Sei tapfer, Marion! Und freu Dich, daß es ein Nähzimmer bei Euch gibt. Hier ist man auf den Küchentisch angewiesen. Und da der gelegentlich auch zum Essen im Einsatz ist, muß ich alles immer penibelst aufräumen. Um Junior zu zitieren: "Oh, Mama, blöd."
Ich gespannt, wie es weitergeht. 
Beiträge von mama.nadelt
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Hallo Zusammen,
ich hoffe doch, Ihr alle hattet schöne und friedliche Weihnachten!
Hier geht es bald wieder weiter, ich möchte ja immer noch ein oder zwei Sorten Blumen zu kneten versuchen, und dann müsste ich auch noch ein paar (Zier-)Knöpfe aus rotem Fimo für einen Mantel fabrizieren...und noch ein Tier für meine Tochter wird gebraucht
Hallo SabsmitFimo!
Ich kann es kaum noch erwarten!!! Oh, bitte, mach weiter! Hier stapelt sich inzwischen die ofenhärtende Knete und ich muß noch Pflanzenstecker in Familienform für meine Mutter produzieren. Die beschwert sich immer, daß man uns ja NIIIIIIIIIIIIIIIIIE auf ein Photo bekommt. Also bekommt sie das Mama-nadelt-Team für den Blumentopf und kann uns dann immer nach Belieben neu arrangieren und ablichten. *maliziöses Grinsen* -
Ich finde, daß "unser" Jahrzehnt schon echt ein Knaller war, aber klamottentechnisch war das echt grausam. Ich liebe die Musik der 70er (Diese Farben, dieses Licht...) und freue mich immer, wenn wieder eine "olle Kamelle" ausgegraben wird. marion: Meine Mutter hat diese Änderungen NIE selbst vorgenommen, die ReWoHäRös waren Erbstücke meiner zahlreichen Cousinen und meine Tante kann nähen wie eine junge Göttin. Die hat dann die Röckchen angepaßt. Meine älteste Cousine hatte früher noch diese Spar-Kleidchen, wo am unteren Saum immer mindestens 10cm eingespart wurden, so daß sie nicht nur Mini, sondern Micro waren.
Egal, wir haben es überlebt und wer weiß schon, welche Modesünden unser Nachwuchs uns dereinst nachträgt?!? Die Garderoben-Idee ist jedenfalls echt ein Knaller! Danke, Anne! -
Das ging mir auch nicht anders. 1971 war ich zehn Jahre alt. Ich bin im Westen aufgewachsen. Meine Mutter ging zu dieser Zeit zwar nicht arbeiten, aber mein Vater war im öffentlichen Dienst beschäftigt und wir bewohnten überdies eine richtig günstige Dienstwohnung. Finanziell ging es meiner Familie nicht schlecht. Aber meine Mutter sah keine Notwendigkeit darin für mich mehr als das Nötigste an Kleidung zu kaufen. Ich hatte zwei Cordhosen und eine "gute Hose" für sonntags. Es gab 3 Pullover für den Winter und für den Sommer sah es wohl nicht anders aus auch wenn ich mich gerade nicht mehr an die Oberteile aus der Zeit erinnere. Es gab einen eintürigen Kleiderschrank, der für mich ausreichend war
Wenn ich ehrlich sein soll ..... von allzuviel Kleidung bin ich noch heute überfordert.
Ha! Du hattest wenigstens Hosen! Ich besaß maximal eine und die wurde ergänzt durch Restwollehäkelröckchen und umgearbeitete Kostumröckchen meiner Mutter.
Letzthin kam meine Mutter mit einem dieser berühmten Rewohärö um die Ecke. Das Teil modert jetzt in der Kommode vor sich hin. Meine Tochter stecke ich ganz sicher NIEMALS in diesen Alptraum. Noch dazu diese gruselig engen Rollkragenpullover in Weiß für Sonntags, in denen man schier erstickte...
(Dabei wurde 72 gerade mal mein älterer Bruder geboren. Ich mußte mich noch drei Jahre gedulden.) -
Kalte Füße soll der Kleine auch nicht bekommen und damit er direkt auf den richtigen Fußballverein eingenordet wird;) ( Eltern, Onkel, Tanten und Großeltern schon seit Jahrzehnten Fans der Gelbschwarzen )
Nach einem Schnittmuster aus den Heft: Wellness für Babyfüße vom Herbst 2014Den passenden Schlafsack gibt es auch dazu, Schnitt aus der Knipmode Herbst 2013, aus Nicky , innen abgefüttert mit Molton und Vlieseinlage
P1010961.jpgDas ist ja der feuchte Traum eines jeden BVB-Fans. Ich sollte dringend meinen Bruder animieren hier mal einzusteigen.
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...na, ein zu den Knöpfen passender Pyjamastoff muss sich ja wohl auftreiben lassen
!Ja, aber Achtung! Es muß RICHTIGER Pyjamastoff sein, kein amerikanischer, auf dem dann steht, daß man diesen Stoff für alles, nur nicht für Schlafkleidung verwenden darf... :p
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Ich werd ja porös! Du bist so ein Kreativling und es hat mir einen HEIDENSPASS gemacht hier bis zum Ende weiterzulesen. Danke, Danke, Danke! Die Eulen muß ich mal für meine "Spinner" nachproduzieren. Erstmal muß ich aber die Tischdecken fertigdrucken (lassen)... Jaaaaaaaahaaaaaaaaaa, Kinderarbeit!!!
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Du streifst die Masche mit dem Finger von der Nadel? Ich weiß gar nicht, wie du das machst, aber versuch mal, ob du das mit der Stricknadel hinkriegst.
Ist eigentlich nicht so schwierig: Ich stricke eher fest und wenn ich die Masche abgestrickt habe, streife ich die "alte" Masche von der linken Nadel unter Mithilfe des Fingers ab... *seufz* Nicht so gut erklärbar. Muß man gesehen haben, hm?
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Meine Mama hat mich jedenfalls für verrückt erklärt (was bei der großes Lob ist
)Hihi, die Mamas! Meine kann da nicht mehr viel sagen, nähtechnisch habe ich sie inzwischen rechts überholt und seither kriege ich Sockenwolle und Stoff geschenkt, wenn sich eine Gelegenheit ergibt... *grins*
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Danke für die Tips, leider sticht die
Nadel immer nach einer Weile durch das Pflaster und schon geht es wieder los. Ich muß vielleicht beim Abstreifen der Maschen mal einen anderen Finger einsetzen?!? Hm. So, und jetzt mache ich mich an die zweite Socke des zweiten Paares, nach dem dritten Paar ist Bergfest! 
Ran an die Socken! Ich wünsche Euch viel Erfolg! -
Salut Charliebrown, schau mal bei Elizzza rein. Dort gibt es eine ganz feine Sockentabelle, mit der ich bisher spitzenmäßig fahre. Da gibt es auch Angaben zur Fußlänge, zu den Begrifflichkeiten rund um den Fuß und alles so anschaulich, daß ich es problemlos verstanden habe. Bin jetzt beim 2. Paar Socken von sechsen. Meine Freundin hat kalte Füße, weil ihre fünf Kinder ihr immer die Socken abschwatzen. - Geht ja mal gar nicht...
Ich gucke gerne wieder vorbei, Doro, lernen tut ja nicht weh. (Es sei denn, man sticht sich...)
Habt Ihr Tips für mich, wie ich meine Strick-Riefen loswerden kann? Ich bekomme beim vielen Stricken so schnell eine wunde Stelle am Zeigefinger der rechten Seite, wie kleine Schnitte... -
Gut, Euch hier zu finden und Dir, lieber Goldhamster, verbindlichsten Dank für das Aufbringen dieses Themas. Ich stehe auch vor dieser Herausforderung, liege nachts wach und arbeite an der Planung. Bei uni-farbenen Stoffen ist das Schlaufennähen eher einfach: Nimm einen doppelt breiten Streifen, nähe einen Tunnel daraus, wende ihn, lege die Naht in die rückwärtige Mitte und nähe die Enden auf die Rückseite vom Vorhangstoff. Man kann natürlich auch aufwendiger mit Ecken am Tunnel arbeiten, die dann auf den Vorhangstoff geknöpft werden, aber wir Anfänger müssen uns ja nicht komplett den Tag versauen, oder? *zwinker, zwinker* Freue mich aber jederzeit vom Ausgang Deines Abenteuers zu hören/lesen/sehen...
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keine Angst, bei mir kommen keine Brusttaschen dran. Ich wollte lediglich das Pauschalieren verhindern und kenne Frauen bei denen es gut aussieht. Es ist eine Methode um Volumen zu schaffen
Okay, wenn man Volumen schaffen muß, mag das sein. Ich habe bloß blöderweise schon so viel davon, daß ich Taschen auf dieser Ebene meide wie der Teufel das Weihwasser. Ich pauschalisiere gerne und freue mich dann, wenn ich meine Meinung revidieren kann/darf/muß.
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Ab Körbchengröße C sind Brusttaschen indiskutabel, dabei bleibe ich!
Aber "immer in den Spiegel schauen" ist ein guter Tip. Ich werde ihn beherzigen. -
Brusttaschen auf Frauenkleidung sind eine Perversion der Textilindustrie! Danke für dieses neue Kapitel aus "Anouk weiß wie man es macht". Ich liebe das. Besonders, wenn so schöne Bilder dabei sind!
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nicht eine so gute Idee, da ja ein Kurzschluss einen Brand auslösen kann.
Okay, da bin ich natürlich einsichtig, aber schöner wäre es, wenn das Teil nicht dauernd piepsen würde, sondern freundlich mitteilen könnte, daß es eine neue Batterie will. *seufz* Man kann es mir halt einfach nicht recht machen... -
Alles Gute zur Kugelgrippe. Die grassiert ja wieder massiv zur Zeit... Ich habe mir einfach immer meine "Haustunique" drei Nummern breiter besorgt. Das kaschierte so gut, daß nicht einmal die neugierige Nachbarin gemerkt hat, daß da jemand unterwegs war... Ab dem siebten Monat konnte sie es aber dann auch nicht mehr übersehen. *grins*
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Ja, Sicherheit ist ein wichtiges Thema. Unser Rauchmelder hat uns aber ein ganzes Wochenende verdorben, weil er hochfrequent und gemein piepte. Auch mitten in der Nacht. Mann aus dem Haus, Freundin mit neuem Händie zuckte die Schultern und meinte, daß bei ihr aber nix soooo piept. Von Freitagabend bis Montagmorgen bin ich nicht drauf gekommen, daß man ab und zu die Batterie wechseln muß. *mecker* Kann man die blöden Dinger nicht an das innerhäusliche Stromnetz hängen?!!
Und all jene, die Flannell nicht mögen, dürfen mir ihren schicken. Ich hocke in der Stoffdiaspora und brauche noch ein paar Wochen, ehe ich mal wieder in die Nähe eines Stoffladens komme. *seufz* -
Kinderschlafkleidung? Sowas tragen meine Kinder gar nicht. Da heißt das Pyfant. Ich würde einfach den Warnhinweis sauber ausschneiden und dann ein hübsches Pyfant oder Nachthemd daraus nähen. Und schon habe ich das Problem geschickt vermieden...
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stimmt, das mit dem Anziehen ist so eine Sache. Eher eine Herrschaftliche Angelegenheit und man braucht jemanden, der zur Hand geht. Dienstmägde sind dringend nötig.
... aber leider so schlecht zu finden. Zuverlässiges Personal? Ts, ts, ts. Da kannste mal lange suchen...
