirl

    Oh, ihr näht ja fleißig schöne Kostüme. Da bin ich diesmal raus, denn Sohnemannrecycelt ja sein Hallowennkostüm (dafür braucht er allerdings neuen Handschuhe) und Töchterchen nimmt eines, was der Große mal getragen hat - entweder Dracke oder Mr. Tickle.


    Mich wundert das allerdings ein wenig, denn die Windpocken sind doch in der STIKO-Empfehlung mit drin??? Bei uns darf kein Kind in den KiGa einziehen, welches nicht ordentlich durchgeimpft ist... genau wegen so etwas. Naja, aber wir wissen ja, daß Impfungen nicht immer 100%-Schutz sind.


    Bei uns hatte man damals beim Kigastart nur gefragt, den Impfpass sehen wollte niemand. Da könnte man sich wahrscheinlich problemlos durchmogeln. Meine Kinder sind allerdings komplett durchgeimpft.


    Im Blitzverfahren nachimpfen würde - selbst wenn möglich - beim Windpocken nur bedingt helfen, denn erst nach der zweiten Impfung besteht wohl eine vollständige Immunität.



    Ich lass meine Kinder auch nicht gegen WP-impfen, dass beste ist meiner Meinung immer noch, diese im Kindesalter recht unkomplizierte Krankheit durchzumachen.


    Nur wenn man sie als Kind nicht bekommt, sondern erst als Erwachsener, dann ist nicht so toll. Ich hatte sie als Kind nicht (damals wurde dagegen auch noch nicht geimpft) und habe mich vor drei Jahren in der Schule angesteckt. Eben dank so vieler nicht-geimpfter Kinder. Mir ging es wirklich hundsmiserabel. Ich hatte zwar zum Glück wenig Windpocken, aber das Drumherum war nicht nett - Fieber, tagelang total schlapp so dass ich mich kaum zum Aufstehen aufraffen konnte etc. Mein Mann hat sich dann auch noch angesteckt - dem ging es zwar nicht so schlecht, aber der hatte dafür dann die Pocken überall. Sogar an Stellen, wo selbst der Doktor überrascht war. Din Kinder waren geimpft und sind daher verschont geblieben.


    Achja und durchgemachte Jrankheiten schützen auch nicht ein Leben lang. Mit Windpocken kann man sich ein zweites Mal anstecken - dann wird es allerdings eine Gürtelros.

    Nachdem nun heute endlich das Gurtband kam - ich hatte doch etwas länger überlegt und erst Montag schwarzes bestellt - habe ich ebne die Tragegriffe angenäht. Und festgestellt, dass es ziemlich dumm war, die Tasche vorher schon soweit wie möglich zusammen zu nähen ;) Zum einen war die Menge des steifen Cordura unter meiner kleinen Brother doch schwer zu händeln und zum anderen macht die Form, des Bodens es nicht gerade leichter. Da ich die Henkel aus Stabilitätsgründen aus nur einem Stück gemacht habe und unterm Boden lang laufen lasse, musste ich das Gurtband nun an den Ecken etwas in Falten legen. Aber das sieht man ja nur, wenn man die Tasche von unten anschaut ;)


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    Ein zweites Problem wurde mir vor ein paar Tagen klar. Ich möchte ja das Abteil für den Varoma abmachen können. Also hatte ich geplant, dass ich Kam Snaps anbringe und diese Extratasche je nach Bedarf anknöpfe. Aber den Gedanken hatte ich wohl nicht gleich zu Ende gedacht. Natürlich konnte ich die Snaps nicht vorher anbringen - die wären mir ja beim Nähen von Futter und Außentasche im Wege gewesen. Also wollte ich die erst anbringen, wenn die Tasche soweit fertig ist. Dachte ich zumindest. Dabei hätte mir eigentlich klar sein müssen, dass ich dann keine Chance mehr habe, mit der Kam Snap Zange an die richtigen Stellen zu kommen :o Daher habe ich mich nun für breites Klettband entschieden. Das kommt also jetzt dran.

    Ich sehe mich nicht wirklich in der Zielgruppe


    Da fallen wir auch ganz bestimmt nicht rein. Und mal genau ehrlich - die Qualität mag ja nachgelassen haben, die Preise sind eher in die Höhe gegangen. Auch IKEA ist nicht mehr nur was für den kleinen Geldbeutel.


    Achja, im Erdgeschoss bei meinem Cousin steht eine IKEA-Küche. Und das auf Empfehlung eines befreundeten Tischlers - die von IKEA verwendeten Beschläge wurden u.a. auch von der Werkstatt in der er mal gearbeitet hat verwendet, denn "Was besseres gibt es nicht". Mag vielleicht mittlerweile anders sein, aber man kann auch nicht immer alles veteufeln.

    Ich lebe in einem alten (sanierten) Haus. Ja, das war teurer als neu zu bauen. Teilweise war Denkmalschutz eine Hürde. Dafür habe ich den großen Luxus, nicht ein einem Plastikbunker zu leben, sondern in einem Haus, das atmet, und schon Generationen beherbergt hat.


    Das ist sehr schön für Dich - aber hier mitten in Berlin quasi unmöglich. Mal davon abgesehen, dass ich vor fast 20 Jahren nicht einmal einen Kredit bekommen hätte, wenn nicht wenigstens das Grundstück schon da gewesen wäre. Darauf stand aber nur eine marode Gartenlaube aus den 30ern. Also musste eben ein Neubau drauf und auch der durfte einen gewissen Preis nicht übersteigen. Da ist dann auch kein Architektenhaus drin, sondern "nur" ein Fertighaus - ein Plastikbunker ist es deshalb noch lange nicht. Immerhin aber ein Haus, das damals den besten k-Wert hatte (im Gegensatz zu meiner Altbauwohnung habe ich hier also nicht mehr zum Fenster hinaus geheizt), mittlerweile ist die Wärmeschutzverordnung eine andere - aber selbst da schneidet es noch immer gut ab. Auch ein Punkt der was mit unserer Umwelt zu tun hat. ich bin jedenfalls gespannt, ob das Wohngefühl in dem zu errichtenden Anbau (Stein auf Stein) ein anderes sein wird



    Nun, wir haben beides. Unsere Schlafzimmermöbel sind noch die, die sich meine Oma in den 50er Jahren gebraucht gekauft hat. Ich liebe diese Möbel und würde sie nie hergeben - aber in unserem Schlafzimmer unterm Dach sind sie eigentlich fehl am Platz, denn der Raum ist damit völlig zugestopft. Da hätte was Modernes sicher besser hineingepasst ;) Aber ich war noch nie ein Fan von IKEA & Co - mein Mann hingegen schwört auf den praktischen Nutzen.
    Im Wohnzimmer haben wir auch zum Teil alte Möbel - zwei Schränke stammen noch von der Tante meiner Schwiegermutter, die als junge Frau ausgewandert ist. Diese haben wir vor ein paar Jahren aufarbeiten lassen - das hat jedoch deutlich mehr gekostet als irgendwelche IKEA-Möbel. Sie dann hier ins Haus zu bekommen, war auch nicht ganz unproblematisch, denn der große Schrank war nur teilweise zerlegbar. Ergänzt haben wir die aber dann doch ausgerechnet mit Billy vom Schweden. Einfach, weil es platztechnisch und optisch am besten passte. Ich kann neben alte Möbel nicht irgend etwas stellen, dass dann wie gewollt und nicht gekonnt aussieht. Aber Billy in Buche harmoniert bestens mit unserem Laminat und der Tür, daher ist es eben eher unauffällig. Im Flur unten (ausgebauter Keller) kam auch Billy zum Einsatz - wir haben dort zum Teil Rohre in den Schränken verlaufen. Teure Möbel zersägt man ja nun eher nicht, damit das Abwasserrohr oben reingehen kann ;) Da diese Schränke bei uns aber weder oft verrückt werden noch Umzüge überstehen müssen, dürfte es wohl zumindest unsere Lebenszeit überstehen.
    Beim Großen im Zimmer nun wiederum mussten wir es ganz anders machen - verwinkeltes Zimmer mit Dachschräge. Da passt außer zwei kleinen Ivar und einem Schreibtisch nichts Fertiges hinein. Also hat er einen Einbauschrank und ein Hochbett bekommen - selbst aus Leimholz gebaut.


    Was ich sagen will ist, dass alte Möbel zwar wunderschön sind, es aber in modernen Wohnungen oft schwierig ist, diese unterzubringen. Und wenn es denn doch geht, muss man entweder damit leben dass sie (wenn günstig gekauft) nicht mehr so schön anzusehen sind oder aber oft noch eine Menge Geld in die Aufarbeitung stecken.

    hmmm! Also Fleece finde ich nicht auf dauer nicht sonderlich wärmend eher förderlich für ein ungesundes feucht warmes Klima. Gut , sicher besser als nichts.


    Das kommt ganz auf den Einsatz an. In der gleichen fleecegefütterten Jacke kann ich mich kaputt schwitzen oder mich angenehm warm drin fühlen - je nach Aktivität. Und ja, ich kann auch mal drin frieren.
    Wenn ich meine Tatzenjacke mit dicker Fleeceinnenjacke bei sportlichen Aktivitäten (Eislaufen o.ä.) trage, wird mir ganz schnell zu warm drin. Und dann ist es tatsächlich feuchtwarm darin. Da ist die Jacke die von einem englischen Anbieter stammt, deutlich angenehmer - obwohl auch mit Fleece-Innenjacke. Aber erstere hatte ich mir vor allem gekauft, weil man als Erzieher eben auch bei Minusgraden eine Stunde mit den Kindern auf dem Schulhof aushalten muss. Und da kann ich nicht rumtoben, um mich warm zu halten, sondern musste ja ein Auge auf die Kinder haben - was bei dem unübersichtlichen Hof meiner letzten Schule schon schwierig war, sobald man die Position gewechselt hat. Beim dumm herum stehen, habe ich wenn es wirklich sehr kalt war, sogar noch eine zweite Fleecejacke drunter gezogen ;)


    Allerdings ist das Frieren keine neuzeitliche Erfindung und alte sich noch heute Bewährende Mittel/Stoffe/Textilien dagegen, sind aktuell noch zu bekommen....


    Na dann mach mir mal bitte ein paar allergiker-geeignete Vorschläge ;)

    Ich oute mich mal als Fleece-Liebhaber. Da ich gegen Wolle und Federn aller Art allergisch bin, muss ich ja ein paar Kleidungsstücke im Schrank haben, die mich trotzdem schön warm halten. Da die Allergie bei mir soweit geht, dass ich Wolle nicht einmal anfassen kann, hat hier quasi keiner was aus Wolle. Ausnahme ist ein Wolllpulli meines Mannes, den er aber extrem selten trägt, denn er weiß, dass er mir damit keinen Gefallen tut.
    Ich habe den verlinkten Beitrag jetzt zwar nicht gelesen, aber ich weiß schon seit Längerem, dass Fleece beim Waschen Fasern absetzt (jetzt eben als Mikroplastik bezeichnet), die die Weltmeere verunreinigen. Aber ich denke eben auch, dass es weit schlimmeres gibt, wie z.B. den schon erwähnten Plastikmüll der im Meer herum treibt.
    Frieren mag ich nicht, daher kann und will ich nicht auf meine Fleecejacken und -pullover verzichten. Klar gibt es mittlerweile andere High-Tech Fasern, aber zum einen können die sich in ein paar Jahren immer noch als auch irgednwie negativ für die Umwelt entpuppen und zum anderen kann und will ich nicht mal eben so diverse Jacken ersetzen. Auf Plastik anderer Art verzichte ich hingegen gern. Wasser wird bei und selbst gesprudelt und es war und wichtig, dass wir dafür Glasflaschen haben.

    Eine Kollegin ist jetzt schon an meiner nächsten Tasche interessiert (für die ich nicht mal Stoffe zurecht gelegt habe). Ich habe ihr dann aber auch gesagt, was die dann ungefähr kosten wird. Ein Preis unter dem ich von mir erstellte Sachen einfach nicht abgeben möchte... ihre Reaktion war: Das ist aber doch klar, das muss mindestens sein, schliesslich ist die Handgemacht.


    Naja feendrache, nur leider denkt nicht jeder so wie deine Kollegin. Ich verkaufe ja einen Teil meiner Sachen über ein Kindercafe - oft genug hat sich die Inhaberin dann aber schon sagen lassen müssen "Ach das bekomme ich aber bei Kik günstiger". Und wenn sie selbst was will, versucht sie auch immer zu feilschen. Aber ich gebe dir völlig recht darin, dass man Sachen nicht unter Wert verkaufen sollte. Nur leider tun es so viele, dass man bei dem Überangebot mit fairen Preisen doch kaum Chancen hat.


    Das eigentliche Problem ist doch mittlerweile, es wird ständig irgendwo irgendetwas für billig gekauft, das ist kein Style oder geschweige den Stil, sondern meist ausgesprochen geschmacklos. Eine Kundin hat es vor einiger Zeit mal sehr treffend auf den Punkt gebracht: "Ich habe einen ganzen Schrank voll NICHTS anzuziehen."


    DAS hat in meine Augen aber nichts damit zu tun, das man billig kauft, sondern nicht weiß, was zu einem passt.
    Was meine eigene Kleidung betrifft gebe ich offen zu, dass ich nach Farbe kaufe. Wenn ich bei Kik oder wo auch immer ein Teil in "meinen" Farben finde, dann kaufe ich es auch wenn mir klar ist, dass es alles andere als fair hergestellt wurde. Denn oft genug finde ich nichts, was mir als Frühling auch nur ansatzweise stehen würde. Stil ist eine tolle Sache, aber wenn die Farbe nicht zu einem passt, dann hilft es auch nichts, dass der Stil von Kopf bis Fuß stimmt und alles toll kombinierbar ist. Und wenn mir die Verkäuferin noch so nett erzählt, dass schwarz jeder Frau steht oder Farbe xy doch gerade so was von "in" sei, widerspreche ich ihr da durchaus. Denn ICH weiß, dass ich kein schwarz tragen kann und das Farbe xy vielleicht auch weder zu mir noch zu meinen anderen Sachen passt.

    Ich setzte mich mal gemütlich dazu und schaue gespannt, wie das Kleid entsteht. :kaffee:


    Ich gebe zu - so gern ich nähe - ich wäre nie im Leben auf die Idee gekommen, mein Brautkleid selbst zu nähen. Aber meins war auch ein ganzes Stück aufwändiger und seinen Preis daher durchaus wert ;)

    Meinen Bügeltisch musste ich auch ersetzten, als ich mir die Station gekauft habe. Ich hatte damals noch ein uraltes Bügelbrett komplett aus Holz. Das durchlässige von Leifheit fing dann aber schon nach einem Jahr an zu rosten, aber da habe ich dann nur eine dickere Auflage drauf getan, damit ich keine Rostflecken in der Wäsche habe ;) Und üblicherweise habe ich ein Geschirrtuch auf dem Fußboden zu liegen, weil es durchtropft, wenn ich länger bügele.

    Die von Aldi kenne ich nicht. Aber ich habe seit drei oder vier Jahren eine von Tefal. Das ist eines der wenigen Haushaltsgeräte für das SOFORT Ersatz her müsste, wenn es mal den Geist aufgibt. Im Urlaub habe ich ab und an mal was mit einem normalen Dampfbügeleisen versucht zu bügeln. No way, dass ich mir das bei meinen häuslichen Wäschebergen jemals wieder antue.

    Nachdem ich euch ja letztens schon gefragt hatte, wie ich das mit dem Boden für die Thermomix-Tasche denn nun am besten löse, möchte ich euch nun einfach mal am Projekt selbst teilhaben lassen ;)


    Ihr erinnert euch - am Anfang stand der Einlegeboden, weil die Füße beim Transport besonders geschützt sein müssen. Dieses nette Monstrum hier


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    Leider habe ich letztlich auch keine bessere Lösung gefunden. Die vorgeschlagenen Modellbauplatten wären sicher geeignet gewesen, aber selbst bei der stärksten hätte ich noch zwei übereinander kleben müssen - und wäre allein für die Platte mit 23,50 Euro dabei gewesen :eek: Mit einer dünneren Platte wäre ich etwas günstiger gekommen, hätte aber mehrere Lagen übereinander nehmen müssen. Da wäre der geringere Plattenpreis dann wohl für den Kleber drauf gegangen.
    Also dachte ich mir, ich versuche es eben doch mit dem Dämmplattenmonster. Ich habe zunächst einmal die Bohrungen mit duct tape umklebt - auch nicht wirklich schön, aber dadurch krümelt es nicht mehr und am Ende wird die Platte ja im Bezug versteckt. Zwar hält selbst dieses Klebeband auf der Dämmplatte nicht sehr gut, aber für den Zweck sollte es reichen. An den Händen klebte es dafür umso besser :confused:


    So sah es dann auch (Bild nachgereicht - habe es bei Erstellen des Threads nicht gefunden)
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    Dann habe ich zunächst die Einzelteile zugeschnitten. Ich habe mit dem Futter angefangen, falls was nicht gepasst hätte, wäre es eher zu verschmerzen, als das neu gekaufte Cordura zu versauen. Das ist normaler Baumwollstoff (war mal ein Überwurf fürs Sofa im Kinderzimmer), mit Volumenvlies verstärkt.


    Hier die Einzelteile für das Hauptabteil der Tasche


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    und hier für das Varomafach


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    Und dann noch mal alle Teile aus Cordura - im Bild nur die fürs Hauptfach, die anderen hatte ich vergessen zu fotografieren. Der Boden in schwarz, die Tasche an sich in einem sehr kräftigen Grün-Türkis.


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    Für die Löcher im Stoff des Bezugs vom Einlegeboden hatte ich die vorgeschlagenen Gardinenringe bestellt. Die kamen heute, also sieht mein Einlegeboden nun so aus:


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    Hat doch gar keine Ähnlichkeit mehr mit dem ersten Bild :cool:


    Vom jetzigen Ist-Zustand der gesamten Tasche gibt es erst einmal kein Foto. Das momentane Gebilde ist wirkt ziemlich unförmig und ist nicht gerade fotogen.


    Bevor ich nun Reißverschlüsse einnähe, müsste ich eigentlich Henkel dran machen, aber ich hadere gerade noch mit mir, ob ich Gurtband nehme - und wenn ja in welcher Farbe - oder lieber aus dem Cordura passende nähe. Gurtband in der Farbe des Cordura habe ich nicht und bekomme ich hier vor Ort auch nicht. Und wenn ich es bestelle, laufe ich natürlich Gefahr, dass es dann doch wieder farblich nicht passt. Schwarz würde sicher gehen, habe ich allerdings nicht in der nötigen Breite. außerdem kommentierte mein Mann das gestern schon dahingehend, dass das ja nun ganz untypisch für mich wäre. Stimmt ja auch, ich bin eher ein Fan von knalligen Farben. Was ich noch habe, ist Gurtband in neon-orange. Henkel aus dem Cordura müsste ich wahrscheinlich stückeln, das wäre auch nicht so toll - aber eben farblich passend. Andererseits bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich diese türkis-orange-Kombi wagen will ;) Ich glaube, da muss ich noch eine Nacht drüber schlafen.

    Das ist das Problem bei der Argumentation mit Anfängern.
    "Ach, für das bisschen, was ich nähe, reicht eine Gemüsemaschine"
    Und Zack - geht wieder ein potentieller Nähstern unter, weil er nach dem dritten mal Fadenreissen keine Lust mehr hat, weiterzumachen.


    Tja Doggy, darum bin ich im nachhinein noch sehr froh, dass es als ich mit dem Nähen begonnen habe keine Billigmaschinen aus dem Gemüsemarkt gab - also zumindest nicht in der ehemaligen DDR ;) Klar waren über tausend Mark für meine ersee Veritas sehr viel Geld, zumal ich ja erst 13 war. Aber die gibts eben immer noch, das schafft wohl keine Discountermaschine. Leider gibts ja doch immer wieder genug Abnehmer für sowas.

    Fadenreste und das ws die Ovi so abschnippelt landen entweder direkt in deren Abfallbehälter oder bei der brother im Deckel des Kästchens wo das Zubehör drin ist. Beides wird entweder wenns voll ist oder sobald ich fertig mit dem Nähen bin in den Mülleimer in der Küche entleert. Papier kommt in den Papierkorb, Plastik in den gelben Sack - beides steht im Vorrats-/Waschmaschinenraum und wird bei Bedarf dann in die Papiertonne geleert die bei uns auf dem Grundstück steht bzw. der gelbe Sack wird bis zur Abholung hinterm Schuppen gelagert.
    Stoffreste (fast) aller Art komme in eine Tüte, die ich wenn sie voll ist, in der Schule abgebe.


    Aber Du musst auch bedenken, dass nicht jeder sein eigenes Geld verdient bzw. die Einkommensverhältnisses ungleich verteilt sind, durch Kinderbetreuung oder so... D


    Aber auch das muss doch nicht zwangsläufig Diskussionen nach sich ziehen. Mein Mann verdient deutlich mehr als ich (der Dezember war bei mir sogar eine Minusnummer und wie es aussieht wird der Januar nicht viel besser :weinen: ), darum gibts bei uns eben Regeln. Sein Gehalt wandert in drei Töpfe - Gemeinschaftskasse sowie Taschengeld für ihn und für mich. Aus der Gemeinschaftskasse gehen alle Kosten, die die Familie betreffen - also von Schulgeld der Kinder über Autos und Arztkosten bis hin zum Wirtschaftsgeld. Mit dem Taschengeld kann jeder von uns machen, was er will und muss sich nicht rechtfertigen. Wäre es anders, dann hätte ich bestimmt nicht meinen Job an den Nagel gehängt, um etwas anderes zu probieren.

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