Beiträge von Miezekatze_1976

    Ich bin schon gespannt ... Ich arbeite gerade an meinem ersten Kleid aus der gleichen Zeit. Reifrock und Korsett sind bereits geschafft. Vor einigen Tagen habe ich mit der Chemise begonnen. In meinem Sommerurlaub möchte ich das Kleid nach Möglichkeit gerne fertiggestellt haben ... Vielleicht bekomme ich ja von Dir noch ein paar nützliche Tipps?! :)

    Eine Schneiderpuppe wollte ich auch schon immer gern mein Eigen nennen! Vor allem deshalb, um schneller voranzukommen und unabhängig vom Nähkurs Änderungen vorzunehmen. So habe ich mir voller Erwartung die Schneiderpuppe der letzten Tchibo-Aktion, ich glaube, die war von Singer, bestellt. Die Enttäuschung war jedoch bitter als ich feststellen musste, dass es sich bei dem Preis um ein total billiges und instabiles Plastikgestell handelte. Aufgrund dessen habe ich die Puppe umgehend zurückgeschickt.


    Da mir ohne Schneiderpuppe nicht geholfen war, habe ich mir nach dieser Anleitung http://www.marquise.de/de/themes/howto/puppe.shtml und mit "fachkundiger" Hilfe ein "zweites Ich" geschaffen. Alles in allem ein sehr aufwändiges Verfahren, weniger für mich als für den, der mich eingegipst und die Nachbearbeitung übernommen hat. Dafür habe ich eine Puppe mit einem stabilen Torso und festem Stand.

    Ich habe nun auch schon seit 1,5 Jahren eine W6 Overlock und bin ebenfalls sehr zufrieden. Wegen der sehr langen Garantiezeit bei W6 (im Gegensatz zu anderen Anbietern) halte ich sie für robust - und falls es das ist was der Hersteller damit vermitteln will, hat er es bei mir geschafft. :) .
    Warum also keine Anschaffung als Neugerät?

    Ich habe am Wochenende auf dem Trödelmarkt ein wunderschönes Modell der Phoenix 280 mit einem dazugehörigen, wirklich tollen Schrank mit Tretvorrichtung aus dem Jahre 1956/1957 erstanden. Auf den ersten flüchtigen Blick hin schien alles für mich in Ordnung: Gebrauchsspuren an beidem kaum vorhanden, lt. Aussage des Verkäufsers funktioniert die Maschine. Eine Möglichkeit, die Phoenix zu testen, gab es leider nicht, was mir bei dem geringen Betrag mehr oder weniger egal war, sonst wäre mir vermutlich aufgefallen, dass


    - das vorhandene Stromkabel nicht bedeutet, dass die Maschine auch elektrisch betrieben wird, sondern lediglich der Beleuchtung dient :mauer: -
    Nachrüstung eines Motors möglich?
    - die Maschine dem Anschein nach nur geradeaus näht, eine Einstellungsmöglichkeit für einen Zick-Zack-Stich blieb mir bislang verborgen
    - es für mich nicht ersichtlich ist, wo genau sich die Spulenkapsel versteckt
    - selbst das Aufspulen nicht so funktioniert wie bei all meinen anderen älteren Nämaschinen, nämlich nicht oben auf der
    Maschine, sondern dem Anschein nach in einer Vorrichtung seitlich links vom Handrad
    - ich erst einmal herausfinden musste, wie eine Tretmaschine überhaupt funktioniert und die Tretvorrichtung zum Start vermutlich in eine
    bestimmte Position gebracht werden muss, da sonst der Antriebsriemen nicht greift


    Kann mir jemand etwas zu den einzelnen Punkten sagen?
    Die Maschine muss, so habe ich inzwischen herausgefunden, 1956/1957 hergestellt worden sein. Letzterer Jahrgang ist auch als Jahrgang auf dem beibeifügten Vertrag angegeben, wobei ich davon ausgehe, dass die Garantie inzwischen erloschen ist :D
    Eine Bedienungsanleitung war nicht dabei. Im WWW wurde ich bisher auch nicht fündig. Vielleicht hat ja jemand eine oder kann mir einen Tipp geben ...


    Sollte es keine Möglichkeit zur Nachrüstung eines Motors geben, ist das nur halb so schlimm, da sich mir mit einer Tretmaschine eine ganz andere Möglichkeit bietet, ein Gefühl für Maschinennähen der anderen Art zu entwickeln. Trotzdem würde ich natürlich gerne wissen, wie das Maschinchen funktioniert, vor allem, wenn der Unterfaden irgendwann einmal sein Ende gefunde hat ...


    Bilder liefere ich bei Bedarf gerne nach!

    Das Gefühl kenne ich. Glücklich bin ich damit auch nicht immer. Ändern kann ich es leider nicht.


    Zuerst kam aus beruflichen Gründen "die schönste Nebensache der Welt" fast ganz zum Erliegen. Zeigte sich hier nach unendlich langer Zeit Licht am Ende des Tunnels, machte sich auch schon mein Rücken wieder bemerkbar, und zwar dieses Mal so, dass mich seit Dezember des letzten Jahres mindestens 3 x pro Woche für mindestens 2,5, ohne An- und Abfahrt, solange wie ich irgendwie aufrecht gehen kann, das Fitnessstudio von innen sieht. Eine Alternative hierzu gibt es leider nicht. Hilft es auf der einen Seite, fehlt die Zeit natürlich auf der anderen, und das nicht nur für mein Hobby. Damit bin ich natürlich keinen Schritt weiter ...


    Damit ich überhaupt noch nähe, habe ich mich für einen Kurs freiwillig "zwangsverpflichtet". Leider ist das ein zusätzlich Stressfaktor, der ziemlich ins Gewicht fällt, da der Kurs von 18 - 21 Uhr stattfindet - unmittelbar im Anschluss an meine Arbeitszeit, die morgens schon um 7.00 Uhr beginnt. - Aber der Erfolg gibt mir recht :).


    Einen weiteren Teil meines Projektes habe ich unabhängig vom Nähkurs während der ersten Woche meines Osterurlaubs recht zeitaufwändig durchgezogen, mit dem Ergebnis, dass ich in der zweiten und letzten Woche total "platt" war. Seit dem dümpelt es wieder von Nähkurs zu Nähkurs dahin. Ich setzte jetzt schon in dieser Hinsicht ganz feste auf meinen Sommerurlaub und mit der Fertigstellung insgesamt nicht vor dem Jahre 2038 :D .


    Sich selbst unter Druck setzen bringt (mir) nichts. Mal "eben" auf die Schnelle etwas fertigen auch nicht. Schaffen andere in der gleichen Zeit mehr, dann ist das so. Gut Ding will Weile haben - und besser spät fertig als nie!

    Nachdem sich beim allerersten Waschen eines Stoffes dieser total "verzogen" hatte, habe ich es gleich wieder aufgegeben. :D
    Da es im Nähkurs schon mal dazu kommt, dass ein größeres Stück Stoff bei meiner grundsätzlichen Vorbehandlung mit Bügeldampf Bodenkontakt bekommt, was sich dann auf dem Stoff deutlich sichtbar abbildet aber Gott sei Dank leicht zu entfernen ist, erspare ich mir die Wäsche davor, gebe es aber vor dem ersten Tragen in die Waschmaschine. Eingelaufen ist bisher nichts.

    Wikipedia weiß zu "dem" Toyota-Autohersteller folgendes:


    ... 1894 begann er, manuelle Webstühle zu bauen, die billiger waren und besser funktionierten als bisherige Webstühle. Unter dem Eindruck der schweren Bedingungen, unter denen seine Mutter, seine Großmutter und ihre Freunde in den Spinnereien und Webereien arbeiten mussten, begann er, kraftmaschinengetriebene hölzerne Webmaschinen zu entwickeln. Dazu kaufte er sich eine gebrauchte Dampfmaschine, um damit Experimente durchzuführen. ...


    Von Nähmaschinen, soweit ich nicht komplett mit Blindheit geschlagen bin, stand dort nichts. Aber warum nicht, würde nahe liegen. "Der" Opel-Hersteller hat auch mal klein angefangen, und zwar mit Nähmaschinen ...


    Totschlagargument - warum? Wir zahlen letztendlich alle in den großen Topf ein, aus dem die Kostendeckung für diese Fälle, egal, ob kurz-/mittel-/langfristig bzw. dauerhaft wieder entnommen wird und geht somit jeden an. Aber das zu diskutieren führt zu weit :D


    Rauchen, auch wenn mich einige jetzt steinigen möchten ;), Fastfood, zuviel Zucker, Transfette usw. braucht in Wirklichkeit kein Mensch ... :trinken:


    Von mir aus gerne so viel Schutzausrüstung wie möglich bei Tauchern, Ski- und Motorradfahrern & Co. Da außerdem bei manchen Motorrad- und Autofahrern Verhaltensregeln im Straßenverkehr für die Katz' sind, hilft nur noch die Androhung der Herabstufung auf ein Ps-gedrosseltes Dreirad, Bobbycar oder Tretroller .... :rolleyes:
    Ich kann mich aus meiner Fahrschulzeit noch gut an das Thema vorausschauendes Fahren erinnern? Warum gibt es nicht so etwas auf die Lebensführung (bei denjenigen, wo die Vernunft versagt).


    Natürlich kann jeder Erwachsene eigenverantwortlich darüber entscheiden, wie gefährlich er lebt, aber schaffen wir deswegen die Gurtpflicht wieder ab und geben das S-Bahn-Surfen als kostenlose und preiswerte Alternative für jedermann frei? Ist vielleicht Utopie, aber manchmal 'muß' man zum Selbstschutz überzeugt werden, auch als Schutzmaßnahme für Dritte. ;):)

    Genial!!! :applaus:


    Seife. Ist mein Geheimtipp :D Ich verwende lange keine Kreide mehr zur Markierung. Ganz normale Seife aus dem letzten Urlaub. Das Stückchen ist klein genug, kostet nichts und lässt sich ganz gut anspitzen. Und entfernen lässt es sich mit Dampf oder mit feuchtem Lappen. Wie Seife eben ;)

    @ Nanne: Wird die Kreide, nachdem du sie pulverisiert hast, noch weiterverarbeitet, oder wird sie so in einen Behälter des Doppelkopierrades gefüllt. Ich frage deshalb, weil ich ein solches Kopierrad noch nie benutzt habe.

    Bei mir war es ein teurer Dekostoff, über dessen Zusammensetzung ich leider nichts näheres weiß. Generell ist es nicht so, dass ich die Kreide mit Bügeldampf entfernen möchte, es kam so aus, dass ich bügeln musste. Ich habe auf dem Stoff mit zweierlei Farben gearbeitet und mich während des Bügelns darüber geärgert, dass sich die gelben Linien buchstäblich in Luft aufgelösten. Nachher habe ich mich darüber geärgert, dass die blauen nicht zu entfernen waren. :D
    Kann das an der Kreide bzw. den Farbbestanddteilen gelegen haben?

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