Beiträge von Basti

    ....oder ganz kunstvoll von Hand mit Sattlergarn absteppen. :omasesselkatze:


    Was dir alles die Wulst nicht wegnimmt. Das ist ja ganz normal.
    Die Industrie schließt vorher HM und VM und setzt dann die Innenbeinnähte an.


    Bei denen kommt ja auch der Bund als letztes drauf. Eine Cargo-Hose oder Jeans hat mit Handwerk, oder besser noch handwerklicher Verarbeitung, ja gar nichts mehr zu tun. Ob es da Regeln für gibt? Eher nicht.

    Ich konstruiere nach Müller, da wird der Hüftumfang bzw. Gesäßumfang aufgeschlüsselt und aufgegliedert. Auf die Vorderhose kommen jeweils 1cm Mehrweite. (Je nach Model, Jahrgang, Autor) Darin enthalten sind schon 1,5cm Nahtzugaben. Also 0,75 für die VM und wieder 0,75 auf die Seitennaht. Ergibt in der Vorderhose sogar ein Minus von 0,5cm. Die Vorderhose geht ja nicht bis über die Profilmitte des Menschen. Die Hinterhose wird später angeschlagen und die Differenz errechnet. Aber jetzt muss ich aufpassen, dass ich hier nicht zu viel erzähle. Es steht alles in den Büchern.... :zensiert:


    Wieso werden aus den 1,75 zum Schluss wieder 3,5?


    1,75cm sind pro Hälfte gerechnet. Also insgesamt habe ich später 3,5cm.

    Hey,


    ich gebe als Mann 4cm Mehrweite auf die Hüfte. Davon gehen aber 3 Nähte, also rund 2,25cm, wieder weg. Bleiben also 1,75 übrig was auf den ganzen Hüftumfang dann 3,5cm ausmacht. Darunter passen ganz genau die Taschenbeutel, Unterwäsche, Unterhemd, Hemd. Bügelfalten ziehe ich in der Regel hinten nicht ganz hoch, sondern starte die Bügelfalten unmittelbar unter dem Gesäß. Vorne gehen sie nur durch, wenn ich Abnäher oder Bundfalten einbaue, sonst starten sie erst ab Leiste.


    Toshka... wie schön, dass du die Dressur erwähnst... bin ich nicht mehr so alleine damit ;)

    Ach quatsch. Das ist eine Cargohose. Du wirst nach den Maßen gegangen sein, die Burda vorgibt. Ist ja schon mal eine gute Grundlage. Ob sie dir jetzt ein knackiges Hinterteil zaubert, den Bauch kaschiert oder eventuelle Beinfehlstellungen korrigiert ist doch hier schlicht unwichtig, oder?


    Ich würde an dieser Hose jetzt erst mal die Verarbeitung kennen lernen und erlernen und basta. Der Reißverschluss oder die Knöpfe bzw. der Bund werden dir noch genug zu schaffen machen.


    Ich würde so vorgehen, wie du meinst.


    Das einzige, was mich ein wenig stutzig macht, ist deine Vorstellung, am PC den Schnitt dann so zu ändern wo du es für notwendig hälst. Eine Hose kann eine richtige Wissenschaft werden und so ohne jegliche Erfahrung ist das einzige, was du am PC dann ändern können wirst, die Hosenlänge ^^ aber das siehst du dann schon.


    Ich würde bei der Hose jetzt wegen der Passform wirklich erst mal den Ball flach halten, kein Schnickschnak und einfach gucken, wie der Schnitt ausfällt. Zur Not wirds ein Teil für die Tonne. Aber gelernt haste dann wenigstens schon eine Menge.

    Nun.... was du da gezeichnet hast, habe ich so noch nie gesehen. Ich bin gespannt.... Kann mir allerdings nicht vorstellen, dass das am Ende sitzt?


    Länge über die Schulterblätter kann man übrigens so einbauen:
    (sorry, besser krickeln kann ich nicht ;) )
    Unbenannt.jpg


    Grundsätzlich ändert man einen Schnitt immer so, dass man nach allen Änderungen wieder annähernd an den Grundschnitt heran kommt.


    Wie gesagt, ich bin gespannt.

    Die Dreiecke müssen selbstverständlich auch angenäht werden... sonst schaut es nicht gut aus, wenn man von oben in die Tasche guckt. Außerdem verziehen sich die Taschen sonst. Die Schneiderleins verraten nie alles ;)

    Schnitte zeichnen ist reine Frustration.... und das wird sich übrigens nie ändern... also hier brauchst du dickeres Fell. Ich hab schon so viel für die Tonne produziert und dachte mir jedesmal vorher: "Nun wird es aber klappen, alles ist bedacht" und tja, dann schleicht sich eben wieder ein anderer Fehler ein.


    Schulterpolster halte ich auch für unumgänglich......


    Deo:
    Den Karostoff haben wir beide komplett aufgekauft, den gibt es nicht mehr *LOOOOOOOOOOOL*



    Thorsten, die NZ am Halsring muss ab. Das stört die Passform und lässt eine vernünftige Passformbeurteilung nicht zu. Die Nahtzugaben abschneiden oder einschneiden.


    Ja, wenn du die Umfangslinien aufzeichnest, die alle waagerecht um den Körper laufen, sind wir einen Schritt weiter. Dann kannst du, wie Deo schon meinte, den Schnitt weiter an den Körper bringen.


    Die Schultern wären mir auch zu sehr überschnitten. Ist das Schnittvorgabe? Muss noch mal gucken ...


    Sobald du Weite im Ärmel hast, solltest du Einsatzzeichen haben. Egal ob Hemd, Jacken oder Sakkoärmel.

    Irgendwie komme ich mir gerade was angemotzt vor!? Spinn ich jetzt, oder les ich das richtig heraus?


    Ich schreib dir nur, wie ich das sehe... ohne Weichspüler.... sorry, mir ist das Wurst, wenn du mit dem Schnitt zufrieden bist, dann gib eben Gas und rann an den Stoff.


    Linien wie die Umfangsmaße BU TU HU wären schon nicht schlecht.


    Ich hab übrigens auch noch keine warme Winterjacke.... jo... aber was solls? In der Ruhe liegt... naja, du weißt schon.


    Erhellende Worte zum hellen Ärmel?
    Es scheint mir so, als hätte der keine richtige Kugel. Erklären kann ich das nicht... ich sehe das einfach. Das kann aber nun zweierlei Gründe habe. Wenn du keine Einhalteweite hast, dann ist die Kugelhöhe einfach eine spur zu kurz und wenn doch, dann hast du die Weite nicht nach oben gebracht. Andererseits, vielleicht sind Outdoorärmel ja so. !?


    Auf die Einsatzzeichen hatte ich dich zwei mal am Tel. hin gewiesen... ohne die bekommst du einen Ärmel niemals richtig eingesetzt, außer du bist Profi und fühlst das ^^

    Finde ich jetzt schwierig..... den Schnitt zu beurteilen?


    Wo nach soll ich / wir hier gehen? Es gibt gar keine Anhaltspunkte (Linien, Karos, Streifen etc.) noch hast du das Ding vernünftig angezogen.


    Das oberste Bild vom Rücken.... da schrillen irgendwie alle Alarmglocken, die es nur gibt. Aber mal der Reihe nach.


    Was würde ich hier kontrollieren wollen:


    - WO zur Hölle sind deine waren Schultern? ;)
    - Was ist mit dem Halsloch? Ist das zu eng, oder hast du das nur verzogen? Stütznaht oder schon ausgeleiert?
    - Kann ich den Rücken runterziehen, oder bleibt er am Halslock hängen?
    - Vielleicht klebt hier nur der eine Stoff auf dem Shirt, welches du da drunter hast.
    - Was passiert hier mit der vorderen Mitte? Die geht schief.
    - Und: eine Seite ist länger als die andere. Vielleicht ein Schnittfehler, aber vielleicht nur schluderig angezogen?
    - Was passiert hier mit den Ärmeln? Beide sind nicht gut. Absolut falsch eingesetzt. Der helle, wie der dunkle. Wie hast du die Einsatzzeichen berechnet? Oder einfach mal gesteckt und gebetet? ;)


    Ich finde, hier verlangst du uns ein wenig zu viel ab. Schließlich muss man nur von Fotos her beurteilen, kann nicht anfassen. Dann noch eine Kastenjacke mit Zugfalten, die man nicht einordnen kann :/


    bitte...
    hier würde ich einen groben Karostoff nehmen oder zumindest einen Uni-Stoff und die wichtigstens Linien aufzeichnen. Bei sowas muss man exakt arbeiten... mit Ruhe... ;)

    Du kannst noch mal Weite in den Rücken bringen. Quasi eine Rolle einbauen.


    Ich hab jetzt zwei Linien. Schwarz / Rot. Daher, da du die Schnittteile nicht über die Nahtzugaben gelegt hast. Also im Endeffekt sollte dann das Armloch wie das mit der schwarzen Linie sein. Wirst aber (rot) weiter nach links gehen müssen... da das Armloch durch die Nahtzugaben der Seitennähte ja noch schmaler wird...


    im Seitenteil am Armloch zum Vorderteil hin fehlt ein Bogen. (schwarz)


    Jetzt kommst du auch noch mal auf ganze andere Messdaten.


    WIP_Winter12_22.jpg

    Man kann am Anfange auch eine Kordel oder irgendwas ähnliches annähen, dann während des Zunähens mit laufen lassen. Natürlich muss die Kordel länger als der gesamte Schlauch sein. Wenn der Schlauch dann gesteppt ist, schaut unten die Kordel raus, an der man dann einfach nur noch ziehen muss und wendet somit die ganze Geschichte.

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