Hallo Katharina,
die schauen ja toll aus! Sowas habe ich tatsächlich noch gar nicht gesehen. Ich nehme an die beiden gelben "Ufos" sind eure Bols? (was bedeutet das denn? Bol?). Bin auch interessiert mehr zu lesen und zu sehen
Liebe Grüße
Kersten
Hallo Katharina,
die schauen ja toll aus! Sowas habe ich tatsächlich noch gar nicht gesehen. Ich nehme an die beiden gelben "Ufos" sind eure Bols? (was bedeutet das denn? Bol?). Bin auch interessiert mehr zu lesen und zu sehen
Liebe Grüße
Kersten
Hallo,
du kannst auch noch den Nähfußdruck ändern und schauen, was passiert. Ansonsten finde ich es am wichtigsten die Stichlänge bei dickeren Stellen zu vergrößern. Nahtkreuzungen sind für viele Cover schwierig. Bei dem Fadenreißen: prüfen, ob der Faden problemlos abrollt, alles richtig eingefädelt ist (alle Häkchen, Reihenfolge beachtet), die Nadel zum Faden und Stoff passt (gegebenenfalls mal durchprobieren, ob es was ändert). Ich habe bei Fadenrissen außerdem festgestellt, dass meine Cover von Janome (1200D) sehr gutes Garn will und mein Overlockgarn (Troja) nicht mag, obwohl man immer liest, dass Troja gut sein soll. Ich finde aber auch, dass das Troja deutlich fusseliger ist und sich mit der Hand auch leichter reißen lässt als (das von meiner Cover bevorzugte) Madeira Garn. Sie akzeptiert außerdem noch ein Ovigarn von Mettler (weiß grad bei Beiden nicht, welche genau es sind). Diese Garne kann ich per Hand nur sehr schwer reißen und sie sind viel glatter im Vergleich. Leider sind sie natürlich auch nicht billig :-(. Aber was tut man nicht alles, um die Dame zufrieden zu stellen ;-). Also nicht aufgeben, sondern weiter probieren!
Liebe Grüße und viel Erfolg
Kersten
und was mir noch einfällt: oft scheinen das auch Stufenröcke zu sein, damit man die Weite bis zur Taille vorher schon reduzieren kann. Ich hab mit Krinoline übrigens die Sissi-Zeit im Kopf. Die Reifröcke im Rokoko waren wieder ganz anders (nicht rund, sondern oval zur Seite ausladend) und erfordern ganz andere Schnitte und Raffungen, damit es über den Reifrock passt. Es gab (weiß jetzt grad nicht wann) auch Krinolinen, die weiter nach hinten ausliefen, also nicht komplett rund waren. Da braucht man dann auch einen anderen Schnitt....
Hallo, bin jetzt da auch nicht ganz sattelfest (vielleicht mal die technischen Zeichnungen der Schnittmuster vergleichen), aber ich glaube der Tellerrock hat weniger Stoff in der Taille. Mal abgesehen davon natürlich, dass er viel kürzer ist (und einen anderen bzw. keinen "Unterbau" vorsieht). Also der Krinolinenrock hat sozusagen zugeschnitten auf alle Fälle eine vielfache Taillenweite, die noch eingekräuselt wird. Und ich glaube -da bin ich nicht sicher - es sind vom Grundschnitt her Vierecke (ähnlich einem Dirndlrock, nur weiter). Der Tellerrock ist ja praktisch ein Kreis mit Loch in der Mitte (nur etwas weiter als die Taille bzw. genau Taillenweite). Wenn es kein ganzer Kreis sein soll, also weniger Weite, dann nimmt man sozusagen vom Kreis einzelne "Tortenstücke" weg und hat dann einen Bahnenrock. Den Kreis in Tortenstücke unterteilen für den Zuschnitt muss man aber auch so in aller Regel, weil man keinen so breiten Stoff hat, dass man es aus einem Teil zuschneiden könnte.
Liebe Grüße
Kersten
Hallo,
oh ja stimmt. Da war mein post missverständlich. Ich hatte jetzt nur den Vergleich babylock und brother im Kopf. Aber die janome und die juki/bernina hat der Händler, den wir meinen natürlich auch. Er führt nur die Babylock nicht... Und ansonsten gebe ich Hedi Recht. Das ist einfach auch Geschmacksache.
Liebe Grüße
Hallo, ich glaube Tanja hat einen bestimmten Händler gemeint, bei dem man 60 Tage die Maschine testen kann und dann zurückschicken (online-Händler mit großem Ladengeschäft). Dieser hat aber soweit ich weiß die Babylock wieder nicht. Da könntest du also nur die brother testen.
Liebe Grüße
Kersten
Hallo,
pritscheln ist ähnlich wie planschen... meinem Gefühl nach aber eher mit weniger Wasser, also schwächer als planschen also ich würd es eher so verwenden (bei weniger bzw. nur angedeutetem planschen).
Liebe Grüße
Hallo, ja Zoll kommt dazu. Ich weiß jetzt nur nicht mehr wieviel. Das habe ich damals im Netz in so einer Tabelle nachgesehen - und wie ich mich kenne über google gefunden ;-). Ich habe sie gekauft als der Dollar noch günstiger stand - ist auf alle Fälle schon paar Jährchen her. Damit ging das dann preislich, wobei es sicher vernünftiger undnaheliegender wäre, sich eine Industriemaschine mit Tisch für das Geld anzuschaffen. Ich wollte sie aber eben auch wegräumen können. Nebenbei: im Nachhinein lache ich schon über das video, wo einer der Eigentümer so relativ locker mit dem Koffer zu einem Boot geht. Also bei mir sähe das alles andere als locker aus (sprich oft hin und hertragen tue ich sie nicht, da sie doch ziemlich schwer ist).
Die sailrite ist schon sehr speziell. Ich meine, dass man das mögen muss: so dieses Derbe und Einfache. Sie ist aber gerade bei dem Kraftaspekt echt beeindruckend. Durch diese "posi pin" rutscht der Riemen nicht durch, auch wenn es sehr schwer wird und durch das schwere Handrad mit Kurbel wird nochmal mehr Kraft erreicht. Für so eine kleine Maschine mit ganz normalem Motor haben die schon viel rausgeholt (ich mag auch die videos von denen). Das schwere Handrad hat im Pedalbetrieb allerdings den Nachteil, dass es durch den Schwung u.U. nachläuft, wenn man den Fuß vom Pedal nimmt (so wie bei den ganz alten Tretmaschinen). Gut daran gewöhnt man sich und bei kniffeligen Sachen nehme ich daher lieber die Kurbel. Ungewohnt ist auch, dass die Oberfadenspannung keine Zahlen aufgedruckt hat. Meine damals hat auch bei Stichlänge nur Striche. Dünne Sachen würde ich mit ihr aber nicht nähen wollen, auch kein Jersey (weiß gar nicht, was sie dazu sagen würde ;-))
Liebe Grüße
Kersten
Hallo,
ich kann das auch gut nachvollziehen aber nochmal zu den Vergleichen. Ich bin jetzt noch sicherer, dass du von der 6600 enttäuscht sein würdest, wenn du schon eine 770 hast (die ist ja wirklich schon recht stark). Ich jedenfalls hatte mir von der 6600 wesentlich mehr versprochen in Richtung Kraft. Genau das hat sie aber nicht erfüllt. Deshalb habe ich ja die PQ dann gekauft. Und die ist im direkten Vergleich (also nur in punkto Kraft) deutlich stärker. Ich würde da an deiner Stelle zumindest vorher mal probenähen.
Liebe Grüße
Kersten
Hallo,
oder statt einem "echten Schnellnäher" gleich eine Industriemaschine mit Dreifachtransport, wenn es denn wirklich sehr dick ist. Oder wenn viel Leder genäht werden soll (dauerhaft) .. also Taschen, aber auch dickere Kleidung (Motorrad z.B)... Liebe Grüße
Kersten
Hallo Jennifer,
sagen wir mal so... ich hatte früher eine NX600 von brother und dagegen ist die 6600 natürlich wieder deutlich besser, was die Kraft anbelangt. Keine Frage. Bei Jersey hatte ich Fehlstiche (ausgelassene Stiche). Das macht sie (kann ich nur für meine Maschine sagen) aber nur bei Schmetz Nadeln (warum auch immer) mit Organ-Nadeln ist es gut. Aber das hat mich einige Nerven gekostet, bis ich im internet auf den Tip gestoßen bin (weiß nicht mehr genau, ob im alten HS Forum?). Es ging der TE ja aber um den direkten Vergleich in punkto Kraft zwischen den beiden Maschinen. Und da schlägt die PQ die 6600 auf alle Fälle - ganz eindeutig. Pauschal zu vergleichen geht meine ich nicht, da die Maschinen einfach doch sehr unterschiedlich sind.
Liebe Grüße
Kersten
Hallo, ich habe auch die 6600 und die PQ1500 von brother (eine von den schnellnähern für den Haushaltsbereich, die alle verblüffend gleich aussehen ;-)). Die Threaderstellerin hatte ja nach Kraft gefragt. Da liegen zwischen der 1500 und der Janome Welten. Von der Janome war ich in diesem Punkt ziemlich enttäuscht. Sie hat einen Horizontalgreifer, die PQ einen Umlaufgreifer (vertikal). Das ist anscheinend einer der Gründe, warum die PQ wirklich dickes Knopflochgarn noch sehr gut vernäht (mit entsprechender Nadel natürlich), während die 6600 das nicht macht (zumindest bei mir nicht). Mit der 6600 hatte ich auch auf jersey (nähe ich allerdings auch selten mit der Nähma, da overlock vorhanden) so meine Probleme... also simpel finde ich trifft es bei ihr nicht so (bei der PQ trifft das sehr genau zu). Man kann die Beiden aber nicht so ganz vergleichen, weil die 6600 viele Stiche hat, den Obertransport, Differential-ähnliche (irgendjemand hatte mal geschrieben, dass das nicht das gleiche ist, wie der Differentialtransport einer Ovi) Einstellmöglichkeit, Knopflöcher usw. Der "Schnellnäher" hat eben nur den Geradstich. Aber ich habe meinem Sohn vor Kurzem eine Jeans genäht (richtig original Denim, dick und ohne Elasthan). Das hätte ich nie mit der 6600 machen wollen (die hätte eben schon bei dem dicken Garn gestreikt und die Durchstichskraft hat sie auch lange nicht). Wenn es ganz dick wird (also noch deutlich dicker als bei der Jeans - z. B. Leder, dicke Polster o.ä.) dann muss bei mir die Sailrite ran, weil dafür dann auch die PQ nicht mehr ausgelegt ist.
Liebe Grüße
Kersten
Ich find es auch zumindest seltsam. Ich kenne von kleinen Maschinen (meist ohne Nähfußdruckverstellung) das Wellen von Jersey. Aber bei dieser Art Stoff nicht den offenbar schlechten Transport. Das kenne ich sonst nur, wenn man z. B. klebendes Kunstleder ohne Teflonfuß nähen will. Aber dann sind die Stiche wiederum nicht so regelmäßig. Das wundert mich beim Stichbild oben schon.
Grüße
Kersten
Hallo Tanja, sind das oben die gleichen "Nennwerte" oder hat die Bernina einfach eine größere Stichlänge? Vielleicht kannst du noch schreiben, auf welchen Werten die beiden Proben standen (SL)?
Liebe Grüße
Kersten
Weiß ich doch, dass du in Oberfranken wohnst aber Hedis post habe ich so verstanden, dass sie den N.. in Cham meint, wo sie dir mit ihren Maschinen evtl. dann über den Weg läuft? Aber das weiß vermutlich nur Hedi, wie es gemeint war - war aber nur als Spaß von meiner Seite gemeint!
Liebe Grüße (auch nach Oberfranken - habt ihr nicht so einen lustigen Spruch mit Unterfranken?)
Kersten
Hedi:
Wobei Cham strenggenommen immer noch in der Oberpfalz liegt... räusper...
liebe Grüße aus Regensburg (oberpfalz!).
Hallo,
und es gibt einfach eine "Dicke" bei dicken Stellen, die dann einfach "zu dick" ist. Bei Jeans ist das meist die Stelle am Po, wo die Kappnähte des Sattels mit der Mittel-kappnaht kreuzt. Da näht auch meine PQ1500 nicht mehr sauber. Bei Taschen oft der obere Rand. Hier hilft begrenzt noch, die Stelle vorher mit dem Hammer sanft flach klopfen. Ab einer gewissen Dicke schafft es die Nadel, meine ich, nicht mehr, den Unterfaden zu greifen und zu verschlingen. Nadeln von Industrienähern sind oft auch etwas länger und können andere Dinge noch nähen, wo unsere Haushaltsmaschinen schlapp machen.
Liebe Grüße
Hallo, ich glaube sie wollte lieber keinen Horizontalgreifer. Bei den Greifern, die z. B. die W6 1615 hat (CB), muss man halt am Anfang die Fäden festhalten. Wenn man das weiß, dann ist das ja auch kein Problem (Fadennester unten entstehen sonst gerne). Mit Geschwindigkeitsregelung fallen mir auch die alten Tipmatic Pfaffs ein. Bei vielen gibt es eine Regelung im Fußpedal und diese Maschinen kann man immer wieder gut gebraucht kaufen (auch beim Händler mit Garantie). Die haben einen Umlaufgreifer und man muss keine Fäden festhalten.
Liebe Grüße
Hallo Tanja, zur Janome Kombi kann ich sagen, dass sie bisher keine Fehlstiche macht. Es ist der gleiche blaue Fuß wie bei Dolis Pfaff, aber bislang ist noch nichts an den Stegen hängengeblieben, aber ich bin ja jetzt auch gewarnt. Ich kann mit ihr zwischen 2,5 und 4 Stichlänge nehen (also anscheinend eine größere Breite als bei der Pfaff). Aber: es ist in meinen Augen extrem wenig Platz unter dem Nähfuß. Also klappt das schon aus diesem Grund mit dicken Stoffen und dicken Quernähten nicht. Sie ist eindeutig auf leichtere Materialien ausgelegt. Zudem ist der Platz rechts neben der Nadel natürlich nicht so groß (wobei durchaus ausreichend, vor allem wenn man die Einschränkungen bei den Materialien berücksichtigt). Leider kann man auch kaum Zusatzgeräte anbringen (in dem Covertischchen befinden sich keine Löcher). Es gibt zwar so ein Befestigungsset, das ich mir besorgt habe, aber das ist (in meinen Augen ;-)) nichts Gescheites und die weiteren Zusatzteile (z. B. Stofführung oder Einfasser), die dann wirklich Original sein müssen (sonst passt das nicht an das Befestigungsset, da das sinnigerweise 1 cm über der Nähfläche schwebt und die weitere Zubehörteile den 1cm-Knick nach unten machen müssen) sind teuer und nur schwer zu bekommen. Da bietet die brother schon mehr Vorteile. Wir werden sehen, ob andere nachziehen. Und da hast du natürlich Recht, dass der Markt für cover nicht so groß ist wie z.B. für Quiltmaschinen in USA. Aber ich staune z.B., wie sich das Kaufverhalten bei den Ovis entwickelt hat. Die wird heute oft schon direkt mit der ersten Nähmaschine gekauft. Wenn sich der Nähtrend so weiter fortsetzt, dann könnte das mit der Covermaschine vielleicht auch noch passieren. Dafür wäre allerdings wirklich hilfreich, wenn der Preis weiter runtergehen würde -so auf etwas 300 euro.
Liebe Grüße