Beiträge von smett5

    Hallo, ich habe bei meinem (SDX2200D) so ein Probierset dabei gehabt, mit dem man zwei drei Muster, die im Plotter gespeichert sind, machen kann. Muss sagen, dass das wirklich recht gut geht. Schön ist auch, dass man eine Vorlage, wenn sie einmal erstellt ist, ja öfters verwenden kann so wie ich das sehe (da muss man nur einen geeigneten, glatten Karton oder ein Papier finden, das man auf die Klebeseite der Vorlage legen kann um sie aufzubewahren). Tanja: Sind das denn viele Muster, die dann freigeschaltet werden mit dem Code? Oder wird da in Canvas die Möglichkeit überhaupt freigeschaltet, Umrisse in strassvorlagen umzuwandeln?
    Bin noch am Überlegen das Starter Kit zu kaufen.

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo, bin nicht sicher, ob ich die Frage (oder den Kommentar) hier richtig platziert habe - sonst bitte verschieben:)

    Bin ja jetzt schon lange im Hobbyschneiderforum unterwegs und immer wieder kommt die Frage nach speziellen Maschinen auf, zum Herstellen von bestimmten Werken. Oft hat dann jemand nicht vor, gewerblich z.B. als Polsterer zu arbeiten, sondern eben einmalig ein Sofa zu beziehen (oder aktuell in einem thread: Polster für einen Oldtimer). Eigentlich wäre in solchen Fällen ja viel sinniger als eine Maschine kaufen, die dann vielleicht weder so funktioniert, wie man möchte, noch dauerhaft benötigt wird, eine mitbenutzen zu können - am besten noch mit Hilfe und Anleitung. Immer bei solchen freds fällt mir ein Artikel ein, über den ich mal gestolpert bin, über eine sogenannte "offene Werkstatt" (den ich dann natürlich nicht mehr gefunden habe...). Hier konnte man Werkzeuge (u.a. Stickmaschinen, weil ich danach gegoogelt hatte) nach Einweisung benutzen. Es gab Kurse etc. Ich glaube inzwischen, dass es sich um eine frühere Version des "Hobbyhimmels" in Stuttgart (https://hobbyhimmel.de/media/) handelte. Zum Schreinern habe ich auch was gefunden (https://dein-tagewerk.de/). Ich finde grundsätzlich die Idee einfach gut, da es nicht nur ermöglicht mit professionellem Werkzeug seine Ideen umzusetzen, ohne die Dinge selbst kaufen zu müssen, sondern auch noch eine gemeinsame Kommunikations- Begegnungsstätte darstellt und es meist verbunden zu sein scheint mit der Möglichkeit Kurse zu belegen und damit auch den Umgang mit den Maschinen richtig zu lernen. In dem Stuttgarter Konzept ist die Einweisung bei manchen Maschinen verpflichtend, um sie benutzen zu können (auch sehr sinnvoll). Im Prinzip liest sich das wie ein Nähcafe, nur offener (auch schreinern, löten usw.). Manchmal scheinen Handwerker auch Kurse anzubieten, quasi als Nebenerwerb (nur in Handwerken, die nicht eh schon überangefragt werden - in dem Fall, den ich in Erinnerung habe, allerdings auch keine Adresse mehr weiß, war es jemand, der Gürtelherstellung und Lederbearbeitung anbot also das punzieren des Leders zu lernen in seiner Werkstatt. Goldschmiede bieten so etwas ebenfalls manchmal an) - siehe oben den link zu "Tagewerk".

    Nun meine Frage an euch: könnte man vielleicht mal schwarmmäßig zusammentragen, wo es sowas wie in Stuttgart schon gibt (das könnte es ja auch in anderen größeren Städten geben)? Kennt jemand von euch noch weitere solcher Konzepte (also die über ein reines Nähcafe mit "normalen" Maschinen hinausgehen)? Oder spezielle Angebote z.B. von Polsterern oder Sattlern aus den verschiedenen Regionen?

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo, ich she das ähnlich wie Aline. Problem ist auch die Größe der Teile. Die sind bei Leder oder auch Kunstleder dann doch recht schwer und das Gewicht zerrt an der Nadelstange. Du brauchst dann auf alle Fälle noch eine gute Auflagefläche (Tisch), damit nichts nach unten hängt, während du einen Teil von dem Stück nähst. Die Pfaff 1245 wäre da schon richtig. Auf alle Fälle mit Obertransport.Händler, die Industriemaschinen verkaufen, haben oft auch Gebrauchte da.

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo,

    nachdem die Pressfläche der iXpress 22,5 x 22,5 cm misst, kannst du den Plot nicht in einem Rutsch pressen. Gehen tut das aber schon.. evtl. mit reduzierter Temperatur an mehreren Stellen hintereinander pressen.

    Da bräuchtest du sonst eine Presse mit 38 x 38. Die nächst kleineren haben dann A4 Format (ca. 30 x 23), was für deinen Plot genauso zu klein wäre..

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo, also einer der Greifer? Hast du schon mal alle Fäden in unterschiedlicher Farbe eingefädelt, damit du als erstes sehen kannst, welcher genau die Probleme macht? Wenn du ein Foto hochlädst, dann ist vielleicht schon klarer, was genau du meinst... "Schlaufen", wenn die sich an der Schnittkante befinden und sich bei ändern der Spannung nichts dran ändert, könnte die Schnittbreite sein, die nicht passt. Kannst du die ändern und mal schauen, ob das was bringt?

    Liebe Grüße

    Kersten

    Ich liebäugel ja zum einen mit einer großen Schwenkpresse (die ich nicht brauche und bei denen ich die Spreu vom Weizen nicht unterscheiden kann) und einer Happypress 2.1. Die kann sich 90 Grad öffnen und die Scharniere liegen dann noch gut zehn cm waagrecht, so dass ich mir vorstellen kann, dass die Scharniere da weniger im weg sind als bei der Hobbysqueezy oder z.B. der Helo24. Außerdem schaut die schnuckelig aus und es wird betont, dass sie in ein Kallax passt:S. Nachdem ich mit der kleinen easypress aber jetzt doch so gut zurecht gekommen bin, frage ich mich, ob ich überhaupt eine andere Presse brauche:/

    Hallo,

    ich hab die kleine easypress (die im Prinzip ganz ähnlich der Ixpress ist) und auch so eine Unterlage dafür, die sogar größer ist als die Presse (ich habe die zweitkleinste - die ist kleiner als die Ixpress - Easypress gibt es ja in 4 Größen), aber ich fand das trotzdem fummelig und habe die Bügeldecke von Prym stattdessen untergelegt. Damit hatte ich eine größere Fläche und fand das allgemein angenehmer. Ich hab die kleine Presse eigentlich deshalb gekauft, da ich noch nicht weiß ob und welche größere ich haben will und dachte dass ich diese kleine dann einfach zusätzlich brauchen kann (für Plots auf großen Teilen oder einfach da, wo die anderen Pressen schwierig wegen dem Scharnier sind). Für weihnachten hatte ich viel geplottet und fand das eigentlich ganz gut damit - heizt sehr schnell auf und die plots halten bislang (einiges ist schon gewaschen und getrocknet). Ich hab mich auch einfach so ein bißchen drauf gestützt - also mit meinem Eigengewicht und nicht mit Kraft aus den Armen.

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo, ich habe die Bedienungsanleitung leider nicht. Habe grade mal online geschaut und bei den frei verfügbaren BDAs die 753 nicht gefunden, aber andere Nummern.https://www.libble.de/naehmaschine-victoria/c/470026/

    Oft unterscheiden sich die Maschinen (und damit die Bedienungsanleitung) nicht so gravierend. Ich würde mir ein paar der Anleitungen mal anschauen, vielleicht helfen die schon mal weiter bis sich noch jemand meldet, der die Anleitung hat?

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo, die Sache mit den Organ-Nadeln kenne ich von meiner Janome 6600, die bei Jersey mit Schmetz Fehlstiche produziert - mit Organ nicht. Wenn man es weiß ist das kein so großes Problem, aber ich habe damals lange gegrübelt und probiert. Und komisch find ich es auch. Ich nehme jedenfalls bei der auch nur noch Organ (hatte daraufhin die Nadeln noch extra unterteilt in Organ und Schmetz und nicht nur nach Jersey, Jeans, Topstitch usw.... Was ich halt seltsam finde ist, dass ich das bei keiner anderen Maschine so kenne (habe noch Maschinen von Brother, Pfaff, Husqvarna und auch die kleine mechanische Privileg, die damals von Janome gebaut wurde, hatte da keine Probleme)

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo, ja die ist baugleich und wurde ja (die Privileg) von Janome hergestellt (und zwar Janome 2003-P). Diesen Typ gab es aber recht lange (mit jeweils leicht geändertem Aussehen - war mal nicht so geschwungen an den Seiten) und galt immer als robust mit guter Durchstichskraft (für so eine kleine Maschine). Die ist jedenfalls sehr viel besser als eine xbeliebige discountermaschine.

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo rufie,

    ich kannte die auch nicht und hab sie vorhin angeschaut. Zumindest bei amazon behauptet ein user/käufer in den Kommentaren, dass die von Ramos auch von victorinox hergestellt würden... geb ich mal so weiter .. ohne Gewähr.

    Interessant fände ich die, die man an den Schlüsselbund hängt (wobei die eher zu den billigeren varianten zu gehören scheinen), ansonsten habe ich in meiner Handtasche immer ein Nagel-Etui drin.. ist ja eigentlich auch nicht groß und man hat Feile und Pinzette gleich dabei. Aber lustig schauen diese kleinen Klappscheren schon aus :)

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo Micha, probiere das doch mal mit einer dickeren Nadel. 80er Nadel (hab ich doch richtig verstanden, dass du eine 80er hattest?) ist für dicken Faden viel zu dünn. Gab es nicht irgendwo mal eine Tabelle, welche Dicke mit welcher Nadel? Aber vom Gefühl her 90er oder 100er. Meistens probiere ich an Probelappen, was am besten geht. Zu dick sollte die Nadel auch wieder nicht sein, weil dann im Kunstleder auch evtl. zu große Löcher sind. Aber wenn die Nadel und damit das Loch zu klein ist, dann ergibt sich so ein Nahtbild wie bei dir. Was hattest du denn für einen Faden?

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo,

    habe mich jetzt erkundigt (über den whats app support, was echt praktisch ist)... es ist so, dass das Probe-Strass-Paket tatsächlich keinen Aktivierungscode hat, da man damit nur die Muster im Plotter erstellen kann - quasi zum Ausprobieren (also nicht über canvas - da bleibt die Strassfunktion nicht freigeschaltet). Also alles ok...

    Liebe Grüße

    Kersten

    Von mir noch eine ganz ketzerische Anmerkung: es ist auch sinnvoll sich noch von anderen Seiten sich die vom Kind geschilderten Situationen anhören (andere Eltern, Lehrer/in, Mitschüler)... Mein Jüngster kam einmal heftig weinend heim... auf der Treppe hätte ihm ein anderes Kind sein Bayblade weggenommen und auf den Boden geworfen (war dann kaputt - deshalb die Tränen - aber die Tränen ebenso wegen der gemeinen Aktion). Ich also den Namen des Täters rausgefunden und dann die Mutter angerufen. Genaues Nachfragen und Rekonstruktion des Hergangs ergab: Mein Kind hatte das Bayblade in der Hand und das vermeintliche Täterkind wurde selbst geschubst (wohl nicht absichtlich, sondern im allgemeinen Gedrängel auf der Treppe bei Schulschluss) und deshalb fiel das Teil aus der Hand. In einem anderen Fall (Freund eines anderen Sohnes) wurde einem Kind über Jahre (teils sogar juristisch) vorgeworfen, dass er den Kopf eines anderen Jungen gepackt hätte und so gegen die Wand gestoßen, dass dieser einen Zahn verlor. Die Lehrerin war aber Augenzeugin und ebenso viele Mitschüler und es war kein absichtliches Schubsen gewesen, sondern ebenfalls einfach ein Unfall, bei dem ein Kind gegen das Kind fiel, das dann den Zahn verlor. Aber der betroffene Junge und auch die Mutter des Jungen sind vermutlich heute noch überzeugt, dass er mit Absicht misshandelt wurde.

    Ich will damit nicht sagen, dass es kein mobbing gibt. Aber manchmal ist es sinnvoll genau hinzusehen und auch miteinander zu reden (z.B. mit anderen Eltern und Lehrern), statt vom Schlimmsten auszugehen. Das Wort mobbing wird inzwischen viel zu häufig auch für ganz allgemeine zwischenmenschliche Konfliktsituationen verwendet.

    Liebe Grüße

    Kersten

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