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Beiträge von sabsmitkater

    Guten Morgen!


    Gestern war unser Feuerwehrball, und seitdem glaube ich auch an sprechende Stoffe. Meine Sitznachbarin nach dem Essen - keine Sitzordnung, und ständig saß wer anders neben einem zum quatschen (ich finds toll, ungezwungen) - trug ein vor x Jahren selbstgenähtes Abendkleid aus grüner Wildseide (sie hat mir das erzählt, ich hätte sonst nicht erkannt dass es selbstgenäht ist).
    Ratet mal was die Seide zu mir sagte? "Mich gibts bei Buttinette, ich möchte dein Etuikleid werden." Jetzt bin ich vollständig dem Nähwahnn verfallen :irre:


    Also ich hätt ja nicht gedacht, dass mich FREMDE Stoffe einfach so anquatschen...

    Hallo Neko,


    ui, spannend.


    Zuerst einmal, ich mag seitliche Brustabnäher auch nicht so, darum habe ich mir zwei Etuikleidschnitte mit senkrechten Abnähern bzw Princess- bzw. Wiener Nähten (auf jeden Fall eine komplett durchgehende Naht beginnend im Ärmelausschnitt seitlich der Brust zur Brust hin in einer Kurve nach unten und dann gerade durch bis zum Saum unten, die meine ich jedenfalls) bestellt, habe aber beide noch nicht vorliegen.


    Der eine Schnitt wird aber auf der Seite von Zwischenmass auch "in Walk" vorgestellt, und ich glaube die haben das nicht gefüttert, sondern zur Stabilisierung Nähte gesetzt gegen das Ausleiern. Da ist das Kleid dann auch wegen vorhandener Dehnbarkeit ohne RV.


    Der andere Schnitt von Toscaminni wird empfohlen zu füttern, egal was für ein Obermaterial da verwendet wird.


    Ich selber würde für Füttern plädieren, dann ist es A angenehmer für Dich zu tragen, falls doch mal ungewollt Hautkontakt zustande kommt, und B flutscht es besser beim Anziehen bzw. in der Bewegung.
    Gibt es nicht auch flutschiges Stretchfutter? Ich glaube dann bräuchtest Du wahrscheinlich keinen RV, wenn das Futter auch elastisch ist. Stretchsatin fiele mir da ein.


    Ich habe bei Walk eher größere Stiche genäht, weil ich das Gefühl hatte der Rand leiert mehr aus, wenn ich kleine Stiche mache, und dann wird es wellig. Was eine schöne untere Abschlusskante ergeben kann, wenn man sowas wünscht ;) Nur z.B. an den Seitennähten sehr unpraktisch....

    Guten Tag!


    Vielen Dank für Eure Ideen und Anregungen, das ein oder andere tolle ist schon dabei!
    Ich muss unbedingt mal gucken, wie ich das mit dem Rock umsetze, also unten Blusenstoff und oben Jeansbund. Am liebsten würde ich da die Taschen der Hose - die vorderen wenigstens - noch mit einbauen, das wird bestimmt total witzig in der Umsetzung...:)


    Eine Idee kam mir quasi heute beim Packen meiner Handtasche, mit der ich nicht so ganz zufrieden bin:
    Aus einer Jeans - oder zumindest dem oberen Teil und vielleicht hier und dort ein Stück vom Bein - werde ich mir eine Handtasche nähen.
    Ich hatte mir sowieso mal vorgenommen, eine Allesdrin von Farbenmix zu nähen, hab nach Jeansbeispielen gegoogelt und dabei eine sehr interessante "halbe" Allesdrin gefunden:
    http://www.google.de/imgres?sa=X&biw=1600&bih=737&tbm=isch&tbnid=-jfXpO-HX5acgM:&imgrefurl=http://www.hobby-eck.de/%3Fp%3D2772&docid=Uv75fa00iDGPhM&imgurl=http://www.hobby-eck.de/wp-content/uploads/2012/05/10.jpg&w=550&h=660&ei=lSh-UquILMiKswbv5YCoDg&zoom=1&iact=hc&vpx=893&vpy=213&dur=4454&hovh=246&hovw=205&tx=125&ty=129&page=1&tbnh=142&tbnw=115&start=0&ndsp=36&ved=1t:429,r:5,s:0,i:100


    Meine soll nicht genauso, aber doch ähnlich werden. Mal sehen was genau daraus wird, ich habe noch etwas buntes Webband übrig, und diverses anderes Gedöns ist auch vorrätig.


    Also zur Gedankenstütze, was ich bisher an Vorhaben umzusetzen gedenke:


    - Jeansmantel für meine Tochter
    - Jeansrock (evtl. mit Einsätzen) für mich
    - evtl. Jeansrock für meine Tochter (wenn die Jeans reichen)
    - evtl. Weste für meine Tochter (wenn die Jeans reichen)
    - Stoffrock (aus den Blusen) mit Jeansbund für mich
    - Jerseyrock (aus Teilen der T-Shirts) für meine Tochter


    Was ich sonst noch aus den T-Shirt Resten machen könnte, wäre mit einem weiteren Restjersey aus meinem Fundus einen Loop für mich, oder Mützen für meine Tochter (T-Shirt-Stoff innen), oder wenn gar nichts weiter einfällt eben Jerseygarn machen und zum Teppich häkeln :)


    Aber ich grabe heute nochmal weiter im Kleiderschrank, wahrscheinlich kommen noch ein paar weitere zu kurze Shirts und ein oder zwei Stoffhosen dazu...

    Hallo annaloca,


    nein, es müssen nicht zwangsläufig neue Kleidungsstücke draus werden, ich kann mir z.B. auch gut eine Tasche aus Jeans zu nähen vorstellen, vielleicht aus dem oberen Teil der Hose, wenn ich den Rest für etwas anderes verwende.
    Und es müssen auch nicht zwangsläufig die Kleidungsstücke als solche wie sie ursprünglich sind gerettet werden, ich bin durchaus dafür zu haben, wenn aus sagen wir mal einigen T-Shirts eine Wickeljacke oder so etwas werden kann im Stil "Katwise" mit Nähten aussen oder so. Wobei ich natürlich über keine Overlock verfüge, das macht das ganze etwas tricky, aber wäre ne interessante Herausforderung! ;)


    Das mit dem bunten Streifen in die Seite einsetzen bei den Hosen hab ich auch schon überlegt, allerdings würde ich nur eine von diesen gezeigten Jeans auf diese Weise retten wollen.
    Aber da müsste ich auch eher ein ähnlich festes Material wie Jeans haben, denke ich. Aber wenn dann eine schöne leuchtende Farbe, orange oder gelb, denn auffallen tuts ja eh mit nem Stoffstreifen ;)
    Die Idee hab ich schonmal abgespeichert.
    Wie würdest Du das dann mit dem Bund oben lösen, das alte Ding abtrennen und ein komplett neues ansetzen, oder den Streifen auch durch den Bund gehen lassen?
    Oder wäre das egal..?


    Ich hab mich grade in die Vorstellung eines Jeansmäntelchens für meine Tochter verliebt, darum geh ich schonmal Schnittmuster abpausen und gucke, ob die Hosenbeine für die Schnitteile breit genug wären. Die Schnitteile brauche ich aber auch für eine Fleeceversion des Mantels, von daher muss ich das ja eh machen.


    *Für alle Interessierten Kaffee und Teewasser aufsetz und ne Runde Muffins hinstell*

    Guten Abend,


    Wolfkissen fertig.
    Wobei es eher ein Hund geworden ist, der Wolf ist ihm unterwegs verlorengegangen...eine Dreiviertel Nackenrolle hat er gefressen, damit er auch schön dick und weich ist.
    DSCI0530.jpgDSCI0532.jpg
    Wie man sieht hat er vorne zwei Taschen für die Fernbedienungen, und damit es hinten nicht so langweilig aussieht auch einen Schwanz.


    Jetzt überlege ich noch, die "Hände" mit wenigen Stichen an die Taschen zu nähen, auf dem Foto hab ich erstmal nur mit Nadeln gesteckt.
    DSCI0533.jpg


    Das Tier macht es sich nun entweder bei uns auf der Sofalehne gemütlich oder zieht in ein vollkommen anderes Zuhause ein, das entscheidet sich noch.


    Und nun werden Schnittmuster studiert :) Naja, wenn meine Familie mich nicht vorher lyncht, heisst das...

    Hallo!


    Zuerst einmal möchte ich Euch kurz mein Vorhaben erklären:


    Ich habe meinen Kleiderschrank, der es bitter nötig hatte, einmal kritisch durchgeschaut und dabei festgestellt, dass ich weniger als die Hälfte meiner Sachen gerne und häufig trage, bei den Oberteilen sind sogar nur etwa ein Drittel der Sachen in regelmäßigem Gebrauch. Liegt einerseits an der jeweiligen Jahreszeit, aber viele Sachen sind auch nicht mehr nach meinem Geschmack oder passen schlichtweg nicht mehr. Letzteres wird sich vor allem im Hosenbereich wohl auch dank schwangerschaftlichem Hüftbreitenwachstum nicht mehr ändern...;)


    Also habe ich nun einen Haufen Material zum Verarbeiten zur Verfügung, denn ich möchte ungern Sachen wegwerfen die eigentlich nur den Makel haben, dass sie MIR nicht mehr gefallen oder ich etwas an Masse gewonnen habe...


    Genaugenommen zählt mein Projekt ja in die Recycling-Kategorie, ich hoffe aber erstmal darauf, bei den Schulterblicken bleiben zu dürfen, denn ich möchte Euch gern an der Ideenfindung und am Werdegang der aussortierten Kleidungsstücke teilhaben lassen :D


    Was genau ist zum Verarbeiten vorhanden?


    4 Jeans, wovon nur eine einen geringen Anteil Elasthan hat (die links):
    DSCI0527a.jpg


    Einige T-Shirts und Poloshirts, allesamt ein wenig kurz und eng geworden, sowie drei Blusen. Die schwarze zu klein, die beiden anderen hat meine Schwiegermutter mit mehreren Anläufen kaputtgebügelt, denn das waren eigentlich gewollt knitterige Blusen. Jetzt glatte Blusen Marke Zelt.
    DSCI0528a.jpg


    Ein paar Ideen hab ich schon, die Jeans könnten z.B.
    A für mich ein Rock werden, wobei ich hier Knielänge und A-Linie bevorzugen würde.
    B ein Jeansmäntelchen für meine Tochter (Gr. 92) oder
    C eine Weste und Rock Kombination für meine Tochter werden.


    Für den Mantel und die Kombination habe ich hier die Farbenmix-Schnittmuster "Linda" und "Emily" liegen, die stehen eh für bald auf dem Plan. Den Mantel würde ich in dem Fall füttern.


    Bei den Shirts und Blusen bin ich mir noch nicht so sicher, hier gäbe es die Möglichkeiten
    A in ein vorhandenes Shirt im Seitenbereich und bei den Ärmeln Streifen für ein wenig mehr Weite einzusetzen (Mittig finde ich nicht so glücklich) oder es auf andere Weise zu retten, oder
    B könnte ich mir auch etwas vollkommen neues daraus vorstellen, muss nicht unbedingt immer ein Shirt oder eine Bluse bleiben


    Wenn jemand noch Ideen hat - gerne her damit :)

    ...ich hab mich noch nicht ernsthaft im Kleiderschrank vergraben,
    da habe ich schon folgendes an Material fürs Recyceln zusammen:
    4 Jeanshosen
    3 Blusen
    viele T-Shirts, Poloshirts und Tops, die ich nicht mehr mag oder nicht mehr anziehe weil sie mir nicht mehr passen.


    Jetzt muss ich mir nur noch eine Verwendung einfallen lassen.
    Wenn alles Stricke reissen kann ich aus den T-Shirts "Garn" machen, meine Tochter braucht für ihr rundes Spielzelt noch einen Teppich, den ich gerade Stück für Stück aus Stoffstreifen häkele.


    Jetzt mach ich für meine Überlegungen ein eigenes Thema auf, sonst sprengt das hier den Rahmen. :D


    Jetzt hab ich ein wenig Zeit, ich geh den Wolf stopfen.

    Guten Tag!


    Ich habe definitiv zu wenig Zeit für all das was ich nähen möchte.
    Und eigentlich möchte ich ja am liebsten alles auf einmal und am besten gestern anfangen. Das würde mich aber sehr wahrscheinlich ziemlich ausbremsen, wenn nicht ganz blockieren.
    Darum auch hier eins nach dem anderen.


    Da ich ja jetzt eine Jacke habe, und der Poncho für meine Tochter nur eine spontane Resteverwertung war (weil mir ein Ebook grade im richtigen Moment untergekommen ist), wird wohl ein nächstes Projekt den Titel "Mantel für Püppi" tragen.:)
    Da ich den Schnitt noch nicht kenne, und außerdem immer noch die Anschaffung von geeignetem Futter, ich stelle mir Teddy vor, und einem helleren Cordstoff ansteht (ich hab nur einen in gaaaanz dunkellila - zu dunkel für ein nicht ganz 2Jähriges Kind) werde ich einen Probemantel aus Fleece nähen, den kann sie wenn es klappt auch im Frühjahr als Übergangsmantel tragen. Also nähe ich den dann eine Nummer größer.


    Für mich habe ich ein Recyclingvorhaben erdacht.:rolleyes:
    Ich miste meinen Schrank auf der Suche nach nicht mehr passenden Teilen rigoros aus (habe ja schon damit angefangen), und gucke, ob ich nicht aus zwei oder mehreren nicht mehr so ganz passenden (oder gefallenden) Teilen ein neues schönes und tragbares Kleidungsstück herstellen kann.


    Ich habe mal so ganz grob geschätzt, dass ich aktuell alleine von meinen Oberteilen nur etwa 20-30 Prozent regelmäßig trage und der Rest gestapelt im Schrankdunkel vor sich hinvegetiert bzw. nur gaaanz selten mal hervorgeholt wird. Einige noch nie getragene Fehlkäufe fristen auch ihr trauriges Schattendasein, und genau diese möchte ich eigentlich für mich tragbar machen.
    Ich denke ich mach da dann ein UWYH von, wenn ich das "Material" zusammen habe. :D
    Besteht dann Interesse am Zugucken und evtl. Senf-Dazugeben bei Euch? ;)

    ...mein letztes UFO ist fast fertig. (Und danach hab ich freie Auswahl was Folgeprojekte angeht)


    Die vielen Einzelteile hab ich jetzt zu drei großenTeilen zusammengebaut, morgen wird gefüllt und Schwanz und Schnauze per Hand angenäht und dann isser fertig, unser Wächter der Fernbedienung.
    Unter dem Arbeitstitel "Wolf" erdacht hat das Tier schon einige Metamorphosen durchlaufen:
    Anfangs als lose Schnitteile eher einem Eichhörnchen ähnelnd , zwischenzeitlich irgendwas Hundiges und jetzt ohne Schnauze zusammengenäht erinnert es mich ein wenig an Ottos Ottifanten in braun. Oder Bernd das Brot, aber warum das so ist werde ich euch wahrscheinlich morgen zeigen.
    Aber für etwas "frei Schnauze" zusammengepfuschtes bin ich jetzt schon ganz zufrieden mit dem Kissen :D


    Jetzt geht es erstmal Richtung Bett, genauer: hinein.


    Gute Nacht!

    ich denke schon dass ich die Frage richtig verstanden habe. Es wurde ja auch ganz klar NICHT gefragt "Wieviel gebt ihr dafür aus?" sondern nach der Wertschätzung, die man dem eigenen Hobby entgegenbringt. Oder den Unterhaltungsmedien.


    Dennoch sehe ich darin auch eine Frage nach den finanziell damit verbundenen Werten, denn wer fast nix hat und das alles hergibt für das Hobby- dem ist das schon sehr viel wert!
    Anders gesagt, es relativiert sich doch eh, wenn man das verfügbare Finanzpolster gegenüberstellt, der eine hat viel und kann sich viel leisten und dennoch ist es ihm nicht so viel "wert" wie jemandem, der an anderen Stellen gerne Abstriche macht, um sich sein Hobby (in mehr als einer Hinsicht) "leisten" zu können.
    Es hat sowohl mit "Wollen" als auch mit "Können" zu tun, in meinen Augen.


    Ich bin zwar viel im Netz unterwegs wenn es meine Zeit erlaubt, doch lege ich auf Unterhaltungsmedien, vor denen ich einfach nur meine Zeit vergammele, nicht so viel wert wie auf die Beschäftigung mit meinem Hobby Nähen.
    Nähen ist für mich, genauso wie das Spielen mit meiner Tochter, "Quality Time" (ein Unwort) während alles was mit Handy und Co zu tun hat für mich nur seichtes Dahinplätschern darstellt. Darum werde ich wohl nie der Smartphone-Junkie werden, denn es erfüllt für mich einfach keinen Mehrfachnutzen wie das Nähen (Sinnvolle Beschäftigung, Ich kann mich ausleben und habe ein greifbares Ergebnis, außerdem im besten Fall tragbare Kleidung usw.)


    Ich hoffe es fühlt sich jetzt keiner auf den virtuellen Schlips getreten, das ist nämlich nicht meine Absicht, aber jeder versteht eben doch etwas anderes unter dem "Wert eines Hobbys", und dies hier ist eben MEINE Einschätzung dazu. ;)

    Wie gesagt,
    die Discountermaschine war ja eine Anschaffung zum Ausprobieren, genaugenommen hat mein Mann mich mit seinen ständigen Umnähwünschen und positiven Kommentaren ja zum Nähen "getriezt" - und irgendwann stand dann die Nähmaschine untern Weihnachtsbaum. Mit der Aussage "Probier erstmal ob Du da Spaß dran hast und dann können wir in ein zwei Jahren ja ne richtige kaufen..."
    Bei dem Anschaffungspreis würde eine Reparatur im Bedarfsfall den Anschaffungspreis übersteigen...
    Wir haben jetzt aber einvernehmlich ein "wenn die billige zickt oder den Geist aufgibt - was eben eher kommt" draus gemacht, und dann gehts in einen "richtigen Laden" mit Ausprobieren und Beratung.
    Aber wahrscheinlich würde es dann auch nach eingehender Beratung nix abgefahrenes werden, ich brauch die ganzen Zierstiche, die es überhaupt so gibt einfach überhaupt nicht. Und nur dafür dass ich sie habe und nicht nutze...


    Ich hab eigentlich auch nur Markengarne, bis auf eine billige Großkone vom Aldi, die ich hin und wieder raushole. Dieses Garn ist auch in Ordnung, aber die billigen Kleinrollensets die es beispielsweise beim Ros*mann gibt sind bei mir nur murks.
    Nadeln hab ich auch nur Schmetz oder Organ, Organ waren bei der Maschine welche dabei.
    Stoffe eben je nachdem wie ich sie kriegen kann bzw. nach Fühlprobe. Auch hier freue ich mich über Einsparmöglichkeiten, aber nicht zu Lasten der Qualität, denn was bringt es wenn ich ein Kleidungsstück nach dreimal Waschen in die Tonne kloppen kann?

    Guten Morgen!


    Also wenn ich jetzt die Überschrift beantworte und das ganze in Relation zu sonstigen Dingen stelle:
    Mein (für mich noch junges) Hobby ist mir für meine finanziellen Mittel viel wert.
    Alleine wenn ich an die Stoffkäufe und Schnittmusterkäufe der vergangenen Wochen und Monate denke ist es KEIN Geldsparhobby.
    Wenn ich aber bedenke, wieviel bei meinem Mann für sein Hobby - Motorradfahren - in einem Frühjahr/Sommer mit schönem Wetter draufgehen kann (Angefangen bei Pflegezubehör, Unterhaltungsfixkosten und natürlich den Sprit, der bei einer längeren Tour so draufgeht), dann relativiert sich das doch gleich wieder.


    Wichtiger ist es, ob man selber den Eindruck hat, das das Geld sinnvoll eingesetzt wurde - ich hatte und habe Freude am Nähen, auch wenn es ein teurer Stoff und Schnittmuster war und ich ein ähnliches Kleid wahrscheinlich irgendwann für weniger im Laden hängen sehe - und man sich nicht hoffnungslos verschuldet.


    Übrigens bin ich hier in weitem Umkreis die einzige ohne Smartphone und mich immer begleitendes Tablet und Co, und ich nähe bislang auf einer günstigen Maschine vom Discounter. Sie macht das was sie soll, groß Zicken hatte ich mit ihr noch nicht, und so lange sie es ordentlich tut nähe ich auf ihr weiter.
    Aber ich mache mir auch nicht vor, dass sie länger als die nächsten drei Jahre halten wird, da ich den etablierten Marken eben eine längere Haltbarkeit zutraue.
    Wenn kaputt dann neu, und dann hochwertiger, also werde ich da dann auch schon wieder mehr Geld ins Hobby buttern.


    Und von der Zeit ganz zu schweigen...

    Hallo,


    noch ein kurzes Melden vor dem Schlafengehen:


    Ich hab das Sitzkissen für die Freundin mit dem anstehenden Kurbesuch fertig. Nun weiß jeder wo sie sitzt wenn sie ihr Kissen zur Probe mitnimmt.
    DSCI0525a.jpgDSCI0526a.jpg
    Die Farben hat sie sich so gewünscht und "Irgendwas Prilblumiges" - biddeschön! Für die Seiten und die Unterseite hatte ich blumigen festeren Stoff, aus dem hab ich dann noch ein paar Blümchen aufgenäht. Aber das Applizieren der Buchstaben hat deutlich besser funktioniert...:rolleyes:
    Und es war ein richtiges UWYH, die Bänder zum Am-Stuhl-festbinden sind zweckentfremdete Vorhangtroddeln und der Stoff ist alles Bestand :p


    Gute Nacht!

    Hallo Neko,


    weiß ich noch nicht.
    Möglicherweise probiere ich es erst einmal für mich selbst aus, und mache dann nochmal später eine Version, die ich entsprechend mit Bildern dokumentiere.
    Habe jetzt erstmal den Schnitt geordert, und dann werde ich in Ruhe nach schönem Stoff gucken (Fühl und Griffelprobe, ja ja..).
    Zum Ziel setze ich mir aber den runden Geburtstag meiner Schwiegermutter, darum muss ich spätestens Mitte Dezember eine Entscheidung getroffen haben, damit mir noch zwei Wochen Nähzeit bleiben (so grob geschätzt werde ich die wohl brauchen, wenn ich nicht einen oder zwei kinderfreie Tage bekommen kann...).



    So, Kind schläft,schnell das Sitzkissen fertig machen.

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