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Beiträge von Möhre

    Der Heirloom Kurs ist so ziemlich das, was ich auch erwartet habe. Er zeigt, wie man mit Spitzenborte umgeht, und ein paar Anwendungsbeispiele. Z.B. zeigt die Kursleiterin, wie man zwei Spitzenborten mit Zackenborte verbindet, wie man einen gerafften Stoffstreifen mit Spitze einfaßt, wie man kleine "Fenster" aus Seidenorganza in den Stoff macht, solche Sachen. Ich habe ihn jetzt fast schon durch, man kann nicht wegsehen. :D Doch, ein schöner Kurs, finde ich, wenn man sowas mag. Ich kenne sowas eigentlich gar nicht, also damit habe ich mich noch nie befaßt, für mich ist das neu.
    Den Kurs von King habe ich noch nicht weiter angesehen. Aber da bin ich ziemlich sicher, daß der auch gut ist, ich habe schon zwei andere Kurse von ihm, danach beurteilt, muß dieser auch gut sein.


    Zitat

    Ich habe den von ravelry. Und die, die ihn dort gepostet hat, hat ihn wohl von Facebook?


    Und die hat ihn von... und die wieder von... :D Das ist ja ganz schön verzwickt manchmal, an diese Codes zu kommen. Ganz herzlichen Dank nochmal, daß Du ihn uns hier weitergegeben hast. :laola:

    Noch besser: Aprilshowers2017 dann sind es sogar nur 14,99$


    Wo hast du denn das gefunden gehabt, das geht tatsächlich. Vielen Dank für den Tip. Hatte ja einen Kurs mit nur APRILSHOWER geordert, und den zweiten jetzt Dank Dir noch etwas günstiger. :knuddel:


    Ich habe den Kurs:
    Smart Techniques for Fabulous Fabrics: Velvets, Sheers & More von Kenneth King gestern schon gekauft. Den ersten Teil, der geht über Samt, habe ich schon etwas angesehen. Noch ist da jetzt nichts völlig Neues für mich dabei, aber erstens, kommt das vermutlich noch, und zweitens, man bekommt doch fast immer noch den ein oder anderen Tip, (drittens, ich finde, dem King kann man einfach ziemlich gut folgen, und sich so schön von ihm inspirieren lassen). Schade nur, daß ich für den Kurs noch etwas mehr gezahlt hatte als mit dem von Dir jetzt genannten Code. :D Was mich auf jeden Fall in dem Kurs interessiert: "Tiny french seams" also eine sehr schmale französiche Naht. Außerdem das zum Samt, denn der gehört zu meinen Lieblingsstoffen.


    Dann habe ich jetzt für um die 17 Euro dem "Heirloom" Kurs nicht mehr widerstehen können, um den ich schon einige Zeit herumschleiche. Da bin ich mal sehr gespannt, das habe ich noch nie gemacht. Eben deshalb bin ich um diesen Kurs herumgeschlichen, weil ich dachte, es sei vielleicht mal interessant, was ganz anderes auszuprobieren.

    Wie groß, bzw. wie klein, sind denn diese einzelnen Teile? Sie sehen auf dem Foto ja erschreckend:D winzig aus. Das sieht nach viel Geduld aus, die man dafür braucht. Was wird das denn?


    ups, ich sehe gerade, das bezog sich auf einen der ersten Beiträge dieses langen Stranges. :p Also hier der Link dahin, darauf hatte ich geantwortet:

    Hallo neko!

    Das ist aber schön zu lesen, daß Du das Problemchen so nett lösen konntest, und sogar noch hilfreich für die Tante selbst (nutzt Ihr ja alles auch was, was Du ihr beibringst). Schließlich hat sie Dir ja nichts Böses angetan, sondern kann halt nur (noch:)) nicht nähen. Hast Du gut gemacht, finde ich.

    Also man soll sich ja nichts diktieren lassen, gerade in der Mode ist man heute ja völlig frei. Und da lauert aber die Gefahr, sich zum Hansel zu machen. :D Ich trage selber gerne Farben, und kenne halt das "Problem" dabei, daß man einfach aufpassen muß, was daraus entstehen kann. Man muß die schönen bunten Farben (und Muster...) einfach auch mal "von außen" betrachten.

    Das Problem haben ja auch Erwachsene. Da sieht man "die schönen Muster" und schon sind sie gekauft. Daß das dann als Kleid und Rock und Oberteil getragen werden soll (oder muß:D) ist wieder was ganz anderes. Und je mehr man auf diese Weise kauft ("oh, noch so ein schönes Muster"), desto weniger sieht man sie dann noch wirklich, aber die Außenwelt, die sieht es halt schon. Es gilt einfach der Grundsatz: Vorsicht mit Mustern. Welches Kind steht schon vor einem einfarbigen dunkelblauen Stoff und sagt: "oh ist der schön, so ein sattes Blau, und diese Qualität!". :D Klar greifen die zu den Musterstoffen. Und wie gesagt, selbst Erwachsenen geht das doch manchmal so.
    Und trotzdem kann man sogar Muster mixen, aber das ist erst recht eine Kunst, die nicht jeder kann, ohne daß es dann doch etwas albern aussieht. Manchmal läuft es halt doch auf "Clown" raus, übrigens auch bei Kleidung aus dem Laden (finde ich wenigstens).

    Aus meinem Beitrag oben:

    Zitat

    Nahtzugabe nicht vergessen,


    Ich muß mich berichtigen. Die Nahtzugabe ist ja vermutlich schon dabei. Also nicht einfach blind meinen "Anweisungen" folgen, gelle? :D (obwohl zuviel Stoff immer noch besser ist als zuwenig. Aber in diesem Fall verwirrt es glaube ich. Also keine Nahtzugabe, der Ärmel selbst hat ja vermutlich schon eine, und die ist dann ja bei der Kopie des Saumes auch dran)

    Chaosqueen, ich würde dem Bub so nach und nach einfach schöne unifarbene Kleidung präsentieren. Da kann ja auch mal Karo dabeisein, oder zwei Unifarben gemixt. Dann werden die Kleinkindmotive einfach so nach und nach "ausgetauscht", aber ohne, daß es als ein Verlust erlebt wird, das sollte ja auch nicht sein. Und wenn noch Stoffe über sind, würde ich die dann als Schlafanzüge vernähen.


    Lieber eine Brusttasche mit Klappe aufnähen (die kann dann auch mal in einem anderen Stoff sein, - aber üni ;-)), und Schulter- und Ellenverstärkungen, das ist "cool", aber nicht mehr so "Babyhaftes" für einen Siebenjährigen. Er geht doch wahrscheinlich schon zur Schule, oder? Also ich würd's wie gesagt einfach ohne ein großes Thema draus zu machen, so nach und nach "austauschen".

    WEnn der Ärmel unten einen Abnäher hat, würde ich auch überlegen, einen extra Beleg zu machen. Also nicht den Ärmelsaum anschneiden, sondern als Extrateil zuschneiden. Dazu am Ärmel (im Schnittmuster) den Abnäher einfalten (und vielleicht auch feststecken), daß es so ist, wie der Ärmel mit genähtem Abnäher wäre. Und dann diese 3 cm vom Saum an den Ärmel hoch eine Kopie abzeichnen. Diese dann extra zuschneiden, Nahtzugabe nicht vergessen, und an den fertig genähten Ärmel dann als Saum annähen. Ich wüßte jetzt nämlich nicht, wie man einen ausgestellten angeschnittenen Saum an einem Ärmel mit Abnäher überhaupt "anschneiden" sollte. (Oder Du mußt halt auch den Abnäher mit kopieren und am Saum dann erst einnähen. Aber das wird evtl. etwas bollerig, also falls Du das machst, würde ich den Abnäher aber zurückschneiden, wenn möglich. Außerdem ist der Saum vielleicht nicht mehr ganz kerzengerade, sobald der Abnäher genäht ist). Einen angesetzten Saum fände ich da die einfachere Lösung.
    Du kannst gerne nachfragen, ich schau wieder rein (und andere hier können sicher auch weiterhelfen). Laß uns doch mal wissen, wie Du es gelöst hast.


    P.S.: Ich sehe gerade, die Frage wurde ja schon vor gut einer Woche gestellt. Kam bei mir als neuester Beitrag. *peinlich* Naja, egal. Wie bist Du denn vorgegangen? Oder lag das Projekt auf Eis vielleicht?

    was meinst Du mit Nähte wieder ausstellen,kannst Du es mir für "doof"erklären?


    Ich bin zwar nicht Barbara, versuch's aber auch mal:
    Du kopierst am unteren Teil des Ärmels (im Schnittmuster) genauso viel, wie der Ärmelsaum breit werden soll. Das heißt, Du zeichnest den unteren Teil des Ärmels ab, sagen wir, drei cm breit. Das klappst Du dann an der Saumkante des Ärmels einfach nach unten. So hast Du diese 3cm Kopie des Ärmels am unteren Ärmelende sozusagen gespiegelt. Wenn Du das dann wieder einklappst (wenn dann der Ärmelsaum genäht wird), ist der Teil, der ja der Ärmelsaum ist, auch wirklich exakt genauso breit wie der Ärmel, und daher entstehen dann keine Falten.


    Ich habe Dir mal ein Beispiel gesucht, schau Dir mal hier das Ärmelende an:
    https://www.google.de/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Fs-media-cache-ak0.pinimg.com%2F736x%2Fc9%2F16%2Fb6%2Fc916b69b7ce0992a921786691c4945d8.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fde.pinterest.com%2Fexplore%2Fkleid-verl%25C3%25A4ngern-917849444621%2F&docid=3T6iMAkqkzjkHM&tbnid=wulAK10Pi-NVLM%3A&vet=10ahUKEwiK97Pt_dzSAhWGxxQKHagwAxEQMwhaKDcwNw..i&w=582&h=730&bih=974&biw=1920&q=%C3%A4rmelsaum%20n%C3%A4hen%20schnittmuster&ved=0ahUKEwiK97Pt_dzSAhWGxxQKHagwAxEQMwhaKDcwNw&iact=mrc&uact=8#h=730&imgrc=wulAK10Pi-NVLM:&vet=10ahUKEwiK97Pt_dzSAhWGxxQKHagwAxEQMwhaKDcwNw..i&w=582


    Das, was unten am Ärmel "ausgestellt" ist, das ist der Saum. Wenn Du da den Saum zum Annähen dann hochklappst, verläuft er genau gleich wie der Ärmel, weil es "gespiegelt" ist, das heißt, er ist nicht schmaler, sondern exakt genauso breit, und so entstehen dann keine Falten.

    Hallo, meine Kunden würden mir etwas husten wenn ich ihnen einen so eingenähten Reißverschluss einnähen würde, selbst wenn es nur 10,-€ kosten würde.


    Ich glaube, der Beitrag war auch nicht so gedacht, einer Schneiderei nahezubringen, so vorzugehen. :D


    Zitat

    Auch ich selber möchte nicht mit einem so eingenähten Ding rum laufen.


    Für mich käme es darauf an, um was für ein Kleidungsstück es sich handelt. Ich finde es eine tolle Variante für all die Sachen, die bereits aufgezählt wurden. Es kommt nicht bei jedem Projekt auf die perfekte Optik auch bei nahem Hinsehen an, manchmal geht es einfach auch um Praktikabilität und auch um Zeitersparnis (wenn das Trennen lange dauern würde, schon 10 Uhr ist, man braucht die Jacke aber aus irgendwelchen Gründen morgen früh, sowas z.B.). Neulich habe ich in einer Nähtrends über das Ersetzen von Jeansreißverschlüssen gelesen, sie trennen den RV auch nicht raus, und zwar, um die außen sichtbare Originalsteppnaht zu erhalten. Ich hatte es nur überflogen, jetzt werde ich da doch mal genauer lesen, was sie noch dazu schreiben. Vielleicht ist das ja dann auch so ruckizucki-einfach. Die sieht man ja von außen auch nicht. Also von mir vielen Dank für den Tip und die Anregung.

    Zitat

    Erst Mode, dann Müll


    Milliarden von Kleidern liegen ungetragen in den Schränken. Gerade gekaufte Tops wandern in den Müll. Greenpeace sagt: Kleidung ist zum Wegwerfartikel geworden.
    ...
    Knapp zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten sortieren Kleidung aus, weil sie ihnen nicht mehr gefällt. Mode sei zum Wegwerfartikel wie Einweggeschirr verkommen,
    http://www.fnp.de/nachrichten/…dann-Muell;art685,1715500


    Wenn man seine Kleidung selbernäht, passiert das eigentlich weniger. Es geht ja viel langsamer, daß etwas hinzukommt, nur weil einem was Genähtes gefällt, kann man es ja nicht hopplahopp vermehren, wie man im Laden einfach zwei drei oder gleich mehrere Blusen kaufen kann, wenn einem das Modell gefällt. Nähen dauert einfach länger. Und bis einem was nicht mehr gefällt, ist es dann auch eher wirklich verschlissen, und man muß sich eher beeilen, daß man es nun nochmal näht, damit man es wieder hat.
    Gerade ist im Fernsehen "Schrankalarm" wieder angelaufen, das ist so eine Ausmist-/Umstyle-Geschichte. Es ist schon erstaunlich, was Leute so im Schrank haben, große Mengen, davon manchmal ganz viel nahezu Gleiches, das sie so gut wie nie anziehen können (wer kann schon so hundert Shirts wirklich tragen, in wievielen Jahren wären die denn aufgetragen, wenn jedes wenigtsens die dreimal pro Jahr getragen würde).


    Ich stopfe übrigens keine Socken. :D

    Möhre, deine Tipps sind etwas irreführend. (Just my 2cents)


    Naja, ich habe jetzt alles gelöscht. Kurz und knapp: Größe checken, FBA checken, Querfalte (wegen Hohlkreuz? Größe?) checken. So ist es wahrscheinlich verständlicher.
    GlückSachens Überlegung finde ich noch wichtig: Stoff checken.

    Ich kann nur sagen dass es bei mir dann gut war.


    Was meiner Meinung nach dafür spricht, daß es der Stoff des Kleidungsstückes war, der eingegangen war.


    Zitat

    Wieso, weshalb und warum das ist mir eigentlich total schnurz. Ich Nähe lieber als das ich mehr über irgendwelche solche Kleinigkeiten noch Gedanken mache.


    Ja, und andere nähen lieber, als daß sie überhaupt in einem Forum lesen (oder auch schreiben) usw. usw.. Du hast halt hier gelesen. Und geschrieben. Und mit Deinem Beitrag sogar zu meinen Fragen und Überlegungen beigetragen. So kann's gehen.


    Ich sehe das z.B. anders. Wenn sich ein RV anfängt zu wellen, finde ich es interessant zu wissen, warum das geschieht. Liegt's hieran, liegt's daran? Also z.B. bestimmte Reißverschlüsse (sei das jetzt die Baumwolle, oder minderwertige Ware), oder liegt es z.B. am nicht vorgewaschenen Kleiderstoff, und und und. Auch weil man es dann zukünftig hoffentlich vermeiden kann. Darum geht's ja in diesem Strang: Hilft das Abbügeln? Ist es nötig?

    Kicher, das ist mir schon klar, daß nicht die Zähnchen eingehen.


    Aber wenn der Stoff am RV eingegangen ist, dann bleibt der RV ja wellig, egal wie eingenäht. Er ist ja deshalb wellig, weil eben der Stoff daran eingegangen ist. Und nicht, weil er dann an ein längeres Stück Stoff der Kleidung angenäht ist (davon würde dann das Kleidungsstück wellig, aber ja nicht der RV, bzw. der ist es ja bereits).
    Wohingegen auch ein untadeliger RV wellig wird, geht der Stoff des Kleidungsstückes ein, weil er dann nämlich länger ist. (ist das verständlich geschrieben, was ich meine?)


    Also ich würde den dann austauschen, der ist doch dann nicht mehr zu gebrauchen. Und ich halte auch einen RV, der eingeht, sowieso für eine Fehlkonstruktion. Das ist ja wie Strickwolle oder Stickgarn, seit wann muß das vorher gewaschen oder abgebügelt werden.

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