Beiträge von mama.nadelt

Zitat von mucneko

Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf!

Und wenn ich nächsten Sommer wieder in mein Dirndl passe, weiß ich, daß ich erfolgreich war.
Wenn nicht... brauche ich einen PlanB Zumindest für das Kleid.

LG
neko

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Das Geheimnis besteht im "Nicht-verbissen-sein". Ich habe jetzt einfach mal angefangen zu fasten. Das war ab Aschermittwoch. Inzwischen esse ich wieder eher normal, bleibe aber abends bei Salat oder Süppchen und vermeide Kohlehydrate. Also, eher abends kein Brot, keine Nudeln, etc. Und der Erfolg stellt sich langsam aber sicher ein. So klappt es auch mit dem Dirndl, selbst wenn es in meinem Fall eher ein fließendes blaues Lieblingskleid ist...
Das wird schon!

Wieso? Göttingen ist doch eine wunderschöne Stadt. Und München hat doch eh schon so viele Einwohner. Wohin kommen wir, wenn jetzt alle in den Süden umziehen.

Zitat von Anouk

Kannst'e mal sehen ich hätte gerne jemanden zum nähen auch einem dem ich erst zeigen muß...äh! nein Gruppenkurse will ich nicht geben

Schade eigentlich, da würde ich mich ja glatt auch noch anmelden. Solltest Du Dir das mal anders überlegen...

Na, dann, Nanne: Es handelt sich um dm. Zitronen-Rosmarin-Zellulite-Öl. YEAH! Und wer sich selbst massiert, muß sich doch irgendwie (irgendwann mal?) mögen oder? Früher, immer, wenn meine Brüder über meinen "fetten Hintern" gelästert haben, hat meine Mutter ganz gelassen gesagt, daß man das "gebärfreudiges Becken" nennt. Und was soll ich sagen? Recht hattse gehabt: Kind eins war innerhalb von drei und dreiviertel Stunden da und Kind zwei hat den Rekord, den meine Mutter 38 Jahre lang gehalten hat glatt um eine Viertelstunde geschlagen: Mein Sohn kam in 45 Minuten auf die Welt.
Was bedeutet es da schon, daß mir nur die Hosen passen, die ich furchtbar finde und die wirklich schönen Modelle am Becken hängenbleiben?

Also, meine "Gewichtsprobleme" fingen bereits mit süßem acht Jahren an, ich danke Frau Dr. Kopischke und hoffe, daß sie dafür in der Hölle brät! Inzwischen bin ich mit mir at ease. Das hat auch lange genug gedauert und der Leidensweg war lang.
@Neko: Ich habe, weil drei Jahre nach dem Junior mein Bauch immer noch furchtbar aussah (und das trotz Situps, Beckenboden und BBP-Gumminastik), es einfach mal mit Zitronen-Rosmarin-Zellulite-Öl von einem bekannten Drogeriemarkt (kostet so um die fünf Euro pro Flasche und hält auch bei täglicher Anwendung relativ lange) probiert. Und siehe da, nach ungefähr drei Wochen mußte ich mich bei meinem Anblick nicht mehr erschrecken. Ich glaub ja immer nicht so an diese "89% aller AnwenderInnen..."-Stories, aber ich bin immer noch überrascht, wie gut das funktioniert. Außerdem riecht es lecker und in Verbindung mit diesen Schrubbelhandschuhen, die man auch dort finden kann, bin ich morgens relativ schnell fit. Und das trägt dazu bei, daß Mama.nadelt morgens schneller bootet. Auch gut. Für die ganze Familie...

Den würde ich aber an Deiner Stelle behalten. Frauenversteher sind immer gern gesehen...

Mein Tip: Vor Ostern fasten. Kaffee und Schokolade. Und dann einfach nicht mehr aufhören, den Kaffeekonsum reduziert halten, Schokolade nur akuten Notfällen (davon gibt es immer genug...) und am Ende feststellen, daß da auf einmal ein bis zwei Kleidergrößen fehlen. Meine Hosen, die im letzten Herbst noch wie angegossen saßen beuteln jetzt ganz merkwürdig am Hintern. Ahem.
Aber das ändert nix an meiner Figur: Der Bauch beutelt nach zwei Schwangerschaften immer noch leicht (je nach Klamotte Preßwurst-Effekte möglich), der Hintern ist und bleibt ausladend und im ganzen hat man das Gefühl, daß der Liebe Gott mal seine Restekiste ausgeräumt hat: Oben alles schmaler als unten, dafür eine ganz anständig formatierte Brust, die Beine naja und das Becken so breit, daß ich notfalls auch ein Kalb durchpressen könnte.
Und trotzdem mal für alle, die unter sich selbst/an sich selbst leiden: Ich habe noch nie eine Frau kennengelernt, die NICHT schön gewesen wäre. Und hey, Du kannst aus jedem Breitmaulfrosch eine Cameron Diaz machen, aber aus mir wird NIEMALS eine Claudia Schiffer. (O-Ton meines Vaters: Die ist doch eh viel zu alt!) Und wer braucht schon eine Bikini-Figur?!?

Reißverschlüsse und ähnliches findest Du übrigens auch prima im "Nähen für Dummies" erklärt. Ich stand vor dem gleichen Problem und habe mich damit gerettet. Und mit Frau Kunder (Schönes, altes Buch) geht das auch famos. Sabines Idee finde ich gut: In meiner früheren Gemeinde gab es den "Stopfclub". Lauter handarbeitende Damen, die auf Anfrage auch prima erklären konnten, wie es geht.

Ausleihen finde ich immer gut, sofern man den Kaffee auf Armlänge vom Heft entfernt hält und das Heft nicht - wie meine Mutter seinerzeit - unter das Bett schiebt in einem Haus, in dem im Herbst die Mäuse einziehen. Da wird so einen Ausleihe aufgrund der zerfressenen Seiten dann doch eher teuer... Ansonsten: Warum nicht.
80% der Modelle in einem Heft nähe ich zumeist doch nicht und wenn ich mir den Rest so zusammenstoppeln kann, finde ich das schon legitim. Zumal ja der Preis des einzelnen Schnittmusters auch gleich viiiiiiiiiiiiiiiiiiel günstiger ist, oder?

Ich kenn das Problem: Blusen machen einfach so brav. Und wenn man dann noch jünger geschätzt wird, als man ist... Eine Freundin meiner Mutter mußte komplett umstellen, weil sie beim Griechen statt Ouzo einen Lolli bekam, im Supermarkt keinen Wein fürs geplante Dîner ("Gut, dann warten wir jetzt einfach hier bis mein Mann kommt.") und im Flieger das Kinderspielzeug...
Je nach Bluse kann man aber auch Hosen daraus fabrizieren, so eine wie die von Rodscha aus Kambodscha zum Beispiel. Oder arbeite sie als Kissen um. Dann kommen die verschiedenen Muster auch gut zur Geltung.

Ich gelobe Besserung in Sachen Bilder, aber erstmal muß Herr Mama.nadelt entweder das Händie schwingen oder das Tochterkind muß den Appaphoteil *smirk* doch mal rausrücken. Beides nicht so einfach. Aber ja, da werden Bilder kommen. Und ich freue mich wirklich schon sehr. Bis dahin muß nochmal die Discountgurke ran. Die macht ihren Job aber auch gut!

Upsi, ich war lange nicht mehr hier. Aber mal echt? - Holla, die Waldfee. Gut gemacht. Und jetzt, da Du verheiratet bist? Hatten wir recht? Es wird immer schöner, oder?

Übrigens: Selbst für die Discountermaschinen finden sich ab und zu - ganz wie die Stecknadel im Heuhaufen - nette Mechaniker, die bereit sind auch diese "völlig inakzeptablen" Maschinen zu warten. Mein Nähma-Doc hat mir heute gesagt, ich solle die Silvercrest bei Abholung meiner Singer 760 einfach mal mitbringen. So zur Inspektion.
Er hatte mir schon damals, als ich seine Dienste noch gar nicht in Anspruch genommen habe, ein paar gute Ratschläge mit auf den Weg gegeben. Echt nett und kompetent. Und nun habe ich bald meine stationäre "Edelmaschine" für (inkl. Inspektion und Reparatur) 100€ und meine mobile Feinkostdiscount-Möhre. Ich bin nach wie vor zufrieden, keineswegs enttäuscht und hänge auch hier wieder den freundlichen Hinweis an, daß man nicht in die Snobismus-Falle treten sollte. Eine teure Maschine ist nicht immer gleichbedeutend mit dem höchsten Lebensglück.

Und wieder ein Update: Nachdem wir - wie die Königskinder - einfach nie zusammengefunden haben, hat Missjöh Mario heute angerufen: Die Maschine ist fertig und ich werde sie in der zweiten Oktoberwoche (Wochenende?) abholen. Sie läuft wieder bombisch und ja, es lag am Transporteur, aber eben nicht nur. Einige andere Ersatzteile mußten auch noch dran und ich werde einen Kettsticheinsatz dazubekommen.
Sehr zu meiner Freude berappe ich für dieses Gesamtvergnügungspaket nur 80€. Die Freude rührt daher, daß ich beim Kundendienst des ursprünglichen Verkaufsunternehmens nur für die Inspektion bereits 60€ liegengelassen hätte, jedes Ersatzteil und die Arbeitszeit aber nochmal gesondert hätte bezahlen müssen. Nein, ich bin sehr zufrieden. Wirklich. Und ich freue mich schon wie Bolle aufs Ausprobieren!
Man stelle sich vor, daß ich dann x Stiche auf der Maschine wählen kann und überdies noch tonnenweise Sonderscheibchen habe, mit denen ich z.B. eine Zierkante mit Minitulpen sticken kann. Und Missjöh M. hat mir die Maschine nochmal gereinigt, weil man da ja nun wirklich nicht mit Öl dran sollte. Aber er hatte ganz feuchte Augen, weil die Maschine dasteht, als wäre sie gerade erst in Karlsruhe vom Band gelaufen. Ja, wir waren beide schwer gerührt.

Update: Letztes Wochenende habe ich die Nähmaschine (endlich) zu Missjöh Mario gebracht. Jetzt warte ich auf Neuigkeiten/Rückmeldung/furchteinflößende Nachrichten...
In der Zwischenzeit muß meine "Gurkenmaschine" dran. Wir konnten uns inzwischen auf das Vernähen elastischer Stoffe ohne Einzug und/oder Zerstörung selbiger einigen. Das Leben ist gut und ich bin schon gespannt, wie das Abenteuer "Singer für 20€" ausgeht...

Im Zweifelsfall muß man einfach weiter nach oben graduieren. Manchmal reichen auch etwas großzügigere Nahtzugaben. Bei den französischen Größen wird man nämlich um ein bis zwei Größen "dicker" gemacht, als man in Deutschland ist. *seufz*

Na komm, indirekt war doch jetzt die ganze Community dabei. Und das hat mir jetzt echt den Abend gerettet. Danke, danke, danke. MEHR DAVON!!!

Lustig, den Cache-Coeur kannte ich eigentlich schon von huscha (Blog). Aber das Hemdchen... Ja, das wäre echt noch was. Heute abend aber nicht mehr, da bin ich busy, busy.

Uih, fein! Wenn man die Seiten noch "tunnelt" und die Bändel dort einzieht, kann man die Schürze genau anpassen und sie wächst noch eine ganze Weile weiter mit.

Es lebe die Urlaubszeit! Da gibt es nämlich immer so schöne Zeitschriftenpacks. Und wenn man dann mal wieder einen Nachmittag auf dem Spielplatz verdaddelt und ein bißchen Augenfutter haben möchte, bietet sich ein kurzer Umweg über die Maison de la Presse an.
Das habe ich gestern mal so veranstaltet und bin für 7,95€ fündig geworden: Die neue Créations Couture (kostet in der Schweiz 15,20 Franken) kommt mit hübschen und leicht zu nähenden Sommeroutfits um die Ecke. Besonders hat es mir das Batisthemdchen von Seite 40 angetan. Es darf geblättert werden: http://www.journaux.fr/creatio…sirs-creatifs_156783.html

Das Heft kam im Doppelpack mit der Ausgabe No. 5 der Idées Coutures (Okt./Nov./Dez. 2013), in der sich unter anderem einige Nählektionen zu Themen wie Taschen, Doublure und Gürteln befinden. Dazu 13 Kleidungsstücke, die détailliert beschrieben sind. Das Schnittmuster liegt den jeweiligen Heften bei.

Das Büchlein "La couture de A à Z" komplettiert das sommerliche Paket. Es enthält Materialkunde, Ratschläge und 50 gut beschriebene und bebilderte Lektionen fürs Nähen. Alles in allem ist in diesem Buch aber nichts wirklich Neues zu finden, das nicht woanders schon besser beschrieben wäre. Für eine Nähanfängerin ist es aber praktisch, allein schon, weil das Format so kompakt ist, das es bequem an der Nähmaschine liegen kann.

Mein Fazit: Für mich hat es sich gelohnt. Jetzt sollte ich nur noch eine Kiste freie Zeit dazu kaufen, damit ich in Ruhe an meiner Sommergarderobe arbeiten kann.