Beiträge von Möhre

    Ich habe mal nach dem Modell online gesucht. Es ist das Modell 21, richtig?
    Der Ärmel geht ja da nicht ganz rum, sondern nur bis zur Hälfte des Armloches. Das hört sich so an, (würde ich daraus schließen), als seien die beiden äußeren Paßzeichen die Ärmelbegrenzungen, das andere Paßzeichen ist zum Einhalten, vorne wird also nicht über die ganze Ärmelbreite eingehalten. So würde ich es verstehen.


    p.S.
    Das kann nicht stimmen, wie ich es geschrieben habe oben, wenn ich mir das Foto dazu ansehe. Nach dem Foto sieht es so aus, als ginge der Ärmel nur bis zum oberen Paßzeichen.


    Wenn Du keine erklärung zu den Paßzeichen findest, dann versuche mal auf dem Foto zu erkennen, ob da was "gerafft" ist unterhalb des Ärmels im Vorderteil.


    Aaaaber, in dem Video wurde die Weite des Ärmels (größer) an die Weite des Armausschnitts (kleiner) angepasst.
    Bei mir ist es ja umgekehrt...
    Also der Armausschnitt ist größer als der Ärmel...


    Ach echt? Dann machst Du es umgekehrt. Die Schulter einreihen am Vorder und Rückteil, und dann den Ärmel aufstecken und den dann nicht einreihen. Aber sonst bleibt es gleich würde ich sagen. (So ein Schnitt ist mir noch nicht untergekommen). Vergleiche mal, was ich geschrieben habe, mit der anleitung, ob das dort auch so steht.

    Wenn Du den Ärmel gereiht hast, ziehst Du ihn ein wenig zusammen. Dann steckst Du die Paßmarke der Schulter auf die Schulternaht, die von vorne auf die Paßmarke von der Vorderseite, die von hinten auf die vom Rückenteil. Es sind einmal zwei und einmal ist es nur ein Strich, damit man die unterscheiden kann. Dazwischen verteilst Du dann die Weite. Eher ein bißchen mehr nach hinten als mehr nach vorne. Aber normalerweise so, wie es sich dann ergibt, von der Schulter aus ist es ja bereits vorgegeben, wie viel Weite wohin soll.

    Garantiert liegt es sogar daran, wenn es beim Nähbeginn passiert. Also genau wie Kreativ schreibt, so meine ich auch: Faden festhalten für die ersten Stiche.


    Und wenn es dann immer noch Probleme gibt: Ein Bändchen mitnähen. Manchmal ist einfach der Stoff zu dünn oder auch so locker gewebt, daß die Maschine das nicht gut verarbeiten kann. Ich hab dafür ein ein leicht elastisches Bändchengarn, an sich könnte man alles mögliche dafür nehmen, ein fertig gekauftes, flaches, nicht zu breites Band finde ich am praktikabelsten. Meins ist z.B. 2mm breit, aber es kann auch 4 mm sein, ist vielleicht leichter zu handhaben.

    Von Butterick und Mccalls gibt es auch Schnttmuster mit verschiedenen Körbchengrößen, google mal nach den Namen plus "cup sizes".
    Hoffentlich findest Du was, was Dir gefällt, die Auswahl ist halt nicht ganz so groß. Eine bluse habe ich mal genäht, die versch. Schnitteile für die das Vorderteil hatte, das hatte gut geklappt.


    Einen Schnitt ändern ist aber letztlich auch kein Hexenwerk, wenn mans einmal raushat. Hier sind Links genannt, Post nr. 3:

    Schnitte anpassen

    Der von Sew and Sushi ist sehr gut verständlich finde ich.


    Oh ja, danke, na klar ist das von interesse! Wenn man nach der aktuellen Ausgabe googelt, findet man auch ein Foto, wie er fertig aussieht. Der ist toll. Den Link dahin darf man nicht hier nenne, oder? Aber das ist schnell ergooglet, einfach "handmalde kultur", der erste oder zweite link ist es dann schon.

    Wie Kinderschnitte ausfallen, weiß ich nicht. Ich würde aber sowieso immer empfehlen, den Schnitt auszumessen. Man kann auch ein vorhandenes passendes Kleidungsstück mal auf den Schnitt legen und vergleichen.
    Ich würde die Größe nähen, die in der Breite (und im Fall der Hose: In der Länge des Hosenschritts) paßt. Die Beine kann man ja dann verlängern, falls nötig. Und wenn Du sie verlängern solltest, nicht einfach alles unten "dranschneiden". Sondern in mehreren Schritten über die Beinlänge verteilt. Oft gibt es auch Schnittlinien im Schnitt, wo man verlängern sollte.

    Nur im Rückwärtsgang muss ich das Unterlegzeugs dann schnell rausziehen und auf der anderen Seiten wieder einlegen.


    Bei der Formulierung kommt mir der Gedanke, daß Du vielleicht auch am Nähwerk ziehst. Nie ziehen. Nur führen. Vielleicht auch noch mal mit Probelappen aus "normalem" Stoff, also weder besonders dünn, noch besonders dick, nähen, um alle Funktionen zu testen, und hoffentlich herauszufinden, woran es liegt, wenn es Probleme gibt.
    Viel Erfolg!

    Und wenn es schon öfter verwurschtelt war jetzt unten, dann ist wahrscheinlich auch mal reinigen angesagt. Also Spule raus und mal alles gut auspinseln. Ein Fusselklümpchen genügt manchmal, und nix geht mehr. Und Fadenreste könnten auch drinhängegeblieben sein, das stört auch den Nähvorgang.

    Du mußt in die Richtung was unterlegen, in die Du nicht nähst. Das ist ja auch die Richtung, in der das Füßchen dann "schrägsteht".


    Nadeln stumpfen übrigens ab oder verbiegen auch mal an der Spitze, wenn es also anfangs mal besser war, hilft auch manchmal eine neue Nadel.


    Und ja, Ledernadeln sind eigentlich nicht für andere Stoffe geeignet. (Frage von oben).

    Hast Du jetzt noch den dicken Faden dringehabt? Falls ja, würde ich nochmal mit dünnerem probieren.


    Das rückwärtsnähen an der Stelle geht vermutlich "bergauf". Das mögen die Füßchen generell nicht, bergab geht, aber bergauf geht schlecht. Da wäre eine Möglichkeit, daß Du was unterlegst, um das Füßchen in eine gerade Linie zu bringen. verstehst Du wie ich meine?


    Bevor Du eine neue Maschine kaufst, würde ich geduldig alle Möglichkeiten der Abhilfe durchtesten. Denn du kannst mit der neuen durchaus die gleichen Probleme auch haben. Es muß nicht "am starken Motor" liegen, bzw. an einem zu schwachen.


    Langsam nähen ist auch wichtig. Evtl. an kritischen Stellen nur Stich für Stich.

    Zitat

    Dort wo der Ring in der Nähe ist und das Füßchen nicht eben ist, näht sie nicht an.


    Weil dann der Faden erst so richtig lose hängt - da er ja nicht wenigstens vom Nähfuß "festgehalten" wird (weil es ja hinten durch den Ring etwas hochsteht).
    Ich tippe also tatsächlich erstmal auf "faden festhalten beim Nähstart" als die erste Abhilfe. Und als zweites, dünneres garn zu nehmen.

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