Stoffkaufpausen sind ohnehin schrecklich ungesund. Man sollte die auslassen. Wirklich. Das ist bestimmt sogar wissenschaftlich bewiesen.
Beiträge von mama.nadelt
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Wodka, besonders der ganz billige ist übrigens auch mit Wasser verdünnt das beste Bügelspray aller Zeiten. Die Kartoffelstärke macht´s.
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Ich habe auch die DC 230 und bin (so man mich mal nähen läßt) sehr zufrieden damit. Als ich eine neue brauchte, habe ich die Kriterien meiner Kernfamilie abgefragt: Mein Sohn meinte damals "Eine mit Ton aus". Meinen geliebten Gurkenhobel fand er einfach zu laut, wenn ich im Wohnzimmer zugange war, wo er gerade fernsehen wollte. Diese Maschine ist recht leise, sie ist intuitiv bedienbar und definitiv ein Upgrade zu der Maschine davor.
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Auch nicht für Kinder, aber mein erster Gedanke, als ich "Punch" las... Bin derzeit irgendwie SEHR off-topic. Sorry.
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Eriuna, das ist gar nicht so kompliziert: Du mußt lediglich die Hexies ein bißchen knicken, damit die Ecken gut aufeinandertreffen und dann nähst du sie einfach paßgenau zusammen. Dann entstehen auch keine nervigen Löcher dazwischen. Ist bei Liesel Niesner ganz gut beschrieben.
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Nee, da steht wohl Pfaff außen dran, aber die haben auch allerlei andere Maschinen im Angebot. Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Und Nähmaschine UND Freunde gleichzeitig besuchen, ist doch eine gelungene Mischung. So sollte das sein.
Und was sind schon anderthalb Stunden Fahrt, wenn am Ende Glückseligkeit steht?
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Wo treibst Du Dich denn so herum, Samtfee? Ich habe meine Maschine (kleine Janome) in Landau gekauft, bin prima beraten worden und durfte nach Herzenslust probenähen. Das ist für mich ein sehr wichtiges Kriterium. Denn wenn der Händler Dir mal eben so was vornäht und das ja supi klappt, heißt das noch lange nicht, daß DU mit der Maschine glücklich wirst.
Gute Beratung ist wichtig und ein guter Verkäufer weiß auch, was wichtig ist, weil er Dir zuhört. Selber testen ist aber dann das absolut wichtigste, denn Zuhause seid Ihr - Du und die Maschine - ja nachher ganz unter Euch und dann ist es schön, wenn man sich auf Anhieb versteht...
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Superidee!
Ich bin seit Jahren begeisterte Trägerin von Zehensteg-Sandalen. Blasen hatte ich noch nie zwischen den Zehen. Bei Barfußschuhen stelle ich mir die dann eher so vor wie bei den Zehensocken. Ist beim Anziehen zuerst etwas friemelig, aber man gewöhnt sich dran und Käpt´n Schweißfuß mochte sie am Ende gar nicht mehr missen.
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Wo denn? Das muß doch so.
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Ich bin stolz auf Dich!
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Schwestern im Geiste.
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Ich kann mit vollen Kleiderschränken leben. Aber ich bin Opas Enkelin: Ich HASSE Klamottenshopping. Das macht mich völlig krank. Wenn ich das umgehen kann, tu ich es. Mit Handkuß.
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Ansonsten freut mich das Echo auf mein "Geschwätz". Hab ich nicht erwartet.
Das ist doch kein Geschwätz, es ist vielmehr eine philosophische Anregung. Und Denken hat noch niemandem geschadet. (Hoffe ich.)
Schnägge: Danke!
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Find ich gut. Nettes Bild.
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Maurerdekolleté ist so yesteryear! High Waist finde ich toll, weil das Unterhemd in der Bux bleibt und man sich nicht verkühlt und auch wenn alle Oberteile bei mir hübsch über Hüften und Hintern hängen, habe ich den Hosenbund lieber auf mindestens Bauchnabelhöhe. Das hat Wohlfühlfaktor und es ist einfach angezogener...
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Amen, HoldesWeib! Ich mag High Waist einfach gerne, weil ich mich darin so schön "aufgeräumt" fühle und nicht ständig das Gefühl habe, ich müßte mal die Hose hochziehen, ehe sie... kann sie aber gar nicht, da ist mein ausladendes Hinterteil dann doch vorteilhaft: Die Bux bleibt da, wo sie hingehört...
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Na ja, die Siebziger fand ich überwiegend scheußlich, weil die Stoffe aus Kunstfaser noch nicht so toll waren wie heute. Auch den Farben, vor allem braun, orange, rot konnte ich nichts abgewinnen. Beim Gedanken an damaligen Muster- und Farbkombis auf Stoffen, z.B. große Kreise in lila-orange-türkis-braun, schüttelt es mich jetzt noch.
Ich bin manchmal etwas traurig, das Selbst-Nähen erst so spät für mich entdeckt zu haben.
Donatella Versace sagte, daß Mode die praktische Funktion habe, uns großartig aussehen zu lassen.
Der Satz paßt für uns Hobbyschneiderinnen, auch wenn ich "großartig" durch "gut" ersetzen würde, denn hätten wir alle mehr Zeit für unser Hobby, dann würde sich die Industrie ganz schön wundern.
Gut, die Farben sind eine Sache, aber wenn man die Schnitte hat (ich hatte z.B. noch alte Muster für Baby-Latzhosen, geniale Teile!) und sie in "vernünftigen" Stoffen nachnäht, dann ist das sehr schick. Okay, die "Ich-stech-Dir-die-Augen-aus-Krägen" der Blusen wären heute nicht mehr so vertretbar, aber mit wenigen Anpassungen hat mein ein dolles Kleidungsstück. (Plastikstoffe sind tatsächlich nicht cool. In den 70ern hat die Aussage, daß man jemanden gut riechen kann, noch eine ganz andere Bedeutung gehabt... )
Ich liebe Bootcut, aber Bellbottoms würden mich wie ein Clown aussehen lassen, weil die Beine nicht so lang sind.
Das mit der späten Entdeckung kann ich voll unterschreiben, sehe aber bei meinem Parcours auch, warum das so war. Ich freue mich jetzt umso mehr, daß ich mich da jetzt gehen lassen kann. Der Garderobe tut es jedenfalls gut. Hätte man alles früher haben können, aber ist doch gut, daß wir uns hier am Ende doch noch gefunden haben, oder?
Das sehe ich sehr ähnlich: Wenn ich mir etwas nähe, das zu mir, meiner Form und meinen Vorstellungen paßt, dann bin ich zum einen stolz wie Oscar und es verleiht mir Ausstrahlung, ich sehe gut darin aus und genauso fühle ich mich, was mich nach außen eben auch eher strahlen läßt als öder Prêt-à-porter, der einfach nicht so gut sitzt oder qualitativ nicht das hergibt, was ich gerne hätte. Großartig ist tatsächlich ein etwas "dickes" Wort, aber ich fühle mich gut, attraktiv und wohl in meiner Haut, wenn ich "meine" Schnitte umgesetzt habe. Darum geht es doch.
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Bootcut liebe ich. Schlimm Fit sollte verboten werden, für das Zeug muß man anorektisch sein, damit es nach etwas aussieht.
Die Mode er 80er sah schon vor 41 Jahren völlig Hulle aus, es wäre man besser gewesen, wenn man diese Modesünden endgültig zu Grabe getragen hätte, statt sie nun wiederzubeleben.
Meine Tochter kam neulich - hochmodisch sein wollend - mit einer breiten und komplett geradegeschnittenen Hose ums Eck. Die wolle sie bitte, bitte anprobieren, ob ich ihr die ggf. kaufe. - Mal sehen. (Ich bin viel zu nett...) Kind kommt im üblichen Outfit aus der Kabine, schüttelt den Kopf und meinte: Sieht total ka**e aus, DAS trag ich sicher nicht. Schon gar nicht in die Schule. (Ich war so dankbar, daß mein Kind Geschmack hat!)
Die Mode aus den 70ern zaubert hübsche Kurven, wo sie sein sollen. Leider mag meine Tochter kein Bootcut, obwohl es ihr super steht und ihre langen Beine fast endlos aussehen läßt., (Solche hätte ich auch gerne gehabt... )
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Ich denke auch, daß man so seine Basisschnitte hat, die gut funktionieren, die man regelmäßig variiert. (Andere Ärmel, anderer Ausschnitt und die Stoffwahl macht es eben zu einem Edelstück oder einem Zuhause-Rumhäng-Lieblingsteil)
Die Grundtechniken haben sich in den letzten 80 Jahren nicht großartig verändert. Manchmal findet man eine nette Anregung, aber das, was ich aktuell so in den einschlägigen Heften finde, reißt mich auch nicht ernstlich vom Hocker. Da bin ich also voll bei Dir.
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Ich sag nur: Ephraim Kishon...
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