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Beiträge von Basti

    Hallo liebe Nähcommunity :)


    den letzten richtigen Beitrag habe ich schon seit Jahren nicht mehr geschrieben. Nicht, weil ich dem Forum überdrüssig geworden bin, sondern weil ich vom Hobbyschneider zum Maßschneider konvertiert bin und mein Zeitpensum kaum freie Lücken zulässt.
    Heute wende ich mich aber mit einer ganz großen Bitte an euch. Ich habe beim ERGO Blog Award teilgenommen und mein Beitrag Klick! ist ins Finale gekommen. Jetzt brauche ich euch! Denn, wer am Ende die meisten Stimmen erhält, wird der Gewinner von 5000,- Euro sein. Da ich augenblicklich mein eigenes Atelier aufbaue, käme mir dieses Geld absolut zu Gute! Wer mich vielleicht noch von früher kennt weiß, dass ich auch mal gerne einen WIP geschrieben habe und ich hätte große Lust einen richtig professionellen WorkInProgress zu einem Thema eurer Wahl zu verfassen, wenn ich bzw. wir gewinnen! Über das Thema könntet ihr, wenn überhaupt Interesse bestünde, frei wählen. Einzige Bedingung wäre irgendetwas aus der HAKA und vielleicht nicht gerade ein Kilt zu nehmen :shocked:


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    Also bitte haut in die Tasten und lasst es klicken!


    Vielen herzlichen Dank,
    Sebastian

    Gut,


    wie hoch sind deine Näkenntnisse denn? Mir gefällt die Feldjacke zwar besser, aber der Car-Coat ist natürlich um einiges einfacher. Das ist eigentlich nicht schwer, ein Schnitt zu finden. Trenchcoat, Raglan, Ulster...


    da gibt's bei Burda z.B. folgenden Schnitt NR. 7419-V wenn du den bisschen verlängerst und die Teilungsnähte weglässt, hättest du für den Car-Coat schon die Grundlage. Mich würde nur nerven, dass man den Schnitt ausdrucken und kleben muss.

    Hallo Alemoma,


    zwischen Parka, Caban und Kurzmantel liegen aber Welten... und Weiten ;)
    Voguepatterns hat da was.... ansonsten, wie schauts denn mit selber konstruieren aus? Da gibt's sogar ein paar kostenlose im Netz, ansonsten sind die beiden Mantelfertigschnitte von Müller&Sohn auch nicht schlecht.


    Wie warm die Jacke werden soll, hängt natürlich auch vom Material ab. Je größer die Luftmassen sind, die du zwischen den Textilien an deinen Körper anknüpfen kannst, desto wärmer wird dir das Kleidungsstück erscheinen. Daher ist die Mischung von Material und Schnitt nicht unwichtig. Aber vielleicht einigst du dich zunächst auf einen Stil und dann baut man auf der Idee ein Kleidungsstück auf :)

    Hallo Marian,


    schau dir doch einfach mal eine Jeans im Laden an. Gibt ja genug geknöpfte. Die Verarbeitung im dem WIP war nicht gerade die modernste und auf eine Jeans würde ich das nicht übertragen.


    Ich würde die Knopfleiste einfach im Bruch schneiden. An der offenen Kante entweder eine ganz dichte Kettelnaht, oder du schlägst ein Schrägband an. Allerdings nicht doppelt gefalzt, sondern lässt die offene Kante soweit in die Schnlitzleiste laufen, dass du das beim späteren finalen Absteppen einfach mitfasst.
    Das wäre die Schlitzleiste. Jetzt fehlt dir noch die Kante der vorderen Mitte an der Hose selber. Ein Trick wäre, die Kante einfach am Schlitzzeichen Nahtzugabentief einzuschneiden und zwei mal umzufalzen -> feststeppen oder einfach in der Größe der Knopflochleiste einen kleinen Lappen schneiden, mit dem du die vordere Kante einfach verstürzt.


    Als Knopfleiste verwendest du schlichtweg ein Rechteckt, was ein wenig breiter ist, als die Knopflochleiste, damit sie die später verdeckt. Hier würde ich auch wieder im Bruch arbeiten, die untere Kante verstürzen, die rechte Kante ketteln und die obere Kante nimmst du sowieso mit in den Bund.

    Mein erstes Nähprojekt war ein Hemd. Da war ich gerade 14 geworden und probierte an einem Burdaschnitt solange rum, bis es irgedwann auch mal tragbar war. Das war ein merkwürdiger grüner an Dschungel (da Palmblätter auf grünen Hintergrund gedruckt) erinnernder viel zu dicker Baumwollstoff. Und viel zu große Knöpfe. Ich weiß nicht, was daraus geworden ist.

    Hallo Roti,


    sorry, da habe ich nicht aufmerksam genug gelesen. Ja, die Nahtzugaben reichen bis dort hin und wie du es instintktiv gemacht hast, es zurückgestuft, war genau richtig. Generell harmoniert Baumwolle mit solch aufwendiger Verarbeitungstechnik nicht wirklich, wie du ja selbst schon angemerkt hast. Gibt es irgenwo ein Foto von der fertigen Jacke? Sah auf dem hier gezeigten Bild doch total ordentlich aus!

    Aber wann ist der Basti wieder einmal online? Kann nämlich sonst eigentlich nicht wirklich weitermachen.
    Ganz andere Frage, kann mir hier jemand ein Buch zu dem Thema empfehlen? Kann ruhig auch auf englisch sein.



    Jetzt :)


    Ich sehe auf dem Foto, dass du den Unterkragen aus Oberstoff hergestellt hast und ihn wie bei Damenblazern angenäht hast?


    Normalerweise pikiert man einen Unterkragen aus Filz mit Klötzelleinen. Das wird kleiner zugeschnitten als der Filzkragen und ragt somit nicht raus. Der Filzkragen wird offenkantig an die Kragennaht vom Sakko angehext oder mit einem Zick-Zackstich per Maschine angenäht. Somit ergibt sich nichts, was man zurückschneiden könnte, da man quasi keine Nahtzugaben hat. .... ehmmm... kann man das verstehen? ;)

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