Ach Mist,
ich wollte mit einem Knopflochwip überraschen....
Dachte, das würd so schön hier in die Sammlung passen. Aber meine sind noch nicht 100% so, wie ich es mir vorstelle, daher hab ich es bis dato gelassen
Ach Mist,
ich wollte mit einem Knopflochwip überraschen....
Dachte, das würd so schön hier in die Sammlung passen. Aber meine sind noch nicht 100% so, wie ich es mir vorstelle, daher hab ich es bis dato gelassen
Das Zitat kommt mir bekannt vor....
es ist auch absolut nicht zeitgemäß für einen Mann.... aber gut.... wenns der Sicherheit zu Gute kommt.
Reicht das Reflektorband nicht in der Naht der hinteren Mitte?
, dass ich in die Naht eine Reflexpaspel packen wollte, lasse mir lieber was anderes einfallen.
wie wäre es dann mit Wiener-Nähten?
Grundsätzlich kannst du so viele Nähte machen, wie du willst.
Wenn du den Tascheneingriff so nicht haben willst, musst du den Abnäher verlegen. Mir fällt jetzt nur diese Lösung ein. Das Vorderteil noch mal zu teilen oder nur von der Schulter bis zum Bauchpunkt einen Abnäher machen. So wie bei den Damen. Das Seitenteil abzutrennen ist gar kein Thema. Denk dann nur an die NZ.
Die hintere Naht zu verlegen musst du selber ausprobieren. Ich hab keine Ahnung, was dann mit der Rolleweite aus dem Armloch kommend passiert. Ich lass die immer da, wo sie ist. Das Seitenteil wird mir dann auch irgendwie dort im Armloch zu spitz. Hmmm.... weiß nicht.
* Wie ist das vorne im Bereich Armloch, also bei der Grundkonstruktion. Wenn ich die Arme ausgestreckt nach vorne halte, sollte dann die Kante vom Armloch genau in dem "Knick" sein? So wie es jetzt ist, geht es ca. 2-3cm auf den Arm und damit wird natürlich mit eingeknickt und ich bringe insgesamt Spannung auf die Jacke. Hoffe, das war verständlich
Du hast doch Nahtzugaben im Armloch! Das Armloch wird größer, sobald der Ärmel rein kommt Und ein wenig sollte es deine Schultern bzw. deine AV doch überschneiden, sonst schauste am Ende aus wie ne Birne Oder hast du für den Test die NZ am Armloch weggeschnitten?
WIP Winter12 … Grundschnitt.jpg
Gebastelt...
der Schnitt hatte doch eigentlich Nahtzugaben.... suche die Abschrägungen oben am Armloch und an den Seitennähten... dann müsste das Armloch nochmal ganz neu gezeichnet werden. Oder hast du die für den Test rausgeschnitten?
Hey,
na, dann mal los!
Aber bitte, vor dem Zuschneiden: Das Armloch muss korrigiert werden... gerade der Teil an der Seite. Außerdem muss der Bauchabnäher zugelegt werden, damit sich die Seite öffnet.
Wieso sind da zwei rote Linien?
Darf man überhaupt dazwischen plappern?
So,
wenn das alles getan ist werden die Vorderteile einmal rundherum mit der Overlock versäubert. Bis auf den Saum, den lass ich noch so. Danach kann man die Reihfäden entfernen.
Die Hinterhose wird erst mal nur an der Seitennaht versäubert.
Jetzt kann man die Vorderhose an die Hinterhose bringen. Man startet bei den Kniepunkten. Der Bereich obere Bundkante bis Kniezeichen muss ohne jeglichen Verzug aufeinander passen. Wenn das nicht der Fall ist, stimmt was mit den Taschen nicht.
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Vom Knie abwärts lasst ihr beide Teile einfach so laufen, wie sie möchte. Die Vorderhosennaht wird durch die Dressur länger werden. Den Betrag kann man vorher nicht abschätzen, daher hier auch keine Passzeichen.
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Dort wo man auf die Taschenbeutel trifft, mache ich ein paar Rückstiche. Hier wird die Nahtzugabe später eingeschnitten.
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Danach wird die Naht gepresst. Nicht schieben, einfach nur die NZ auseinanderpressen bzw. vom Taschenbeutel bis zur Kante umbügeln.
Das war es jetzt leider auch erst mal. Am Sonntag fahre ich für knapp eine Woche weg. Bis Sonntag habe ich leider keine Zeit mehr für die Hose.... also gibt es jetzt erst mal Pause
Danach schneidet man die Nahtzugaben ordentlich weg, wendet den Taschenbeutel und steppt von rechts noch mal ganz knappkantig ab.
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Dann wird alles ordentlich gebügelt und die Übergänge der Taschen zur Seitennaht und oben an der Kante werden befestigt. Lege den Schnitt noch mal auf und schneide alles überschüssige ab.
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Oben und unten am Tascheneingriff setzte ich noch einen Riegel.
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Noch mal bügeln, die Bügelfalte wird erneut gebügelt wärend nun der Taschenbeutel genau in ihr liegt und damit sind die Flügeltaschen sauber eingearbeitet.
Als nächstes zeichnet man sich den Tascheneingriff ein. Hierbei eben auf den Streifenlauf achten.
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Der Beleg wird nun um den Strich eingezeichnet, ausgeschnitten und mit Schrägband eingefasst. Ich empfehle das Schrägband von Alterfill, das ist super dünn und trägt absolut nicht auf.
DSC_0176.jpgDSC_0178.jpg
Danach muss dieser Beleg gut justiert werden. Dazu lege ich den Beleg unter den Tascheneingriff und stecke ihn dem Muster folgend fest.
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Lege dann den Taschenbeutel im Bruch um, schaue wo er hinfällt und stecke den Beleg am Beutel fest.
DSC_0182.jpgDSC_0183.jpg
Ziehe die Stecknadeln auf dem Eingriff wieder raus
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und klappe den Taschenbeutel auf. Jetzt kann ich mir den Beleg noch genauer stecken und steppe im Schatten des Schräbandes und an der Außenkante. DSC_0185.jpg
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Danach lege ich die Naht des Taschenbeutels rechts auf rechts und steppe ihn einmal ab.
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Zunächst schneidet ihr euch jetzt einen Taschenbeutel. Ich schneide den direkt im Bruch. Beiseite legen.
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Zum Füttern schneidet ihr euch ein Stück Futter, was ordentlich größer ist, als die Vorderhose. Die Webkante als Saum benutzen. Jede Naht würde hier auftragen. Das Stück Futter bügelt ihr genau in der Mitte um und legt es nun mit der Bügelfalte in die Falte der Vorderhose und zwar so, dass der Kniebereich auf jedenfall gut abgedeckt ist.
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Jetzt müsst ihr im Bruch heften. Vom Saum bis rauf zur Bundkante. Dabei unbedingt Länge einarbeiten.
Danach heftet man die Seiten. Mit dem Daumen immer ein wenig Futter unter die Hose schieben. Das Futter muss am Ende größer als die Hose sein, denn sonst spannt und zieht es.
Wenn ihr dann einmal rund herum seid, dann schneidet man das überstehende Futter einfach ab:
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Unter den Tascheneingriff wird das Futter und darauf der Taschenbeutel geschoben und erst mal nur fest gesteckt.
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Der Taschenbeutel wird nicht größer als die Hose, sondern nur etwas länger angezeichnet. So kann man ihn später an der Oberkante der Hose besser balancieren. Ihr werdet es sehen
hahaha, so hatte ich auch erst gedacht. Aber nein, andersherum. Der Unterfaden muss durch die Spannung ja nach oben gezogen werden und beim zweiten Stich wieder nicht, damit dort nur das Transparentgarn "zu sehen" ist daher wird ein Stich zweimal gestochen der nächste wieder nur einmal usw. usf.
Also:
Ich näh erst die Fronten plus die Seitenteile des Mantels oder Jacker fertig. Dann schneide ich die Belege (Fasso) und nähe die Frontfutterteile an das selbige. So hast du nur zwei Teile. Den Beleg und das Vorderteilfutter... da kannst du noch bequem alles absteppen oder Taschen einbauen oder sonst was
jrüüüüüüüün bütte...
Aber jetzt setz ich mich wieder fein hin und gucke weiter Schneidern...
du meinst jrööön?
Was die Dresdner bei einem Ausflug ins heimelige Rheinland doch so alles aufschnappen....
Aber dass du den Platzhirsch kennst, verwundert mich jetzt stark... oder tust du nur so?
so, aber nun genug Kaffeetassenhinstellbeiträge...
aber heute wird es nichts neues mehr geben... jedenfalls nichts konstruktives.
Hey
Danke!
Zu erst wurde die Paspel an den Beleg gesteppt, dann hab ich das Futter an den beide Teile gesteppt. Das ganze umgebügelt und dann ganz einfach mit einem normalen Nähfuß abgeteppt.
Oben ist Transparentgarn in der Maschine, unten ein Kontrastgarn. Die Fadenspannung ordentlich rauf und dann Zierstich Modus2 Nummer 23 bei der Janome 6600 wählen.
In weichen Wollstoffen schaut die Naht noch exakter aus und du musst ordentlich mit der Spannung spielen. Das ist eine Markoaufnahme, wenn du so drauf guckst, schaut es wie eine wirkliche Handnaht aus.
Ich habe das natürlich alles gemacht, bevor das Futter den Mantel überhaupt gesehen hatte.
Das macht ihr auf der anderen Seite genau so!
Gleichzeitig könnte ihr die Schrittnaht und die obere Innenbeinnaht kräftig dehnen. Da bei entsteht wieder Kürzer zwischen den zwei gedehnten Nähten.
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Ebenso wird die Kniekehle später kurz. Das heißt, auch diese wird am Bein anliegen.
An den Waden verfahren wir wie folgt:
Ich hatte mir ja bereits extra Weite angeschnitten. Da ich ein vorgeschobenes Becken habe, liegen die Waden hinter der eigentlichen Lotlinie. Das muss man berücksichtigen, sonst liegt die Hose später auf den Waden auf und wirft Falten. Wer das nicht hat, braucht die Waden nicht anzuschneiden.
Um es kurz zu machen, das was nun als Bogen zu viel an der Seiten- und Innenbeinnaht liegt, muss in die Hose geschoben werden. Gleiches Prinzip wie an der Vorderhose, nur genau anders herum. Hier wird die Seitennaht nicht gedehnt, sondern eingehalten.
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Die Seitennaht wird gerade und die Weite verteilt sich genau im Wadenbereich.
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Danach wird der Bügelbruch wieder gelegt und abgebügelt. Im oberen Bereich nur vorsichtig. Das wird sich später noch ein wenig verschieben. Ab den Knien kann man den Bruch bis zum Saum ordentlich festbügeln. Die Kürze im Kniekehlenbereich so wie die Wadenpartie ist im Profil nun gut zu erkennen. Die Naht läuft gerade.
Wenn wir nun die beiden Teile nebeneinander legen, kann man der Verlauf der Naht gut erkennen. Auf dem Foto eher wenig *Grummel* kommt noch!
Den unteren Teil kann man, (ist kein Muss) noch ein wenig nach vorne bügeln. So, dass die Hose später hinten über den Schuhabsatz fällt, vorne aber kürzer erscheint und das ganze ohne störende Falten. Ich hab es noch so eingebügelt. Später wird der Saum im Rechten winkel der Naht geschnitten und wird dann automatisch hinten länger, vorne kürzer.
DSC_0165.jpg
So, jetzt Pause