hmm, auszuprobieren wärs auf jeden fall mal... danke für den link!
LG Mia
hmm, auszuprobieren wärs auf jeden fall mal... danke für den link!
LG Mia
Hi Jennifer!
Ui, das was du da tust, sollte ich auch mal machen... meine Stofflager-Kommode quillt auch über. Mit den ganz kleinen Resten mache ich übrigens meist Kanzashi-Blumen, die sind hübsch als Deko für alles Mögliche (Haare, Gürtelschnalle, Tisch, Tasche, Windlichter...). Arbeiten tu ich nach Diane Gilleland's "Kanzashi in Bloom". Das ist zwar in Englisch dafür aber echt super erklärt. Vielleicht wär das ja auch mal was für dich...
Liebe Grüsse
Mia
hallöchen zusammen!
interessante diskussion... also ich erlebe dazu folgendes: im nähtreff, den der frauenverein in meinem nachbardorf zweiwöchentlich organisiert bin ich bis jetzt (läuft erst seit anfang jahr) meist mit abstand die jüngste... mit 26 jahren... einmal ist eine mutter um die 50 mit ihrer ca 15jährigen tochter aufgekreuzt, die sich ein jersey-oberteil nähen wollte, ansonsten bewegen sich die anderen von schulanfänger-mami-alter, in unserem fall um die 40, bis seniorendame.
in meinem nahen umfeld wird die tatsache, dass ich alle möglichen handarbeiten praktiziere, freudig unterstützt und manchmal sogar etwas bewundert. sowohl meine eltern und mein freund, als auch meine freunde finden es immer wieder top, wenn ich mit selbst gemachten kleidern und kleinen geschenken aufkreuze oder mal wieder was neues am raustüfteln bin. einige wenige sind selber auch handarbeiter, eine freundin studiert mittlerweile sogar modedesign, mit ihr tausche ich mich regelmässig aus und von ihr habe ich auch schon viel gelernt.
auf der arbeit begegne ich teils teils... manche finden's zwar schön und gut, ihnen wär der aufwand aber zu gross, andere machen's selbst auch...
insgesamt würde ich schon sagen, dass gerade in meiner generation die handarbeiterei etwas weniger verbreitet ist, als bei meinen vorgänger(inne)n, allerdings begegne ich schon auch immer wieder leuten, die ähnliche craft-freaks sind, wie ich selber... und ich glaube, es gibt halt auch immer wieder so strömungen, zeiten, in denen etwas besonders aktuell ist und da sieht man dann plötzlich überall strickende, häkelnde etc. leute...
dass es viel mehr spass macht, was selbst gemachtes zu tragen oder zu verschenken als was gekauftes, merken immer mal wieder welche, von daher wird's glaub ich nie aussterben...
naja, ich denke mir immer, es gibt halt allerlei erdenbürger und jeder kann denken und tun was er will, hauptsache mir macht das handarbeiten spass, und das tut's alleweil Ausserdem werd ich ehrlichgesagt lieber für meine handwerklichen künste doof angeschaut, als dass ich eine von denen bin, die ein kleid wegen kaputtem reissverschluss wegschmeissen muss... ihr versteht mich...;)
Liebe Grüsse
Mia
Auch noch mein Senf zum Thema: ich hab verschiedene Grundlagenbücher im Schrank (Handbuch Nähtechniken, Handbuch Nähen, Burda-Buch) und schaue in 99% aller Fälle ins Burda-Buch. Für alle, die die ganz basalen Grundkenntnisse bereits beherrschen, finde ich dieses Buch das empfehlenswerteste, insbesondere dann, wenn auch Kleidung genäht werden soll.
Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen Entscheiden muss man am Ende, was einem selbst am besten gefällt.
liebe grüsse
mia
ich nähe weil...
... es mir spass macht und ein ausgleich zu meinem sehr "kopflastigen" job ist
... ich abends oft allein bin und nähen viiiiel besser ist als stundenlang fernzusehen
... es das, was ich nähe, nirgends zu kaufen gibt
... das resultat genau die farben und das muster hat, das ich mir vorstelle
... es mir die freiheit gibt, gekaufte sachen schnell und einfach aufzupeppen bzw. anzupassen
... es viel mehr spass macht, was eigenes anzuziehen bzw. zu verschenken als was gekauftes
... to be continued
Liebe Grüsse Mia
Vielen Dank für all eure Antworten!
Ich habe in der Zwischenzeit ein Seiden-Organza-Tuch aus dem Brockenhaus zerschnitten und damit einen Versuch gemacht... Beim Nähen hat sich aber herausgestellt, dass der Stoff sich, weil er halt so leicht ist, sowohl beim Schneiden als auch beim Nähen auf der Nähmaschine unglaublich in alle Richtungen verzieht...Am Ende hat's überhaupt nicht auf den Aussenstoff gepasst, sprich: Versuch gescheitert, bewährt sich nicht.
Hätte ich die Etikette auf der Verpackung besser angeschaut, wär ich vielleicht vorher drauf gekommen, aber im Eifer des Gefechts geht halt so Manches daneben... Was soll's!
Beim Nächsten Mal werde ich sicherlich entweder Pongé oder Crêpe de Chine mitnehmen... Oder halt ganz was anderes.
Liebe Grüsse
Mia
Oh, Jutta macht einen WIP, das ist immer spannend.
Ich kapier nur nicht so ganz, was Du mit dem Freezer paper machst? Das ist nur für den Schnitt, beim Zusammennähen der Teile ist es nicht mehr drin, oder?
ui, da muss ich mich auch gleich anhängen, genau das selbe frage ich mich nämlich auch... ich kenn freezer paper nämlich nur als schablone für stoffdrucke...
Danke schon mal!
Hallo ihr Lieben!
Ich nähe mir gerne Kleider im Stil der 50er-Jahre selbst und habe dabei gemerkt, dass ich nicht so wirklich auf Futterstoff stehe... Ich hab die Kleider meist zum Ausgehen (sprich: zum Tanzen) an und wenn man etwas schwitzt fühlt sich der leider nicht mehr so toll an...
Nun hatte ich die Idee, das nächste Kleid stattdessen mit Seide zu füttern. Allerdings habe ich beim Stöbern im Netz gemerkt, dass es recht viele verschiedene Qualitäten, Begriffe und Gewichte pro m2 gibt, mir fehlt da der Durchblick total...
Kann mir jemand weiterhelfen? Was ist was und was ist für den Zweck zu empfehlen und einigermassen zu verarbeiten?
Der Aussenstoff des Kleides soll ein normaler Baumwollstoff werden, ein Brustteil soll mit einem Brustpolster etwas aufgepimpt werden (da ich nicht auf beiden Seiten gleich viel Oberweite hab und das sonst auffällt), von daher müsste der Stoff stabil genug sein um die paar Handstiche in der Fläche auszuhalten.
Danke allen im Voraus für eure Antworten!
Liebe Grüsse
Mia