Danke, Karla, ja, ich habe mich leicht unverständlich ausgedrückt, aber ich wusste wirklich nicht, wie ich es beschreiben soll. Ich habe mir jetzt mal auf der Seite von Regina Grewe ein paar Muster abgespeichert und werde es einfach mal versuchen. Allerdings erst nächstes Jahr (wie sich das anhört ), heuer habe ich absolut keine Zeit mehr dafür, ich muss mich eh beeilen, wenn die Weihnachtsgeschenke noch fertig werden sollen.
Beiträge von weggeline
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Was meinst du denn genau: Nähen auf Papier, oder nähen mit Papierschablonen? Das sind zwei unterschiedliche Techniken.
"Nähen auf Papier" ist als Begriff selbsterklärend: dabei werden Stoffstücke auf der Rückseite eines bedruckten Papiers sehr exakt mit der Maschine zusammengenäht. Hier http://hobbyschneiderin.net/showthread.php?t=196&p=11476#post11476 habe ich das erklärt.
Für Nähen mit/um Schablonen gibt es in Deutschland mittlerweile den Begriff "Lieseln": dabei werden Stoffteile zunächst um Schablonen geheftet und anschließend miteinander verbunden. Hierbei wird alles von Hand genäht.
Danke, Karla, diesen Thread habe ich ja gesehen, da benutzt Du doch auch Schablonen, das habe ich ja gemeint, das mit dem "Lieseln" kenne ich zwar, habe den Begriff aber noch nie gehört.
Aber ich wollte eigentlich eine Empfehlung für ein Buch, falls es sowas überhaupt gibt, denn - wie ich geschrieben habe - möchte ich, bevor ich evtl. damit anfange, mich erst einmal in die Materie sozus. einlesen und das kann ich einfach am besten, indem ich mich mit einem Kaffee oder Cappuccino in meinen Sessel lümmel und ein Buch lese. Das gibt mir halt einfach mehr, als wenn ich ständig auf nen Bildschirm gucken muss.
Von Ula Lenz gibt es ja auch Bücher, vlt. sollte ich mir die mal angucken.
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Ich habe jetzt schon öfter - hier und in anderen Foren - etwas von Paper Piecing gelesen. Mittlerweile weiß ich, dass man dabei mit Papierschablonen näht, das ist aber auch schon alles. Die Teile, die ich bisher gesehen habe, gefallen mir alle recht gut, deshalb möchte ich das mal ausprobieren. Kann mir evtl. jemand ein Buch o.ä. empfehlen, es gibt zwar im Internet schon die eine oder andere Anleitung, aber ich mag's halt lieber in Buchform, da kann ich mich gemütlich in meinen Sessel lümmeln und lesen.
Schon mal vielen Dank
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Gut zu wissen, Regensburg ist ja nicht sooo weit weg. Wir waren ja im Spätsommer erst dort, allerdings wusste ich da noch nichts von der Fa. Sommer, sonst wäre ich bestimmt aufgekreuzt, aber beim nächsten Besuch in Regensburg . . . .
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Ich trau mich gar nicht zu schreiben das ich im laufe der Zeit und bei jedem Stoffmarkt Overlockgarn gekauft habe. Jetzt habe ich in jeder Farbe (weiß, schwarz, gelb, grün, rot, blau, braun, orange, violett, grau, hell & dunkel usw.) 4 Konen für die Overlock und 3 Konen für die Cover.
Ich habe auch schon Farben gemischt.Gibt es noch so verrückte oder muss ich mir sorgen machen
Musst Du nicht . . heute kam mein Paket von Folhoffer an kiloweise Garn auf großen Konen, farblich gut gemischt. Als ich mir vor gut zwei Wochen meine Ovi kaufte, habe ich gleich je 4 schwarze, weiße und cremefarbene Konen gekauft als Grundausstattung. Letzte Woche habe ich bei "en vogue" zugeschlagen. Jetzt sind so ziemlich alle Farben, die ich an Stoffen zu Hause habe, abgedeckt. Bin gespannt, wie lange die vorhalten.
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Es hat funktioniert, war zwar ein ziemliches Gefummel, weil der Abnäher in der Seitennaht doch ziemlich groß war. Allerdings habe ich beim Annähen des Beleges nicht aufgepasst und zu stark gedehnt, aber da es ja nur ein Probeteil ist und ich es bestimmt nicht anziehen werde, macht das nichts. Nur - was mich trotzdem weiter stört, ist die Größe des Ausschnitts, ich wollte ja ein Kleid für den Winter haben, aber ich habe keine Lust, einen Rolli oder ein Shirt drunterzuziehen, wenn ich mich bewege, blitzen auch die BH-Träger vor, das gefällt mir überhaupt nicht. Also werde ich den Schnitt höchstens für ein Sommerkleid nehmen und mir für diese Jahreszeit einen anderen Schnitt suchen.
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Hier ist übrigens ein typischer Stoffmarktstand auf einem Markt in Ghana: K800_IMG_2104.jpg.
Ich hätte ihn übrigens leer kaufen können. Mein Mann musste schon arg an mir ziehen um mich dort wegzubekommen. Und so bin ich nur mit ein paar Yards nach Deutschland zurück. Nächstes Mal nehme ich mir einen leeren Koffer mit.
Hinter den Ständen saßen gleich die Schneider um daraus maßgeschneiderte Kleider zu nähen. .... Und tatsächlich, sie nähten alle noch mit Tretnähmaschinen und das auch aus dem Grunde, da es in Ghana alle naselang Stromausfall gibt. Leider habe ich kein Foto von einer Schneiderei.Hier in Deutschland auf einem Stoffmarkt, habe ich diese Stoffe allerdings noch nicht gesehen.
Oh Gott, da wäre ich auch hängengeblieben, so sehr hätte mein Mann gar nicht zerren können, wobei er eigentlich meine Stoffverrücktheit mittlerweile akzeptiert, meistens mit einem lachenden, manchmal aber auch mit einem weinenden Auge, vor allem, wenn er über Stoffkisten steigen muss, wenn ich gerade mal wieder nach einem passenden Stoff für ein neues Outfit suche und zu diesem Zweck meine ganzen Schätze um mich herum ausbreite
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so sehe ich es auch, Antonia!
...man muss einfach keine Kompromisse mehr eingehen, wenn man selbst näht.
...und ich sag ganz ehrlich: 300 € für eine Hose hätte ich nicht übrig.
Bei meiner Art, Stoffe zu kaufen, komm ich z.T, mit 10 € für einen hochwertigen Wollstoff-Coupon hin - da darf's dann auch mal eine Hose mehr sein....Genau das ist es ja. Ich nähe lieber mit hochwertigen Stoffen und Zutaten und komme dabei immer noch günstiger weg, als wenn ich mir ein gutes Teil kaufe. Die Klamotten aus den Billigheimer-Läden taugen ja eh nichts, finde ich. Ich habe mir vor zwei Jahren einen Wintermantel genäht, einen in Midi-Länge, und habe für das gesamte Material, also Wollflausch, Futter, Nähgarn, Knöpfe und sonstige Zutaten ca. 180 € dafür bezahlt. Im Laden habe ich ähnliche gesehen, alle so um die 500 €. Nähen ist nun mal mein Hobby, also rechne ich meine Zeit hierfür nicht ein. Andere geben ja auch für ihre Hobbies ne Menge Geld aus und verbringen viel Zeit damit.
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Guck mal hier http://www.burdastyle.de/Versandkosten/ , musst ein bisschen runterscrollen, dann kommt "Hinweise für Einzelheft-Nachbestellungen", vlt. hilft Dir das.
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Ich habe jahrelang im Büro (öffentlicher Dienst) gearbeitet, da gab es keinen offiziellen Dresscode. Die meisten kamen in Jeans und T-Shirt, Hemd oder Bluse, manche der Damen auch mit Rock. Es galt eigentlich immer nur, Hauptsache ordentlich und sauber und nicht zu ausgeflippt. Es gab natürlich schon Kolleginnen, die meinten, sie müssten - vor allem im Sommer - ihre Supermodel-Figur herzeigen und kamen im knappsten Mini mit Spaghettiträgertop - bauchfrei versteht sich -, die wurden dann schon dezent darauf hingewiesen, dass sie nicht am Strand seien. Ich hatte auch mal vor zig Jahren einen Kollegen, dem war Kleidung sowas von egal, er war als Protokollführer in Gerichtssitzungen tätig, da trägt man ja eine schwarze Robe. Im Sommer kam er grundsätzlich mit kurzen Hosen und Birkenstocksandalen daher (sog. Jesuslatschen), die Beine nackt, wenn man von der starken Behaarung absah, obenrum ein kariertes Hemd oder ziemlich ausgeleiertes Shirt und das Ganze dann gekrönt mit dieser schwarzen Robe - ein Bild für die Götter. Sämtliche Kritik an seinem Outfit ist allerdings komplett an ihm abgeprallt. Er trug jedenfalls zur Erheiterung der Kollegen bei.
Meine selbstgenähten Sachen habe ich natürlich da auch getragen und habe das auch voller Stolz gesagt, wenn ich darauf angesprochen wurde, wo ich das Teil herhätte. Meistens bekam ich dann zu hören "du musst Zeit haben", irgendwann habe ich darauf geantwortet "ja, es gibt noch mehr Freizeitbeschäftigungen als Putzen", dann war Ruhe.
Mein Mann arbeitet bei einer Bank, da ist natürlich Anzug und Krawatte vorgeschrieben, es müssen allerdings nicht unbedingt dunkle Anzüge sein, dezente Kombis gehen auch. Allerdings sehnt er den Tag herbei, wo er seine Anzüge und Krawatten "in die Tonne treten" darf,
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Ja, ich habe mich jetzt doch dazu entschlossen, beim nächsten Probemodell eine FBA zu machen. Dann werde ich sehen, ob es daran lag. Ich habe früher ja viel nach Burda-Schnitten genäht und hatte eigentlich nie Passformprobleme, wahrscheinlich entsprach ich damals eher den Vorgaben, . In den letzten Jahren habe ich aber zugelegt, vor allem an der Oberweite, so dass ich bei fast jedem Teil erst mal probieren muss. Deshalb habe ich in den letzten Jahren eigentlich auch nur noch T-Shirts, Jerseykleider und Tuniken genäht und ab und zu mal eine Jacke. Jetzt wollte ich einfach mal wieder ein schickes Kleid und bin jetzt schon seit über einer Woche damit beschäftigt. Aber ich habe jetzt auch eine Anleitung gefunden, hier http://www.sewnsushi.de/, das werde ich mal ausprobieren. Ich werde dann ggfs. berichten.
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Hm, jetzt musste ich erst mal mein Hirn einschalten, was ne FBA ist, ich hab's nicht so mit den Abkürzungen. Ich glaube, ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich meine jetzt nicht Abnäher direkt im Kleidungsstück, sondern im Schnitteil einfach links und rechts ein kurzes abnäherförmiges Stück rausschneiden und die Kanten dann wieder zusammenlegen, ach, ich weiß auch nicht wie ich das beschreiben soll. Ich könnt's ja nicht mal zeichnen, tut mir leid, dass Ihr Euch wegen mir so viel Gedanken macht.
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Das ist es ja, der Schulterbereich bis zum Beginn der Ausschnittrundung passt ja, nur der vordere mittlere Teil steht ab. Ich werde das einfach mal versuchen, wie ich es oben beschrieben habe und werde dann mitteilen, was daraus geworden ist. Allerdings wahrscheinlich nicht mehr vor Weihnachten, d.h. ich hoffe, dass das Kleid bis dorthin überhaupt fertig wird, sonst steh ich wieder da und weiß nicht, was ich anziehen soll
Vielen lieben Dank jedenfalls für Eure Hilfe.
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Foto ist leider nicht, da ich keine entsprechende Kamera habe (bin ein bisschen rückständig, ich weiß). Ich versuch's mal zu beschreiben:
Normalerweise sollte der Ausschnitt ja am Dekollete anliegen, aber hier eben nicht. Von der Schulter abwärts bis zum Beginn der Ausschnittrundung liegt er ja auch an, aber dann - in der vorderen Mitte steht er ca. 4 cm ab. Das ist viel zuviel, deshalb meine Idee mit dem "Abnäher" am Schnittteil.
Das mit dem Beleg-einhalten habe ich beim Probemodell schon probiert, das wurden kleine Falten und Kräusel. Ich habe jetzt mal eine Nacht drüber geschlafen, ich probier es jetzt einfach noch mal, indem ich beim Schnitt ein bisschen wegnehme, ich habe ja noch ein paar Stoffe, die ich zum Ausprobieren hernehmen kann. Wenn es dann immer noch nicht so sitzt, wie ich das will, werde ich auf einen Ottobre-Schnitt ausweichen, da habe ich dieses Problem nämlich nicht.
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Ich nähe mir gerade das Kleid Nr. 4 aus der Burda Classics, das da http://www.burdastyle.de/burda…lection_pid_680_8467.html, erstmal als Probemodell, es passt an sich ganz gut, ich müsste wahrscheinlich nur ein bisschen vordere Länge zugeben, da ich ein bisschen mehr Holz vor der Hütte hab als bei den Schnitten vorgesehen. Das ginge mit der Anleitung in meinem Nähbuch auch ganz gut. Aber jetzt meine Frage:
Der Halsausschnitt steht ab, vorne aber mehr als am Rücken, da nur, wenn ich kerzengerade steht (Stock verschluckt, ihr wisst schon ). Beim Probemodell habe ich an den Schulternähten etwas getrickst und zusätzlich die Weite vorne eingehalten und eingebügelt. Jetzt passt es ganz gut.
Kann ich am Schnittmuster am Ausschnitt links und rechts durch zwei Einschnitte - wie Abnäher z.B. - etwas Weite wegnehmen? Muss ich da evtl. auch die Schultern etwas verschieben? Hat jemand evtl. Erfahrung damit?
Für Tipps bin ich sehr dankbar.
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Gibt's die Anleitungen auch schriftlich?
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Bei einem Urlaub auf den Kapverden entdeckte ich einen kleinen Laden, vor dem auf einem Kleiderständer Kinderkleidung hing aus wunderschönen bunten Stoffen. Da die Ladentür offenstand, sah ich, dass dort nicht nur fertige Kleidung, sondern auch Meterware hing. Ich rein in den Laden (so schnell konnte mein Mann mich gar nicht zurückhalten) und die Stoffe befühlt. Es waren wirklich wunderschöne dabei. Vor einer uralten Nähmaschine saß ein jüngerer Mann und nähte. Mit ihm kam ich ins Gespräch, er erzählte mir, dass er die Stoffe aus Ghana und dem Senegal bezieht. Ich konnte natürlich nicht widerstehen und nahm mir einige Meter mit. Sie lagen ungefähr 110 cm -höchstens- breit, so dass ich mir 5 x 2 m mitnahm. Einer von ihnen war ziemlich steif, auch noch nach zwei Wäschen, so dass ich daraus Taschen genäht habe. Im letzten Weihnachtsurlaub waren wir wieder dort, aber diesen Stoffladen gab es nicht mehr, es konnte mir auch keiner sagen, wo der abgeblieben war, schade. Die sind so schön bunt, aber nicht knallig, und ich bin immer wieder fasziniert, wenn ich Bilder in Zeitschriften oder im Fernsehen sehe, wie afrikanische Frauen diese Farben und Muster tragen.
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