Kennt jemand noch Wäsche recken? Früher wurden die Laken von zwei Leuten nach dem Waschen an den Ecken gepackt und hin und her gezogen, um das Gewebe wieder ins rechte Lot zu bringen... Hilft manchmal auch bei verzogenen Stoffstücken.
Gruß
Luitgard
Kennt jemand noch Wäsche recken? Früher wurden die Laken von zwei Leuten nach dem Waschen an den Ecken gepackt und hin und her gezogen, um das Gewebe wieder ins rechte Lot zu bringen... Hilft manchmal auch bei verzogenen Stoffstücken.
Gruß
Luitgard
Und daran denken: Bei Bügelfarbe verändert sich der Griff des Stoffes.. Dampffixierbare Farben (so man sie noch kriegt...) auf jeden Fall erst malen, fixieren (lassen...) und dann zuschneiden..
Luitgard
Wie hast du denn die Socken gestrickt? Auf einer Rundnadel?? Respekt
Luitgard
Auch das gleichmässige Stricken in Runden ist Übungssache.. deine Maschen werden einen "Schlag" haben, der normalerweise durch die Rückreihe wieder ausgeglichen wird, in den Runden wird das aber sichtbar. Meist zieht man eine Seite mehr an, dadurch ist das eine Bein der Masche kürzer als das andere. Ein Vorschlag, der mal irgendwo gemacht wurde (weiß gerad nicht, ob in einem Buch oder online) war, "westliche" und "östliche" Strickmethode zu kombinieren, jeweils für die rechten und linken Maschen (bei der einen liegt das rechte Bein der Masche vor der Nadel, bei der anderen dahinter).
Traditionell wurde übrigens in Runden gestrickt, weil es schneller und einfacher geht (nur ein Maschentyp) und auch gleichmäßiger wird. Auch gerade für Norweger/Fair Isle Muster, die meisten Leute können bei den rechten Maschen die Spannung besser kontrollieren.
Gruß
Luitgard
Faustregel für die Zunahme für den Daumen ist 1/3 der aufgenommenen Maschen, die dann stillgelegt werden.. und dann ein Drittel davon aufnehmen um den Innenzwickel zu stricken (also am Finger/Fäustlingsteil). Diese Innenzwickelmaschen werden sowohl am Finger- wie auch am Daumenstück wieder abgenommen.
Gruß
Luitgard
das von Mucneko gezeigte Material ist "Saumklebeband" zum bügeln...
Gruß
Luitgard
Hallo 50,
Sicher, rausgeschraubt, entstaubt, Spulen + Spulenkapsel kontrolliert, Nadel getauscht... die üblichen Maßnahmen hab ich durch. Und ich kenne das von der Pfaff zwar, dass sich mal ein Faden verfängt.. aber dort ist die Umgebung des Greifers leichter zugänglich und leichter zu säubern...
Gibt's irgendwo eine Beschreibung zur technischen Grundlage?
Danke
Luitgard
Hallo in die Runde,
ich liege mit den Horizontalgreifern im Clinch, sowohl bei dem Brotherklon Privileg grüngelb, als auch bei der Janome (DC 3160). Obwohl ich nach bestem Wissen und Gewissen die Greifer fadenfrei habe, ist kein störungsfreier Betrieb möglich. Bei der Brother verruscht die Spulenhalterung so, dass die rote Markierung hinter der entsprechenden Markierung im Gerät ist, bei der Janome habe ich jetzt das Problem, dass der Oberfaden offensichtlich nicht mehr richtig geführt wird und die Spule nach oben zieht... Gibt es irgendwo im Netz eine Anleitung, wie der Horizontalgreifer prinzipiell funktioniert, damit ich die Fehler weiter eingrenzen kann? Hat jemand einen hilfreichen Tipp, was ich noch ausprobieren kann oder brauchen die Maschinen fachkundigen Zuspruch?
Frustierte Grüsse,
Luitgard
Nochmal zur Maschenverteilung... der Rapport fängt mit 4 Maschen an, dann folgen die "Löcher"; für ein gleichmäßiges Bild empfiehlt es sich, die 4 Maschen am Ende zu wiederholen und nicht rechts und links der Rapports aufzuteilen. Ansonsten hat man auf der einen Seite 6 re Maschen, auf der anderen nur 2...
Aber jedem, wie es ihm gefällt!
Frohes Stricken!
Hallo Sonja,
der Rapport hat 10 Maschen, wenn du ihn 4x strickst und am Ende die 4 Maschen re wiederholst, passt es genau!
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Der Lagerverkauf in Wolbeck: 51.914514,7.723404 bei Google eingeben! (Soll freitags lohnender sein als samstags... ).
1. Tipp: nie längs zur Naht stecken, immer quer(also von der Schnittkante Richtung Mitte)
2. Tipp: Reihen/Heften, jedenfalls mit der Hand einnähen und prüfen und dann mit der Maschine nachnähen.
Gruß
Luitgard
Das besondere an der Fair Isle Strickerei ist der Umgang mit Farben. Wenn du Zugriff zu den Büchern von Alice Starmore hast, schau mal rein.
Im Wesentlichen werden pro Reihe nur 2 Farben benutzt, sowohl das Motiv wie auch der Hintergrund kann allerdings in den nächsten Reihen die Farben wechseln, dadurch kommt es zu diesem vielfarbigen Eindruck. Und deshalb bietet sich auch die beidhändige Strickerei an, man hat beide benötigten Faden aktiv auf den Händen...
Wichtig ist, dass das Garn nicht glatt ist, sondern eher etwas zum Verfilzen neigt, richtig filzen oder in Wind und Wetter stellen musste ich meinen Pullover nicht... es war mir sehr unheimlich, die Steeks aufzuschneiden, hat aber gut funktioniert. Im Augenblick ist er gut weggepackt und auch schon ziemlich durchgetragen...
Das beidhändige Stricken hab ich mir dafür auch angewöhnt, da man ja immer nur wenige, manchmal nur 1-3 Maschen in einer Farbe strickt, fand ich das einfacher. (Die Methode mit Strickring für verschiedene Farben funktioniert für mich nicht...).
Luitgard
Nachtrag zu Frankreich:
Musée des Arts Décoratifs - Musée de la Mode et du Textile
Palais du Louvre - 107, rue de Rivoli, 75001 Paris
und in Lyon zur Geschichte der Seidenweberei:
Maison des Canuts
10 et 12 rue d’Ivry
69004 Lyon
Hallo Fifty,
ich meine, der Vorschlag stammt aus einem der Bücher von Sandra Betzina. Ich kann aber erst morgen schauen, wie sie das verarbeitet.
Gruß
Luitgard
Hallo Michi,
guck mal heute nach der W6 bei Amazon, wenn du dort kaufen magst.. Bewertungen dazu gibts im Forum ja auch.
Gruß
Luitgard
Über den Geschmack lässt sich herrlich streiten Ich würde den dunkelbraunen auf keinen Fall weglassen. Das wäre so, als wenn Iris bei ihren Hexagons den kräftigeren Ton weggelassen hätte. Der dunkle Ton wird alle anderen Stoffe betonen und zunächst der Eyecatcher im Quilt sein.
helkat: Die Kontraste in Eidis Hexagonquilt sind bei weiten nicht so ausgeprägt wie die in der Sammlung von intina. Ganz weglassen würde ich den Kontrast nicht.. aber so hart find ich ihn schwierig, wenn das Ergebnis Ton in Ton sein soll. Für mich fehlt die Brücke zwischen den ganzen hellen Stoffen und diesem einen dunklen Stoff... (für mich... und deshalb auch nur als Anregung gedacht.....).
Hallo intina,
für einen Ton-in-Tonquilt sind die Stoffe schön, allerdings würde ich den dunkelbraunen noch mal überdenken, er ist als einziger der Stoffe wirklich dunkel und wird immer herausstechen. Änder das Foto mal in Graustufen, oder kopier die Stoffe schwarzweiß.. Ich würd ihn höchstens als Rahmen einsetzen. Als dunklen Einzelton könnte ich mir eher das braun von Stoff5 von re oder das auch blau aus Stoff3 von re denken..
Gruß
Luitgard