Beiträge von mama.nadelt

    Die Mairie hat uns ja Masken geschickt. Non-tissé und Andreas Schnitt. Meine (nach ebendiesem Schnittmuster sind eindeutig hübscher!) Masken nähen finde ich doof, weil es mich von den schönen und spannenden Projekten abhält. ABER: Ich habe heute zwei T-Shirts und eine Short genäht. Yeah.

    Muß ja auch nicht schnell sein. Jede Kleinigkeit, die das Herz erfreut, kann dann gleich viel besser gewürdigt werden.


    Könnte man die Stoffballen nicht auf Eisstäbchen wickeln? Die lassen sich ja entsprechend kürzen. Für alles andere könnte man auch mal Interesse beim Raumausstatter anmelden. Ab und zu sortieren die ja Musterbücher aus... :pfeifen:

    Die hat mich immer fasziniert. In Moormerland habe ich manchmal ganze Vorgartenhecken daraus gesehen. Die würden im hiesigen Boden gar nicht überleben.


    Meine Wahlheimatsregion ist trotzdem auch wunderschön. Hoffentlich dürfen wir uns alle bald mal wieder besuchen. Dann kann man sich ja auch gerne vor Ort davon überzeugen...

    Über die Müsliriegel kann ich nichts sagen, aber ich gratuliere massivst zur Eroberung des Weltraumes.


    Zu den Müsliriegeln fiele mir ja nur das Verslein von Jürgen Spohn ein:


    Am Kuchenteller war ein Dieb.

    Wo ist das Stück, das übrig blieb?

    Ich war es nicht, sagt das Känguruh

    und hält sich seinen Beutel zu.

    Wir sehen das verdammte Ding nicht.:rofl:

    :knuddel: Endlich fühle ich mich damit nicht mehr so allein! Brenn- und Völkerball fand ich deshalb auch immer ganz furchtbar. (Insbesondere an den Tagen, an denen die praktizierenden Sadisten, die man auch als Sportlehrer bezeichnete, meinten, wir sollten das jetzt mal mit einem Medizinball spielen... Ich hab das Teil mal beim Völkerball voll zwischen die Schulterblätter bekommen. Hat eine Weile gedauert, bis ich wieder Luft bekam.)


    #Muttertag: Mir geht es wie Großmutter und Mutti vor mir: Ich finde, daß ich gefälligst 365 Tage im Jahr liebzuhaben bin. Was bringt es mir, wenn ich an einem Tag verwöhnt und an 364 Tagen geflissentlich ignoriert oder als selbstverständlich hingenommen werde?

    Also witzige Masken brauche ich auch nicht. Aber ich mag sie stilvoll und zum Träger passend. Ich habe mir also eine aus einem Stoffrest mit dem Thema "Couture" genäht. Da ich hier die bin, die kocht, habe ich noch uni-graue mit einer Seite Geschirr. Die Kinder haben nach eigenen Wünschen Stoffe bekommen: Lézards fürs Tochterkind, gelbe Pünktchen auf orangenem Grund für den Sohn, Autos für letzteren und für die Tochter noch dunkelblau mit Bärchen, die rote Halstücher tragen.

    Soll hübsch anzusehen sein, aber eben nicht langweilig. Außerdem tragen die Kinder sie so eher. Und ehe ich große und schöne Stoffe anschneide, benutze ich doch eher meine Reste. Und die sind dann eben auch nicht langweilig.

    Das darf jede/r für sich selbst entscheiden. Die Dinger haben letztlich einen Zweck und den erfüllen sie, ganz gleich ob sie uni-öde oder bunt sind. Bei Nanne würde ich jetzt erwarten, daß sie farblich zum Kostümchen und den Handschuhen passen.

    :)8 Ich habe gar nicht erst verbreitet, daß ich welche nähen könnte, dann bleiben auch die Anfragen aus. Gibt ohnehin nur sehr wenige Menschen, für die ich das tun würde. Für die dann gerne, aber wenn die sich auch anderweitig eindecken können, ist mir das mindestens genauso recht.


    Übrigens finde ich es viel peinlicher mit schlecht sitzenden OP-Masken rumzulaufen, wenn ich total coole, individuelle und bunte Masken bekommen kann. Na gut, für meinen Mann habe ich Langweilermasken genäht, weil der ja irgendwann wieder zu den Schlipsträgern muß, da geht es nicht so abgehoben, aber für die Kinder und mich? Da laß ich mich gehen.

    Ich sagte "bei NICHT-RISIKO-PATIENTEN". Das ist für mich ein wichtiger Unterschied. Es gibt Pathologien, auch während einer Schwangerschaft, die betreut werden muß. Aber wenn ich all der Panikmache geglaubt hätte, die man bei mir betrieben hat, hätte Kind 2 ein weit über vier Kilo-Brummer mit dickem Bauch und sowieso behindert sein müssen, weil ich ja schon 35 wurde, während ich schwanger war. Eine gute Betreuung tut not, doofe Pauschalaussagen sicher nicht, aber wenn jemand gesund und munter ist und das auch für das kommende Kind gilt, finde ich es nicht richtig, die Leute ständig ins Bockshorn zu jagen.

    Vielleicht sollte man nicht so einen Aufstand um eine Geburt machen und wenn es keine Risikoschwangere ist, das Risiko minimieren, indem man eine Hausgeburt mit Hebamme und bereitstehendem Arzt einplant.

    Andererseits sind die Geburtsstationen ja in der glücklichen Lage eine Patientin aufzunehmen und nachher (mindestens) zwei Gesunde zu entlassen. Die Quote schafft sonst fast keiner.

    Je nach Geburtsverlauf ist es außerdem schon so schwierig genug zu atmen, da ist eine Maske irgendwie nicht so toll...

    Je nachdem, wo Du lebst, können wir Dir bestimmt auch lokale Händler nennen. Denn, wenn es denn geht, trotz Corona, ist Probenähen doch immer eine gute Idee, denn bei einer Online-Maschine siehst Du ja erstmal nicht, ob Du bzw. Deine Frau damit glücklich wirst/wird.

    Mit Nähmaschinen ist es wie mit der wahren Liebe: Hübsch anzuschauen alleine reicht einfach nicht. Ein paar innere Werte braucht man auch noch und natürlich Kompatibilität zwischen dem Nähenden und der Maschine.

    Ich persönlich bin immer noch sehr für die DC 230 von Janome. Ein feines Maschinchen, das man notfalls auch mal in der Wohnstatt herumtragen kann, wenn man den Arbeitsort wechseln muß. Außerdem erfüllte sie eine Grundvoraussetzung, die mein Sohn formuliert hatte: "Eine mit Ton aus, bitte." (Na gut, soooooooooooooo leise näht sie dann auch nicht, aber eben doch viel leiser als die erste, die ich hatte...)

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