Beiträge von Glückskind

    Spaßig?
    Es war SCHRECKLICH! :D
    (Ich hätte vielleicht weniger an Drogen sparen sollen, wenn ich so in Deine Signatur gucke und mich an den Bauchmuskelkater nach dem Hörbuch erinnere...)


    ICH bin ja ein Hardcore-Verfechter von Ärmellätzchen. Meine Kinder sind jetzt 4 1/2 und 7 1/2 und haben beide IMMERNOCH Ärmellatze. Mittlerweile sind sie aus todschicker beschichteter Baumwolle mit Katzenmotiv (eins braun, eins rosa) und die Ärmel aus Tactel. Nein, ich hab keinen Schnitt, ich bastel jedes mal einen neuen und nehm mir dann vor ihn auf jeden Fall nächstes mal zu verbessern. Und dann hakts wieder an einer anderen Stelle.


    Ich hab keine Ahnung, ob meine Damen die Dinger modeln würden. Ich frag morgen mal.


    Liebe Grüße,
    Juliane


    Für unkonventionelles Nähen reicht, glaub ich, mein Näh-Know-How (noch?) nicht. ;)


    Ach weißte, Sabrina, um mal Lönneberga-Michels kleine Schwester Ida zu zitieren: "Unkonventionell wirds von ganz allein" :D


    Su, ich find jetzt nicht, dass das groß unkonventionell ist. An der Schulter vielleicht, aber ich frag mich grad, ob das überhaupt anders geht, wenn man im Rückenteil KEINEN Beleg hat. Irgendwo musste ja hin mit den Nahtzugaben und in der Schulternaht will man die ja nicht haben, guckt doch draussen durch.


    Also: alles im grünen Bereich. Welcher Junge guckt schon innen in seine Klamotten...


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Den Eulenhype hab ich noch nie nicht verstanden. Ich werd sie nicht vermissen.
    Überhaupt bin ich nicht so für Viecher auf Stoff.
    Die einzigen Tiere, die im Kleiderschrank meiner Kinder regelmäßg auftauchen (also, auf den Klamotten :p) sind Schmetterlinge.


    Naja, und K*tty natürlich. Kitt*y geht bei uns immer. Auch mit 7 1/2 besteht meine Tochter noch auf ihr Recht auf die kleine weiße Katze auf ihren Klamotten.
    Aber die wird wohl nie aus der Mode kommen...


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Bei sowas ist es wichtig, dass Du den Oberstoff beim Nähen unten hast, so dass er vom Transporteur leicht zusammengeschoben wird. Das Bündchen obendrauf und dann immer schön ziehen und angleichen.
    Achtel markieren ist extrem luxuriös, ich bin meist zu faul und bleibe bei Vierteln. Mehr steck ich aber auch nicht, das bring nix, weil man eh zu oft korrigieren muss.
    Und dann wie immer: SCHÖÖÖÖÖÖN langsam nähen. Hast Du Overlock? Sonst hab ich noch paar Tipps und Tricks aus der Zeit, als ich keine hatte. Und das war ziemlich lange...


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Ja, es nutzt schon, aber es ist halt die Frage, was der jeweilige Schnittmusterhersteller unter "bequem" versteht, sprich: wieviel mehr der Schnitt dann rundherum hat, als die Maßtabelle hergibt. Den einzelnen Schnitt auszumessen macht also schon auch Sinn. Ich vergleiche z.B. auch Armlochformen - bei manchen seh ich gleich, dass es nicht passt. Rückenlängen (sprich: wo sitzt laut Schnitt die Taille) sind wichtig, Beininnenlängen bei Hosen (außer bei sehr weiten Modellen, wo der Schritt tief sitzt) und Armlängen sowieso, aber auch die Breite des Oberärmels z.B..


    Unterschiedliche Hersteller haben auch unterschiedliche Anforderungen: bei Patrones-Schnitten (spanische) ist es z.B. so, dass extrem wenig Zugabe gegeben wird und die Armlöcher sehr klein sind. Die Japaner haben auch kleine Armlöcher, aber die Schnitte sehen für die Kinder viel Weite zu, die in der Regel aber eben erst um die Brust herum zugegeben wird. Die älteren Winter-Bizzkidsschnitte sind echte Säcke während die Sommerschnitte oft erstaunlich eng daherkommen... usw.


    Ob das allein an der Maßtabelle liegt... keine Ahnung. Ist vielleicht auch eine Frage, wie weit man inzwischen vom "Mitwachsfaktor" beim Nähen abgerückt ist. In meiner Nähzeitschrift aus den 70ern, die ich von meiner Oma erbte, sind noch detaillierte Hinweise zu finden, wie man Kleidungsstücke so konzipiert, dass man sie "auslassen" kann. Heute gönnt mancher sich und seinen Kindern einfach mehr aktuelle Mode und leistet sich eher mal ein für kürzere Zeit gut passendes Stück. Da ist dann die sackig-praktische Weite einfach nicht mehr so gefragt. Ich vermute, dass auch die Änderung in der Größenpolitik bei der Ottobre diesen Tatsachen geschuldet ist.


    Und natürlich ändern sich auch die Körpermaße der Kinder, aber ehrlich gesagt fürchte ich, nicht Richtung schlanker....


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Experimentelles Nähen also, GRINS. DAS kenn ich ja auch. Obwohl Belege ja nun nicht so unkonventionell sind. Ich finds sogar immer eher unkonventionell, dass so viele Schnitte drauf verzichten.
    Anleitung ist sicher nicht verkehrt! Kapuzen und Halsausschnitte sind ja sowieso auch immer wieder so ein ewiges Thema. Und ehrlich gesagt, hab ich damit auch noch nicht so viel Erfahrung.
    Liebe Grüße,
    Juliane

    Sieht SEHR gut aus. Vor allem für ein Erstlingswerk. Herzlichen Glückwunsch, liebe Käthe! Zu der tollen Unterstüzung und zum tollen Endergebnis.


    Ist ja doooof, dass die Anleitung so falsch war, sowas hatte ich bei Ottobre noch nie, aber ich guck auch schon so lange nicht mehr in die Anleitungen...


    Futter innen fest ist bissken komisch, das find ich aber auch. Hm. Solltest Du das Kleid nochmal nähen, evtl. später mal in einer anderen Größe, würd ich vorschlagen, die Ärmel gar nicht zu füttern (wozu... wenn Du mehr Stand möchtest, kannst Du geeignete Vlieseline aufübgeln) und nur ein halbes Futter bis zur Brust einzunähen. Den Ärmel zwischenfassen (wie besprochen... ;)) und den Halsausschnitt normal arbeiten, dann hast Du auch nur einen halben RV, der zwischen Oberstoff und Futter muss.


    Erstaunlich, dass 98 schon einigermaßen passt... da haben sie an der Größenpolitik bei Ottobre wohl was verändert. Ich hab immer mindestens 1 Größe KLEINER genäht als das Kind groß war und da wars auch immernoch üppig... Bin gespannt auf Bild am Kind - und dann natürlich bitte auch in der Galerie! Da hab ich heute übrigens auch was reingestellt, nicht, dass Ihr denkt, ich quatsch nur und näh nicht.


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Hase, was verausgabste Dich denn so? Lass mal der Patentante noch paar Ideen über... :D


    Zum Vererben haben wir hier noch die tollen Stoffbausteine von HABA, die sollen auf jeden Fall nach dem Willen meiner Damen zu Euch wandern.
    Die müssen nochmal gewaschen werden und abgefusselt, dann sind sie einsatzbereit.


    Was das Mobile betrifft... darf ich? :applaus: Allerdings wird das nix mit seitlich anbringen. Das wird nur runtergezupft.
    Und für Stoffpüppchen bin ich ja wohl auch die Expertin. :D


    Dass man den Laufstall nicht zum Schlafen benutzen kann, kann man ja planen, aber es kommt doch auch ein BISSKEN auf den Dickkopp des Dämchens an. Bei uns war das öfter mal so, dass über dem Spielen im (heißgeliebten!) Laufstall eingeschlafen wurde.
    Sieht übrigens vielversprechend aus und der neue Stoff ist SCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN!


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Boah, ist das TOLL. Ich hasse ja diese bunt bedruckten Shirts, aber diese "redwork"-Arbeit (obwohl es ja in diesem Falle BLACKWORK heißen müsste) finde ich einfach GROSSARTIG. Kompliment!


    Ich habe auch fertig:
    R0016029.jpg


    Angezogene Bilder, passende Häkelmütze und sämtliches Trallala und Chichi und so in der Galerie.


    Liebe Grüße,
    Juliane
    (Hm. Vor dem Upload war das Bild irgendwie schärfer...)

    Die Farbenmixanleitung ist ohne Futter. Das hilft dann nur bedingt weiter.


    Ich steh übrigens nicht so auf kleben, mit keiner Methode. Maximal ein bisschen Wondertape hier und da.
    Mir wird die Naht zu steif und das Stylefix löst sich doch auch nicht auf bei der Wäsche, oder?
    Pritt verklebt die Nadeln, solange es noch frisch ist und wenns getrocknet ist, fallen meine RVs immer wieder ab, keie Ahnung warum.:motz:
    Ich zieh den RV beim Annähen lieber gleichmäßig stramm. Da hat noch nie was gewellt.
    (ACHTUNG: SEITENNÄHTE bei Röcken sind was Anderes! Die sind gekurvt und darum dehnen sie sich leicht (Stichwort: Schrägfadenlauf). Da muss man bisschen was tun.)


    Was für eine tolle Möglichkeit mit dem Nähcafé, Käthe! Das ist doch super. Sowas hätt ich mir damals auch gewünscht!


    Ich bin gespannt, was Du berichtest. Da kannst Du ja glatt Deine erste Anleitung fürs Forum schreiben! ;)


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Ach, das freut mich ja, dass es jetzt zu verstehen war. Schade, dass da nicht noch ein bisschen Nahtzugabe über ist. Aber nicht schlimm. Bei so einem Ärmel sieht man das eh nicht.
    Ja, das mit der Übergangsstelle ist wirklich ätzend. Ich hab sowas aus Versehen an einem Mantel für meine Lütte fabriziert und trau mich seitdem nicht recht, den fertig zu machen, weil ich so Angst hab, dass es fusseln könnte. Also warte ich lieber, bis der Mantel zu klein ist und ich ihn wegen des nicht getesteten Problems auch niemand vererben kann. :confused:
    (OK. Morgen mach ich ihn fertig.)



    Zu Deinen RV-Fragen:
    Den RV am unteren Ende gut zu erwischen ist sehr fummelig, wenn er genau die richtige Länge hat. Am besten nimmt man einen, der mindestens 5 cm länger ist als man ihn hinterher braucht. Die paar Cent mehr (bei Ebay bekommst Du wirklich sehr günstige Reißer!) lohnen sich ungemein.


    Ansonsten ist es einfach Fummelei, ebenso wie oben am Halsausschnitt wo ich auch immer herumfummele mit den RV-Enden nach rechts und links und am Ende nicht 100% zufrieden bin, vielleicht weiß hier jemand damit besser bescheid?


    Dass die Halsnaht noch offen ist, hat vermutlich was damit zu tun, dass Ottobre vorschlägt, den RV zwischen Oberstoff und Futter zwischenzufassen und die kleine Lücke, die oben bleibt, einfach mit der RVNaht zuzunähen. Die Naht hat an der Stelle dann ein bisschen Spiel, das macht es einfacher, weil man nie genau weiß, wie sich der Reißer verhält und ob er irgendwo beult und wenn ja wo.


    Ich würde Futter und Oberstoff nicht VOR Annähen des RVs zusammennähen. Dann hast Du den RV ja innen offen und wenn Madame eine Erbsprinzessin ist, dann wird sie das vor allem oben im Nacken kratzen und sie wird murren und knurren, wenn sie das Kleid anzieht.


    Der Übergang zur Rückennaht wird nur dann sauber, wenn Du ganz gut markierst, wo Dein RV anfängt und aufhört und zwar sowohl an der Rückennaht, als auch auf den Nahtzugaben im Bereich des RV als auch auf dem RV selbst. Dann nähst Du die Rückennaht genau bis zu der Stelle, wo nachher der RV endet und sicherst die Naht sorgfältig. Anschließend kannst Du, wenn Du die "Mitte zu"-Methode :) wählst, mit einem langen Stich und lockerer Fadenspannung bis zum Halsausschnitt heften und weitermachen wie geplant.


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Wenn der Ärmel das Armloch ausfüllt, ist das nicht nötig. Obwohl Du, wenn Du die Nahtzugaben in Richtung Schulter klappst und sie abzusteppen versuchst, spüren wirst, dass etwas Zug auf der Naht ist. Aber deshalb eine arg strapazierte Armlochnaht einzuschneiden, ist trotzdem keine gute Idee.
    (Wer es HÜPSCH mag, macht eine französische Naht, da umgeht man dieses Problem elegant, aber das führ ich hier jetzt nicht aus, sonst traut sich Käthe hier nicht mehr rein *Käthedrück*. Tante Google hilft weiter.)


    In diesem Fall liegt ja aber ein Teil des Armlochs frei und dieser Teil verhält sich wie jede andere "freilaufende" Kurve auch, muss also liebevoll zurück- und eingeschnitten werden. Vor allem, weil es ja einen Übergang von innen- und außenliegenden Nahtzugaben gibt. Solche Ecken sind gefährlich. Weiß ich, weil: ist mir auch schon passiert und das letzte mal noch gar nicht lange her.


    Wieso bist Du eigentlich noch wach, Möhrchen? Von mir kenn ich das ja, aber meist bin ich um diese Zeit bei den Nähmuttis eher allein unterwegs... ;)


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Vergessen: dass sich Deine Nahtzugabe beim Versäubern mit Zickzack zusammenzieht, ist normal. Meistens wird es besser, wenn man die Spannung des Unterfadens (oft einfach "Fadenspannung" genannt") niedriger einstellst, so dass die Fäden nicht mehr so ziehen, wenn sie sich verschlingen.
    Nicht vergessen, die Spannung nach dem Versäubern wieder hochzudrehen, sonst wird Deine nächste Geradeaus-Naht eher nicht so haltbar... ;)


    Bei mir geht es allerdings nur wirklich gut, wenn ich die heruntergedrehte Fadenspannung mit einem Füßchen kombiniere, das in der Mitte eine kleine Stange (Zunge, Steg) hat, über die die Nadel beim Zickzacken immer hin- und herspringen kann. Da kann sich der Stoff dann kaum noch zusammenziehen. Ich weiß ja nicht, worauf Du nähst, aber vielleicht hast Du ja so ein Füßchen?


    Weil das ein ewiges Problem ist, das sich oft nur so lala lösen lässt, haben so viele von uns sich irgendwann mal eine Overlock zugelegt. Da kann man das Thema dann getrost vergessen. Du bist also nicht allein damit und es liegt nicht daran, dass Du Anfängerin bist.


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Ich hab schonmal gucken dürfen, wie sie näht, aber ich hab nichts weiter sehen können, außer, dass sie Vollspeed fährt.
    Tja. Vorhang fiel und alle Fragen offen. :)


    Übrigens, neko, ist Bandito doch eine schmal geschnittene Nicky-Sweat oder ähnliches-Jacke. Dass da kein Futter in die Ärmel passt, ist kein Wunder. (Wo ist der "ich drück Dich" Smiley?) Izzy ist, wenn ich mich recht erinnere, für ein dickes Futter vorgesehen, also sollte es da gehen.


    Na, go, Jennie!
    Gute Nacht!
    Juliane

    Kein Problem, Käthe. Probier es einfach mal vorsichtig aus:


    Du hast 3 Lagen Stoff in Deinem Ärmel. Oberstoff, Ärmelstoff, Futter. Richtig?
    Wenn Du das noch nicht zusammen versäubert hast, kannst Du jetzt entweder die Nahtzugabe vom Futterstoff oder die vom Kleid benutzen, um die anderen beiden Stoffe ganz schmal darin einzuwickeln, fast wie bei so einem Rollrand am Seidentuch. Das funktioniert wahrscheinlich am besten mit dem eher dünnen Futterstoff, wenn er nicht zu doll flust.


    Wenn Du Dich für einen Stoff zum Umschlagen ("einwickeln") entschieden hast, musst Du die beiden Stoffe, die Du nachher innen haben möchtest, schmal abschneiden (man nennt das "zurückschneiden), damit Du den Stoff, den Du drumherum schlägst, zweimal einklappen kannst. Sonst hast Du ja wieder eine fusselnde Kante, die man sieht. Und dann kannst Du mit kleinen Stichen deine eingerollte Naht am Futter festnähen, so dass man es von außen nicht sieht. Das sieht dann sehr sauber aus.



    Das Problem mit der Falte im Ärmel liegt daran, dass solche Ecken und Kurven nur hübsch aussehen, wenn man vor dem Wenden der Teile die Nahtzugaben einschneidet. Das sollte in der Ottobre-Anleitung eigentlich drinnen stehen?


    Wenn nicht: Bevor Du etwas mit einer Rundung oder einer Ecke wendest, musst Du dafür sorgen, dass die Nahtzugaben nachher nicht Deine schöne Naht schief ziehen. Das passiert von ganz allein, weil ja die Kurve deiner Nahtzugabe am Halsausschnit z.B. KLEINER ist als der Halsausschnitt selbst, die Nahtzugabe nachher ja aber von der Naht weg nach AUSSEN geklappt wird beim Wenden. Das heisst, der kleinere Radius muss sich in den gößeren legen. Und das spannt. Darum wird bis kurz vor der Naht der Stoff eingeschnitten, damit er sich dann brav auseinanderklappen kann.
    Leichter vorstellen kann man sich das bei Außenrundungen (also einem "Berg") in der Naht: da hast Du durch Deine Nahtzugabe ZUVIEL Stoff, der auf einen kleineren Radius geklappt werden muss und dann Falten bildet. In so einem Fall schneidet man bis knapp an die Naht kleine Dreiecke aus dem Stoff, damit sich alles schön ordentlich zusammenfaltet.


    Wenn man bei diesem Vorgang irgendwo ein bisschen schludert, ergibt sich eine kleine Ecke in der Naht oder es spannt irgendwo. Dann muss man nochmal zurückwenden und die Stelle korrigieren. Das ist das, was vermutlich bei Deinem Ärmel passiert ist, weil Du ja an der Stelle das große Gewurschtel hast mit Deinen Nahtzugaben.


    Was das jetzt verständlich?


    OK. Und nun noch die extra-Lösung, für die ich als Anfänger manchmal ganz dankbar gewesen wäre:
    Wenn Du Deinem Stoff nicht traust, z.B. weil Du Angst hast, dass er, wenn Du ihn einschneidest, ausreißen könnte und man das dann außen sieht (ist mir schon passiert!), dann kannst Du ihm einfach eine zweite Naht verpassen zur Sicherheit. Und damit Dein Schnitt nicht aus der Form gerät, machst Du das ganz dicht neben der eigentlichen Naht auf Deiner Nahtzugabe. Jetzt kannst Du den Stoff so schmal abschneiden, dass er beim Dehnen oder zusammenschieben keine Zicken mehr macht (je weniger Nahtzugabe, um so weniger Stress damit!), aber Du schneidest ihn eben nicht ein. Und damit diese schmale Nahtzugabe dann schön flach liegt und sich nicht rollt (was man von außen sehen würde) tackerst Du sie von außen ganz knapp am Rand Deines Ausschnittes fest. So 2-3 mm vom Rand.
    DAS wäre evtl. noch eine Lösung für die Falten unter Deinem Ärmel.


    Aber ich vermute auch, dass das kaum zu sehen sein wird, wenn das Kleid fertig ist.


    Die RV-Methode, die Du da erwähnst, funktioniert. Allerdings schaff ich es so immer nicht, das Futter mit festzunähen, wegen Dauerbretts vor der Stirn. Ich näh es dann hinterher einfach immer mit ein paar Handstichen am RV fest. Geht auch. Und ist immer die Extraportion Liebe, die ich dem Kleid dann vor "fertig" verpasse. :)


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Ach, hier steckst Du. Boah, bist Du fleißig.


    Aber, Mädels, Jennie kann sich solche Pläne leisten, denn sie näht einfach verboten schnell. Ich bin SEHR neidisch. ;)


    Na, denn mal los mit der Jacke. Den blauen Reißer find ich großartig zu dem Stoff. Noch paar blaue Paspeln irgendwo? Hätte doch was.


    Gut, dass Du mich an den Kückengeburtstag erinnerst. Da kann meine Madame doch gleich mal ihre gezwungenermaßen ausfallende Schulzeit mit dem Schreiben sinnvoller Dinge verbringen. :D Und bis Freitag KÖNNTE das dann ja sogar noch ankommen, wenn sie morgen früh loslegt.


    So. Was wollte ich? Ach ja, nähen, richtig.


    Drück.
    Juliane

    Sommersachen. Pft. Der Winter kommt doch erst noch! Also, hier im Norden war er jedenfalls noch nicht. Als ich das kleine Kind heut morgen in den KiGa brachte, hab ich mir ernsthaft überlegt, ob ich den Schneeanzug in den Keller tragen und die Matschsachen wieder rauskramen soll. Oder dann vielleicht Kurzarm unterm Schneeanzug, da könnt ich dann ja auch gleich mit den Sommersachen... *gickel* (zuwenig Simleys hier, zu wenig, ich muss mich da dran noch gewöhnen)


    Nein. Wie in der letzten Woche kurz vor knapp angekündigt, hab ich gestern abend ein größeres Stück gestreiften Nicky zerlegt. Am längsten hat es wieder mal gedauert, den idealen Auflageplan zu entwickeln. Sind hier noch mehr so Verrückte, die immer versuchen, jeden Fitzel Stoff zu sparen, der nur geht? Manchmal find ich mich total doof dabei, aber ich kenn mich: da muss dann unbedingt noch ein Kleid mit Tellerrock aus dem Rest rauskommen, und dann ärger ich mich, wenn irgendwo 3cm fehlen. :o


    So. Ich muss dann mal die Ovi umbauen, das Letzte, was ich nähte, war eine rote Covernaht, mit der ich meine Sylvesterrobe kürzte. Leider wurde es eine Naht für nur einen Abend, weil der Stoff meiner Elna irgendwie nicht schmeckte und sie dauernd Stiche ausließ. OBWOHL ich eine Probenaht auf dem abgeschnittenen Saum machte und es da problemlos lief. Ich merke aber, dass ich im Moment keine Lust auf alte Zöpfe hab. Also: rot raus, weiß rein.


    Ich geh dann mal nähen!


    Liebe Grüße,
    Juliane


    P.S.: Jennie, ALLE Fotos in die Galerie? Nö, oder? Nur die mit den fertigen Sachen?
    Suulchen, Deine Anleitung ist prima, hab gerade zu Weihnachten wieder meinen jüngsten Neffen be-ge-U-hüllt *kicher* und mich gefreut, wie fein alles passt.

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