Anzeige:

Beiträge von Glückskind

    Also, MEINE Kinder schlafen immer erst nach 20 Uhr und vorher komm ich meist nicht dazu, ins Forum zu gucken. Alles wird gut, hier ist noch niemand wegen komischer Innenansicht in Schwierigkeiten geraten. :)
    Meine große Tochter hat allerdings, als sie noch ganz klein war (vielleicht 2 und n Keks) und im Kinderwagen saß (nicht zu fassen! Damals konnte man in Hamburg noch mit dem Kinderwagen auf den Stoffmarkt, OHNE böse Blicke zu riskieren) die zauberhafte Ulrike Satzky von Tipp-Tapp-Stoffe zu einem minutenlangen Lachanfall verleitet, weil sie mit fachmännischer Miene (!) sämtliche Modellbeispiele von INNEN beguckte. DAS war ein Bild für die Götter, unglaublich. Ich muss grad wieder lachen, wenn ich dran denke. :D


    Äh, ja. Wo waren wir? Ach ja: zurückgeschnittene Nahtzugaben sind ganz bäh zum Auftrennen, das hast Du genau richtig gemacht.
    Wenns Dich stört, kannst Du es wirklich mit Schrägband einfassen oder die Nähte sauber geradeschneiden, eine der beiden äußeren Stofflagen breit lassen, die anderen ganz schmal abschneiden und die äußere, lange Lage doppelt darumklappen. Das wird dann mehr oder weniger ein Röllchen und geht mit der Maschine nicht gut, weil die bei so kleinen engen Dingen oft schlecht transportiert, aber es ist eine feine Handarbeit für Fernsehgucker. Und Dein Mann hat dann auch gleich wieder was zum gucken. Sag ihm, dass das beim nächsten Kleid nach diesem Schnitt besser wird, Du aber für die folgenden 120 Schnittmuster nicht garantieren kannst. :D


    Die Falten am Ärmel kommen vermutlich daher, dass Du an dieser Stelle die Nahtzugabe wegen des rechts-links Übergangs nicht optimal zurück- und/oder einschneiden konntest. Aus amerikanischen Nähbüchern (Kari Mecca, More sewing with whimsey, falls noch jemand Weihnachtsgeld ausgeben möchte...) kenne ich es, dass ganz dicht neben der eigentlichen Naht noch eine Stütznaht genäht und dann ganz knapp daneben abgeschnitten wird. Ich war da ja sehr skeptisch, habe das aber für Rundungen als eine sehr brauchbare Methode entdeckt. Du schneidest auf insgesamt (inkl. Stütznaht!) knapp 5mm zurück, das legt sich dann sehr fein, muss aber auch sorgfältig gebügelt und von rechts ganz schmal abgesteppt werden. Eingschnitten wird sowas dann nicht mehr.


    Und klar macht es Spaß. Drum sind wir hier, gell? :D


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Ich hab mich ja schon gefragt, ob ich erwähnen soll, dass das normalerweise... aber man weiß ja nie, was Anleitungen so vorsehen. Und ehrlich: vielleicht ist es auch gar nicht so günstig, einen eingehaltenen Ärmel zwischenzufassen. Du siehst ja gar nicht, was Du da machst!


    Solange Du es noch nicht abgesteppt hast, geht das mit etwas Fummelei normalerweise nachträglich mit dem Futter. Man klappt den Ärmel auf die Schulter und tüddelt sich so durch. Man muss nur aufpassen, dass man den Ärmel nicht erwischt, wo man ihn nicht haben will. Kleiner Trick: ausgehend von der Schultermarkierung einfach ein paar extra-Markierungen auf Oberstoff und Futter machen (in cm- Abstand bei der Größe) und dann gaaaanz langsam reinfriemeln. Woher ich das weiß? :D


    Nur nicht verzweifeln. Alles wird gut. Aber ehrlich: ich würds auch nochmal trennen. Das macht sonst keinen Spaß. Die Seitennähte waren doch noch nicht zu, oder?


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Uh, was hatten die denn da im Stoffladen auf den Augen? Geht gar nicht. Der Pulli ist so schön "candy", da würd ich auch bei bleiben. Also cremeweiß oder rosa oder so.
    Was das Füttern betrifft: weg mit den Stoffen, mit denen Du sonst nix anfangen kannst. Die dürfen immer zuerst bei solchen Projekten. Und unis find ICH ja für sowas meist zu schade. ;) Für die Socken find ich die Ringelbündchen übrigens witzig.


    Hach, was Ihr schon alles genäht habt diese Woche. Das Hemd beeindruckt mich besonders, für sowas brauch ich immer ewig, weiß auch nicht, wieso. Der Wangerooge-Pulli gefällt mir auch arg gut, wär ja auch meine Farbe, aber dieses Kreismuster könnte, wenn man bei der Musterplatzierung nicht aufpasst, doch bisschen komisch wirken an bestimmten Stellen eines ausgewachsenen Körpers... :D


    Ich werd mir jetzt mal die beiden Stöffchen vornehmen, die beim Herbststoffmarkt ungeplant in meine Tasche gehüpft sind: weißgrundiger dünner Nicky im Streifenmuster mit Herzen, für das eine Kind in rosa-türkis, für das andere in dunkelpink-türkis. Das sollen nochmal zwei Kuschelkleider draus werden, der Winter kommt ja erst noch. Für das große Kind (7 1/2, 134 cm groß, Kaufgröße ca. 140) benutze ich den aktuell am besten sitzenden Shirtschnitt aus einer älteren Bizzkids und verlängere ihn zum Kleid. Für das kleine Kind (4 1/2, ca. Kaufgröße 116) benutze ich einen bewährten Schnitt aus einem japanischen Schnittmusterbuch. Beide Kleider sind schlicht geschnitten und nach unten nur leicht ausgestellt. Der Witz ist, dass ich seitlich Dreiecke einsetzen werde, so dass die Kleider sich dann ballonmäßig raffen lassen. Ich hab das schonmal ausprobiert im letzten Winter und dieses Kleid passt der Kleinen immernoch. Sie hat es die "kleine weiße Wolke" getauft, es Weihnachten schier nicht mehr ausgezogen und liegt mir nun ewig in den Ohren, dass sie dringend mehr davon braucht. SO sieht es aus:
    Weiße Wolke.jpg
    Also, das Kind sieht so nicht mehr aus, es wuchs inzwischen und das Kleid ist nur noch wadenlang, aber immerhin ist es jetzt nicht mehr zu groß. :D


    Ich geh dann mal zuschneiden. Ich find Streifenstoffe so toll, aber Zuschneiden ist einfach bäh.


    Bis morgen in der neuen Woche!
    Liebe Grüße,
    Juliane

    War nicht so einfach, das faltenfrei hinzubekommen.


    Jo. Das ist die Kunst dabei. Da kann man sich dann die Bilder von den Herren auf den roten Teppichen angucken und schauen, wessen Schneider es drauf hat und wessen nicht. ;)


    Das war ein gutes erstes Projekt zu diesem Thema, weil der Ärmel nicht perfekt irgendwo reinmusste. Die hohe Schule ist dann, einen geschlossenen Ärmel eingehalten in ein bereits geschlossenes Armloch einzusetzen. Der Witz daran ist, dass man versuchen muss, nicht wahnsinnig zu werden dabei. Gar nicht so einfach. :D


    Ich bin gespannt auf das fertige Kleid, sieht schonmal sehr gut aus soweit. Anleitungen für das Einsetzen eines nahtverdeckten RV gibts übrigens zu hunderten im Netz, auch im bewegten Bild. Auf englisch heißt das dann "invisible zipper" - es lohnt sich, auch danach zu forschen. Die amerikanischen Anleitungen sind oft sehr gut.


    Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß beim Nähen,
    Juliane

    Ach, das soll ja nu nicht wieder mal eine dieser "Farbenmix versus den Rest der Welt" Diskussionen werden, aber die Anleitungen in der Ottobre reichen für Anfänger vollkommen aus. Als meine Kinder klein waren, GAB es noch keine Farbenmix-Schnittmuster in Babygrößen, folglich MUSSTE ich als blutige Anfängerin mit der Ottobre zurecht kommen und das ist mir problemlos gelungen. Mein Erstlingswerk war eine Jacke aus Nicky, gefüttert mit Teddy und mit Reißverschluss im Rücken. Und sie ist gelungen. Trotz mit ohne Fotoanleitung.


    Ich gebe allerdings zu, dass ich bei Knippie auf Holländisch und Patrones auf Spanisch mitunter an meine Grenzen komme. Ob mir allerdings eine Fotoanleitung in diesem Falle weiterhelfen würde... hm... ach ja, und die Abacadabra-Schnitte sind auch immer in so einer Phantasiesprache. Und die Bizzkids-Hefte sind da auch nicht besser, aber wenigstens sitzen bei meinen Kindern die Shirts super und... :p
    cDas Tollste sind übrigens die Anleitungen, die ich in einem Nähheft aus den 70er Jahren, das ich von meiner Oma erbte, fand. Da gibt es zu manchen Schnitten GAR KEINE Anleitung. Weil man die damals selbsterklärend fand. Das betrifft übrigens nicht nur ein schlichtes Trägerröckchen sondern auch einen GEFÜTTERTEN Mantel. Oder gern gibts auch mal sowas wie: "Dehn und Anhaltezeichen an den Armbeugen der Oberärmel beachten!" Ende der Durchsage. DAS ist wirklich eine Herausforderung für den Neuling...


    Und hier gehört nun auch das hin, was ich (Danke für das Lächeln!) mit "keine Angst vor den Finnen" meinte: die Übersetzung der Ottobre-Zeitschriften ist immer sehr ... sagen wir "niedlich". Darum lieb ich ja auch die Texte so. Ich könnte die Zeitschriften immer wieder lesen, weil mir dieses "Finnen-Deutsch" auch immer ein Lächeln entlockt. Dasselbe gilt auch für die Nähanleitungen. Man muss einfach mal ein paar verschiedene lesen, dann versteht man eigentlich fast immer, was gemeint ist.


    Übrigens ist es sehr typabhängig, ob einem die Fotoanleitungen liegen. Mich persönlich nervt oft dieser Wust an Bildchen - ich komm mit den Textanleitungen fast immer besser zurecht, es sei denn, es handelt sich um nähtechnische Details. Aber da gibts ja für alles inzwischen genug freundliche Mitteilungen in Farbe und sogar bewegt im Netz. Das Nähen wird ja nun wahrlich von niemandem mehr neu erfunden...


    Also. Man schaue sich verschiedene Schnittmuster an und finde seinen persönlichen Favoriten.
    Wer allerdings glaubt, man könne für jedes Kind einen Schnittmusterhersteller finden, von dem man alles (passformsensible) ohne Änderungen nähen kann, irrt gewaltig. Sehr häufig ist es übrigens deutlich weniger aufwändig, einen Schnitt für das Kind anzupassen, als drei neue auszuprobieren. Ich kenn mich damit aus, ich ändere sehr viel und bastele eigentlich an fast jedem Schnitt herum. Während Jennie z.B. unfairer Weise einfach alle Farbenmixschnitte so für ihre Kinder nähen kann, wie sie sind und dann passen die einfach. Pöh. Das Leben ist SO ungerecht. :weinen:


    So. Und nun bin ich auf die ersten Werke nach der besagten Ottobre gespannt. Viel Spaß beim Nähen und bei Nichtverstehen der Anleitung einfach hier nachfragen, dazu sind wir ja da.:nerd:


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Jepp und jawoll, so wie Jennie das sagt, ist es: Stoffempfehlungen bei jedem Schnitt. Bei den neueren Heften steht manchmal sogar dabei, wieviel Prozent ein Stoff für den Schnitt dehnbar sein sollte. (In sowas bin ich immer GANZ schlecht. Deshalb ist mir das so aufgefallen. ;))


    Und Framilon-Band wird überbewertet. Das ist einfach nur ein durchsichtiges, flaches Gummiband, mit dem man relativ einfach elastische Kräuselungen machen kann. Aber dafür gibts sooo viele andere Möglichkeiten... Nur keine Angst vor den Finnen. ;)


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Nur mal ab und an die Nerven verlieren ist mehr als lästig, das kannst Du mir glauben... Ich nähe alle halbe Jahr Lederpuschen für meine Kinder und verzweifle dabei regelmäßig an meiner Brother NX 600 (Vorgängerreihe der Innovis). Und da müssen nur max. 4 Lagen Leder genäht werden...
    Sollte ich mir irgendwann mal eine neue Nähmaschine kaufen, werd ich drauf achten, dass die das Maximum an dem, was ich selbst nur hin und wieder machen möchte, auch bringt. Sonst macht es nämlich keinen Spaß... ich glaub auch, eine robuste Maschine mit sehr viel Durchstichskraft und eine Stickmaschine in einem - das kann nicht recht gut gehen.


    Erkundige Dich doch mal bei Nähmaschinen Michel in Hamburg Tonndorf. Das ist mein Leib- und Magenschrauber, da geht man mit der Maschine zum Regulieren hin und kann sie, wenn keine Ersatzteile gebraucht werden, eine Stunde später wieder mitnehmen. Inklusive 1000 beantworteter Fragen.


    Herr Michel repariert auch alte Schätzchen und hat davon immer einige zum Verkauf stehen. Als ich das letzte mal da war, hatte er eine Maschine speziell für Leder und dicke Stoffe für unter 300€ im Angebot. Das war ein ziemlich altes Modell Marke unkaputtbar mit schwerem Korpus und dicken Nadeln.


    Selbst wenn man so eine Maschine nicht oft braucht, kann sie Gold wert sein. Es ist wirklich unerträglich nervig, ein Paar Kinderpuschen mit dem Handrad zu nähen, auch, wenn man das nur 2 mal im Jahr macht. Wenn man die nun auch noch verkaufen wollte, ginge das gar nicht. Erstens mal steigt die Arbeitszeit wegen stundenlangen "guten Zuredens" ins unermessliche, zweitens werden die Stiche bei einer überforderten Maschine ungleichmäßig und die Verarbeitung sieht alles andere als professionell aus. Mal ganz davon abgesehen, dass die Überforderung natürlich zu Materialermüdung führt und die Maschine daran kaputt gehen kann. Wenn die Sticki dann noch arbeitet, ist ja immerhin dieser Teil der Maschine gerettet, aber ob sich das lohnt...


    Ich hätte kein Zutrauen darein, dass "nur manchmal" der Innovis und meinen Nerven nicht dauerhaft schadet und würde mich deshalb nicht ausschließlich für diese Maschine entscheiden, wenn ich Deine Freundin wäre. In Ergänzung mit einem kostengünstigen robusten Arbeitstier allerdings... warum nicht? Zumal man, wenn man Hundezubehör näht, doch regelmäßig dickere Materialien verarbeitet. Weniger Arbeitszeit und ein besseres Ergebnis wiegen da den finanziellen Mehraufwand ganz schnell wieder auf, denke ich.


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Kommt aufs Kind an. Meine Töchter können das mit den langen Kleidern, es sei denn, die Herrschaften in der Kaufklamotten-Abteilung haben mal wieder gemeint, Organza mit einerm schlichten Overlock-Rollsaum säumen zu dürfen (natürlich OHNE den Stoff vorher einzuklappen und hinterher mühsam den Saum zu trimmen). Grrr! Sowas reißt natürlich sofort aus.


    Generell gilt für solche Kleider: je robuster der Stoff, umso besser. Organza oder Chiffon fallen aus. Gut geht Baumwoll-Voile, der fällt schön zart, ist aber einigermaßen robust. Tüll ist in lang gefährlich, sie treten drauf und dann reißt er. Was Du allerdings machen kannst: den Saum zipfelig einschneiden, dann gibts nicht so viel Fläche zum Reintreten. Sieht bei mehreren Lagen (evtl. unterschiedlich farbigem) Tüll außerdem wirklich nach was aus.


    Wenn Du Dich für Tüll entscheiden solltest: nimm den weichen Feintüll, sonst kratzt es. Oder dieses Mesh-Zeugs, das ist zwar eklig zu vernähen, weil es ziemlich elastisch ist und es gibt das auch nicht immer so in allen Farben, die man sich denkt, aber wenn Du sowas kriegen kannst: zugreifen. Durch die Elastizität ist es nämlich ziemlich "forgiving".


    Hab ich was vergessen? Sonst fragen. Ich bin eine versierte Elfengarderoben-Nähmutti... ;)


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Ich bin ja auch ein bekennender Ottobre-Fan. Allerdings fallen da auch viele Sachen groß aus. Sehr prima sind auf jeden Fall die Ottobre-Armausschnitte, die sind nämlich meist groß und die Armkugeln flach. Sprich: passt lange. Also z.B. Pullis am Anfang möglichs in Tunikalänge nähen, dann kann man die wirklich lange mitnehmen.


    Zwergenverpackung kenn ich nicht, kam lange nach der Babyphase meiner Mädels. Ich mag aber die Farbenmix- Oberteilschnitte meist nicht so, weil viele Oberteile der späteren Generation die Armkugel aus Gründen der Einfachheit vorn und hinten gleich haben und das sitzt bei meinen Kindern nicht.


    Wieso Du die Ottobre im Vergleich mit den Farbenmixschnitten zu teuer findest, versteh ich allerdings nicht. Zähl doch mal die Schnitte, die Du auch für das ältere Kind brauchen kannst... da ist die Zeitschrift grundsätzlich IMMER günstiger als die Farbenmixschnitte, das gilt, soweit ich weiß, selbst für die Packs. Mein alltime-favorite-Ottobreheft für Mädchen im Winter ist übrigens die 6-2008. KLICK


    So, na, dann viel Spaß beim Nähen. Und immer dran denken: ein halber Meter reicht eeeeeeeeeeeeewig... da bin ich am Anfang ganz schön reingefallen und hab viel zu viel Stoff gekauft, weil ich immer dachte, ich verarbeite den ja. Hab ich auch, aber es blieb eben doch immer ganz schön viel von meinen Halbmeter-Stücken übrig! Also: ein gemusterter, mindestens zwei passende Unis. Und da kommen dann ca. 2 Kombis raus. Es sei denn, man benutzt Stofffresser-Schnitte, aber bei den Kleinen macht man das ja normalerweise eher nicht... ;)


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Ja, ich finde Gardinen nähen auch grausam. Darum liegen sie ja auch erst seit 4 Jahren (möchte grad noch jemand beichten, wo wir grad dabei sind?).
    Es sind die fürs Kinderzimmer, da taten es erstmal auch andere, aber inzwischen haben wir da in dem Zimmer ein bisschen gewerkelt und nun... wirds mal Zeit. Ich werd mal gleich noch die Overlock umfädeln.


    Und klar hab ich ein tolles Bild, Madame Charming Quilts. Weil, hab ich selbst geknipst. :) Das war die Probesession für den Fotografen beim Ballett. Die Fotografenbilder waren 5x so teuer aber nicht halb so schön wie meine. Das hab ich mir für dies Jahr gemerkt. ;)
    Haben Deine Maschinchen denn dann noch gemacht, wie sie sollten? Ich hoffe doch! Nicht, dass all die vielen Schnitte nachher liegen bleiben... ;)


    Liebe Grüße und gute Nacht,
    Juliane

    In der Ottobre Winter 2002 gibt es zwei Schneeanzugschnitte für Babys bis Gr. 86. Einer davon ist aus Fleece genäht, ich glaub sogar ohne Futter (müsst ich bei Bedarf nachgucken). Kapuze, ein RV vorn mittig, Passform mit Sicherheit weit wie alle Ottobre-Babysachen.
    Dein Kind sollte da auch mit Gr. 92 noch reinpassen. Die Armlöcher (neuralgischer Punkt bei Jacken) sind bei Ottobre in aller Regel gnädigst üppig konstruiert. Wenn Du Arm- und Beinlängen anpasst und evtl in der Taille in der Länge nochmal bisschen zugibst (Papier kann man ja so fein zerschnibbeln und länger wieder zusammenkleben... ;)), passt Dein Knirps mit Sicherheit auch mit Größe 98 noch rein.
    Unser Mega-Ottobre-Jacken-Erlebnis: wir hatten eine Wolljacke, die ich meiner Tochter in Größe 86 nähte. Als sie 116 trug, hab ich sie ihr dann wegen fast platzender Rückenbreite doch mal weggenommen.


    Liebe Grüße und nur Mut. Man KANN alles selber nähen. Und wenn man was nähen WILL isses ja nun auch wirklich egal, ob man am Ende dabei Geld gespart hat. ;) Sagt eine, die niemals 20 € für ein Kindershirt ausgeben würde, aber selbiges Geld mitunter ohne mit der Wimper zu zucken in Stoff investiert, aus dem sie das Shirt dann selber näht... (Jetzt fehlt mir ein Smiley, der sich mitm Hammer aufn Kopp haut...)


    Juliane

    Ich wäre für das Sternenband mit blau und grün (erstes Bild im Blog).
    Mir ist auch schnell alles too much, aber in diesem Fall passen die Farben einfach wie Faust aufs Auge.
    Die Zackenlitze fände ich übrigens zu unruhig zu dem lebhaften Stoff.
    Witzig. So verschieden sind die Geschmäcker.


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Ist ja schon ne Weile her, aber trotzdem: ich flicke solche Löcher mit Veloursfolie zum Aufbügeln. Ich habe verschiedene kleine Stanzer, die sind ja eigentlich für Papier und die Schutzfolie schaffen sie nicht, aber wenn man die Schutzfolie vorher abzieht und zum Aufbügeln Backpapier drüber legt, funktioniert das trotzdem einwandfrei.
    Ach so - und man sollte auch Backpapier DRUNTER legen, wenn man die Leggins nicht am Bügelbrett festpappen will... schließlich ist ja ein Loch unterm Schmelzkleber... :D
    Bei uns halten diese Flickstellen eine ganze Weile. Bis das Loch drumrum ausreißt :D. Wenn die Leggins schwer geliebt oder aus Farbgründen nicht zu ersetzen ist, kann man dann sogar nochmal das kleine Bügelteilchen rausschneiden, ein Stückchen Stoff drunterlegen und mit einem größeren Stanzteilchen (Schere tuts natürlich auch...) ein zweites mal reparieren...


    Ich mag diese Methode, weils fast schneller geht, als so ein Teil in den Flickkorb zu legen... ;)


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Kurz vor Mitternacht. Pöh. Ist doch noch ne ganze Stunde! Und ich wollte mich dem Ründchen mal anschließen (gefällt mir gut, diese Form!) und schnell noch eine Halloween-Tunika in die Runde werfen, aus dem lustigen Trick or Treat Stoff von Riley Blake (der Whitch-Mix in schwarz) und was stell ich fest? Der geplante Schnitt passt nich auf den Stoff! Wer hat da nur wieder eingekauft...
    Zu meiner Ehrenrettung muss ich sagen: ich hab den Schnitt ( Ottobre 1-2009 Tunika "Kerttu") schonmal genäht - aus einem Batik, der deutlich schmaler lag als normal. Aaaaber - eben wohl doch nicht sooooo schmal. :(
    Ich fall dann mal in die Uni-Schublade. Muss doch noch irgendwo was Passendes... (Ich brauche einen Suchsmiley, schnell!)
    Ach. Großes Seufz. Ich wollte doch MAL nicht basteln müssen... ;)
    Liebe Grüße,
    Juliane

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]