Meine lange verstorbene Oma hat wohl so vor 100 Jahren die Schneiderinnen-Lehre gemacht. Vielleicht war das auch eine Sache der Zeit, die meine Mutter ungefiltert üernommen hat für die paar Sachen, die sich selbst genäht hat. Und für mich passte das eben oft. Ich werde wohl mal ganz locker das oberste und das Brust-Knopfloch machen und die Knöpfe dazu annähen. Dann kann ich evt. die restlichen Knöpfe anstecken und entscheiden, was ich lieber mag.
Danke 50
Beiträge von fifty
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Mal eine ganz andere Frage: Meine Mutter, deren Mutter Schneiderin war, hat mir einegtreichtert, dann man an einen Bluse oder Jacke grundsätzlich einen ungrade Anzahl von Knöpfen macht.
Stimmt das?
Ich könnte jetzt 5 machen: oben (1), Brustpunkt (3), auf die Mitte dazwischen (2) und im gleichen Abstand darunter dann (4) und (5).
Der Abstand ist dann aber recht groß, wären dann 7 besser? Dann oben (1), Brustpunkt (4), verteilt dazwischen (2) und (3) und anschließend im gleichen Abstand darunter dann (5) und (6).Für dieses Modell sähe die ungerade Zahl echt am besten aus, das andere Modell ist aber kürzer udn der jeweils unterste wäre dann sehr weit unten, könnte komisch aussehen - was tun?
Danke
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Also ich kommt mit dieser Reihenfolge besser zurecht. Eine Seite ist fertig und sieht passabel aus.
Leider hatte ich nur ganz wenig Zeit und je nach dem wer hier was im Ferseh schaut, "darf" ich nicht nähen, deshalb habe ich erst mal Handarbeiten gemacht an anderen Teilen, Dann kann ich die mprgen durch die Maschine jagen.
Danke 50 -
Also von Stretch-Stoff steht bei keiner der 3 Hosen was. Deshalb hatte ich mich dafür intertessiert - allerdings brauche ich eine große Größe. Ich habe diese also in der größten Größe (44) kopiert und mit einer aus Stretch-Stoff verglichen, um dann auf eine Große-Größen-Hose aus Stretch-Stoff die gleicehn Unterschiede anzuwenden - klingt verwirrend, war aber für mich aufschlussreich.
Nähen konnte ich sie dann nicht, weil ich keinen billigen Stoff hatte und den guten anzuscheniden, habe ich mich nicht getraut.
Aber ich habe die Anleitung hier vor mir liegen. Hast Du das Heft oder hast Du es nicht?Die Ende werden so geklappt, damit man sie nach dem Klappen nach innen nicht sieht. Die Oberkante wird gesteckt und gesteppt und damit das umgeklappte Ende fixiert (Bild 12). Dann nach oben klappen, NZG auf dem Besatz fixieren (Bild 13). Besatz nach innen klappen und von Ahnd fixieren - am RV und an Nähten, Abnähern (BIld 14).
Wo ist Dein Problem?
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Tja, meine Reverskragen-Anleitung ist für "Kragen an gerundete Kante" nicht an Kante mit Ecke.
Ich versuche heute Abend mal, es anders rum zu machen - erst die langen Nähte, dann die kurzee, evt. die kurzen dann sogar durch alle Schichten. Ich habe ja kein Futter sondern nur einen Beleg.Oder was ist daran "gefährlich"?
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Innenecke: vorn unten jeweils die nach außen liegende
Jetzt kommt natürlich erschwerend hinzu, dass eingeschnitten ist!
Ich habe das burda-Buch, da sollte der Reverskragen drin sein - mal schauen, ob mir da was hilft.
Ich mag heute nicht mehr
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Hallo,
ich nähe ein Modell in Anlehnung an burda plus HW 2006 Modell 412 - burda 5/2012 Modell 127 hat einen vergleichbaren Kragen:
http://www.burdastyle.de/aktue…-aus-heft-5_aid_4193.html
dann Seite 8/50Laut Anleitung soll ich die Beleg an die Jacke nähen, vorn und "um die Ecke" bis zum Kragen-Passzeichen.
Dann den Kragen verstürzen und die eine Seite an die Jacke nähen, die andere an die Belege und zwar erst die kurzen Nähte bis in die Ecken und dann die langen (zwischen den Ecken hintenrum).Und was soll ich euch sagen, das sieht einfach nur blöd aus in dieser Innenecke.
Ich habe so eine Ecke schon mal gesehen, genäht von einer Gelernten und dachte nur, das sieht aber SCH.... aus, das müsste die aber besser könnten! Und jetzt sieht es bei mir auch so aus. Der Clou: aus festem Baumwollstoff habe ich das sogar schon genäht und es ist perfekt geworden aber ich weiß nicht mehr, wie. Außerdem ist der aktuelle Stoff nicht so nett. und verzieht sich total.
Danke für alle Vorschläge
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Das sind meist Wochenmärkte - ich denke mal, den Zeitraum 9 bis 12 decken die alle ab - und es wird pünktlich eingepackt - auch wenn da 13.00 Uhr steht, könnte es sein, dass es ab 12.00 uhr ungemütlich wird - ist uns passiert im Urlaub, irgendwo an der Küste.
Hier die web-Seite der Stadt:
http://www.doetinchem.nl/bezoek/markt_293/
Das teht alles drin: Marktplatz vor dem Stadthaus 9 bis 13 UhrUnd es ist kein Stoffmarkt!!! Auf fast jedem (oder jedem) Markt in Holland stehen Stoffstände. Hier in D übringens auch auf vielen Krammärkten - ich sag nur Angebot und Nachfrage. Auf unserem Markt stehen derzeit zwei Stände, dazu 2mal Kurzwaren und manchmal noch andere Kreativ-Stände.
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[*]Blusen und Hemden verarbeite ich gern mit Kappnähten, und alles andere ist ebenfalls ein Fall für die Nähmaschine.
Ohne Kappnähte wären es maximal die Schulternähte und Seitennähte. Für das Einsetzen der Ärmel stecke ich immer mit viele Nadeln und nähe dann über die Nadlen hinweg.
Kannst Du mal erklären, wie Du dann die Kappnaht machst zu der Einsetznaht? Und bei einem engen Ärmel in die Ärmelnaht?Ich habe mir damals die Ovi und einen Walking-Foot statt einer neuen Nähmaschine gekauft, weil meine alte bei Stretch-Stoffen muckte und mir das mit dem Versäubern zu unordentlich wurde. Gerade bei Blusen! Die trage ich nämlich gern offen als Überzieher und die Ärmel auch schon mal gekrempelt.
Und genau da schätze ich die Ovi - als Versäuberungsmaschine!
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Da wo Du Blazer und Beleg verstürzt, ist die Nahtzugabe für den Saum auch nur 1 cm - die anderen 3cm musst Du dir wegdenken - die brauchst Du erst daneben, wo dann das Futter angenäht wird. Eigentlcih ist das bei jeden Blazer so - Ecke oder Rundung gaanz egal.
Hast Du keine Anleitung?
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Ich hatte gestern was geschrieben, was aber wohl nicht gespeichert wurde, war bestimmt mein Fehler.
Getsern fand ich ein Schnittteil nicht, also habe ich um beide Nähtische herum aufgeräumt und dabei noch längliche Schnittreste (doppelt liegend) gefunden, die reichen - mehr als Streifen schneiden, diese zusammen- und dann annähen habe ich heute nicht geschafft.
Diese Reste sind aus einem Stück, das sich glatt bügeln ließ - ich würde es lieber einschlagen statt versäubern und vorher wollte ich die NZG versteppen am Saumbeleg.
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Tja, dann kann ich mir den Test sparen - ich nähen Dickes halt nicht mehr mit der Ovi - ist übrigens kein Billigteil von Discounter sondern noch einem Singer-Laden und fast 20 Jahre alt. Da ich viele Jahre lang nur damit versäubert habe und meist nich getrennt, trat das Problem erst nach vielen vielen Jahren das erste Mal auf.
Da in die Maschine nur spezielle Nadeln passen, die ich nur über Singer bekomme, kann es nicht daran liegen
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Ich habe das bei meiner Singer auch - manchmal - der Faden reißt nicht oder so, sondern er ist falsch verschlungen und bleibt quasi in der Naht hängen - alle Stiche danach sind irgendwie verzogen, und der Faden verschwindet oberhalb der Nadel nach hinten un dkommt dann wieder zurück - meinst Du das?
Bei mir passiert es immer mal wieder, wenn ich sehr schnell nähe - und nur bei dicken Stoffen - double-face-Fleece war ganz schlimm, fast unnähbar.Wenn ich dauernd genau hingucke, um zu sehen, wie es passiert, dann passiert es nicht! Es ist vertrackt.
Vom Ergebnis denke ich, dass der obere Greifer in eine Schlinge an der falschen Stelle fädelt, diese Schlinge muss sich oberhalb der Nadel bilden, sonst könnte das Ergebnis nicht so aussehen.Jetzt nähe ich schon das zigste Teil aus "normalem" Stoff, das dickste war ein Stretch-Jeans - und es ist nicht mehr passiert. Bevor ich eh umfädeln muss, lasse ich mal Schnittreste vom double-face-Fleece durchlaufen und schaue, was passiert.
Wirklich helfen kann ich Dir aber nicht.
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Die Bluse hat einige (9) senkrechte Teilungsnähte und Rollsaum über Nähte, das klappt oft nicht so doll.
Wie breit sollt der falsche Saum denn sein? (entspricht fast der Frage von oben, wie breit Ihr den Saum an einer Bluse aus Crash/Crinkle macht, wenn ihr massig Stoff habt)
Genau das mit dem Rausklappen war nämlich meine Sorge.
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Das meinte ich mit der Version "Schrägband".
Aus dem Stoff selbst kann ich eher nichts mehr schneiden, es sind nur Fetzen übrig. Den Kragen zuzuschneiden war schon schwierig.
Ich mach jetzt erst mal andere Arbeiten vieleicht kommen ja noch geniale Vorschläge - ansonsten werde ich an zwei Fetzen Saum-Tests machen.
Danke
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Die Konstruktion für so einen Ärmel ist grundsätzlich ganz anders - auch das Armloch ist anders.
Ist der Ärmel wirklich eng? Oder sieht das nur auf dem Bild so aus? Ein enger Ärmel mit hoher Kugel in einem kleinen Armloch führt dazuu, dass der Körper sich nicht so schnell mitbewegt, daher wäre der Schnitt für Dich genau richtig. ICh dachte auch immer, möglichst weit gibt viel Bewegungsfreiheit, das stimmt aber nur für XXL-Löcher und XXL-Ärmel in einem M-Pulli.Hast Du das Teil schon genäht? Bewegt es sich zu sehr? Wenn ja, würde ich das Loch verkleinern und am Ärmel nur die dann notwendigen Änderungen machen.
Sonst erst eines nähen und probieren.
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Hallo,
mein aktuelles Blusenprojekt ist aus kariertem Stoff und der sah quer genommen viel besser aus. Leider reichte er so nicht für 2mal die gewünschte Länge. Ih konnte die Teile nur ohne Saumzugabe zuschneiden. Jetzt überlege ich, welcher Saum wenig Stoff braucht und trotzdem gut aussieht.
Oberlock und feststeppen war mein erster Gedanke. Kann ich da sogar die 3-Faden-Variante nehmen - wieder einige mm weniger ...
Sonst fiele mir noch Schrägband ein, aber der Blusenstoff ist sehr fludderiger, da könnte der Saum schnell zu steif wirken.
Ander Frage:
Wie würdet ihr den Saum an einer Bluse aus Crash/Crinkle machen, wenn ihr massig Stoff hättet?
Es kann nämlich sein, dass das Teil kürzer gefälliger aussieht, Ich bin aber noch nicht so weit, dass ich es anprobieren kann.Danke 50
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Ich weiß nicht, ob ich das imemr in genau dieser Reihenfolge gemacht habe, deshalb habe ich es dieses Mal genau so gemacht!
Daher noch mal Danke, sieht im Moment gut aus.Leider stehe ich mit dem Kragen auf Kriegsfuß - derzeit kann ich mir nicht voirstellen, wie der funktionieren soll
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Nähfreundin - ich lach mich tot. Wie ölernt man die denn kennen.
Hier gibt es einen Nähworkshop. Die den veranstaltet ist eine gelernte und in deren Klamotten würde ich nicht vor die Tür gehen, so ein Pfusch findet man sonst vielleicht bei kik, c&a ist besser verarbeitet. Von ihrem Eröffnungs-Outfit hätte ich am liebsten ein Foto gemacht und es mir als abschreckendes Beispiel an die Pinnwand gehängt.
Und irgendwann war ich mal in einem Nähkurs, da sagte die Schneiderin zu meiner Hose, die wäre doch toll, was ich denn hätte - ich fand, dass sie nicht besser viel passt als gekaufte.
Ich würde jetzt sagen, ich bin kritisch, andere vielleicht pingelig ...Wegen der Knöpfe geh ich gleich mal schauen.
Stoff war vorgewaschen und es liegt auch, frsich gebügelt, alles glatt - auch beim Rumstehen - aber wann stehe ich im Büro mal rum ... meist sitze ich am Computer, hänge kopfüber in Aktenschränken oder flitze im Gebäude rum zu Drucker, Kopierer, Poststelle o.ä.
Das mit dem Ausleiern durch Anprobieren ist mir schon passiert - so vor etwa 30 Jahren. Seit dem schmeiße ich Sachen zwischendurch immer mal in Wasser und achte beim anschließenden Bügeln darauf, dass die Schnittteile noch (oder wieder) dazu passen. Außerdem zeichne ich alle Änderungen in die Schnittteile ein und Belege schneide ich erst zu, wenn der Körper grundsätzlich "steht" (Ärmel auch!).
Derzeit liegt ein neuer Stoff auf der Schneiderpuppe - er ist kariert und ich kann mich noch nciht entscheiden, ob ich nun so oder so rum lieber mag.
das wird dann der nächste Versuch (ich schreibe mit Absicht Versuch und nicht Probemodell oder Testmodell, weil ich die alle anziehe! Jedes einzelne passt besser als Gekauftes!).
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