Ganz toll!!! Die Idee, alte Jeans so umzufunktionieren und "weiterzuverwenden" finde ich großartig!!
MargitK
Ganz toll!!! Die Idee, alte Jeans so umzufunktionieren und "weiterzuverwenden" finde ich großartig!!
MargitK
Hallo!
Ich finde die schon drangegebene Nahtzugabe sehr praktisch. Du schneidest einfach diretk am Schnitt entlang aus, markierst nur Paßzeichen (meistens im Schnittmuster durch einen Kreis symbolisiert) und dann kannst Du schon losnähen, mit 1,5 cm Abstand von der Naht zur Kante.
und ja, die Nahtzugabe ist überall 1,5 cm, außer am Saum, da steht es extra drauf, wie viel es ist.
Ich nähe immer und scheide dann zurück, besonders an einem Ausschnitt oder wo verstürzt wird, sind ja 1,5 cm viel zu viel. Mir persönlich sind Schnitte mit Nahtzugabe lieber, das geht mir schneller von der Hand (kann aber auch nur Einbildung sein )
Fröhliche Weihnachten!!!!
MargitK
Vielen Dank für Eure Antworten! Und ja, der Titel ist ein wenig - ähem - nichtssagend, bzw. dümmlich, aber in der Hitze des Gefechtes fiel mir nichts besseres ein .
Zusammendfassend läßt sich also - wenn ich Eure Antworten richtig interpretiere - sagen: ein Rollschneider ist praktisch, wenn man mehrere Aspekte beachtet:
1) Nur in Verbindung mit einer Spezial-Schneidematte
2) Verschiedene Größen sind hilfreich, Standard scheint 45 mm Durchmesser zu sein, zusätzlich wird 28 mm gelobt für Kurven etc.
3) Nur Haben reicht nicht, man muß ihn auch benutzen. Also Gewohnheiten ändern. Hm, da habe ich Zweifel für mich, denn die Schere habe ich schnell mal zur Hand (ich habe 2 große Schneiderscheren, eine für alles, auch Papier, die andere nur für Stoff, wehe, die nimmt irgendjemand in die Hand! und dann noch die Stickschere), wenn ich für den Rollschneider jedes Mal die Matte hervorkramen muß ... Andererseits brauche ich den wohl nur zum Zuschneiden und dann wird alles verstaut.
4) er ist vor allem praktisch, um verschiedene Lagen exakt zu schneiden, wo mit der Schere dann doch mal was verrutscht.
Das sind so meine Erkenntnisse, ich werde also weiter überlegen, ob mir das Christkind so was bringen soll.
Liebe Grüße,
MargitK
Hallo!
Ich bin immer wieder angetan von Euren Berichten über Rollschneider. Ich sehe auch den Sinn einer solchen Anschaffung vor allem für Patchwork. Nun bin ich am Überlegen, ob das auch für die Nicht-Patchworkerin eine sinnvolle Anschaffung ist, also für eine Hobbyschneiderin, die nur und ausschließlich Bekleidung näht.
Klar, bei geraden Schnitten ist der Rollschneider super. Aber wie ist das mit Kurven? "Kratzt" er die ohne Probleme? Besonders bei Ärmeln?
Danke für Eure Erfahrungsberichte.
MargitK
Vor einer gefühlten Ewigkeit habe ich für meinen jüngeren Bruder einen Tannenbaum aus Klopapierrollen gebastelt: 3 Rollen in braun waren der Stamm, 21 Rollen in grün der Baum. Foto gibt es keines, ist aber eine tolle Bastelarbeit für Kinder, weil nichts schief gehen kann.
Die Rollen dann zusammenkleben, hinten aus Tonpapier eine Abdeckung darauf kleben und vorne Kreise aus Glanzpapier mit Nummern drauf. Die Abdeckung vorne muß man jedes Jahr neu machen, weil ohne Zerreißen kommt man nicht zum Inhalt!
MargitK
Hallo!
Ich habe vorigen Winter am Mantel meiner Tochter "Glitzerstreifen" am Tascheneingriff aufgenäht, und Teile davon auch am Kragen. Siehe hier:
Mantel groß.jpg Die gibt es in jeder Farbe und Art (diese sind mit Pailetten, damit es schön glitzert ...). Wenn Du es magst, kannst Du auch Spitze nehmen, um dem Mantel Strenge zu nehmen.
Ansonsten würde ich auf jeden Fall den Saum auftrennen und händisch, sprich unsichtbar nochmals nähen. Und dann natürlich noch die Knöpfe tauschen.
Der Mantel hat einen tollen Schnitt, eventuell Könntest Du auch noch mit dem Futter ein wenig herumspielen: verlängern, komplett gegen etwas peppiges tauschen.
MargitK
Hm, also so wie ich das sehe, ist die Wies'n schon fast so eine Art Kostümfest geworden. Was auf der Wies'n geht, das geht in Österreich im Alltag gar nicht. So habe ich noch nie jemanden herumlaufen gesehen. Ich weiß ja nicht wie das in Bayern ist, aber im Salzkammergut und überhaupt im Salzburgischen und auch in Teilen Oberösterreichs geht man mit dem Dirndl zur Arbeit (nein, nicht nur Kellnerinnen!), in die Kirche, auf Feiern etc. und da trägt frau ganz "normale" Baumwolldirndl, kniekurz oder knöchellang, aber nie megamini. Festdirndl aus Seide und Brokat oder gar Trachten sind ganz was anderes, die werden auch getragen, aber eben nicht im Alltag
Der Ausschnitt ist sicherlich historisch betrachtet kein extremer gewesen, die Bluse drunter diente, genauso wie die Schürze, dem Schutz des Kleides. Es war einfacher, die Schürze und/oder Bluse zu wechseln als das ganze Gewand. Gexi Tostmann, Österreichs Dirndlpäpstin (eigentlich eine Plattdeutsche, finde ich witzig!), erklärt das hier ganz gut. http://www.servustv.com/cs/Sat…Hoagascht-011259522181745
Wer sich mit so Faschingsdirndln nicht lächerlich vorkommt, warum nicht? Ich glaube, ich würde mich auf der Wies'n eher mit meinem normalen Baumwolldirndl ein wenig deplaziert fühlen.
Und mal ehrlich: wundern uns wir nicht bei jedem roten Teppich, sei es Oscar, Bambi, Bayreuther oder Salzburger Festspiele, was die Leute so tragen?
MargitK
Ich kann auch Sewingpatterns.com empfehlen. Und wenn man ein paar Schnitte bestellt, wenn gerade Sonderangebot ist (da gibt es auch manchmal BurdaSchnitte zum halben Preis), dann rentiert sich auch das Porto.
MargitK
Ein, finde ich, toller Schnitt ist dieser hier:
http://www.burdastyle.de/burda…kleider_pid_214_5688.html
ABER: der Ausschnitt ist SEHR tief. Bei zweiten Mal habe ich ihn 5 cm höher gesetzt, und das ist noch immer gut. Eventuell muss man auch an der Schulternaht ein wenig straffen, damit das Oberteil gut sitzt, aber es ist flott zugeschnitten und genäht. Ich habe eine Version aus Baumwolle und eine zweite aus Crepe, wo in der Taille eine auffällige Borte aufgenäht ist.
MargitK
Supertoller Laden!
Das mit "Wer suchet, der findet" kenne ich von Textil Müller in Wels. Da kann man nur auf gut Glück hingehen und einfach schauen, was gerade da ist. und sich dann inspieren lassen.
Danke für das Fenster ins andere Ende der Welt!!!
MargitK
Bezüglich Änderungen kann ich Dir nicht helfen, aber wenn der Rock daran ist, dann sitzt auch das oberteil anders. Vielleicht solltest Du den Rock mal dranheften und dann nochmal probieren.
MargitK
Danke für den Tip mit dem Lineal aus Pappe, ich glaube, das werde ich mal probieren. Und daß man akkurat sein muß, das versteht sich eh von selber-
MargitK
OK, ich weiß schon, daß der Titel ein wenig blöd ist, aber mir fiel nichts besseres ein. Und hoffentlich bin ich im richtigen Forum!
Also, worum es geht: ich möchte ein Kleid nähen mit tiefergelegter Taille und angesetztem Faltenrock. Die Faltentiefe beträgt 4 cm, die Falten laufen rundherum. Aufgrund der tiefergelegten Taille haben alle Falten von oben bis unten die gleiche Tiefe, also ein gefaltetes Rechteck. Soweit, so gut.
Nun bin ich aber ein wenig faul und wollte wissen, ob es irgendeine einfachere Methode gibt, als die Falten einzuzeichnen und mit Heftgarn nachzunähen, damit ich sie dann einbügeln kann. Vielleicht mit einer Pappschablone? Eigentlich ist das ja wie Plissieren, oder?
Fällt Euch irgendetwas ein, damit mir das Faltenlegen/Faltenbügeln so rasch und einfach wie möglich von der Hand geht?
Danke,
MargitK
Ich würde auf einen fertigen Anzug das Röcklein aufnähen. Oder das ganze zweigeteilt lassen: Fertiger Anzug und Tüllrock dazu. Wenn Du ein bißchen im Netz suchst, findest Du bestimmt viele Seiten mit Anleitungen.
MargitK
Ganz ehrlich? Die Investition ist auf jeden Fall ihr Geld wert! ich habe es nie geschafft, Reißverschlüsse halbwegs ordentlich einzunähen. Nicht mit Stecken, nicht mit Heften, das wurde einfach nichts. Aber seit ich das Füßchen habe, flutschen die Reißer fast von selber in das Kleidungsstück. Ich bin nicht so sehr der Accesoiresfreak, aber dieses Nähfüßchen würde ich sofort wieder kaufen. Kommt halt auch darauf an, wieviele Reißverschlüsse Du in Zukunft einnähen willst. Für diesen einen jetzt zahlt es sich kaum aus, aber wenn Du mehr nähen wirst, lernst Du es bald zu schätzen.
Grüße,
MargitK
Mir fällt gerade nochwas ein für Österreich: Handarbeitsmuseum in Traunkirchen am schönen Traunsee:
http://traunsee.salzkammergut.…smuseum-traunkirchen.html
Oder:
http://www.goldhauben.info/handerbeitsmuseum/
MargitK
Spanien:
Museo del Traje in Madrid http://museodeltraje.mcu.es/
Balenciaga Museum in Guetaria http://cristobalbalenciagamuseoa.com/
Österreich:
Modesammlung der Stadt Wien in Wien http://www.wienmuseum.at/de/st…andorte/modesammlung.html
England:
victoria and Albert Museum in London http://www.vam.ac.uk/page/f/fashion/
Museum of Costume in Bath http://www.museumofcostume.co.uk/
Mehr fällt mir so auf die Schnelle gerade nicht ein.
MargitK
Zur Geburt: Lätzchen mit Namen draufgestickt. kapuzenhandtuch mit Namen auf Kapuze (aber groß, so 1,20 m x 1,20 m, dann kann man das wirklich lange benutzen, meine Tochter ist 11 und wir benutzen immer noch die großen Babybadetücher) und eingefaßt mit hübschem Schrägband. Frottier sollte nicht so schwer zu bekommen sein, aber zumindest die Lätzchen gibt es schon fertig zu kaufen.
Zur kommunion: unser Hit-Geschenk an die freunde meines Sohnes voriges Jahr war ein Schweizermesser. Eventuell kann man den Namen eingravieren lassen.
MargitK
Tolle Idee! Und danke für den WIP, manchmal möchte man ja was machen, weiß aber nicht wie, und da kommt so ein WIP gerade richtig.
Was mir aufgefallen ist: Deine Karten stecken gerade mal zur Hälfte in den Fächern. In meiner Geldbörse sieht man nur oben 1 cm, da stecken sie richtig fest! Das gepaart mit "zu weit" (hast Du eh schon korrigiert) führt natürlich dazu, daß die Karten hin und her wackeln. Ich würde probeweise 1 Kartenfach machen, wo die Karte zu mindestens 2/3, besser zu 3/4 drinnen steckt, und gegebenenfalls dann die Tasche korrigieren.
MargitK
P.S.: Übrigens finde ich den Bananenstoff genial!!!