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Beiträge von mama.nadelt

    Aber hallo, Nina0310! Nichts anderes hatte ich erwartet. Es soll ja kein Tag vergehen, an dem wir nicht geistig wachsen. (Geistig ist wichtig, der Rest geht ja meistens allenfalls in die Breite, die dann wieder Probleme beim Hosenanpassen bewirkt. Wer will das schon? :confused: )

    Sollte mir was für Dads und Tanten einfallen, für das man keine Möbelpacker engagieren muß, melde ich mich nochmal...

    Gibt es vielleicht noch mehr Mit-Schenker, die man aktivieren kann? (Eltern, Bekannte, Paten, ...) Dann hat man es leichter, wenn man eine Maschinenauswahl trifft. Wir haben so mal ein Fahrrad verschenkt: Beim Händler in der Preisklasse drei bis vier Exemplare aussuchen, die der Händler dann hinstellt, so daß der Beschenkte testen und das für ihn beste Teil nehmen kann. Das lohnt immer.


    Ansonsten würde ich Dir sehr zu Tanjas Tip raten. Und wer, bitte, streichelt nicht gerne Stoffe, wenn er weiß, daß er Budget hat, um sich "the bees´knees" rauszusuchen?

    Muß am Namen liegen. Ich habe da auch so einen, den liegende Arbeit stört. Meistens mit dem Erfolg, daß man nichts wiederfindet, weil man es an einer so plausiblen Stelle aufgeräumt hat... :confused: Die Freude setzt dann ein, wenn MANN das Ding nicht mehr rumliegen sieht, sondern selbst darunter liegt. Das ändert die Sichtweise dramatisch...

    Siehst Du, Nina, alles richtig gemacht. Wenn Dein Körper als Liste dient, klappt es. Ich schreibe meistens vorher einen Zettel, damit keine Medikamente oder anderes nicht-beschaffbares Zeug liegenbleiben. Und da ich einen Hack habe, gibt es immer mindestens eine Unterbux zuviel im Koffer, falls uns Montezumas Rache erwischt. Und eine Rolle Klopapier dazu. :o

    Nanne: Stoffe streicheln. *hach* Das ist mal eine gute Idee. Kataloge gucken bestimmt auch. Manchmal hängen beim Stoffmarkt auch Probestücke aus dem ein oder anderen Stoff herum. Da kann man sich prima inspirieren lassen.

    Ein paar interessante Schnittmuster habe ich übrigens für mich auch auf den Puces des couturières (Näherinnenflohmarkt) gefunden. Dort "befreien" sich die Leute von Patchworkzeitschriften, Schnittmustern, alten Schnittmusterheften, Stoffen, etc. pp. Das finde ich immer echt spannend. Da stoße ich dann auch auf für mich tragbare 70er Jahre Hosenschnittmuster. Schick. Und gar nicht teuer. Sollte ich also sehen, daß sowas auf Anfang September fällt, hupe ich. Eigentlich müßte in Altenstadt nochmal was kommen...

    Kann ich gut verstehen: Ich bin als Kind immer in so unsägliche Restwollehäkelröckchen und angepaßte Röckchen aus den Sechzigern von meiner Mutter gesteckt worden. Mit Vorliebe gab es dazu weiße Rollis mit viel zu engem Hals. Seither hasse ich Enge am Hals wie die Pest und Röcke trage ich nur, wenn es wirklich völlig unvermeidbar ist.


    Mein Mann stellte beim ersten Mal Rock in der Ausgehphase (Johannespassion von Bach im festlichen Rahmen) fest, daß ich doch tatsächlich Beine habe! :eek: In seinen Kleidern sollte man sich wohlfühlen. Wenn es am Unterboden zieht kann ich das nicht. Es gibt aber tolle Hosenschnitte, mit denen man froh werden kann. Was jeansähnlich und dehnbar angeht, stehe ich auf Bengalin. Das wird quer zur Webkante verarbeitet und läßt sich gut verarbeiten. Paßt sich den vorhandenen Kurven allerliebst an. ;o) Ist auch nicht exorbitant teuer.


    Wenn Deine Frau keine T-Shirts mag, kannst Du es immer noch mit einer Tunika probieren. Auch da hat die PRIMA gute Schnittmuster. Mit zweierlei Halsausschnitt-Lösungen und aufbrezeln für "vornehm" kann man die mit etwas Phantasie auch. Ich bin ein Freund von Basisschnitten, die ich dann mit netten Extras versehen kann. Aber da ist ja auch jeder Jeck anders...

    Postscriptum: Was die ebooks angeht, gebe ich Dir völlig recht, Steffi. Qualität ist nicht einfach zu gewährleisten. Und die Vorlieben und Kompatibilitäten sind eben doch etwas sehr persönliches...

    Haaaaaaaaaaaaaaaaaalt!!! (Wo ist der grüne Smiley, der hektisch rudert?!?) Ich rede von den letzten* Burdas, die mir entweder geschenkt wurden oder die ich - aus unterschiedlichsten Gründen - gekauft habe. In dem einen Weihnachtsheft gab es (fast) nur Kleider die wie Nachthemden aussahen oder eben einen Boule-Schnitt hatten. Und darin sieht man, wie der Name es schon vermuten läßt, aus wie eine Kugel, sofern man nicht schwer untergewichtig ist.

    Wenn Du mit diesen Schnitten glücklich bist und sie Dir stehen, finde ich das sehr schön für Dich, mir steht das Zeug nicht, es ist - wie bereits erwähnt - sackartig und häßlich. Das ist eine meine ganz persönliche Einschätzung :2cent: und die Tatsache, daß Burda ja nach wie vor existiert, zeigt ja, daß MEINE Meinung nicht unbedingt DEINE Deinung wiederspiegelt. Jemand anderer wird dafür vielleicht mit meinen Präferenzen nicht glücklich. Wir haben ja auch nicht alle die gleiche häßliche, sackartige Figur, die ich habe. (Seid froh!)


    *) die letzten Burdas, die mir hier ins Haus geflattert sind, nicht die letzten, die erschienen sind...

    Ich senfe auch mal noch dazu: Ottobre habe ich bisher nur für meine Kindelein konsultiert, will aber Richtung Spätjahr mal schauen, ob etwas für mich dabei ist. Die Kinderschnitte waren jedenfalls für uns perfekt und da es Basisschnitte sind, konnte ich auch mal eine Sonderlocke erdenken und mit drannähen. Burda kommt mir definitiv nicht mehr ins Haus, das taugt für meinereinen so gar nicht. Mit den Anleitungen kann ich leben, aber die Schnittmuster stimmen vorn und hinten nicht und das meiste ist ohnehin häßlich und/oder sackartig. Ich verzichte gern. :motz:


    Gute Basisschnitte, auch in größeren Größen habe ich bei den Monatsschnitten der engl. Prima gefunden. Die Schnitte sind auch einzeln bestellbar, sind übersichtlich und die Beschreibung ist ein Träumchen. Kann ich also eher uneingeschränkt empfehlen.

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