Dann könnte es sein, dass der Armausschnitt nicht weit genug ist.
mokako:)
Dann könnte es sein, dass der Armausschnitt nicht weit genug ist.
mokako:)
Wenn man nur für sich selber näht, kann es eher deprimierend sein, wenn man feststellen muss, dass die gekauften Etiketten beim Nähprojekt eine Nummer größer sein sollten.
Außerdem: warum sollte ich Etiketten einnähen, die ich bei jedem gekauften Teil sorgfältig raustrenne, weil sie auf der Haut kratzen?
mokako
MIr ist es vor einiger Zeit auch so gegangen; auf meine Nachfrage bekam ich zur Antwort, das sei nicht möglich.
mokako
Ich beantworte meine Frage selber: habe gerade folgende Anleitung gefunden:
http://haekelpat.beepworld.de/gestrickt-gehaekelt.htm
Das Video auf youtube ist sehr auschlussreich und erklärt die Technik gut, auch wenn man kein Englisch kann. Scheint ziemlich gut zu funktionieren. (Auch geeignet, um die Löcher bei verkürzten Reihen zu schließen).
mokako
Braucht man ein ganzes Buch, um die Tomatensockentechnik zu beschreiben/lernen?
mokako
In unserem früheren Handarbeitsladen (leider hat er zugemacht, und nun gibt es keinen mehr) war es so, dass man immer 2-3 Knäuel Wolle zurücklegen lassen konnte, und einfach Bescheid gegeben hat, wenn man sie doch nicht mehr brauchte. Dabei gab es kein Geld-Hin-und-Zurück. Allerdings gab es eine Frist von 4 Wochen, innerhalb derer die Wolle abgeholt werden musste. Aber man konnte auch noch etwas "Verlängerung" bekommen, wenn man höflich drum gebeten hat.
Andererseits gibt es soviele wunderbare Ideen, was man mit Wollresten machen kann, dass es nicht tragisch ist, wenn man etwas zuviel gekauft hat.
mokako:)
Ein kleiner Hoffnungsschimmer: ich bin dabei, die Anleitung der süßen kleinen Turnschuhe für größere Kinder umzurechnen, aber ich bin noch nicht über die Sohle hinausgekommen. Es kann noch ein bisschen dauern, aber ich werde es irgendwann schaffen.
mokako:)
Hallo Nicole,
es freut mich, dass du meine Idee aufgegriffen hast. Vorweg: ich habe auch nur eine einfache Maschine, daran liegt es also sicher nicht. Vom Foto her vermute ich, dass du den Jersey beim Aufnähen gedehnt hast, und wenn er sich dann wieder zusammenzieht, nimmt er den Blusenstoff quasi mit und kräuselt den. Es könnte auch sein, dass dein Jersey leicht und sehr dehnbar ist, meiner war in beiden Fällen etwas fester und nicht so weit auseinanderzuziehen. Ich denke, du solltest versuchen, jegliches Ziehen zu vermeiden, dann müsste es eigentlich klappen. Eventuell könntest du auch die Ränder mit etwas Vlieseline verstärken, dann dehnen sie sich auch nicht mehr.
Die Farbkombination gefällt mir persönlich auch sehr gut, Altmodisches kann ich da nicht erkennen.
Vielleicht klappt's beim nächsten Versuch besser.
Viel Erfolg,
mokako:)
Ich habe ein dickes Stück Schaumgummi doppelt genommen und das Ganze in eine stabile Plastiktüte gesteckt. Wenn die allzu schmutzig geworden ist, wird sie durch eine neue ersetzt. Ich glaube, dass sich Nähen nicht wirklich lohnt, weil doch sehr schnell alles voller Erde oder gar Matsch ist, je nach Wetter. Schaumgummi ist schön weich (bei Bedarf kann's ja auch fester sein) und schont die Knie. Und auch die Größe kann je nach Bedarf für ein oder zwei Knie angepasst werden. Kügelchen, egal welche Art, werden durch das Körpergewicht nach außen verdrängt und man kniet doch wieder auf dem Boden.
mokako:)
Auch wenn Anne mein Ergebnis schön fand (danke, Anne) - es war nicht so ganz das, was ich mir vorgestellt hatte. Also habe ich in mühevoller Fummelarbeit mehrere Stunden lang Fädchen mit der Pinzette gezogen, Aber nun gefällt es mir besser.
mokako
So, da bin ich noch mal:
habe inzwischen ein zweites "Blusenshirt" gebastelt: da das ursprüngliche Shirt sowohl etwas zu kurz war, als auch nur 3/4 Ärmel hatte (eine nüchterne Betrachterin könnte natürlich fragen, warum ich es denn nicht lieber völlig entsorge. Aber: wegwerfen kann jeder - kreativ etwas draus machen ist hingegen die Spezialität der Hobbyschneiderinnen) habe ich hier einen Teil der Blusenärmel samt Manschette verwendet und an die Ärmel angesetzt und auch am unteren Rand noch 10 cm verlängert.
Bei diesem Modell bin ich noch auf ein Problem gestoßen: wenn der Halsausschnitt des Shirts relativ eng am Hals liegt, hat man zu wenig Weite, die auf das Blusenteil genäht werden kann. Die einzige Lösung, die mir eingefallen ist: den vorderen Teil des Shirtausschnitts etwas weiter nach innen zu klappen, also etwas schräge Linie zu machen. Fällt aber, wie ich meine, kaum auf.
Man muss da ein bisschen rumprobieren und auch die Elastizität des Jerseys ausnutzen, aber es lohnt sich.
mokako
Marbie: Das Rückenteil passt recht gut, denn das Shirt hat einen hohen Elastikanteil; aber - und da werden mir sicher viele zustimmen - was größer wird, ist ja der Bauch, nicht der Rücken, und insofern ist die Mehrweite vorne nötig.
mokako
In meinem Kleiderschrank gibt es ein T-Shirt, das mir zu eng und dessen Ausschnitt mir zu tief ist, und eine Bluse, deren Knöpfe aus den Knopflöchern zu springen drohen, wenn ich sie anhabe.
Da ich beides aber nicht entsorgen will, verbinde ich beides zu einer Kombination, die passt:
- zunächst schneide ich das T-Shirt vorne genau in der Mitte auf
- aus der Bluse schneide ich die Knopfleiste einschließlich jeweils 15-20 cm der Vorderteile (kommt drauf an,
wieviel Weite Ihr braucht; man sieht: bei mir ist es ein ganz schönes Stück, aber es soll ja bequem sein) )
samt Kragen mit einem etwa 5-10 cm breiten Schulterrand aus
- den „Blusentorso“ versäubere ich
- nun werden – am besten auf dem Bügelbrett – beide Teile an den Schulternähten aufeinander fixiert und
die Shirtkanten auf die Blusenstücke gesteckt. Dabei unbedingt auf Symmetrie achten, d.h. genau
ausmessen, wie weit der Shirtausschnitt vom Kragen der Bluse und die vorderen Kanten von der
Knopfleiste entfernt sind.
- am besten das Ganze heften, damit nix verrutscht.
- nun muss noch der Saum der Blusenteile an den Saum des Shirts angepasst werden
- die vorderen Kanten mit der Zwillingsnadel aufeinander steppen (Overlocker können’s natürlich anders
machen, aber ich habe nur eine einfache Maschine)
Wenn man das so nicht gern hat, kann man auch eine einfache Naht (rechts auf rechts) machen.
- den vorderen und den hinteren Ausschnitt mit einem Steppstich im Nahtschatten des T-Shirt – Bündchens
auf das Blusenkragenteil steppen.
- die überstehenden Ränder des Shirts vorsichtig abschneiden
- die Schulternähte kann man mit einigen Stichen aufeinander befestigen, muss aber nicht sein, weil sie
ja schon durch den Ausschnittrand festgesteppt sind
- und fertig ist das neue Teil, der Frühling kann kommen!
Diese Grundanleitung kann natürlich beliebig verändert und/oder erweitert werden, z.B.
- neue Knöpfe an die Bluse
- kleine Spitzenborte am Rand einarbeiten
- mit Stickerei verschönern
- "Torso" selbst herstellen aus einem geeigneten Stoffrest
- Kragenform verändern
- auch mit dünnen Pullovern machbar
- die übriggebliebenen Ärmel der Bluse für eine andere Kombi verwenden
und, und, und,...... der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
mokako
Ich habe zum ersten Mal diese Technik an einer Kinderhose ausprobiert, ein relativ fester Jeansstoff. Nach Waschmaschine und Trockner sieht das nun so aus:
meine Frage: hätte sich das Gewebe noch mehr auflösen, d.h. ausfransen sollen? Oder ist das so richtig? Wenn nicht, sollte ich wohl mit Pinzette oder sonst was die einzelen Fädchen noch herausziehen?
mokako:)
Die Idee mit den Streifen gefällt mir gut - wäre auch als Jeansrock sehr hübsch, falls man keine Jacke hat, an die man sie drannähen kann.
mokako
Wenn du damit meinst, Patchwork mit Jerseystoffen zu machen, würde ich dir abraten, es sei denn, du "versteifst" den Jersey mit aufgebügelter Vlieseline. Wenn du das nicht machst, verzieht sich Jersey sehr leicht beim Nähen und da es gerade bei Patchwork auf sehr genaue Nähte ankommt, wirst du da große Probleme haben. Ich habe einen Quilt (Irish Chain) gemacht, in dem nur wenige kleine Stückchen (5x5cm) Jersey eingearbeitet sind, und schon die haben mir meine Quadrate manchmal sehr schief werden lassen.
mokako:)
Danke schön für den Tipp; den werde ich nacharbeiten, allerdings, wie Anne vorgeschlagen hat, ausgestopft als Schmusehase für mein Enkelkind.
mokako
Ich kaufe auch nur noch dann ein Heft, wenn mir Sachen darin gefallen, auch wenn es nur EIN Teil ist, denn ein Fertigschnitt ist ja mindestens genauso teuer. Aus früheren Jahren habe ich Dutzende von Burdas in Stehsammlern im Regal, die Seiten mit der Übersicht über technischen Zeichnungen habe ich herausgetrennt und in einem Ordner abgeheftet. Nun kann ich - wenn ich z.B.nach einem Rockschnitt suche - diesen Ordner durchblättern und falls mir was ins Auge fällt, dieses Modell dann im Originalheft anschauen (manchmal staunt man dann auch!). Ich habe festgestellt, dass ich irgendwann doch auf ältere Hefte zurückkomme, z.B. seit einigen Monaten auf die Kindermodelle fürs neue Enkelkind.
mokako:)
Seit ich ein Enkelkind habe, gibt es kein "sinnlos" mehr; es lässt sich aus (fast ) allem noch etwas machen, bzw. (fast) alles für irgendwas verwenden - ein farbiger Besatz, ein kontrastfarbenes Krägelchen, eine Applikation auf die Latzhose - es gitbtausen undeine Möglichkeiten. Klar, dass sicherlich niemals alles Verwendung finden wird, aber je mehr der Fundus hergibt, desto breiter ist die Basis für Kreativität und Fantasie. Niemals würde ich Stoffe wegwerfen.
mokako:)
Ich habe auch schon ein Schühchen gehäkelt, aus Baumwollgarn.
Die Anleitung ist tatsächlich nicht besonders gut geschrieben, man muss hin und wieder etwas Fantasie walten lassen.
Insgesamt finde ich es sehr schade, dass die Chucks so winzig werden. Ich werde mal probieren, ein größeres Exemplar herzustellen, dann teile ich die Maschenzahlen hier mit.
mokako