Beiträge von Harwalt

    Danke dass du uns teilhaben lässt. Weiterhin viel Erfolg

    Gerne.

    Es geht weiter.

    Sich die Zeit zum Bügeln zu nehmen lohnt sich schon.

    Es nicht zu tun spart im Endeffekt keine Zeit.

    Und besser aussehen tut die Naht auch.


    Ein 6 cm breiter Streifen schräg geschnittener Stoff den ich in den Rand einnähe soll vor Einreißschaden bewahren.

    Außerdem spare ich die Besätze auf die die Laschen drauf kommen.


    Naht 5 und 6 von 12 sind genäht.


    Heute morgen, vor einem langen Arzttermin, habe ich Naht 7 und 8 vorbereitet.

    Mit 4.6 Metern Länge ein gutes Stück kürzer als die knapp 7 Meter der längeren Kante.

    Da stimmt die Fadenspannung gar nicht. Kann es sein, dass der Faden aus den Spannungsscheiben oder der Spulenkapsel herausgerutscht ist?

    Ts, ts. da reich die Zeit noch nicht mal um das Bild vom Handy zu posten, sich was zu trinken einzuschenken und dann am Rechner den Beitrag an der Tastatur zu ergänzen, schon ist eine Antwort da. ^^


    Habe auch schon vermutet dass ich beim Manipulieren an der Maschine wohl an der Fadenspannung was verstellt habe.

    Sieht aber schon sehr sonderbar aus. Ich schätze die Oberfadenspannung ist mächtig zu groß. Die Stichlänge ist auch deutlich kürzer.


    Aber jetzt läuft die Maschine wieder, im wahrsten Sinne, wie geschmiert.

    Ein Kollege war da der sich mit alten drehenden Teilen auskennt. Und der hat eruiert wo es geklemmt hat.

    An einer Stelle an der ich eigentlich geölt hat, aber wo wohl der Dreck ein Eindringen verhindert hat.

    Eine neue Hülse an der Schwungrad-Achse hat er zwar auch empfohlen, aber das sei nicht kritisch. Außerdem haben wir zu zweit das Schwungrad demontiert, und dessen Befestigung richtig hin gedreht. dass die Öffnung für das Öl oben ist, und nicht schräg unten.

    Im Moment bin ich noch am Stecken. morgen früh muss ich dann erst mal nach der Oberfadenspannung schauen, bekomme es hoffentlich noch fertig gesteckt, und kann noch etwas nähen, bevor wir zum Töpfermarkt aufbrechen.

    Und warum jetzt nicht mehr??

    Wenn ich wieder zuhause bin schaue ich mal nach was genau auf dem Garn steht.

    Ich glaube das ist ein 30er Leinenzwirn.

    Den nähe mal mit der Singer Jeans.

    Das geht weder im Oberfaden, und im Unterfaden gleich 3 mal nicht.

    Den Faden habe ich gewählt wegen der Quellfähigkeit = Dichtigkeit der Nähte.


    Zitat

    Ich habe mit meiner Singer Jeans ein komplettes Schlafsofa neu bezogen (mein alter herr eine komplette Couch Garnitur)


    Ich habe mit der Singer Jeans schon 5 große Zelte und ein Sonnensegel genäht.

    Mit dem Faden "Rasant"

    3-Fach-Stich weil die Nähte auch Sturm aushalten müssen und Wind und Wetter ausgesetzt sind.

    Bei bis zu 11 Lagen Stoff ist das eine Vergewaltigung sowohl für die Maschine , als auch für den der näht.

    Der Presserfuß schaffte es alleine nicht weit genug runter zu kommen damit der Auslöser für die Oberfadenspannung nicht mehr gedrückt ist.

    d.h. bei den dicken Stellen mit Kraft den Fuß Runterdrücken, sonst gibt das Oberfadengewurstel unter dem Nähgut und Hornhaut am Daumen.


    Ich hoffe das sind genug Gründe für Dich warum ich das weder mir noch meiner Maschine nochmal antun will. Abgesehen vom ganz praktischen Grund mit dem Faden natürlich. ;)

    Du schreibst ja, dass Papier zerfetzt ist, vielleicht blockiert ein Stück davon ein Zahnrad. Ich würde mal auf die Suche gehen. Aus unserem Kopierer habe ich auch immer die winzigsten Fetzchen herausgeholt, wenn er nicht mehr sauber lief.

    Werde nochmal so gut es geht ausleuchten und suchen. So klein sind die Zahnräder da drin zwar nicht, aber wer weiß?

    Vor allem würde mich interessieren wie und warum das Papier da drin war.

    Wenn ich mir so recht überlege ist der Zustand der Maschine nicht so dolle.

    Unten fehlen 2 der Befestigungsschrauben mit denen die Maschine an Ihrem Tisch befestigt ist. Jetzt darf ich mir Schrauben mit Zollgewinde besorgen.

    Und die Abdeckklappe für die hintere Mechanik fehlt.

    Ist halt gut gebraucht das Stück.

    Diese alten Maschinen brauchen "literweise" Öl. Wenn Du sie bei Deinen langen Nähten nicht geölt hast, würde ich das auf jeden Fall nachholen. Bei meinem Eisenschwein sind die unteren Wellen nicht geölt sondern mit richtig dickem Fett geschmiert.

    Hm? Ich hatte schon geölt. In der Anleitung zu der 29K51 steht täglich. Ist ja aber immer nur ein Tröpfchen hier und eins da. Dir Frage ist natürlich ob ich irgendwo was vergessen habe. Gequietscht hatte jedenfalls nichts mehr. Das ungute Geräusch kam plötzlich. und seit dem geht es schwerer.

    So, Naht 4 ist fertig.

    Damit sind die beiden Kappnähte durch und es kommen noch die 8 Randnähte als lange Stücke.


    Allerdings hat die Maschine kurz vor Ende angefangen absolut unschöne Geräusche zu machen.

    Als würde irgendwo etwas total trocken laufen. Das aber ohne Ankündigung. Davor lief sie buchstäblich wie geschmiert, und stockte nur wenn ich vom Treten her versagt habe. Alles was gequietscht hat, hatte ich geölt, und so war Ruhe.

    Das Schwungrad läuft nicht mehr ganz so gut. Dadurch ist es nicht mehr so gut mit dem Antrieb in Gang zu halten.

    Ich habe mal hinten rein geschaut wo die Kegelzahnräder die Bewegung vom Schwungrad auf die Längsstange bringt, bzw. anders herum.

    Das hätte ich vorher schon mal tun sollen.

    Da war es ziemlich verdreckt drin. offensichtlich schon vom Vorbesitzter, Und durch das jahrelange herum stehen bei mir ist das auch nicht besser geworden.

    Außerdem war da wohl irgend ein Papier hineingestoppt gewesen, dass jetzt ganz schön zerfleddert war.

    Nachdem ich das so gut es ging heraus geholt, und etwas Öl eingebracht habe war es minimal besser.

    Von daher habe ich jetzt keinen Plan wo genau das Problem liegt.

    Es knarrt auch wenn ich den Treibriemen runter mache und nur mit der Hand das Schwungrad betreibe.


    Die Nadelspitze langsam drehend über den Fingernagel streichen, dann kann man spüren, ob es Widerhaken gibt.

    Genau so findet man heraus ob die Spitze dann wieder gut ist.


    Im Moment habe ich fest gestellt dass ich mindestens auf der einen Seite auch kleben muss.

    Auch wenn ich eng stecke wird das sonst zu faltig, weil ich zu wenig Hände habe.

    5 wären gerade ausreichend. Ein paar fremde Hände hilft nicht wirklich.

    Diese Stoffmenge packt der Transport natürlich nicht.

    D.h. ein Arm zum Paket anheben nachführen, 2 Hände zum Pakete seitlich führen, eine um den Stoff vor dem Flüsschen zu glätten. Das wird von dem Kleber schon ganz brauchbar gemacht, aber die Oberlage braucht noch Hilfe. Die 5. Hand zum anschucken des Rades, damit es in die richtige Richtung läuft.

    Da ich wegen der Stoffmenge zu weit weg sitze bekomme ich kaum eine flüssige Bewegung hin.

    Da ich aber nur zwei Hände habe, hebe ich mig dem einen Arm sn, der zweite dchuckt das Rad an, und wechselt dann zur Führung zumindest der einen Seite, um zu versuchen da eine halbwegs regelmäßige Naht hin zu bekommen.

    Ich werde heute das Gewicht meiner Frau nutzen um das einigermaßen gleichmäßig aneinander zu bekommen. nicht dass ich mir nochmal alleine durchs Heften 20 weitere cm Versatz einhandle.

    Aber bei den Stoffmengen bräuchte ich insgesamt dauerhaft eine bis zwei Hände mehr. Ich schätze meine Frau erzählt mir was wenn ich sie frage ob sie mir kurz mal 20 bis 25 Stunden aushelfen kann. :D


    In Abschnitten nähen fällt vom Handling her raus.

    Da geht zu viel Zeit dabei drauf.

    Das Vorbereiten dauert so schon länger als das Nähen selbst.

    Besser einmal richtig zurecht zuppeln, als noch 2 mal zwischen Keller und 1. Stock pendeln und alles in dem schmalen Gang zurecht legen.

    Nein, das Band, das sie meint heißt Stylefix.

    Erster Erfahrungsbericht zur Verwendung des Stylefix-Klebebandes.

    Aufbringen lässt es sich problemlos, und es klebt auch ganz ordentlich.

    Da das Stoffpaket nach der Ersten Naht nicht so regelmäßig hinter der Maschine lag, wie ich es drüber geschoben habe, hat sich die Verklebung auf der anderen Seite an der einen oder anderen Stelle gelöst. Das schreibe ich aber der schieren Menge an Stoff zu, Da müsste ich vermutlich ein breiteres Band als 4mm nehmen.

    Das wäre vermutlich sowieso besser. Wegen der später erwähnten Längsfalten.

    Eine Behinderung, bzw. ein Verkleben beim Nähen konnte ich nicht bemerken.

    Mir ist zwar zeitweise ab und zu der Oberfaden gerissen, aber ich denke da lag eher daran dass irgendwie die Spitze meiner Nadel beschädigt war. Nachdem ich die Spitze nachgeschliffen habe ging es wieder problemlos weiter.


    Ich habe das Stylefix sowohl dafür benutzt die beiden Lagen aufeinander zu kleben, als auch auf beiden Seiten in der Kappnaht.

    Bei der Länge von knapp 7 Metern ist das nicht einfach das Band gleichmäßig im gewünschten Abstand zur Naht aufzukleben. Zumindest wenn man das alleine macht.

    Außerdem hat sich dadurch, dass da der Stoff nun 3-lagig geklebt ist, beim Nähen die eine oder andere Längsfalte in der Naht ergeben.

    Ich muss mal schauen wie ich es bei der nächsten Naht mache.

    Vermutlich klebe ich nur die innere, und Stecke von außen quer zur Nährichtung.


    Vor 15 Jahren war die Falterei noch nicht so anstrengend.

    Gestern nach der Arbeit die 2 zusammen genähten Lagen neu gefaltet, und die 3. auch. Die Rumkraucherei am Boden hat mich echt erledigt.

    Das sieht gut aus! 👍🏻

    Eventuell brauchst Du links der Nadel trotzdem noch etwas mehr Ablagefläche.

    Ich habe mir vor Jahren deshalb mal einen Servierwagen gekauft.

    Und ja, da ist viel Übung dabei. Und Geduld muss man haben. sonst ist ruck zuck die Nadel ab. Mal sehen wie schnell die Übung wieder kommt.

    Das sind Stoffmassen ... Riesenprojekt.

    Viel Erfolg wünsche ich dir.

    Ja, das kann man so sagen.

    Das hat schon damit angefangen dass meine Frau der Ansicht war dass die Waschmaschine davon kaputt geht wenn ich da eine 7-Meter Stoffbahn drin wasche.

    Und das musste ich ja machen damit der Stoff sich nochmal verdichtet und das eingeht was einzugehen ist.

    Also musste ich damit in den Waschsalon.

    Was meiner Meinung nach völlig unnötig war, denn bei der geringen Wasseraufnahme die der Stoff hat wird der überhaupt nicht schwer.


    Und die Pakete über das schmale Bügelbrett zu buchsieren hatte auch was.

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