Letztes Wochenende habe ich allerdings eine Hose für meinen Großen (Mann) genäht! Männerjogginghose Größe XL. Holla die Waldfee sag ich da nur! 77 Seiten Schnitt ausgedruckt! [...] Fazit: Kinder-/Babyschnitte gerne als ebook, Erwachsenenschnitte IMMER als Bogen!
Genau. Mein erster Burda-Pyjama hatte 99 Seiten. Als ich dann gefühlt zwei Wochen später mit zusammenkleben fertig war... 
Und gepasst hat der Schnitt auch nicht besonders!
Erwachsenenschnitte IMMER als Bogen.
Meine Frage lautet nun: was habe ich da eigentlich genau und ist sie für einen Anfänger geeignet?
Hallo Flo,
mich mal weit aus dem Fenster lehnend und um dir einen Gefallen zu tun: Die Gritzner ist eine solide Maschine! Sie ist ein ordentliches Stück, mit dem sich gut arbeiten lässt. Herzlichen Glückwunsch! 
Jetzt kommt das Kleingedruckte:
- man muss sich den Zustand angucken. Wenn ich einen Golf kaufe, will ich auch wissen, ob er 15.000 km (was zu wenig sein kann bei 19 Jahren Alter) oder 360.000 km (je nach Motor ein Wagnis oder eine Sensation) Laufleistung hinter sich hat. Um mal ein Beispiel aus einer anderen Welt zu bringen. Und dann kommt es auch noch auf den Fahrstil an.
Am einfachsten wäre es, jemanden mit Nähmaschinenerfahrung eine "Probefahrt" machen zu lassen.
- auf alle Fälle solltest du vor irgendwelchen Tests mal die Nadel wechseln, neues Garn nehmen und die Maschine nach Anleitung reinigen, ggf. ölen. Wenn sie unauffällig Nähte macht, die "normal" aussehen, ist das vielleicht schon ein Hinweis darauf, dass die Maschine mit dir die nächsten zehn Jahre zusammenarbeiten will.
- wenn nicht, kann das viele, viele, viele Gründe haben, von denen einige leicht zu beheben sind, wenn man weiß, wo man drehen, klopfen und schimpfen muss... (oder die Maschine ist hin).
- Grundsätzlich ist es aber eine Maschine, bei der ich es noch einaml versuchen würde!
- Jersey hat so seine Eigenarten. Viell solltest du zu Anfang Stoffe nehmen, die nicht so dehnbar sind? Ich mag Jersey nicht besonders und hab damit größere Probleme als meine Nähmaschine vermutlich... Aber viell kann dazu noch jemand anderes was sagen. Auf alle Fälle gibt es für Jersey spezielle Nadeln. Wenn man die nicht verwendet ist Ärger und Verdruss praktisch vorprogrammiert - ein bisschen wie Sommerreifen im Winter.
Viell hast du Lust auf einen Nähkurs? Das kann anfangs ganz hilfreich sein. Oder du fragst die Oma nebenan, ob sie dir mal behilflich ist?
Ansonsten viel Erfolg und Vergnügen mit der Maschine! Nähen ist eine beruhigende, oft sehr hilfreiche und - wenn man die fertigen Ergebnisse sieht - schöne Beschäftigung.
Meine Nähmaschine ist wengistens genauso alt und kann noch immer mehr als ich und alles was man braucht. Courage!
Ich finde Schnittmuster abpausen immer die Strafarbeit beim Nähen.
Ja. Da gibt es noch Spielraum für innovative Erfindungen. Meiner Ansicht nach, wird beim Nähen zu wenig genäht.
Dauernd wird gepaust, gesteckt, gebügelt, geschnitten, gebügelt, getrennt, gebügelt und wieder getrennt...
Genau. USA ist reichlich groß. Ich könnte bei der Frage nach "Vatikan" mit einer Verbingung zu einer nähenden und stickenden Ordensschwester helfen.
Vermutlich gibt es sogar eine ähnliche Internetcommunity, wie unsere hier.
ich mag die dünnen Seidenpapiere...abpausen und gut ist...ausserdem markiere ich "meine" Linie vorher mit Textmarker
Nanne hat da gar nicht so unrecht. Ob sie schon länger näht? 
Jedenfalls mach ich das auch so. Lasse dabei gleich Platz für evtl. Änderungen am Schnitt oder die von mir bevorzugte NZ.
Außerdem kann ich dann viel besser irgendwelche Bemerkungen, Hinweise (mach ich manchmal) auf dem Schnittmuster festhalten.
Und das ausgeschnittene Teil wird dann auf dem Stoff (wenn er dick genug ist) festgesteckt und ausgerollert.
Ganz böse gesprochen liegt dawanda schon lange in China. Das beginnt damit, dass dort Stücke zu preisen verkauft werden, die ich dafür nicht herstellen könnte. Viell ist es bei manchen dawanda-Händlern gar nicht Gewinnabsicht in einem betriebswirtschaftlichen Sinne, sondern so wie (angeblich) bei den Chinesischen Restaurants: pure Geldwäsche...
Das dort ebooks und Schnittmuster geklaut werden, das man eigentlich von daRabe sprechen müsste mal ganz abgesehen.
Ich nähe selbst, weil ich gerne selber nähe. Und das stirbt nicht. Selbst wenn es bei dawanda demnächst noch Geld dazugäbe.
Wurde schon gesagt: Interessant, worüber man alles Bücher schreiben kann. Aber ich wohne gerne. Und ich mag "Einrichtungsbücher". Und auch wenn mir so fünf bis sechs Zimmer in meiner Wohnung fehlen.... Ich finde das interessant. Außerdem richte ich meine Zimmer gerne mit Büchern ein.
Wo Eulen doch eh nicht schmecken.
Rehe allerdings schon..
Nein. Ich glaube nicht, dass es das Ende ist.
Viell geht das mit den DIY-Repliken eine Weile gut.
Aber auch hier sind die Produktionsbedingungen so schlecht, dass es etliche geben wird, die diesem "Trend" nicht folgen werden.
Und wärend man bei regionalem Fleisch, Wurst, Käse, Milch und Brot, bei fair gehandeltem Kaffee, Kakao und Tee, bei rücksichtsvoll
produzierter Kleidung und Schuhen noch das Preis-Argument bringen kann, gibt es im DIY - Bereich noch einige Lücken und Nischen,
aus denen man mit etwas Fleiß, detektivischem Gespür und Glück schöpfen kann.
Und wer mal einen Pyjama selbst genäht hat, will gar keinen aus China mehr.
Um es mal so zu formulieren..
Ich hab die Kam-Snaps mal in die Überschrift mit eingebaut. Dann findet sich das Thema leichter und es gucken viell mehr Hsler rein.
... oder neue Fragen?
Ich nutze für mein W910i (genau, dass mit dem Holzkohleantrieb ) ein USB-Kabel und ein Programm, mit dem ich alle Daten sichern kann. Das ist nicht nur gut, wenn ich mein Handy verliere (dann hab ich alle Adressen, SMS usw auf dem PC), auch wenn ich mal ein neues Handy bekäme usw..
Mit den Fotos ist das ebenfalls gar kein Problem. Nur eben "very old school". Kabel?
Ich finde die Idee gut.
Trotz all der berechtigten Einwände oben.
Probier das doch bitte mal aus und berichte dann.
Auch spannend! Und nein .... das ist auch nicht nötig das genau zu zitieren
Dann könnte ich nach dem obigen Hut mit den drei Ecken also ganz kurz nochmal Billy Mo unterbringen?
Haste ja recht. Aber wie komme ich denn da zu "H" wie "Hut"?
Mein kleiner Eindruck war der eines Auszugs. Eines Auszugs, der nicht weiterhilft..
In dem Zusammenhang noch zwei Hinweise.
Wenn schon Wörterbuch, dann kann ein Blick in den Grimm nicht schaden. Leider finde ich da nur den ersten Band im Internet (Viell. bin ich gerade einfach etwas blind oder so...)
Deutsches Wörterbuch, Jacob und Wilhelm Grimm. Da fände man neben Auftauchen des Begriffs in unterschiedlichen Deutsch-Sprachen auch Belege, Erläuterung und erstes Auftauchen der Sprichworte. So um Band 10 rum..
Und dann - wenn schon 20er Jahre - natürlich auch die Hüte der Studentenverbindungen und Bünde mit ihren Farben usw..
Ich finde es schwierig, zu einer Maschine zu "raten", denn ich habe schon so oft auf diesen billigen Maschinen genäht und mich immer wieder geärgert.
Ich selbst nähe auf einer 750er Bernina.
Herzlichst,
Tessa
Das zum Beispiel wäre für mich einer der Gründe, mal nach einer Gebrauchten Ausschau zu halten. Da könnte man u.U. mehr fürs Geld bekommen.
Jetzt wo du's sagst...
Ohne Schürze kann ich gar nicht in Ruhe kochen. Ich hab zuletzt sogar - mit großem Erfolg übrigens - Schürzen selbstgenäht und verschenkt.
Wobei die Schürzen auf dem Cover etwas... äh... BUNT sind.
Ja, die Donnersberger sind richtig, richtig schöne Rinder. Ist ja so eine uralte Rasse, die vom Aussterben bedroht ist. Erst in den letzten Jahren haben es sich wieder einige zur Aufgabe gemacht diese Rasse zu erhalten.
Und was die erst SCHMECKEN werden... Hm... Mjam-mjam!
Essen übrigens ohne Kopfbedeckung..
