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Beiträge von fifty

    Hast Du Dir denn schon eine Bluse genäht? Wenn ja, ist das doch ganz einfach: hinsetzen, spannende Knöpfe öffnen, messen, wie viel fehlt - Grundsätzlich das gleiche, was Posaune schreibt - nur eben am konkreten Objekt.


    Ich mache z.B. unter dem Busen die Längsabnäher immer schmaler als sie vorgesehen sind. Wobei ich m eine Schnitte selber zeichne und sich das auf die grundsätzliche Konstruktion bezieht.


    Viel Erfolg
    Rita

    Die Frage ist doch nur: wie pingelig bist DU?
    Schau Dir deine gekaufte Sachen im Spiegel an - sitzen die perfekt?
    Schau Dir shellys in der Galerie an -. könntest Du so auf die Straße gehen?


    Ich bin was Oberteile angeht sehr pingelig, weil ich weiß, dass es bei mir für mich besser geht als Tausend Falten - aber ich nähe jetzt schon seit 40 Jahren und seit 30 Jahren Kleidung als Autodidakt.


    Als Anfänger ist die Messlatte m.E. niedriger und deshalb würde ich es einfach mal probieren.
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    Bei Nicki solltest Du nur aufpassen, dass Du alle Teile in der selben Richtung auf den Stoff legst - meist sieht Nicki anders aus, wenn man ihn aus der anderen Richtung anguckt.
    Deshalb könnte es sein, dass Du etwas mehr Stoff bruachst
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    Leider zählt der Sonntag ja noch nicht mit sonst könnte ich glänzen, ich habe nämlich gertern im Nähzimmer verschiedenes wegsortiert. Es sieht aber immer noch aus wie Kraut und Rüben - die Hauptnähmaschine hat noch keinen Platz auf der Arbeitsplatte. Also nähe ich aktuell wieder im Wohnzimmer. Aber egal wie, das Chaos muss weg - ich will auch wieder die Tür zum Garten aufmachen können - spätestens im April 2014 ...
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    Also ich mache das - ich zeichne überwiegend nach meinen Maßen. Das habe ich immer schon so gemacht und als eine Schneiderin mir erlären wollte, dass das nicht möglich sei, habe ich das Gegenteil bewiesen in Form einer recht gut passenden Bluse und einer Kaufbluse mit Spannungsfalten hier und Durchhänge-Falten dort.


    Ich habe einen schmalen Oberkörper, einen Rundrücken oder ausgeprägte Schulterblätter. Daher weiß ich gar nicht, mit welchen Maßen ist konstruieren sonst sollte. Hast Du das Buch zur Hand? Schau mal auf Seite 18/19/20:
    Ich stehe wie die Frau in Nr. 5.
    Trotzdem habe ich ein "prominent ass" wie Person 2.
    Mein Busen ist noch größer als Nr. 7.
    Die Taillenlinie ist schräger als Nr.3.
    Nr. 10 passt auch - für's Oberteil aber unkritisch.
    Mein Nacken ist ausgeprägt wie Nr. 12 aber eben kombiniert mit Nr. 13.


    Wie bekomme ich denn da ordentliche Maße?
    Ich wollte mir das spaßeshalber mal zusammen stellen - bin mir aber ohne schon sicher, dass sich ganz oft Dinge aufheben.
    Ich muss also mit den gemessenen zeichnen!


    Als ich das mit der Vergrößerung für den großen Busen gelesen habe auf S. 190ff, da musste ich doch schmunzeln. Das ginge bei mir einfach technisch gar nicht. Der Abstand VoMi zu Abnäher wäre viel zu groß! Und an der Seitennaht muss viel mehr dazu.


    Meine Rückenmaße passen recht gut zu den Tabellen-Maßen der 50 - der Umfang ist aber dichter an 54. Die Differenz ist seitlich vor dem Arm!
    Eine Sache fand ich hilfreich - das Armloch konstruiert man nach dem Oberarmumfang - oder besser gesagt nach den Werten, die dazu passen (S. 122).
    Das klingt in meinen Augen sinnvoll, das wollte ich probieren. Ich muss dazu eine Größe rauf zur 52.
    Aber mir erschließt sich immer noch nicht, warum ein Armloch wenn es breiter wird, auch immer tiefer werden muss.


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    Hatte ich gar nicht gesehen! Ist das noch akut?


    Mir ist das auch schon mal passiert, dass es keine Schnittmenge gab. Ich habe dann den Ärmel auf das schmalste errechnete Maß konstruiert und den Rest über die Anpassung nach den Folge-Seiten gemacht - da, wo beschrieben ist, in welchem Bereich wie viel % Zugabe gut sind.


    Hast Du bedacht dass sich durch eure Änderungen auch der ArD verändert hat, größer geworden ist - oder ist genau da das Problem?


    Ich reize meine Ärmel immer in der Breite aus - wenn das Armloch das hergibt.
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    Ich hatte verpasst, dass hier noch eine Antwort kam - ziemlich genau das habe ich gemacht. Den Mao-Kittel enger gesteckt und geschaut. So kam ja die Fehler-Analyse zustande.
    So wie das karierte jetzt aussieht werde ich es wohl lassem, Die vergrößerten Abnäher in den Halsausschnitt bringen mehr Ruhe ins das Ganze.


    Trotz viel NZG ist es an den Armausschnitten aber knapp - genauer gesagt im Schulter-Bereich fehlt wohl was.


    Deshalb liegt das in der Ecke und habe mich wieder meinen zweiten Winter-Hobby, den Perlen, zugewandt.
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    Meine Oma war Schneiderin - und da war das wohl eine feste Regel: ungrade Anzahl - einer oben, einer am Brustumfang und der untereste mind. 1,5mal soweit wie weg vom Rand wie die anderen von einander.


    Ich hatte einmal eine Bluse, da passte das nicht: oben = 1, Brustaumfang 2, und dann war nur noch Platz für 2 Stück. Knöpfe mit Stecknadeln draufgepiekst und von weitem geschaut - gefiel mir nicht. Also habe ich "Doppel-Knöpfe" gemacht, also zwei mit kleinem Abstand untereinander als Zwillingspärchen und dann ein größerer Abstand. Der am Busen war der unter des Zwillingspärchen und dann passte es darunter für noch 3 Pärchen, also insgesamt 5 Pärchen. Mir gefiel das viel besser.


    Ganz unten gehört ein Knopf nur hin, wenn es ein Bündchen gibt wie bei Jeans-Jacken z.B.


    So hat meine Mam das von ihrer gelernt und an mich weitergegeben - aber grundsätzlich soll doch jeder machen, wie es ihm gefällt.


    Ich hatte auch schon mal darüber philosophiert: Knöpfe und Knopflöcher - was muss man dazu wissen?

    ... ist mir die Gritzner gut genug, oder werde ich auch in Zukunft den/die/das IDT vermissen


    Ich habe auch mal Gritzner-Maschinen angeschaut - die haben zwar kein IDT dafür aber DFT - ich denke mal, das liegt daran, dass Pfaff die Rechte an den Begriff hat - aber sonmst ist das glatt das selbe.


    bei der 2028 ist die Durchstichskraft nicht so hoch ( wenn sie einen Karbon und keinen Metallgreifer hat ) habe selbst beide Maschinen und die Gritzner 1037 DFT geht mit einer
    80er Nadel auch durch 2 Lagen 3mm Leder. Die 2028 hat ein paar Zierstiche mehr, ok.


    Ich habe das Thema IDT / DFT letztes Jahr erstmal ad acta gelegt, weil ich eh kaum zum Nähen kam, aber es könnte wieder aktuell werden in 2014.
    Leider kann ich hier in der Nähe nur große teure Pfaff-Maschinen probenähe. Und das Nähcafé, in dem ich damals die Gritzner gesehen hatte, ist schon wieder umgezogen. Wenn ich mich also aufmache zu dem Gritzner-Händler dann mit echter Kaufabsicht - deshalb danke für diesen Hinweis. 1037 oder war von eine deren, die ich gut fand, die Nummer der zweiten war mit 6000, mehr weiß aber nicht mehr
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    Ich habe mal eine Ü-Tüte PW-Stoffe gekauft, die habe ich auch nicht geaschen. Später am fertrigen Teil sind sie unterschiedlich geschrumpft, was toll aussah nur bei einem mugrug total unpraktisch war, weil die Oberfläche nicht mehr glatt war.


    Seit dem lege ich diese Zipfel, Streifen u.ä. in eine Bütte und überschütte sie mit heißen Wasser (1 Teil aus dem Wasserhahn + 1 Teil aus dem Wasserkocher - schätze mal 60°. Der Stoff wird darin nicht bewegt, liegt nur drin rum. Wasser abschütten, auf Handtüchern liegend trocknen, da hat noch nie was gefranselt und es ist noch nie ein fertiges Teil geschrumpft.
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    Ich kann immer nur für mich sprechen - ob das bei Dir zutrifft, musst Du selbst entscheiden.
    Mein erster Versuch eines genähten Pullis sah auch ein bisschen so aus. Ich habe dann die Ärmel abgetrennt und das Teil ohne angezogen - und was soll ich sagen, es sah gar nicht so verkehrt aus. Dann habe ich einen Ärmel angezogen und nur an der Schulternaht festgesteckt. vorne war an dem Ärmel dann definitiv zu viel Stoff und hinten zu wenig - und dei Kugel war nicht hoch genug, das war ganz eindeutig zu sehen!
    Ich hatte vorher eine Bluse gnäht und habe deren Schnitteil angestckt und fand das viel besser. Mit ein bisschen tricksen, drehen und hochnehmen konnte ich die Kugel vom Blusenärmel aus dem vorhanden Ärmel schneiden.


    Seit dem habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht immer nur den Stoff für den Ärmel zu reservieren und den Körper zu nähen, anzupassen und dann das Ärmelschnittteil einzustecken - ganz oft taugt mir das dann nicht, also zeichne ich es neu. früher nach Leena (kostenlose Anleitung im Netz) und seit ein paar Jahren nach Hofenbitzer.


    Vielleicht ist dein Körperteil ja auch gar nicht so schlecht und Du kannst es nehmen - nur den Ärmel, den würde ich wohl neu erfinden.
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    Näh eine Art Hülle und schieb den Filz rein. Wenn Du das Loch am Ende machen und einfassen wiilst, geht das doch am einfachsten - oder?
    Schöner fände ich aber folgendes:
    Loch verstürzen - nur Stoff, Vorder- mit Rückseite - wie oben von der Autorin beschrieben. Loch im Filz ein bisschen größen schneiden. Stoff durchfädeln wie oben.
    Rückseiten Stoff nach vorn über den Filz schlagen, feststecken. NZG am Vorderstoff einschlagen und draufstecken - knappkantig steppen - fertig.


    Das wird schon!

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