Ich habe vor ein paar Wochen meine erste Patchworkdecke angefertigt und ich wäre beleidigt, wenn man den Unterschied zu einer Billigdecke (die ich übrigens nicht gesehen habe) nicht bemerken würde.
Ob es sich lohnt, muss jeder selbst entscheiden, mir käme so ein Billigteilchen alleine schon wegen dem Zweifel an den verwendeten Materialien bzw. enthaltenen Schadstoffen nicht ins Haus.
Aufwändig ist es allemal, teuer kann es werden je nachdem welches Material man verwendet (man kann auch gebrauchte Textilien verwenden).
Meine im Muster nicht sehr aufwändige Decke hat ca. 30 Std. Zeit benötigt und das Material lag bei knapp unter 100 € inkl. 2 cm Zwischenlage aus Bio-Baumwolle, Größe 110 x 110 cm, als Krabbeldecke gedacht.
Für eine Decke zum Zudecken bräuchte man keine so dicke Zwischenlage; da würde evtl. sogar nur eine dicke Unterseite (zur Oberseite dazu) genügen.
LG
Ulrike
Beiträge von Ulrike1969
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Das sieht ja schon toll aus! So viele versch. Materialien und Reste plus die Verzierungen, eine schöne Kombination.
Jersey recyceln habe ich zuletzt mit zerschnittenen Shirts in schmale Streifen gemacht, die Streifen wurden dann auf eine Tasche genäht, ich müsste ein Foto machen. Der ganze Taschendeckel ist mit den Streifen benäht, sie hängen in Fransen herunter.
Verstricken ist eine gute Idee, das erinnert mich an das Verhäkeln von Stoffstreifen, wie es meine Omi früher gemacht hat. Allerdings wurden damals nur Flickerlteppich draus.
LG
Ulrike -
Ich verkaufe die Scheren von Paul auch im Laden und habe bisher nur Gutes gehört. Sogar von jemanden, der damit gewerblich arbeitet und bei mir schon mind. 6 Scheren gekauft hat. Preis-Leistung ist sehr gut bei diesen Scheren und durch die vielen Modelle findet jeder die passende Schere, auch beim Handgriff. Meine Kunden dürfen gerne probieren bevor sie kaufen.
Die lila von Prym (mir geschenkt worden) ist im Vergleich dazu nicht so gut, wenn auch nicht wirklich schlecht nur kein Vergleich zu den Paul Scheren.
Die Ikea Schere hat mir auch jemand geschenkt, die darf bei mir nur Papier oder Folie schneiden, fürs Zuschneiden finde ich sie nicht so geeignet.
LG
Ulrike -
Ich sehe auch keine Ärmeleinsatznähte, evtl. fällts einfach nicht auf oder es war ein Shirt mit Fledermausärmeln. Da könnte der Schnitt oben so gerade gewesen sein, dass man die Schulternähte jetzt nicht sieht, v.a. wenn der Ausschnitt zugenäht ist.
Da würde auch die Weite für die Oberschenkel erklären.
Vermutlich wurde der ganze Halsauschnittbereich mit Schultern quer rüber genäht d.h. geschlossen.
Mal an einem alten Shirt probieren?
LG
Ulrike -
Hier nun der diesjährige Adventskalender in meinem Laden, inspiriert von einem Foto aus diesem Thread: Recyclingprojekt "Meine alten Sachen werden neu..." Ideen und Fortschritte
Es sind nur 15 "Türchen" da ich nicht jeden Tag geöffnet habe, falls sich jemand wundert warum etwas fehlt
Nun bin ich gespannt, welche Kundin (oder Kunde) am jeweiligen Tag eine Überraschung erhält.
LG
Ulrike
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Ich hatte sie lange an der Wand hängen: Nägel in die Wand, zwei Klemmen an die Matte und aufhängen. Klemmen bei Benutzung der Matte abnehmbar.
Bodenplatz hatte ich nicht so viel, unterm Bett fand ich es immer zu staubig.
Auf keinen Fall rollen, niemand rollt diese Matten (oder wenn dann, nur einmal, denn dann sind sie i.d.R. verformt)
LG
Ulrike -
Sehr schön geworden, ich habe hier noch einen Haufen Hemden liegen, leider passen sie nicht so gut zusammen.
Ich sammle noch
LG
Ulrike -
Ich habe nahtverdeckte RV bisher auch mit normalem Nähfuß genäht, einmal weil ich zu der alten Maschine kein Füßchen kaufen konnte und das Universalfüßchen (ich glaube von Prym) paßte überhaupt nicht.
Mit der erwähnten Anleitung klappt das sehr gut, wichtig ist das richtig gute Ausbügeln der Raupen sowie den RV wirklich großzügig lang bemessen, damit man am Ende nicht friemeln muss. Mein erster nahtverdeckter RV kam in mein Brautkleid vor 3 Jahren, vorher habe ich mit dem erwähnten Universalfüßchen probiert und das funktionierte nicht und ich traute ich mich nicht mehr ran. Dank dieser Anleitung gelang es dann doch!
Mit den neuen Maschinen habe ich auch Füßchen für nahtverdeckte RV gekauft und damit bringe ich auch den Nähanfängern die Verarbeitung bei, das ist viel einfacher als ein normaler Reißverschluss. Es verwundert immer wieder die Nähanfänger, wie einfach sowas sein kann. Ein Hosenreißverschluss ist viel aufwändiger.
LG
Ulrike -
Mein Fahrrad war eisfrei, dafür pitschnaß aber 2 Grad sind hier noch zu warm für Eiskratzen. Aber dann würde ich zu Fuß gehen.
Viel Spaß draußen, heute ist es hier trockener als gestern und ich hoffe auch wieder trocken heim zu kommen.
LG
Ulrike
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Ich verstehe nicht ganz an welcher Stelle der Nähanleitung Du hängen bleibst, weil Dein Satz nicht ganz abgetippt wurde.
Vermutlich bei den Halsausschnittstreifen, die nach innen gebügelt werden sollen.
Also ich verstehe das so: diese Streifen werden an den Schulternähten rechts auf rechts zusammen genäht (also die inneren und die äußeren Streifen jeweils separat, es entstehen zwei komplette Ausschnittstreifen.)
Den folgenden Satz in der Anleitung verstehe ich nicht. Alles weitere würde ich frei interpretieren da mir die Anleitung zu unverständlich ist.
Dann folgt das Zusammennähen des inneren und äußeren Streifens an der äußeren Kante (das ist die kürzere Seite und ergibt später die Ausschnittkante). Ecken oder Rundungen anschneiden / Spitze einschneiden nach Bedarf.
Anschließend würde ich die innere Nahtzugabe des inneren Streifens (die Nahtzugabe, die an das Kleid genäht wird, also nicht die am späteren Ausschnitt) nach innen bügeln.
Vorder- und Rückenteil des Kleides an den Schulterenähten schließen (rechts auf rechts gelegt)
Dann den äußeren Streifen mit der innere Nahtzugabe an das Kleid nähen, dabei den inneren Streifen mit der eingebügelten Nahtzugabe nicht festnähen! Ecken oder Rundungen bzw. Spitze anschneiden / einschneiden nach Bedarf.
Dann wird der innere Streifen an das Kleid genäht, entweder per Hand (unsichtbar) oder Maschine (sie schreiben Geradstich, ich würde eher einen elastischen Stich nehmen)
Noch Fragen, oder ist der Rest verständlich?
LG
Ulrike -
Der Rock ist schön geworden!
Abgetrennte Hosenbünde habe ich schon als Taschenträger verwendet, ist das auch Dein Plan?
Ich habe jetzt erst den Plan "Jeans wird Adventskalender" umgesetzt, Foto folgt noch in dem Adventskalenderthread.
LG
Ulrike -
Nagano würde ich beipflichten, ich hätte solch einen Wettbewerb nicht gemocht - aber jeder so, wie es ihr gefällt Aber ich hätte auch nie eine so große Feier gewollt und daher auch nicht gehabt.
Das Kleid gefällt mir, selten sind solche Kleider mit Ärmel zu sehen, das finde ich alleine schon bemerkenswert. Weiteres kann ich mir morgen in der Aufzeichnung ansehen (über Vox Now)
Die Hochzeit war bestimmt schön und ich wünsche alles Gute!
LG
Ulrike -
Möchte / kann jemand am Montag den 25.11.?
Ich müsste dringend Plätzchen backen anfangen, sonst wirds nix, die Zeit müsste ich mir schon einplanen.
Also, wer würde kommen?
Wäre schön, nochmal in diesem Jahr zu plauschen.
LG
Ulrike -
Unser Schlafzimmer ist auch zu kühl, was aber leider an den kalten nicht isolierten Wänden liegt und ich trage daher auch oft ein Bettjäckchen.
Damit es mir nicht zu warm wird ist es dünn (gestrickt oder Jersey) und eher boleroartig bzw. Wickelteil - nach unten dürfte es mir nicht zu lang sein, meine Arme sind das Frierproblem (und der Kopf, gelöst durch Tragen einer Mütze) da ich die Bettdecke nicht bis zum Hals hoch ertrage.
Friert sie wirklich (beschwert sie sich oder ist ihr Nacken kalt?) oder ist es eher eure Annahme?
LG
Ulrike -
Wenn der Kinderschnitt vom Umfang her passt, würde ich auch diesen nehmen und entsprechend verlängern.
Haben wir im Kindernähkurs auch so gemacht, eine 13 jährige, sehr schlank passte obenrum noch in Gr. 146 Weite aber ist doch schon deutlich größer, wir haben verlängert und das ging gut!
Gr. 36 Damen ist doch deutlich weiblicher geschnitten, außer es ist komplett ohne Abnäher dann ginge auch ein Damenmodell.
LG
Ulrike -
Seit wann gibts 70er Jeansnadeln?
Ok also stärkere Nadeln wurde schon genannt, Jeansnadeln sind nicht verkehrt, aber die kenne ich erst ab 90er Stärke. Für Gurtband würde ich sogar eher mit 100 anfangen.
Wichtig ist auch zu prüfen, ob die Nadel nicht doch bei dieser Materialstärke sich beim Nähvorgang etwas verbiegt und auf die Stichplatte auftrifft, so dass sie bricht.
Auch wenn Du denkst, deine Maschine packt das problemlos, evtl. ist es doch nicht so problemlos.
LG
Ulrike -
Danke für die schöne Verbildlichung der Stoffauflagepläne.
LG
Ulrike -
In meiner Kindheit haben Marken oder Labels noch überhaupt keine Rolle gespielt. Es gab viel zu wenige, die eine Marke trugen, die meisten konnten sich das gar nicht leisten. Und ich bin froh darum.
Für mich selbst spielen Marken überhaupt keine Rolle, ich bin ohne Marken groß geworden und später habe ich gar nicht eingesehen für ein Label mehr Geld auszugeben als für Kleidung ohne ein bestimmtes Label. Ab und an hatte man mal ein Teil von einer Marke, aber ich kann mich nicht erinnern, dass die Qualität sonderlich anders gewesen wäre, vor allem im Vergleich zu Preis - Haltbarkeitsdauer (ich finde: wenn ein Shirt das fünffache kostet muss es auch fünfmal so lange halten). Ausnahme: Schiesser oder Calida Unterwäsche; kaufe ich zwar jetzt nicht mehr aber früher schon gezielt, hat sich damals gelohnt.
Nachdem ich seit über 20 Jahren eh aus den Standardgrößen der meisten Marken rausgewachsen bin, spielt es auch daher keine Rolle - es gibt einfach fast nix für mich von angesagten Marken. Die Übergrößenlabels sind mir eher unsympathisch bzw. vieles passt mir davon nicht. Schon rein daher mache ich mich keine großen Gedanken drum, wo oder ob ein Label drauf ist.
Es ist schade, wenn Menschen nach Tragen von bestimmten Marken beurteilt werden.
Wenn ich Kinder hätte, würde ich dem so gut es geht entgegen wirken (soweit ich weiß spielts dort eine größere Rolle als bei Erwachsenen)
LG
Ulrike -
DIE Hose ist ja cool, das ist die definitive Idee für meinen Laden
Die Hose hänge ich an eine der Puppen, dann passen schön die Geschenke rein / dran oder wie auch immer. Meine Kunden bekommen dieses Jahr einen Adventskalender, also jeden Tag darf der erste Kunde ein "Türchen" öffnen.
Danke für die tolle Idee!
LG
Ulrike -
Sehr schön gemacht, welch ein Aufwand!
Ich habe noch mein allererstes Ärmelbügelbrett in Verwendung, keine Ahnung, wie lange so etwas normalerweise hält (habe es nie häufig genutzt, jetzt stehts halt im Laden und wird mehr genutzt als bisher), es ist gut 20 Jahre alt und klappbar und hat noch den ersten Bezug.
Ich hatte mir mal überlegt noch eins dazu zu kaufen, damit zwei im Laden stehen, und habe festgestellt im Gebrauchtwarenkaufhaus gibts die zu kleinem Preis in alles Altersklassen auch Typ Vollholz.
Lg
Ulrike