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Beiträge von Dolce vita



    ciao,


    si, und weil ich selbst nähe kann ich eben auch unterscheiden und wertschätzen, genau DIES fehlt (vor allem dem jüngeren) Klientel. Aber auch bei den älteren Kundinen hat sich die Schnäppchenjägerei auf die Festplatte gebrannt.
    Ein Beispiel von meinem Marktverkauf: Kundin (ca. Mitte 40) probiert alle Mützen u. Hüte auf, wird dabei von ihren Freundinnen bejohlt und begutachtet und entscheidet sich dann für grünes Samtbeanie. Jetzt O-Ton: "Gehe einen Kaffee trinken, in der Zeit können Sie ja überlegen, wie weit Sie mit dem Preis runtergehen." Habe freundlich erklärt, dass ich gar nicht runtergehe, weil der Arbeitsaufwand eben da ist und ich alles Einzelstücke habe und ich eben keine Näherinnen zu Billiglöhnen arbeiten lasse. Dumpingpreise gibt`s auf dem Flohmarkt oder bei Kik u. Co. bei mir nicht! Ende der Diskussion. Natürlich kann ich verstehen, wenn Mütter günstige Kinderhosen für die Kleinen kaufen wollen/müssen, weil der Verschleiss enorm ist aber auch diese Mütter sollten sich bewusst sein, WER in Wahrheit den Preis für die Rutschpartien ihrer lieben Kleinen zahlt!
    gruss Dolce vita

    buonasera,


    habe mit meinem kleinen fahrbaren Marktstand (die APE) auch schon die Erfahrung gemacht, dass "Kunden" ein Preisniveau wie bei Kik oder auf dem Flohmarkt erwarten. Lasse mich nicht drauf ein, erkläre freundlich dass ich keine "Pakistan-Arbeitszeiten und Arbeitslohn" habe und meine "Ware" unverderblich ist und ruhig auch erst auf dem nächsten Markt verkauft werden kann. Ich denke es ist ganz entscheidend wo man/frau seine Waren/Selbstgenähtes präsentiert z.B. auf Kunsthandwerkermärkten oder bei Ladenbesitzern ist der "richtige" Stadtteil massgebend. In sozialen Brennpunkten lässt sich wohl eher schlecht ein kreatives, individuelles Produkt verkaufen.
    gruss Dolce vita

    Ciao,
    jetzt ist es vollbracht, alles fertig


    hier hat "Beutlin" die Aufhängelaschen angefertigt bekommen
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    und hier der dazu gehörige Schulterriemen aus Lederresten. Habe ich abnehmbar gemacht, denn wenn ich mal was Besseres finde, brauche ich nur austauschen.
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    Jetzt mal Jacke mit Beutelchen
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    und natürlich mit Hut
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    und nun das Trio zusammen
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    von der ursprünglichen Jacke fast nix mehr vorhanden, erstmal mein Bedarf an Resteverwertung gedeckt,
    gehe jetzt mit dem Hund ausgiebig spazieren und am Stoffladen meines Vertrauens vorbei, nee nee - nur mal gucken. Hmhm, habe da so ein Hutprojekt im Kopf, es hört einfach niiiiee auf:confused:
    ciao
    Dolce vita

    buongiorno JulianeS,


    auf der 1. Seite dieses Thd. siehst Du die 6 Hutschnitt-Teile. Habe ich mir genau passend für meine Grösse angefertigt und abgeändert, da ja die Hutkrempe, teilweise, andersfarbig wurde.


    Habe jetzt die "Aufhängung" von "Beutlin" in Arbeit. Fertige Laschen an, an denen ich dann den Beutelgriff befestigen will. Bin noch ein wenig unentschlossen wegen des Tragegriffs, ob ich Lederreste verwende, die allerdings, werden jetzt langsam knapp. Mal gucken.
    gruss Dolce vita

    buonasera,


    so sieht das restliche Rückenteil aus
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    so soll mein Beutelchen von Aussen aussehen, mit einer kleinen Schleife auf dem Leder verziert
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    die Schleife wird auf der Rückseite von einem Knopf gesichert, damit das Leder nicht ausreisst. Die Schleifenecken habe ich jeweils mit ein paar Stichen fixiert.
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    Das Innenfutter habe ich aus einem Leinenrest angefertigt
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    und weil in meinen Taschen immer Chaos herrscht, kriegt mein Beutelchen eine Innentasche
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    und jetzt habe ich Innenfutter und Aussenbeutel nach dem Utensilo-Prinziep zusammengenäht
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    so- und jetzt mache ich Feierabend
    ciao bis Morgen
    gruss Dolce vita

    Ciao,
    habe das Rückenteil zugeschnitten und gleich noch die Bindebänder aus Leder angebracht. Jetzt lässt sich die Rückweite, falls nötig, regulieren.



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    Die originalen Ärmelbündchen habe ich ordentlich abgetrennt und setzte an den angeschnittenen Ärmel noch Walkloden dran und dann die Lederbündchen, so der Plan. Wird also doch keine Weste, sondern ein Blouson.
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    So, Bündchen sind dran, hat geklappt und nun einen Lederbändel anfertigen,
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    den ich dann durch den kleinen, angesetzten Lodenkragen fädeln will.
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    so, sieht der Blouson jetzt von Vorne aus
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    und hier von Hinten
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    da ich das gesamte Vorderteil mit Futter verwendet habe, konnte ich die beiden Eingrifftaschen, sowie die beiden Innentaschen erhalten und nun auch nutzen.
    Bene, ich habe also aus dem alten Lederblouson 1nen Hut, 1nen Walkloden-Lederblouson getüdelt und ---ach, habe ich schon erwähnt?? ich habe fast das gesamte Leder-Rückenteil noch übrig--- und daraus tüdel ich mir jetzt noch einen Ausgeh-Beutel.
    Hallo Admin od. Mod! Ist jetzt doch umfangreicher geworden, könnt Ihr mit bitte die Überschrift ändern in: alter Lederblouson wird Hut, Blouson & Beutel.
    Das wäre fein, grazie.
    gruss Dolce vita,
    die sich Gedanken über Beutelchen macht

    buongiorno Berthold,


    den Schweiss abgewischt und in die Hände gespuckt, so wird ein Kleid drauss!
    Vermutlich hast Du einen Crashkurs von einem Profi erhalten und fühlst Dich dabei plattgewalzt.
    Macht nix. Die Ansagen und Tips alles in Ruhe überdenken, ordnen und aussortieren, was für Dich umsetzbar ist und dann "ans Werk"!
    Profitips in Compactform hinterlassen meistens bei Ratsuchenden ein riesiges Chaos, anstelle von Erleuchtung. Ich nehme dann schon mal Youtube zur Hilfe und gucke ob ich unter einem Stichwort eine "Sichtanleitung" finde, klappt meist und ist eine hervorragende Ergänzung zur Theorie.
    Nur Mut wir harren aus gespannt
    gruss Dolce vita

    ciao,


    beide Ledervorderteile sind fertig. Habe also im oberen Bereich Walkstoff angesetzt mit angeschnittenem Ärmel. Der Reissverschluss schliesst perfekt ab, der Halsausschnitt ist gleichmässig. Mal gucken was ich mit dem Halsabschluss mache?
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    Jetzt tut sich aber auch eine andere Frage auf: Wie kriege ich das dicke Strechbund an den Walkloden, eieiei?? Werde Morgen eventl. den Walkrücken zuschneiden und dann mal sehen.
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    gruss Dolce vita

    ciao,
    so sieht jetzt das Ledervorderteil von Hinten aus:



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    habe das vorhandene Futter gesäumt und mit einer schmalen Naht am Rand genäht, damit sich alles leichter verarbeiten lässt.
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    jetzt lege ich das Lederteil auf meine angefertigte Schnittkopie
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    und zeichne mit dem Bleistift die Konturen nach
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    so da isses!
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    habe jetzt noch die Nahtzugabe (straffiert) eingezeichnet und schneide das obere Schnittteil ab und lege es auf den Walkstoff und zuschneiden
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    und dann natürl. annähen an den Lederblousonteil, und siehe da--- hat funktioniert
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    mit dem rechten Vorderteil verfahre ich jetzt genauso, muss allerdings sagen: Ein Ruckzuck-Projekt wird das nicht ist tüddelig aber die neue "Elna" hat bis jetzt problemlos Leder u. Walk verarbeitet.
    gruss Dolce vita
    sehr beschäftigt

    buongirono,
    es geht weiter. Ich habe den nachfolgenden Mantel, letzten Winter für mich genäht und DAS war meine Inspiration. Da ich den Schnitt dafür selbst angefertigt habe, nehme ich Diesen als Grundlage und passe die Lederjackenteile darauf an.
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    Die Basis für meine Weste soll ein roter Walkstoff sein. Jetzt kopiere ich mein eigenes Schnittmuster, kürze es, weil der Lederblouson ist kürzer als Mantel und passe das Lederteil darauf ein. Bene, ich bin dran!
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    gruss Dolce vita


    Ps. gibt schon Ärger, Mrs. Monroe "Mietzekatze" hat es sich gerade auf den Lederteilen gemütlich gemacht, hmhm:confused:

    buongiorno,


    will mich mal zurück melden. Habe jetzt einen Plan wie es mit der "Restjacke" weiter gehen soll, passenden Stoff und leider eine schnupfige Rotznase. Mal gucken ob ich Morgen mit tropfenfreier Nase Zuschneiden und das Projekt angehen kann.
    Ich bleib dran,
    gruss Dolce vita

    buongiorno,


    habe nachgedacht!
    Beim Abtrennen der Ärmel ist mir aufgefallen, dass die Jacke sehr sorgfältig verarbeitet ist aber das Leder eher dünn, tippe auf Ziegenleder.(Habe das Teil mal geschenkt bekommen, deshalb: was genaues weiss ich nicht)
    Eigentlich war mein Plan: Aus den Ärmeln einen Hut zu machen und die verbleibende "Weste" mit Stoff aufzupeppen. Nun ist aber beim Trennen auf dem Rücken eine Naht eingerissen.???
    Tja, für eine Tasche könnte das (Ziegen)-Leder zu brüchig/schwach sein. Überlege ob ich Lederteile wie z.B. RV und Taschen herausschneide und in einem anderen Stoff integriere? Gucke mir das nochmal in Ruhe an. Da ich aber am Sonntag Markttermin mit meiner APE habe und der Monatsabschluss in der Buchhaltung auch noch erledigt werden muss (habe mit meinem Hut Zeit vertrödelt):confused: werde ich das Projekt Resteverwertung, erst am Montag in Angriff nehmen.
    Bitte um Geduld:) aber ich bleib dran,
    gruss Dolce vita

    ciao,
    und grazie Ihr Lieben,
    hatte ein Hut-Schnittmuster, das ich abgeändert habe, damit die Hutkrempe bunt wird. Werde das Wendeloch schliessen, kein Hutputz mehr - wird zu ville!
    Zur Tasche: Die Jacke hat einen Metallreissverschluss. Überlege diesen zu nutzen aber ich müsste den RV kürzen aber wie? Einfach mit der Zange abkneifen, wird das ansehlich?
    gruss Dolce vita

    buongiorno


    aaalso wir haben da eine Wildlederjacke im Schrank rumhängen, seit Jahren. GG hatte sie !nie! an und ich 2x. Was spricht dafür diese Jacke weiterhin aufzuheben? Nix!!
    Aber Alles, etwas Neues daraus zu machen.
    Also kurzerhand die Ärmel rausgetrennt und los geht`s


    hier also die Jacke, dass Objekt meiner Begehrlichkeit
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    so, die Ärmel abgetrennt
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    Ärmel längs aufgeschnitten und aus beiden Ärmeln, je 3 Hutteile zugeschnitten, also insgesamt 6x
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    Fleecefutter 3x zugeschnitten und 3x mit einem farbigen Krempenteil, Deko-Polsterstoff-Rest
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    Innen- u. Aussenmütze genäht
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    und dann miteinander verbunden
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    und so sieht`s dann fertig aus
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    jetzt überlege ich, ob ich noch ein bisschen "Hutzputz" dran mache, damit der Krempenaufschlag gut hält. Eigentlich tut er das gut von alleine und denke wird dann auch etwas überladen, gefällt mir gut wie es jetzt ist. Überlege noch, deshalb die Wendeöffnung im Futter noch nicht geschlossen, mache ich erst wenn ich mit Nachdenken fertig bin:confused:
    gruss Dolce vita
    die Gas gibt


    Ps: ja und die restliche Jacke muss ja auch noch weiterverarbeitet werden, vielleicht Tasche? Will gut überlegt sein;)

    grazie mille, grazie,


    die positive Resonanz hier, freut mich sehr, war in meinem häuslichen Bekanntenkreis eher verhalten bis ungläubig.
    Bene, ich würde mal so sagen: ich betreibe derzeit ein gewerbliches Hobby. Ich habe den Gewerbeschein meines Mannes erweitert, so dass ich ganz offiziell an Märkten teilnehmen kann. Ich denke, ich werde mir kleine Kunsthandwerkermärkte, sowie Weihnachtsm. aussuchen, hier im näheren Umfeld. Will ja mit der APE keine Weltreise machen.
    Die APE habe ich einzig für diesen Zweck im Frühjahr gekauft und sie ist die teuerste Investition, schlägt mit einem Neupreis ca. 7.000,-- Euronen ins Portmonaie. Jetzt kommt noch der Verkaufsaufsatz, angefertigt nach Mass vom Schreiner, meines Vertrauens - mit rund 2.000,-- Euro dazu. Holz für die Innenpresentation, der Bauchladen, der an der Seitenklappe hängt und und....---und natürl. der Stoffeinkauf um die Nähideen umzusetzen- round about : 10.000,-- Euro:confused:
    Zeit - wird im Handwerk sowieso nur ungern bezahlt, also denke ich gar nicht erst drüber nach und verschwende sie nicht, sondern nutze sie für neue Ideen u. Projekte und versuche das Beste drauss zu machen.
    gruss Dolce vita,
    die Gas gibt

    ciao,



    möchte nur mal meine Erfahrung mit Hundehalsbänder beisteuern.
    Im Laufe der letzten 40 Jahre habe ich schon diverse Halsbänder, für ganz unterschiedliche Zwecke gekauft und verbraucht.
    Nicht bewährt haben sich HBs die Plasticksteckschliessen hatten. Diese Teile werden schnell spröde und dann zerbrechlich. Ich, persl., bevorzuge Metallteile am HB.
    Habe vor 2 Jahren in Tchechien, 2 edle HBs mit Goldfadenstickerei (also kein Echtgold versteht sich) erstanden. Eine Handwäsche wurde alsbald mal nötig und da haben beide Stoffhbs. fürchterlich "ausgeblutet", DAS fand ich jetzt nicht so toll!
    Gurtband-HBs habe ich auch schon in der Waschma. gewaschen und die kamen tadellos wieder zum Vorschein.
    Also ich wünsche mir schon farbechte HBs. Mein Hund muss ja nicht gerade mit dem Sonntagshb Schwimmen gehen aber eine leichte Grundreinigung, von Zeit zu Zeit, sollte so ein HB schon aushalten.
    Eine gute Verarbeitung, also auch stabiles Garn, und Vernäht, nicht nur die Enden verklebt, wie man/frau es auf vielen Hunde-Ausstellungsmessen sehen kann, - setze ich vorraus!
    Das ein gute verarbeitetes HB seinen Preis hat und nicht mein Discounter erhältlich ist, sollt natürl. Jedermann/frau klar sein.
    gruss Dolce vita

    ciao,


    und vielen Dank, Ihr Lieben, für die Glückwünsche:)8
    ich peile langsam das 6. Lebensjahrzehnt an und so dachte ich mir: "Am besten mit was Neuem", also werden die Prioritäten neu gesetzt!
    Ich gebe Gas, wenn auch nur mit 11 PS aber mein kleiner "Bauchladen" soll ja heile bleiben.


    mi dispiace, *Doggy* aber der Tervueren steht nicht zum Verkauf! Das ist mein Mäcbär (eigentlich Magnum) und ein wunderbarer Begleiter. Immer gut gelaunt und mault nie rum;) und jetzt kriegt er den Security-Job zugewiesen: APE bewachen!


    gruss Dolce vita
    die Gas gibt!

    buongiorno,


    WAS Du beschreibst, kenne ich aus der Wollscene. Verschiedene Wollfäden, Reste der unterschiedlichsten Garne, wurden auf ein wasserlösliches Papier mit der Nähma gezickzackt und dann ab in die Waschmaschine. Heraus kamen sehr filigrane Wollteile, Schals, Stola, Tunika sowas eben. Der Knackpunkt war das wasserlösl. Papier, weil sehr teuer. Der hiesige Wolladen hat diese Handarbeitsmethode nur sehr kurzfristig angeboten, ist wohl in unserer Gegend nicht so gut gelaufen.
    gruss Dolce vita

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